34 research outputs found

    Semantische Netze in Informationssystemen : Verbesserung der Suche durch Interaktion und Visualisierung

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    Semantische Netze unterstützen den Suchvorgang im Information Retrieval. Sie bestehen aus relationierten Begriffen und helfen dem Nutzer das richtige Vokabular zur Fragebildung zu finden. Eine leicht und intuitiv erfassbare Darstellung und eine interaktive Bedienungsmöglichkeit optimieren den Suchprozess mit der Begriffsstruktur. Als Interaktionsform bietet sich Hypertext mit dem etablierte Point- und Klickverfahren an. Eine Visualisierung zur Unterstützung kognitiver Fähigkeiten kann durch eine Darstellung der Informationen mit Hilfe von Punkten und Linien erfolgen. Vorgestellt werden die Anwendungsbeispiele Wissensnetz im Brockhaus multimedial, WordSurfer der Firma BiblioMondo, SpiderSearch der Firma BOND und Topic Maps Visualization in dandelon.com und im Portal Informationswissenschaft der Firma AGI – Information Management Consultants

    The virtual building as an information seeking environment for planning within the context of existing building substance : Organization and structure of a digital building documentation.

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    Objektorientierte Bauwerksmodelle sind derzeit Gegenstand umfangreicher Foschungsaktivitäten zur rechnerinternen Verwaltung bauwerksbezogener Informationen. Ein in diesem Rahmen diskutierter Ansatz ist die Realisierung eines virtuellen rechnerinternen Bauwerks in Form eines variablen Verbundes fachspezifischer objektorientierter Modelle. Diese Organisationsform der rechnerinternen Repräsentation eignet sich einerseits aufgrund ihrer Flexibilität sehr gut für eine lebensphasenübergreifende Fortschreibung als digitale Bauwerksakte. Eine solche Bauwerksakte bildet eine wichtige Informationsgrundlage für die Planung von Instandhaltungs-, Modernisierungs-, \Umbau- oder Erweiterungsmaßnahmen in späteren Lebensphasen des Bauwerks. Andererseits erschwert die dezentrale Organisationsform des Modellverbundes jedoch die Informationssuche, was in erster Linie durch das Vorhandensein multipler Repräsentationen einzelner Realweltobjekte sowie die Komplexität der am Verbund beteiligten Modellschemata bedingt ist. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung eines generischen Systemkerns als Basis für eine projektbezogen konfigurierbare Informationsumgebung, die insbesondere in frühen Projektphasen einen handhabbaren Zugang zu den im Modellverbund verwalteten Informationen bereitstellen kann. Der vorgeschlagene Lösungsansatz erweitert den Modellverbund um eine Erschließungsstruktur, in der die einzelnen Elemente der individuellen baulich-räumlichen Struktur durch eindeutige Identifikatoren vertreten werden. Mit den Identifikatoren werden jeweils die fachspezifischen Repräsentationen des Objektes verknüpft und sind somit von einem zentralen Einstiegspunkt aus erreichbar. Der generische Systemkern definiert eine objektorientierte Datenstruktur zur Verwaltung der jeweils projektbezogen auszuprägenden Erschließungsstruktur. Die Interaktion mit dem erschlossenen Informationsraum erfordert eine entsprechende Nutzerschnittstelle, die in der Lage ist, nicht vorhersehbaren, spontan entstehenden Informationsbedarf zu bedienen. Darüber hinaus soll sie konfigurierbar sein bezüglich der unterstützten Suchstrategien. Der Lösungsansatz sieht eine hierarchische Organisationstruktur der Nutzerschnittstelle vor, die eine modulare Erweiterung ermöglicht. Ein entsprechender Kern der Nutzerschnittstelle wird als objektorientiertes Framework spezifiziert. Die Erschließungsstruktur und die Nutzerschnittstelle werden unter Anwendung des objektorientierten Paradigmas entwickelt und mit Hilfe einer formalen Notation auf implementierungsunabhängiger Ebene beschrieben. Anhand exemplarischer Umsetzungen kritischer Systemteile wird die prinzipielle Realisierbarkeit des beschriebenen Systems nachgewiesen.Object oriented building models are subject of comprehensive research activities aiming at the computer-supported management of building related information. An interesting approach discussed in this field is to set up a virtual digital building as a variable compound of several discipline specific object oriented models. Because of its flexible form of organization such a digital representation can be easily modified and enhanced throughout the entire life cycle of a building, and therefore it is well suited as a basis for a digital cross-life cycle documentation of a building. Such a documentation can serve as an important information base for the planing of any reconstruction work on the particular building. However the decentralized organization of the model compound does not support an intuitive navigation and information seeking. The model schemata can be very complex and a particular real world object may have multiple digital representations spread among the discipline specific models. The work presents the development of a generic core of an adaptable information seeking environment which focuses especially at supporting cross-disciplinary information needs information needs in early project phases. The approach proposed in this work enhances the model compound concept by two additional layers: the navigation structure an the user interface. The navigation structure overlays the model compounds and serves as its table of contents. Each real world object is represented in the navigation structure by an unique identifier. The multiple discipline specific representations of a particular real world object are linked to its identifier and therefor accessible from a central entry point. Within the generic core an object oriented data structure is defined, that allows for the storage and management of project specific instances of the navigation structure. For information seeking planners will have to interact with the information space containing the model compound and the navigation structure. Therefore the user interface has to support any kind of unpredictable and spontaneous information need. Also it has to be adaptable in terms of the searching strategies it supports. The proposed system concept bases on an hierarchical organization which allows for configuration by changing and/or adding of modules. The generic core defines an object oriented framework for the individual implementation of the user interface. The generic core is formally specified on an implementation-independent level. Several experimental prototypes prove the technical feasibility of critical aspects of the system concept

    Enterprise 2.0 in theory and practice : with case study of the Berner Austria GmbH

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    In den vergangenen Jahren wurde viel über einen Paradigmenwechsel in der Führung und über demokratischere Führungsmethoden diskutiert. Gepaart mit dem Einsatz technischer Hilfsmittel zur Kommunikation und Kollaboration wird diese Tendenz als „Enterprise 2.0“ bezeichnet. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Herkunft und die Sinnhaftigkeit des Ansatzes zu ergründen. Weiters soll der Einzug von Social Software in Unternehmen behandelt werden. Wichtig erscheint es mir, auch Einsatzmöglichkeiten in der Praxis zu prüfen. Da-her widme ich ein gesamtes Kapitel ausschließlich Best-Practice-Beispielen. Im letzten Abschnitt meiner Arbeit ergründe ich den aktuellen Stand und mögliche Perspektiven für die Berner Österreich GmbH

    Product innovation with Information Markets

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    Der Inhalt der Dissertation ist die methodische Entwicklung und empirische Validierung von Informationsmärkten als eine neue innovative Methode zur Neuproduktentwicklung. Ein Informationsmarkt ist ein virtueller elektronischer Markt, auf dem Ausgänge zukünftiger Ereignisse in Form virtueller Aktien gehandelt werden können. Die bisherigen Anwendungen haben sich primär auf Prognosefragestellungen in naher Zukunft konzentriert; die Dissertation erweitert den Fokus auf mittelfristige Prognosezeiträume in der Neuproduktentwicklung. Hierfür werden methodische Designerweiterungen erarbeitet, die in mehreren empirischen Labor- und Feldstudien validiert werden. Insgesamt besteht die Dissertation aus fünf selbstständigen Aufsätzen: - Aufsatz 1 stellt einen Überblick über die Funktionsweise und zukünftige Einsatzbereiche der Informationsmärkte dar. - Aufsatz 2 erarbeitet die Anforderungen an die Software und beschreibt eine konkrete Implementierung. - Aufsatz 3 diskutiert die Einsatzmöglichkeiten von Informationsmärkten in den einzelnen Stufen des Neuproduktentwicklungsprozesses. In einer empirischen Studie werden die Ergebnisse mit einem traditionellen Marktforschungsverfahren verglichen. - Aufsatz 4 erarbeitet neue Designmöglichkeiten von Informationsmärkten zum Einsatz in der Phase der Ideengenerierung und -bewertung. In einer Feldstudie, die in Kooperation mit einem Technologieunternehmen durchgeführt wird, erfolgt die Bewertung des Einsatzes von Informationsmärkten. - Aufsatz 5 analysiert die Verwendung von Informationsmärkten bei Produktkonzepttests mit vielen verschiedenen Produktattributen. Dabei werden neuartige experimentelle Designs entwickelt, um die Skalierbarkeit der Anwendung zu kontrollieren und um verschiedene Typen von Produktattributen als virtuelle Aktien zu modellieren. Insgesamt werden zahlreiche empirische Labor- und Feldstudien durchgeführt. Ein Teil findet in den USA statt, an der sich MBA-Studierende sowie Manager und Ingeniere eines US-Handy-Hardware-Herstellers und alle Mitarbeiter eines international agierenden Technologieunternehmens beteiligen

    Der Einsatz von Multimedia in der Online-Marktforschung

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    Gegenstand der hier vorliegenden Arbeit ist das Aufzeigen von Einsatzmöglichkeiten multimedialer Elemente in der Online-Marktforschung. Im ersten Teil werden zunächst die für die Marktforschung relevanten Internet-Dienste beschrieben sowie multimediale Aspekte im Internet aufgeführt, um anschließend auf die Bedeutung von Internet-zugangsmöglichkeiten einzugehen. Darüber hinaus werden verschiedene Sichtweisen auf die in der Fachliteratur umstrittene Repräsentativität des Mediums Internet vorgestellt. Der zweite Teil dieser Arbeit setzt sich zunächst mit der Definition des Begriffs Online-Markforschung auseinander, um im Anschluss marketing-relevante Zusammenhänge auf der Basis des Marktforschungsprozesses aufzuzeigen. Internetbasierte Methoden der Primärforschung werden gesondert diskutiert, um Einblicke in zukünftige innovative Erhebungsverfahren geben zu können. Den Ab-schluss bilden rechtliche Grundlagen und der Ausblick auf zukünftige Entwicklungen in der Online-Marktforschung

    Digitalität und Privatheit: Kulturelle, politisch-rechtliche und soziale Perspektiven

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    Privacy in the digital society - its forms, opportunities, and risks.Datenschutz bleibt ein umkämpftes Thema im Kontext der voranschreitenden Digitalisierung. Die Beiträge des Bandes gehen der Frage nach, welche Formen Privatheit in einer digitalen Gesellschaft annehmen kann und welche Chancen und Risiken dabei entstehen. Dabei ergeben sich medienkulturelle Fragestellungen nach den Normierungsmustern hinter digitalen Anwendungen sowie die Notwendigkeit, digitale Nutzungsszenarien zu analysieren, einzuordnen und zu bewerten. Der interdisziplinäre Band versammelt kultur-, sozial-, medien-, rechts- und politikwissenschaftliche Perspektiven

    Digitalität und Privatheit

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    Privacy in the digital society – its forms, opportunities, and risks.Datenschutz bleibt ein umkämpftes Thema im Kontext der voranschreitenden Digitalisierung. Die Beiträge des Bandes gehen der Frage nach, welche Formen Privatheit in einer digitalen Gesellschaft annehmen kann und welche Chancen und Risiken dabei entstehen. Dabei ergeben sich medienkulturelle Fragestellungen nach den Normierungsmustern hinter digitalen Anwendungen sowie die Notwendigkeit, digitale Nutzungsszenarien zu analysieren, einzuordnen und zu bewerten. Der interdisziplinäre Band versammelt kultur-, sozial-, medien-, rechts- und politikwissenschaftliche Perspektiven

    Support in Finding and Implementing Search Strategies in Digital Libraries

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    Endbenutzern von modernen Informationssystemen fehlt es oft an strategischem oder prozeduralem Suchwissen. Diese fehlende Suchexpertise führt dazu, dass Benutzer auf ineffiziente und ineffektive Suchtaktiken und Strategien zurückgreifen. Ausgehend von dieser Problemstellung untersucht die Arbeit, wie ein Suchsystem unerfahrene Benutzer bei der Bildung und Durchführung von Suchstrategien für ihr Informationsproblem unterstützen kann. Basierend auf der parametrisierten Beschreibung von Suchsituationen und unter Einsatz bekannter Taktiken, die auf das Suchsystem Daffodil bezogen wurden, wird ein Vorschlagssystem für Suchtaktiken, -strategeme und Suchstrategien beschrieben. Es benutzt die Technik des fallbasierten Schließens, um aus den erfolgreichen Aktionen anderer Benutzer ein angemessenes Vorgehen für die aktuelle Situation des Suchenden vorzuschlagen. Daneben werden auch Vorschläge basierend auf den Suchergebnissen und auf Suchpfaden früherer Benutzer implementiert und untersucht, sowie die Kombination der verschiedenen Vorgehensweisen diskutiert. Zusätzlich zur Umsetzung für Daffodil erfolgte eine zweite Umsetzung für die Websuche mit Google als Erweiterung für den Browser Firefox. In einer zweiteiligen Evaluation des Vorschlagssystems wurden zunächst das grundsätzliche Konzept und die Benutzerschnittstelle mit positivem Ergebnis untersucht. Ein Folgeexperiment konnte die folgenden Hypothesen bestätigen: * Suchende finden mit Unterstützung mehr relevante Dokumente. * Unterstützte Suchende setzen häufiger fortgeschrittene Taktiken oder Werkzeuge ein. * Situativ angepasste Vorschläge helfen auch in späteren Suchen ohne Unterstützung. Im Rahmen des erprobten Lehrkonzeptes des software-realisierten Scaffolding wird das Vorschlagssystem in den größeren Zusammenhang einer geführten Suchunterstützung eingebettet. Anhand einer beispielhaften Aufgabe zeigt die Arbeit eine prototypische Umsetzung des Scaffoldings für die Suche in Daffodil. Dabei wird einem unerfahrenden Suchenden aufgezeigt, wie sich eine Suchaufgabe in Teilprobleme gliedern lässt und wie man die Werkzeuge des Systems zur Planung und Organisation der Suche einsetzen kann. Darüber hinaus wird ein Strategieframework zur Beschreibung und automatischen Umsetzung einfacher Suchstrategeme vorgestellt und in den Scaffolding-Prototypen integriert. Mit Hilfe des modularen Strategiesystems wurde ein Werkzeug implementiert, das eine existierende Dokumentenliste um zu diesen Dokumenten ähnliche ergänzt. Allen vorgestellten Methoden ist gemein, dass mit ihnen ein DL-System unerfahrene Benutzer bei der Bildung und bei der Durchführung einer Suchstrategie unterstützen kann. Die implementierten Werkzeuge und Frameworks erlauben darüber hinaus die Untersuchung weiterer Unterstützungsszenarien.End users of modern information systems often lack the necessary strategic or procedural search knowledge. This missing search expertise leads to the use of ineffectiv or inefficient search tactics and strategies. Based on this problem, this thesis examines different methods to support inexperienced users of a search system in building and executing search strategies for their information problem. Based on the parametrised description of search situations and using well-known tactics, which have been implemented for Daffodil, a recommendation or suggestion system for search tactics, stratagems and strategies is described. It uses the technique of case-based reasoning to suggest next steps for the user based on successful actions of previous users. In addition suggestions based on common search results and search paths have been implemented and are discussed in this thesis. A second implementation of the concept was done for web searching using the Google search engine and the Firefox web browser. A first evaluation of the suggester validated the general concept and the user interface. In a follow-up experiment the following hypotheses were confirmed: * Supported searchers find more relevant documents. * Supported searchers use more advanced tactics and tools. * Situational suggestions lead to better performance in future searches without support. Using the contept of software-realised scaffolding the suggestion system was included in the larger context of guided search support. A prototypical implementation of scaffolding for searching with Daffodil is described. Guided searching can help inexperienced users to divide their search problem in smaller sub tasks and use the tools of the search system to plan and organise their search. A strategy framework for automatically executing simple search strategems has also been integrated into the scaffolding prototype. Using the modular strategies a tool was developed to find additional similar documents for a given list of documents. All the methods described have in common that they can aid inexperienced searchers in building and executing search strategies. The implemented tools and frameworks also allow further research on additional support scenarios

    Digitalität und Privatheit

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    Privacy in the digital society – its forms, opportunities, and risks
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