4 research outputs found

    Oxytocinausschüttung bei Borderlinepatientinnen

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    Entwicklung und Evaluation eine computergestützten Testdarbietungssystems für therapiebegleitendes Ergebnismonitoring in der Psychotherapie

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    Ziel dieser Studie war es, die empirische Grundlage für die Realisierung einer von Patienten und vom therapeutischen Team weitgehend akzeptierten, benutzerfreundlichen, ökonomischen und psychometrisch vertretbaren, computergestützten Darbietung von Instrumenten zum therapiebeleitenden Monitoring von Ergebnissen psychotherapeutischer Behandlungen zu erarbeiten. Hintergrund war der Wunsch nach einem praktikablen Weg zur zeitnahen Rückmeldung von Testdaten in der psychotherapeutischen Routineversorgung. An einer Stichprobe von 1160 Patienten einer Fachklinik für Psychotherapie/Psychosomatik wurden mehrere Formen computergestützter Testdarbietung untereinander und mit Papier-Bleistift-Darbietung verglichen. Die computergestützten Formen waren mit HTML-Elementen gestaltet und unterschieden sich in der Verwendung computerspezifischer Möglichkeiten zur Steuerung der Testvorgabe (seitenweise vs. itemweise Vorgabe, fehlende Werte erlaubt vs. nicht erlaubt, Korrekturen möglich vs. nicht möglich, Rückmeldung der Ergebnisse an Patienten vs. keine Rückmeldung und komplette Vorgabe vs. entscheidungsorientierte Vorgabe). Die Patienten wurden randomisiert einer der Vorgabeformen zugeordnet. Die Befunde dieser Studie deuten darauf hin, dass Selbstbeurteilungsverfahren im hohen Maße robust gegenüber der Vorgabeform sind. Computergestützte Testvorgabe unterschied sich bezüglich der psychometrischen Kennwerte nicht von der Papier/Bleistift-Vorgabe, erwies sich jedoch als ökonomischer, wurde von Seiten der Patienten präferiert und resultierte in einer geringeren Zahl fehlender Werte. HTML Elemente scheinen für eine psychometrisch und erfahrungsbezogen angemessene Umsetzung von Selbstbeurteilungsverfahren geeignet. Die Unterschiede zwischen den einzelnen computergestützten Vorgabeformen waren gering, mit Ausnahme der Form bei der keine nachträglichen Korrekturen möglich waren, deren Vorgabe aufgrund negativer Patientenkommentare vorzeitig abgebrochen wurde. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zum Nutzen therapiebegleitender Rückmeldungen an Therapeuten ermutigen zu weiteren Untersuchungen in diese Richtung

    Hilfs- und Unterstützungsangebote für Kinder psychisch kranker Eltern in Österreich

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    Diese Arbeit befasst sich mit einer besonderen Zielgruppe: Mit Kindern und Jugendlichen, deren Eltern psychisch krank sind. Diese Kinder und Jugendlichen sind zahlreichen Belastungen und Risiken ausgesetzt, und bedürfen daher einer gezielten, professionellen Unterstützung. Inwieweit sie diese benötigte Hilfe und Unterstützung in Österreich bekommen können, ist Thema dieser Forschungsarbeit. Die Fragestellung dieser Arbeit soll konkrete Auskünfte über die aktuelle Situation bezüglich bestehender beziehungsweise fehlender Hilfs- und Unterstützungsangeboten für Kinder und Jugendliche psychisch Kranker in Österreich und im Besonderen in Wien geben. Anhand von qualitativen Befragungen von ExpertInnen einerseits und betroffenen Eltern anderseits wurde versucht, einen umfassenden Überblick über die bestehende Versorgungslage für die Betroffene zu erhalten. Für Fachleute, die mit betroffenen Familien arbeiten, wäre eine erste spezialisierte Anlaufstelle, die gleichzeitig als Vernetzungspunkt zwischen den Fachdiensten, Behörden und den Familien dient, primär erstrebenswert. Betroffene Eltern hingegen, äußerten vermehrt den Wunsch nach einer Möglichkeit eines Austausches mit anderen betroffenen Eltern. Auch der Wunsch nach Unterstützung bei der Kinderbetreuung, beispielsweise in speziellen Kindergruppen, ist bei den Eltern vorrangig. Professionelle Unterstützung bei der Aufklärung und Information der Kinder über die Erkrankung der Eltern stehen im Hintergrund, da die Eltern dies - nach eigenen Aussagen - lieber selbst übernehmen. Die Einrichtungen, mit denen ich mich in dieser Arbeit befasst habe, leisten hervorragende Arbeit in diesem Bereich, aber alle – ohne Ausnahme – können aufgrund der zu geringen finanziellen Ressourcen und Kapazitäten ihre Arbeit nicht in dem Maße durchführen, wie es notwendig wäre. Kinder psychisch kranker Eltern werden in Österreich noch immer nicht hinreichend als Zielgruppe für notwendige Interventionen wahrgenommen.This thesis deals with a special target group, namely children and adolscents whose parents are mentally ill. These children and adolscents are exposed to numerous risks, stresses and strains and therefore need specific professional support. This thesis is about to what extent these children and adolscents receive the needed support and help in Austria. The present thesis aims to provide information on the current situation regarding existing or missing aid offered to children and adolscents of mentally ill parents, especially in Vienna. With the help of qualitative interviews of experts as well as concerned parents this thesis gives a full review of existing help for the affected. For experts who work with these families a special contact point would be desirable. There networking could take place between experts, councelors, authorities and families. Affected parents though strongly wish for a possibility to communicate with other affected parents. Furthermore they wish for child care support, e.g. special child care groups. Professional guidance and information about the disease is not regarded as important. According to their own statements they like to take care of that part themselves. The facilities I have got involved with working on this thesis all do an excellent job in this area. However, all of the institutions without exception cannot perform to the extend that would be necessary and needed due to insufficient financial resources as well as short human resources. Children and juveniles of mentally ill parents in Austria are not adequately perceived as a target group for necessary interventions

    Wirtschaftsunterricht gestalten

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    Die Gestaltung des Unterrichts an beruflichen Schulen wird in diesem Lehrbuch über ein didaktisches Modell reflektiert. In 24 Lerneinheiten werden die curriculare Analyse (Kompetenzerwartungen festlegen), die methodisch-mediale Analyse (Methoden und Medien gestalten) sowie die Bedingungsanalyse erörtert. Das Buch sowie weitere Materialien (Apps & Tools) sind als frei zugängliches Bildungsmaterial kostenlos auf der begleitenden Webseite verfügbar
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