194 research outputs found

    Wir brauchen kompetente UnterstĂĽtzung! : Rollen und Kompetenzen von onkologischen Advanced Practice Nurses

    Get PDF
    Darstellung des Themas: Aufgrund von demographischen Veränderungen bezogen auf den Anstieg der Lebenserwartung sowie einer Zunahme an onkologischen Erkrankungen benötigt die Schweiz klare Rollen und Kompetenzen von onkologischen Advanced Practice Nurses (APNs) im ambulanten wie auch im stationären Setting. Fragestellung: Welche Rollen und Kompetenzen haben onkologische APNs im ambulanten und stationären Setting? Methode: Es wurde eine systematisierte Literaturrecherche in den Datenbanken Cochrane Library, CINAHL und PupMed durchgeführt. Es wurden zehn Studien kritisch gewürdigt, diskutiert und ein Theorie-Praxis-Transfer anhand des APN-Modells nach Hamric et al. (2014) für den Schweizer Kontext erarbeitet. Relevante Ergebnisse: In der thematischen Analyse der eingeschlossenen Studien konkretisieren sich die Rollen und Kompetenzen einer onkologischen APN in der Beratung, im Coaching, in der Kommunikation, im erweiterten Wissen, in den persönlichen Merkmalen von APNs, in der Erstellung von Standards und Leitlinien sowie in der interdisziplinären Zusammenarbeit. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse aus der Literaturrecherche lassen sich nicht eins zu eins auf die Schweiz übertragen. Deshalb wird empfohlen, schweizweit zu überprüfen, ob es genügend onkologische APNs gibt, um Studien mit einem grösseren Sample durchzuführen. Weiter wird empfohlen, ein Mastercurriculum für onkologische APNs zu entwickeln

    Die Wahrheit der Füsse: Körper-Aneignung und Natur-Beziehung: Buch 2, Die Spuren des Lebens: Mythos, Kunst und Wissenschaft - ein Gang-barer Weg auf der Suche nach der Vergangenheit

    Full text link
    Der eigene Körper ist das uns Nächste, das die Folgen einer Übermächtigung und Ausbeutung der Mit- und Umwelt zu spüren bekommt, er ist gleichzeitig aber auch der Ort und der Anlass, um im UmGang mit der äußeren Natur seine innere Natur zu erfahren. In der Verbindung dieser Wahrheit (der Füße) mit den Wahrheiten der Wissenschaften, der Mythen (Religionen) und der Kunst besteht eine Chance, die conditio humana mit der conditio natura zu harmonisieren, denn es müsste in der Natur der Sache liegen, dass der Sache der Natur Vorrang eingeräumt wird. Die vorliegenden aufeinander aufbauenden Bände können besonders für ökologiebewusste Pädagogen, Politiker, Ökonomen und Künstler, Wissenschafter, Entwicklungshelfer, Raumplaner, generell für Lebensgestalter sowohl als ein umfangreiches Lehrbeispiel für vernetztes Denken gelesen werden, das gemeinsame Hintergründe und Ursachen der Mensch- und Naturnutzung aufzeigt, als auch Anreize, Beispiele und praktische Hinweise geben zur Gegen-Dressur von Gewohnheiten des Wahrnehmens, Denkens und Handelns, die zur Lösung globaler Probleme inzwischen obsolet geworden sind

    Wissensmanagement im Bereich der universitären Forschung - Ergebnisse einer Delphi-Studie im Hochschulbereich

    Get PDF
    Wissensmanagement als Managementkonzept entstammte ursprünglich dem Umfeld von Unternehmen. Die vorliegende Dissertation behandelt nun das Thema Wissensmanagement im universitären Kontext bzw. im Besonderen in der universitären Forschung als der primären Stätte für Wissenserzeugung innerhalb unserer Gesellschaft. Die Relevanz der gewählten Themenstellung begründet sich unter anderem in den besonderen Herausforderungen - wie erhöhtem Wettbewerb, Internationalisierung und Ressourcenknappheit - mit welchen sich Universitäten aktuell konfrontiert sehen. Aus der Tatsache, dass es an Universitäten keinesfalls an Theorien und Modellen zum Wissensmanagement wohl aber an deren praktischer Umsetzung als Management-Methode mangelt, leitet sich das Ziel ab, konkrete Gestaltungsmöglichkeiten von Wissensmanagement im universitären Kontext zu untersuchen. Da es sich bei der behandelten Forschungsfrage um ein vergleichsweise unerforschtes Untersuchungsgebiet handelt, wurde ein exploratives Vorgehen als sinnvoll erachtet. Vor dem Hintergrund des hohen Grades an Abstraktheit sowie der Komplexität der untersuchten Thematik bot sich dabei eine Delphi-Befragung als geeignete und flexibel an die konkreten Erfordernisse anpassbare Erhebungsmethode an. Um belastbare und ausreichend konkrete Ergebnisse zu erzielen, wurden im Rahmen der Delphi-Studie drei Befragungsrunden durchgeführt. Die Ergebnisse des empirischen Teils wurden in einem Interventionsraster konsolidiert, welches Faktoren und Einflussebenen aufzeigt, die zur Erreichung von Forschungszielen auf Ebene des einzelnen Forschers bzw. des Universitätsmanagements relevant sind. Die vorliegende Arbeit ist praxisorientiert ausgerichtet, um Verantwortlichen an Hochschulen einen gangbaren Weg aufzuzeigen, den Umgang mit universitären Wissensressourcen im Bereich der Forschung effizienter zu gestalten sowie die Innovativität und Kreativität universitärer Wissenschaftler zu fördern. Grob gliedert sich die Arbeit in die vier Blöcke: Einführung in den Gegenstandsbereich, theoretische Grundlagen, empirische Untersuchung und Resümee

    Reflexionen zu den Voraussetzungen und möglichen Hemmnissen eines zielführenden Wissenstransfers am Beispiel der Tiergesundheit in der ökologischen Nutztierhaltung

    Get PDF
    Im Forschungsvorhaben wurden die Vorstellungen und Einschätzungen zum Themenfeld „Tiergesundheit“, welche Vertreter verschiedener Stakeholder-Gruppen (Landwirte, Berater, Tierärzte, Wissenschaftler, Berufsverbände und NGO’s) in unterschiedlichen Workshops äußerten, einer umfassenden Reflexion aus kommunikationswissenschaftlicher und erkenntnistheoretischer Sicht unterzogen. Die Einschätzungen waren durch eine große Heterogenität innerhalb und zwischen den Gruppierungen charakterisiert. Ein vorrangig selbstreferentielles Rollenverständnis und Bemühungen zur Rechtfertigung der eigenen Standpunkte boten kaum Anknüpfungspunkte für ein konzertiertes Vorgehen zur Verbesserung der suboptimalen Praxisverhältnisse. Während ein „Wissenstransfer“ im eigentlichen Sinne nicht stattfindet, sind Verbreitung von zielführenden Informationen und die Überwindung bestehender Hindernisse an diverse Vorrausetzungen geknüpft. So ist der Informationstransfer nicht zu trennen vom Kontext, in dem Informationsgenerierung und -verbreitung stattfinden. Er ist nur dann zielführend, wenn er auf einen zuvor eingegrenzten Informationsbedarf im Hinblick auf ein Ziel zugeschnitten ist, dessen Erreichen durch die Integration von Informationen in den vorhandenen Wissenspool befördert werden kann. Dagegen läuft eine Überflutung mit eingängigen „Informationshäppchen“ Gefahr, die Bereitschaft zur Reflexion über den erforderlichen Informationsbedarf herabzusetzen. Der Begriff „Tiergesundheit“ erweist sich als nicht operationalisierbar und ungeeignet, um Verbesserungen in der Nutztierhaltung zu befördern. Zielgerichtete Verbesserungen sollten auf den Begriff und die Begriffsinhalte ausgewählter „Produktionskrankheiten“ zurückgreifen. Ausgangspunkt und Voraussetzung für Verbesserungen ist die Festlegung von Zielgrößen (z.B. zulässige Prävalenzraten von ausgewählten Produktionskrankheiten) durch die Politik, welche allen Stakeholder-Gruppen als gemeinsame Orientierung dienen. Die bisherige Konzeption und Organisation des „Wissenstransfers“ in Form eines „Technologietransfers“ ist im Kontext der Tiergesundheit nicht zielführend und bedarf einer grundlegenden Revision, sofern der Transfer zu einer Verbesserung der Situation beitragen soll

    Conception und development of web-based multimedia e-learning elements in geography

    Get PDF
    Die vorliegende Arbeit stellt einen Ansatz zur Systematisierung der Konzeption und Entwicklung webbasierter multimedialer Lehr-/Lernobjekte (mmL-Objekte) in der Physischen Geographie, im Wesentlichen in der Teildisziplin Geomorphologie, vor. Auf allgemeine Ausführungen zu mediendidaktischen Grundlagen und Begrifflichkeiten im Zusammenhang internetgestützter Lehr-/Lernszenarien folgt die Darstellung von Strategien der Wissensstrukturierung, Wissensaneignung und fachwissenschaftlicher Methodik im Lehr-/Lernkontext geomorphologischer Prozesse und ihrer Modellierung im Internet. Die Aufbereitung des Prozesskomplexes Bodenerosion seht im Mittelpunkt. Ein Überblick über Potentiale computergestützter Modellierung und Visualisierung zur Entwicklung webbasierter multimedialer Lehr-/Lernmaterialien in der Geographie leitet über zur Erarbeitung eines präskriptiven Ansatzes zur Konzeption interaktiver Lernaufgaben. Sie setzen sich zusammen aus einer Visualisierungskomponente, den Möglichkeiten zur Interaktion mit der Visualisierung und mindestens einer Aufgabenstellung. Vor allem in computerunterstützten Lehr-/Lernprozessen, die selbständiges Lernen erfordern, erweisen sie sich als wesentliches didaktisches Element, um sicherzustellen, dass sich Lernende aktiv und nicht nur rezeptiv mit Inhalten und Medien in der für erfolgreiche Lernprozesse erforderlichen Intensität auseinander setzen. Ausgehend von der Funktion des zu entwickelnden Lehr-/Lernangebotes und dem jeweiligen angestrebten Zielhorizont eines Lehr-/Lernelements werden Empfehlungen zur Konstruktion aufgabenorientierter mmL-Objekte vorgeschlagen. Exemplarisch wird die praktische Anwendung theoretisch begründeter Empfehlungen anhand von aufgabenorientierten mmL-Objekten (interaktiven Lernaufgaben) aufgezeigt und diskutiert, die im Rahmen des BMBF-Projektes „WEBGEO – Webbing von Geoprozessen für die Grundausbildung Physische Geographie“ und im Rahmen der Lehrveranstaltung „Erstellung von E-Learning-Modulen durch Studierende“ entwickelt wurden.This thesis introduces an approach to systemize the conception und development of web-based multimedia e-learning elements in physical geography, in particular in geomorphology. Following a general overview of basic principles in media didactics and definitions in web-based and computer-based learning, strategies of knowledge structuring and acquisition as well as geographical methods are described. This is linked to geomorphologic processes and soil erosion modeling in web-based education. An overview of the potential of computer-based modeling and visualization to develop web-based learning course material in Geography is followed by the description of rules concerning the didactical design of interactive learning exercises. They consist of a visualization element, the embedded possibilities for users to interact with this element and at least one task to work on. This task oriented e-learning course material is a substantial didactical element in computer aided learning environments which demand self-dependent learning. Such self-dependent and motivated learning assures that the learner deals with course topics and media in an active and not a merely receptive way. The required learning intensity is a prerequisite for successful learning. According to different functions of the e-learning course material in the context of teaching or learning, recommendations for the construction of task oriented e-learning course material are given. On the basis of several examples, the practical use of theoretical concepts is shown and discussed. The examples have been developed in the BMBF-project “WEBGEO – Webbing of geo-processes for undergraduate students of physical geography” and in the context of the seminar “Developing e-learning-modules by students”

    Alltagshandeln und Entwicklungsregulation: Entwicklung und empirische Erprobung eines Klassifikationssystems zur Beschreibung des Handelns im Alltag und zur Analyse entwicklungsregulativer Prozesse

    Get PDF
    Ziel der Arbeit war es, eine Analysemethodik zu entwickeln und sowohl theoretisch als auch empirisch zu begründen, die eine ganzheitliche Beschreibung von HANDELN IM Alltagskontext ermöglicht und Rückschlüsse auf Entwicklungsprozesse und -resultate erlaubt. Verbindungen zwischen Alltagshandeln und Entwicklungsprozessen werden beispielhaft im Kontext der dynamischen Veränderungen innerer und äußerer Entwicklungskontexte im höheren Lebensalter expliziert

    Individual analysis, case group-comprehensive comparisons and empirically justified subtypification of dyslexic children and teenagers. Reasons for a multimodal, exercise-oriented and dysfunction-specific model for diagnostics and treatment of dyslexia

    Get PDF
    Aus der besonderen Perspektive eines Lerntherapeuten, der seit über 22 Jahren mit lese- und rechtschreibschwachen Kindern der höchsten Risikogruppe arbeitet, werden in 12 Einzelfallanalysen eine Vielzahl heterogener LRS-Störungsphänomene und Entwicklungsverläufe beschrieben. Durch präzise und kriteriennahe Lernexperimente sowie längsschnittliche Fallkomparationen gelingt es, vier charakteristische Subtypen lese- und rechtschreibschwacher Kinder voneinander abzugrenzen. Einen besonderen Erkenntniszugewinn erfährt die vorliegende Arbeit durch die genaue Analyse des Leselern- und des Schreiblernprozesses und deren bidirektionaler Interaktionen auf verschiedenen Tüchtigkeitsniveaus. Die Teillernprozessanalysen werden mit neuesten Erkenntnissen der neurobiologischen Forschung abgeglichen und potentielle Ursachen und Wirkungszusammenhange beschrieben. Insgesamt 50 störungsspezifische Übungsformen werden im dynamischen Testdesign ausgearbeitet und für eine subtypenspezifische LRS-Förderpraxis bereitgestellt. Erfahrungshintergrund dieser Arbeit sind weit mehr als 1000 Lerntherapien mit Kindern und Jugendlichen im Lernalter von 6 - 16 Jahren und über Zeiträume von einem bis drei Jahren.From the special perspective of an educational therapist who has been treating dyslexic children of a high-risk group for more than 22 years, a diversity of heterogeneous phenomena of dyslexic dysfunction and their course of development is described in twelve individual examples. Presenting precise and characteristic learning experiments as well as longitudinal comparisons of cases, the author is able to distinguish four typical subspecies of dyslexic children from each other .The present thesis gains some particular insight by analysing the learning processes of reading and writing and their bidirectional interactions on different levels of learning ability. The conclusions of partial learning processes are compared with the latest realization of neurobiological research and potential reasons and relations of effect are described. Altogether there are fifty dysfunction-specific exercises which are developed in a dynamic test-design and which are provided for special classes related to particular subspecies of dyslexia. This thesis is based on far more than 1000 educational therapies of children and teenagers at the age of 6-16 and over a period of one up to three years

    "Projektbegleitendes Ă–ko-Controlling" - Ein Beitrag zur ausgewogenen Bauprojektrealisierung beispielhaft dargestellt anhand von Tunnelbauprojekten

    Get PDF
    Eine zügige, ökologisch-ökonomisch ausgewogene und innovative Umsetzung der erforderlichen Infrastruktur wird mit der bestehenden Herangehensweise in Deutschland bisher nicht erreicht. Mit der vorliegenden Arbeit wurde am Beispiel des Tunnelbaus mit dem "Projektbegleitenden Öko-Controlling" ein grundlegendes Managementmodell entwickelt, das eine ökologisch-ökonomisch ausgewogene Projektrealisierung fördert

    „Weniger Ungerechtigkeit!“ statt „Was ist Gerechtigkeit?“

    Get PDF
    • …
    corecore