35 research outputs found
Jahresbericht 2017 zur kooperativen DV-Versorgung
:Vorwort 13
Ăbersicht der Inserenten 16
Teil I
Gremien der TU Dresden fĂŒr Belange der Informationstechnik
CIO der TU Dresden 21
CIO-Beirat 21
IT-Klausurtagung 23
Teil II
Zentrum fĂŒr Informationsdienste und Hochleistungsrechnen
1 Die Einrichtung 27
1.1 Aufgaben 27
1.2 Zahlen und Fakten 27
1.3 Haushalt 28
1.4 Struktur 30
1.5 Standorte 31
1.6 Gremienarbeit 32
2 IT-Infrastruktur 33
2.1 Kommunikationsdienste und Infrastrukturen 33
2.2 Infrastruktur-Server 43
2.3 Server-Virtualisierung 44
2.4 Housing 44
2.5 Datenspeicher und -sicherung 44
3 Hochleistungsrechnen 51
3.1 HRSK-II â HPC-Cluster Taurus 51
3.2 Shared-Memory-System Venus 53
3.3 Anwendungssoftware 54
3.4 Parallele Programmierwerkzeuge 54
4 Zentrales Diensteangebot 57
4.1 IT-Service-Management 57
4.2 Ticket-System und Service Desk 57
4.3 IdentitÀtsmanagement 59
4.4 Login-Service 61
4.5 Microsoft Windows-Support 61
4.6 Kommunikations- und Kollaborationsdienste 65
4.7 Dresden Science Calendar 67
4.8 Drucken / Kopieren 68
4.9 Zentrale Software-Beschaffung fĂŒr die TU Dresden 69
5 Forschung 71
5.1 Wissenschaftliche Projekte und Kooperationen 71
5.2 Publikationen 85
6 Ausbildungsbetrieb und Praktika 89
6.1 Ausbildung zum Fachinformatiker 89
6.2 Praktika 89
7 Veranstaltungen 91
7.1 Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen 91
7.2 ZIH-Kolloquien 92
7.3 Workshops 92
7.4 StandprĂ€sentationen/VortrĂ€ge/FĂŒhrungen 92
Teil III
Bereiche der TU Dresden
Bereich Mathematik und Naturwissenschaften 97
1 Bereichsweite IT-Struktur 97
2 Weiterbildung und Informationsaustausch 97
3 Service Desk 98
4 Stand der DV-Ausstattung â allgemeine Hinweise 98
5 Anforderungen an das ZIH 98
5.1 Dienste 98
5.2 Vernetzung 99
5.3 Software 99
FakultÀt Biologie 101
1 DV-Anforderungen aus Lehre und Forschung 101
1.1 Anforderungen aus der Lehre 101
1.2 Anforderungen aus der Forschung 102
2 Erreichter Stand der DV-Ausstattung 102
3 Anforderungen an das ZIH 102
FakultÀt Chemie und Lebensmittelchemie 103
1 DV-Anforderungen aus Lehre und Forschung 103
1.1 Anforderungen aus der Lehre 103
1.2 Anforderungen aus der Forschung 103
2 Stand der DV-Ausstattung 104
2.1 Verzeichnisdienst und zentrales Management 104
2.2 Server-Systeme 104
2.3 PC-ArbeitsplÀtze und Messrechner 105
2.4 Datennetz 105
3 Leistungen und Angebote der FakultÀt 105
3.1 PC-Pools 105
3.2 Messdaten und Datenbanken 105
3.3 Spezialsoftware 106
3.4 IT-Service-Teams 106
4 Anforderungen der FakultÀt an ZIH und Verwaltung 106
4.1 Dienste und Software 106
4.2 Personelle Absicherung 106
FakultÀt Mathematik 107
1 DV-Anforderungen aus Lehre und Forschung 107
1.1 Anforderungen aus der Lehre 107
1.2 Anforderungen aus der Forschung 107
2 Erreichter Stand der DV-Ausstattung an der FakultÀt 108
2.1 Hardware und Vernetzung 108
2.2 Leistungen und Angebote des zentralen PC-Pools der FakultÀt 108
3 Anforderungen der FakultÀt an das ZIH 108
3.1 Dienste 108
3.2 Datenkommunikation 109
3.3 Software 109
3.4 Hardware- und Software-Service 109
FakultÀt Physik 111
1 DV-Anforderungen aus Lehre und Forschung 111
1.1 Anforderungen aus der Lehre 111
1.2 Anforderungen aus der Forschung 112
2 Erreichter Stand der DV-Ausstattung 113
2.1 Hardware 113
2.2 Software 113
2.3 Vernetzung 113
2.4 PC-Pools 113
2.5 Weiteres 113
3 Anforderungen der FakultÀt an das ZIH 114
FakultÀt Psychologie 115
1 DV-Anforderungen aus Lehre und Forschung 115
1.1 Anforderungen aus der Lehre 115
1.2 Anforderungen aus der Forschung 115
2 Erreichter Stand der DV-Ausstattung an der FakultÀt 115
3 Anforderungen der FakultÀt an das ZIH 116
Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften 117
1 Struktur und IT-Verantwortlichkeiten 117
2 Fazit und Entwicklungsperspektiven 118
FakultÀt Erziehungswissenschaften 121
1 DV-Anforderungen aus Lehre und Forschung 121
1.1 Anforderungen aus der Lehre 121
1.2 Anforderungen aus der Forschung 123
2 Erreichter Stand der DV-Ausstattung an der FakultÀt 124
3 Leistungen und Angebote des ZBT der FakultÀt 124
4 Anforderungen an das ZIH 125
Juristische FakultÀt 127
1 DV-Anforderungen aus Lehre und Forschung 127
1.1 Anforderungen aus der Lehre 127
1.2 Anforderungen aus der Forschung 127
2 Stand der DV-Ausstattung an der FakultÀt 128
3 Anforderung an das ZIH sowie externe Ressourcen 128
Philosophische FakultÀt 129
1 DV-Anforderungen aus Lehre und Forschung 129
1.1 Anforderungen aus der Lehre 129
1.2 Anforderungen aus der Forschung 129
2 Erreichter Stand der DV-Ausstattung an der FakultÀt 130
3 Anforderungen an das ZIH 130
FakultÀt Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften 133
1 DV-Anforderungen aus Lehre und Forschung 133
1.1 Anforderungen aus der Lehre 133
1.2 Anforderungen aus der Forschung 133
2 Erreichter Stand der DV-Ausstattung an der FakultÀt 134
3 Anforderung an das ZIH 134
4 E-Learning-Strategie 134
Bereich Bau und Umwelt 137
1 Struktur und IT-Verantwortlichkeiten 137
2 Kompetenzen, angebotene Dienstleistungen und mögliche Synergien 139
3 Fazit und Ausblick 141
FakultÀt Architektur 143
1 DV-Anforderungen aus Lehre und Forschung 143
1.1 Anforderungen aus der Lehre 143
1.2 Anforderungen aus der Forschung 144
2 Erreichter Stand der DV-Ausstattung an der FakultÀt 144
3 Leistungen und Angebote der FakultÀt Architektur 145
4 Anforderungen an das ZIH sowie externe Ressourcen 145
4.1 Dienste 145
4.2 Datenkommunikation 145
4.3 Software 146
4.4 Hardware- und Software-Service 146
FakultÀt Bauingenieurwesen 147
1 DV-Anforderungen aus Lehre und Forschung 147
1.1 Anforderungen aus der Lehre 147
1.2 Anforderungen aus der Forschung 148
1.3 Erreichter Stand der DV-Ausstattung an der FakultÀt 150
2 Leistungen und Angebote des zentralen FakultÀtsrechenzentrums 157
3 Anforderungen an das ZIH sowie externe Ressourcen 157
3.2 Datenkommunikation 158
3.3 Software 158
3.4 Hardware- und Software-Service 158
FakultÀt Umweltwissenschaften 159
Fachrichtung Forstwissenschaften 159
1 DV-Anforderungen aus Lehre und Forschung 159
1.1 Anforderungen aus der Lehre 159
1.2 Anforderungen aus der Forschung (ausgewÀhlte Beispiele) 159
2 Erreichter Stand der DV-Ausstattung an der Fachrichtung 160
3 Leistungen und Angebote der Rechenstation der Fachrichtung 161
4 Anforderungen an das ZIH sowie externe Ressourcen 161
4.1 Dienste 161
4.2 Datenkommunikation 161
4.3 Software 161
4.4 Hardware- und Software-Service 161
Fachrichtung Geowissenschaften 163
1 DV-Anforderungen aus Lehre und Forschung 163
1.1 Anforderungen aus der Lehre 163
1.2 Anforderung aus der Forschung 163
2 Anforderung an das ZIH 165
2.1 Dienste 165
2.2 Datenkommunikation 165
2.3 Software 165
2.4 Hardware- und Software-Service 167
3 Anforderung an die Rechenstation Tharandt 167
FakultĂ€t Verkehrswissenschaften âFriedrich Listâ 169
1 DV-Anforderungen aus Lehre und Forschung 169
1.1 Anforderungen aus der Lehre 169
1.2 Anforderung aus der Forschung 171
2 Anforderungen an das ZIH 175
FakultÀt Wirtschaftswissenschaften 177
1 DV-Anforderungen aus Lehre und Forschung 177
1.1 Anforderungen aus der Lehre 177
1.2 Anforderungen aus der Forschung 179
2 Erreichter Stand der DV-Ausstattung an der FakultÀt 180
3 Service-Leistungen des Informatiklabors der FakultÀt 182
4 Anforderungen an das ZIH sowie externe Ressourcen 184
4.1 Dienste 184
4.2 Datenkommunikation 184
4.3 Software 185
4.4 Hardware- und Software-Service 185
Bereich Medizin 187
Medizinische FakultÀt Carl Gustav Carus 187
1 DV-Anforderungen aus Lehre und Forschung 187
1.1 Anforderungen aus der Lehre 187
1.2 Anforderungen aus der Forschung 188
2 Erreichter Stand der DV-Versorgung 188
3 Anforderungen der FakultÀt an das ZIH / MZ / SLUB 19
Interaction Design Patterns und CSCL-Scripts fĂŒr Videolernumgebungen
In den letzten Jahren haben Lernvideos im Bereich des informellen und formellen Lernens an Bedeutung gewonnen. Inwieweit Lernende bei der Nutzung von Videos unterstĂŒtzt werden und Lehrende didaktische Szenarien umsetzen können, hĂ€ngt jedoch von der eingesetzten Videolernumgebung ab. Es ist Anliegen der vorliegende Arbeit, Prinzipien des User Interface Designs sowie Komponenten und Mechanismen videobasierter Lehr-Lern-Szenarien in Bezug auf Videolernumgebungen zu identifizieren, zu beschreiben und technisch zu realisieren. Das Ziel besteht darin, Gestaltungsprinzipien in Form von Interaction Design Patterns zu erarbeiten und computergestĂŒtzte videobasierte Lehr-Lern-Szenarien mit Hilfe von CSCL-Scripts durch eine geeignete Spezifikation und Formalisierung zu realisieren.
FĂŒr die Erarbeitung der Interaction Design Patterns wurden 121 Videolernumgebungen hinsichtlich 50 Kategorien in einer Inhaltsanalyse empirisch untersucht und dokumentiert. Unter BerĂŒcksichtigung Ă€hnlicher Patterns aus thematisch verwandten Pattern Languages und den Erfahrungen aus der Implementierung und dem Einsatz von Videolernumgebungen entstanden 45 Interaction Design Patterns fĂŒr verbreitete Lösungen fĂŒr wiederkehrende Probleme bei der Gestaltung und Entwicklung von Videolernumgebungen. Diese Patterns wurden auf Pattern Konferenzen diskutiert und im Anschluss evaluiert sowie bei der Konzeption, Entwicklung und Bewertung mehrerer Videolernumgebungen angewendet. Zudem wurde das Software Framework VI-TWO vorgestellt, mit dem sich fast alle Patterns auf einfache Weise in
Web-Anwendungen realisieren lassen.
Zur Spezifikation videobasierter CSCL-Scripts wurden existierende videobasierte und nicht videobasierte Scripts analysiert. Im Ergebnis unterschieden sich videobasierte CSCL-Scripts von allgemeinen CSCL-Scripts vor allem hinsichtlich der mit dem Video verknĂŒpften oder darin verankerten Aufgaben und AktivitĂ€ten. Videos werden dabei nicht als monolithische Einheiten, sondern als zeitkontinuierliche Medien betrachtet, in denen weitere Informationen zeitgenau verankert und LernaktivitĂ€ten stattfinden können. AuĂerdem lieĂen sich drei Typen videobasierter CSCL-Scripts identifizieren: (1) Scripts zur Analyse und Diskussion von Videoinhalten, (2) Peer Annotation Scripts einschlieĂlich dem Peer Assessment und (3) Jigsaw-Scripts, die das problembasierte Lernen mit Hilfe von Videos ermöglichen. UnabhĂ€ngig davon variiert die KomplexitĂ€t der Scripts auf drei Stufen: (1) sofern voneinander abgegrenzte zeitliche Phasen von LernaktivitĂ€ten bestehen, (2) wenn darĂŒber hinaus die Teilnehmer innerhalb von Gruppen Aufgaben bearbeiten (intra-group) und (3) falls auĂerdem Aufgaben auch gruppenĂŒbergreifend bearbeitet werden (inter-group). Auf Grundlage der Spezifikation konnte ein Datenmodell und ein Modell fĂŒr die nutzerseitige Modellierung von Scripts verschiedener KomplexitĂ€tsstufen sowie Typen entwickelt und in dem CSCL-System VI-LAB realisiert werden.
Diese Arbeit leistet in zweifacher Hinsicht einen Beitrag zur Forschung im Bereich E-Learning. Zum einen beschreiben die Interaction Design Patterns wiederkehrende User Interface Lösungen und stellen somit ein Hilfsmittel fĂŒr Designer, Software Entwickler und Lehrende bei der Gestaltung und Implementierung von Videolernumgebungen dar. Zum anderen wurden durch die Spezifikation und softwareseitige Umsetzung videobasierter CSCL-Scripts Voraussetzungen geschaffen, die den praktischen Einsatz und die weitere Untersuchung des kollaborativen Lernens mit Videos ermöglichen.:1 EinfĂŒhrung 19
1.1 Motivation 19
1.2 Herausforderungen und Forschungsfragen 20
1.2.1 Interaction Design Patterns 20
1.2.2 Videobasierte CSCL-Scripts 22
1.3 KapitelĂŒbersicht und Forschungsmethoden 25
1.3.1 KapitelĂŒbersicht 25
1.3.2 Forschungsmethoden je Kapitel 27
2 Lernen mit Videos 29
2.1 Terminologie, Einsatzfelder und Potentiale von Lernvideos 30
2.1.1 Begriffsbestimmung 30
2.1.2 Einsatzfelder und Szenarien fĂŒr das Lernen mit Videos 32
2.1.3 Potentiale des Medium Video 34
2.2 Videos im Kontext kognitiver Lerntheorien 36
2.2.1 Theorie der kognitiven Last 36
2.2.2 Kognitive Theorie des Lernens mit Multimedia 38
2.3 InteraktivitÀt audiovisueller Lernmedien 44
2.4 Lernformen 48
2.4.1 Rezeptives Lernen 49
2.4.2 Selbstgesteuertes Lernen 50
2.4.3 Kollaboratives Lernen 52
2.5 Zusammenfassung 56
3 Videolernumgebungen und Hypervideos 59
3.1 Terminologie und Modelle 60
3.1.1 Videolernumgebung 60
3.1.2 Terminologie: Video, Hypervideo und interaktives Video 62
3.1.3 Spezifikationen fĂŒr Hypervideo-Dokumente 65
3.1.4 Modelle des zeitlichen Layouts 66
3.2 Human Video Interface 69
3.2.1 Gestaltungsraum von Hypervideos 70
3.2.2 Usability-Herausforderungen von Human Video Interfaces 74
3.3 Technische Herausforderungen 76
3.3.1 Download und Cache-Management / Echte Nicht-LinearitÀt 77
3.3.2 Synchronisierung von Video und Annotationen 78
3.3.3 Adressierung und Abruf von Medienfragmenten 78
3.3.4 Deklarative AnsÀtze der ReprÀsentation von Multimedia 80
3.4 Produktion und Integration in Lernumgebungen 81
3.4.1 Produktion: Vorgehensweisen und Paradigmen 82
3.4.2 Integration in Lernumgebungen und Zusammenspiel mit Diensten im WWW 85
3.5 Zusammenfassung 87
4 Interaction Design Patterns fĂŒr Videolernumgebungen 91
4.1 EinfĂŒhrung in Design Patterns 92
4.1.1 Design Patterns 95
4.1.2 Mustersprache 101
4.1.3 Verwandte AnsÀtze im Interaction Design 104
4.1.4 Verwandte Pattern Languages 106
4.2 Systematische Elaboration von Design Patterns 109
4.2.1 Stand der Forschung bzgldem Pattern Mining 110
4.2.2 Inhaltsanalyse von Videolernumgebungen 112
4.2.3 Analyse und Integration Àhnlicher Muster bzwMustersprachen 128
4.2.4 Verfassen sowie Revision und Evaluation der Muster 130
4.2.5 Konstruktion der Pattern Language 135
4.3 Pattern Language fĂŒr Videolernumgebungen 140
4.3.1 Struktur der Pattern Language 140
4.3.2 Angrenzende Mustersprachen 144
4.3.3 ReprÀsentation in einer Wissensbasis 145
4.3.4 Anwendungs- und Einsatzszenarien 148
4.3.5 Exemplarische Interaction Design Patterns 151
4.4 Zusammenfassung 168
5 Videobasierte CSCL-Scripts 171
5.1 EinfĂŒhrung 172
5.1.1 Hintergrund zu Scripts und CSCL-Scripts 172
5.1.2 Definition videobasierter CSCL-Scripts 175
5.1.3 Mehrwert und Potentiale 177
5.1.4 Typisierung videobasierter CSCL-Scripts 178
5.2 Spezifikation videobasierter CSCL-Scripts 184
5.2.1 Script-Komponenten 185
5.2.2 Script-Mechanismen 194
5.3 Modellierung von CSCL-Scripts 197
5.3.1 KomplexitÀtslevel 200
5.3.2 Verwandte Systeme und AnsÀtze zur Modellierung von Scripts 201
5.3.3 Konzept fĂŒr eine formale ReprĂ€sentation 206
5.3.4 Konzept zur Modellierung im User Interface 209
5.4 Zusammenfassung 212
6 Realisierung von Patterns und Scripts 215
6.1 VI-TWO: JavaScript Framework fĂŒr interaktive Videos 216
6.1.1 Anforderungen 217
6.1.2 Verwandte Arbeiten 219
6.1.3 Architektur von VI-TWO 222
6.1.4 Videoplayer 224
6.1.5 Videoannotationen 225
6.1.6 MakrointeraktivitÀt in Kollektionen von Videos 229
6.1.7 Autorenwerkzeuge 232
6.2 VI-LAB: CSCL-System fĂŒr videobasierte CSCL-Scripts 235
6.2.1 Anforderungen 236
6.2.2 Architektur von VI-LAB 238
6.2.3 Modellierung videobasierter CSCL-Scripts 241
6.2.4 Monitoring 244
6.3 Anwendungsbeispiele fĂŒr VI-TWO und VI-LAB 246
6.3.1 Vi-Wiki 246
6.3.2 IWRM education 247
6.3.3 VI-LAB (Version 1) auf Basis von Wordpress 247
6.3.4 VI-LAB (Version 2) auf Basis von node.js 248
6.3.5 Theresienstadt explained 249
6.4 Zusammenfassung 252
7 Schlussbetrachtung 255
7.1 Beitrag der Arbeit zur Forschung 255
7.2 Kritische WĂŒrdigung 256
7.3 Ausblick 25
Jahresbericht 2013 zur kooperativen DV-Versorgung
:Vorwort
ĂBERSICHT DER INSERENTEN 12
TEIL I
ZUR ARBEIT DER DV-KOMMISSION 15
ZUR ARBEIT DES ERWEITERTEN IT-LENKUNGSAUSSCHUSSES 16
ZUR ARBEIT DES IT-LENKUNGSAUSSCHUSSES 17
ZUR ARBEIT DES WISSENSCHAFTLICHEN BEIRATES DES ZIH 17
TEIL II
1 DAS ZENTRUM FĂR INFORMATIONSDIENSTE UND HOCHLEISTUNGSRECHNEN (ZIH) 21
1.1 AUFGABEN 21
1.2 ZAHLEN UND FAKTEN (REPRĂSENTATIVE AUSWAHL) 21
1.3 HAUSHALT 22
1.4 STRUKTUR / PERSONAL 23
1.5 STANDORT 24
1.6 GREMIENARBEIT 25
2 KOMMUNIKATIONSINFRASTRUKTUR 27
2.1 NUTZUNGSĂBERSICHT NETZDIENSTE 27
2.2 NETZWERKINFRASTRUKTUR 27
2.3 KOMMUNIKATIONS- UND INFORMATIONSDIENSTE 37
3 ZENTRALE DIENSTANGEBOTE UND SERVER 47
3.1 SERVICE DESK 47
3.2 TROUBLE TICKET SYSTEM (OTRS) 48
3.3 NUTZERMANAGEMENT 49
3.4 LOGIN-SERVICE 50
3.5 BEREITSTELLUNG VON VIRTUELLEN SERVERN 51
3.6 STORAGE-MANAGEMENT 51
3.7 LIZENZ-SERVICE 57
3.8 PERIPHERIE-SERVICE 58
3.9 PC-POOLS 58
3.10 SECURITY 59
3.11 DRESDEN SCIENCE CALENDAR 60
4 SERVICELEISTUNGEN FĂR DEZENTRALE DV-SYSTEME 63
4.1 ALLGEMEINES 63
4.2 INVESTBERATUNG 63
4.3 PC SUPPORT 63
4.4 MICROSOFT WINDOWS-SUPPORT 64
4.5 ZENTRALE SOFTWARE-BESCHAFFUNG FĂR DIE TU DRESDEN 70
5 HOCHLEISTUNGSRECHNEN 73
5.1 HOCHLEISTUNGSRECHNER/SPEICHERKOMPLEX (HRSK-II) 73
5.2 NUTZUNGSĂBERSICHT DER HPC-SERVER 80
5.3 SPEZIALRESSOURCEN 81
5.4 GRID-RESSOURCEN 82
5.5 ANWENDUNGSSOFTWARE 84
5.6 VISUALISIERUNG 85
5.7 PARALLELE PROGRAMMIERWERKZEUGE 86
6 WISSENSCHAFTLICHE PROJEKTE, KOOPERATIONEN 89
6.1 âKOMPETENZZENTRUM FĂR VIDEOKONFERENZDIENSTEâ (VCCIV) 89
6.2 SKALIERBARE SOFTWARE-WERKZEUGE ZUR UNTERSTĂTZUNG DER ANWENDUNGSOPTIMIERUNG AUF HPC-SYSTEMEN 94
6.3 LEISTUNGS- UND ENERGIEEFFIZIENZ-ANALYSE FĂR INNOVATIVE RECHNERARCHITEKTUREN 96
6.4 DATENINTENSIVES RECHNEN, VERTEILTES RECHNEN UND CLOUD COMPUTING 100
6.5 DATENANALYSE, METHODEN UND MODELLIERUNG IN DEN LIFE SCIENCES 103
6.6 PARALLELE PROGRAMMIERUNG, ALGORITHMEN UND METHODEN 106
6.7 KOOPERATIONEN 111
7 AUSBILDUNGSBETRIEB UND PRAKTIKA 113
7.1 AUSBILDUNG ZUM FACHINFORMATIKER / FACHRICHTUNG ANWENDUNGSENTWICKLUNG 113
7.2 PRAKTIKA 114
8 AUS- UND WEITERBILDUNGSVERANSTALTUNGEN 115
9 VERANSTALTUNGEN 117
10 PUBLIKATIONEN 118
TEIL III
BEREICH MATHEMATIK UND NATURWISSENSCHAFTEN 125
BEREICH GEISTES UND SOZIALWISSENSCHAFTEN 151
BEREICH INGENIEURWISSENSCHAFTEN 177
BEREICH BAU UND UMWELT 189
BEREICH MEDIZIN 223
ZENTRALE UNIVERSITĂTSVERWALTUNG 23
Graphdatenbanken fĂŒr die textorientierten e-Humanities
Vor dem Hintergrund zahlreicher Digitalisierungsinitiativen befinden sich weite Teile der Geistes- und Sozialwissenschaften derzeit in einer Transition hin zur groĂflĂ€chigen Anwendung digitaler Methoden. Zwischen den Fachdisziplinen und der Informatik zeigen sich groĂe Differenzen in der Methodik und bei der gemeinsamen Kommunikation. Diese durch interdisziplinĂ€re Projektarbeit zu ĂŒberbrĂŒcken, ist das zentrale Anliegen der sogenannten e-Humanities. Da Text der hĂ€ufigste Untersuchungsgegenstand in diesem Feld ist, wurden bereits viele Verfahren des Text Mining auf Problemstellungen der FĂ€cher angepasst und angewendet. WĂ€hrend sich langsam generelle ArbeitsablĂ€ufe und Best Practices etablieren, zeigt sich, dass generische Lösungen fĂŒr spezifische Teilprobleme oftmals nicht geeignet sind. Um fĂŒr diese AnwendungsfĂ€lle maĂgeschneiderte digitale Werkzeuge erstellen zu können, ist eines der Kernprobleme die adĂ€quate digitale ReprĂ€sentation von Text sowie seinen vielen Kontexten und BezĂŒgen.
In dieser Arbeit wird eine neue Form der TextreprĂ€sentation vorgestellt, die auf Property-Graph-Datenbanken beruht â einer aktuellen Technologie fĂŒr die Speicherung und Abfrage hochverknĂŒpfter Daten. Darauf aufbauend wird das Textrecherchesystem âKadmosâ vorgestellt, mit welchem nutzerdefinierte asynchrone Webservices erstellt werden können. Es bietet flexible Möglichkeiten zur Erweiterung des Datenmodells und der ProgrammfunktionalitĂ€t und kann Textsammlungen mit mehreren hundert Millionen Wörtern auf einzelnen Rechnern und weitaus gröĂere in Rechnerclustern speichern. Es wird gezeigt, wie verschiedene Text-Mining-Verfahren ĂŒber diese GraphreprĂ€sentation realisiert und an sie angepasst werden können. Die feine GranularitĂ€t der Zugriffsebene erlaubt die Erstellung passender Werkzeuge fĂŒr spezifische fachwissenschaftliche Anwendungen. ZusĂ€tzlich wird demonstriert, wie die graphbasierte Modellierung auch ĂŒber die rein textorientierte Forschung hinaus gewinnbringend eingesetzt werden kann.In light of the recent massive digitization efforts, most of the humanities disciplines are currently undergoing a fundamental transition towards the widespread application of digital methods. In between those traditional scholarly fields and computer science exists a methodological and communicational gap, that the so-called \\\"e-Humanities\\\" aim to bridge systematically, via interdisciplinary project work. With text being the most common object of study in this field, many approaches from the area of Text Mining have been adapted to problems of the disciplines. While common workflows and best practices slowly emerge, it is evident that generic solutions are no ultimate fit for many specific application scenarios. To be able to create custom-tailored digital tools, one of the central issues is to digitally represent the text, as well as its many contexts and related objects of interest in an adequate manner.
This thesis introduces a novel form of text representation that is based on Property Graph databases â an emerging technology that is used to store and query highly interconnected data sets. Based on this modeling paradigm, a new text research system called \\\"Kadmos\\\" is introduced. It provides user-definable asynchronous web services and is built to allow for a flexible extension of the data model and system functionality within a prototype-driven development process. With Kadmos it is possible to easily scale up to text collections containing hundreds of millions of words on a single device and even further when using a machine cluster. It is shown how various methods of Text Mining can be implemented with and adapted for the graph representation at a very fine granularity level, allowing the creation of fitting digital tools for different aspects of scholarly work. In extended usage scenarios it is demonstrated how the graph-based modeling of domain data can be beneficial even in research scenarios that go beyond a purely text-based study
GeNeMe ÂŽ02 - Virtuelle Organisation und Neue Medien 2002: Workshop GeNeMe2002 Gemeinschaften in Neuen Medien: TU Dresden, 26. und 27. September 2002
Aus dem Vorwort:
"Vor uns liegt der nunmehr fĂŒnfte Band unserer Tagungsreihe GeNeMe - Gemeinschaften in Neuen Medien - mit einer Vielzahl von BeitrĂ€gen in den Rubriken
- GeschĂ€fts- und Betreibermodelle von GeNeMe (siehe EinfĂŒhrung),
- Konzepte von GeNeMe,
- E-Learning in GeNeMe,
- Kooperation in GeNeMe,
- Anwendungen in GeNeMe,
- Wissen und GeNeMe,
- Medien fĂŒr GeNeMe.
Aus dem groĂen Angebot konnte wegen der BeschrĂ€nkungen, die wir uns fĂŒr die Tagung auferlegt haben, nur etwa die HĂ€lfte der BeitrĂ€ge Aufnahme finden. Das Interesse am Thema GeNeMe und das Diskussionsangebot von Ergebnissen zu diesem Thema sind im Lichte unserer Tagung also weiter steigend. Auch haben sich Konkretheit und Praxisbezug in den BeitrĂ€gen durchgesetzt. Die thematischen Rubriken wurden entgegen denen in der ersten AnkĂŒndigung entsprechend der Struktur des Angebotes neu gefasst. Dabei ist die explizite Diskussion von GeschĂ€fts- und Betreiber-Modellen fĂŒr GeNeMe (Virtuelle Unternehmen, Virtuelle Gemeinschaften etc.), insbesondere in der derzeit gedĂ€mpften gesamtwirtschaftlichen Lage, zeitgemÀà und essentiell fĂŒr ein Bestehen im Leben der Konzepte und Anwendungen fĂŒr/in GeNeMe.":A. EINFĂHRUNG 1
A.1. GESCHĂFTSMODELL VIRTUELLE COMMUNITY: EINE ANALYSE BESTEHENDER
COMMUNITIES 1
Jan Marco Leimeister, Andrea Bantleon, Prof. Dr. Helmut Krcmar
Lehrstuhl fĂŒr Wirtschaftsinformatik, UniversitĂ€t Hohenheim
A.2. VIRTUELLE BILDUNGSNETZWERKE: STRUKTUR- UND BETREIBERMODELLE AM
BEISPIELWINFOLINE 41
Oliver Bohl, Prof. Dr. Udo Winand
UniversitÀt Kassel
Guido Grohmann, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. August-Wilhelm Scheer
UniversitÀt des Saarlandes
B. KONZEPTE VON GENEME 69
B.1. PEER-TO-PEER â EINE âVERTEILTE TECHNOLOGIE AUF DER SUCHE NACH EINEM
âZENTRALENâ VERSTĂNDNIS 69
Claus Eikemeier, Prof. Dr. Ulrike Lechner
Fachbereich fĂŒr Mathematik und Informatik, UniversitĂ€t Bremen
B.2. STRUKTURBILDUNG IN P2P-NETWORK-COMMUNITIES 91
Markus Wulff, Dr. Herwig Unger
Fachbereich Informatik, UniversitÀt Rostock
B.3. REPUTATION ALS STEUERUNGSINSTRUMENT IN NETZWERKINTERNENMĂRKTEN 107
Stefan Wittenberg, Prof. Dr. Thomas Hess
Seminar fĂŒr Wirtschaftsinformatik und Neue Medien,
Ludwig-Maximilians-UniversitĂ€t MĂŒnchen
B.4. AUFTRAGSBEZOGENE PARTNERSELEKTION IN UNTERNEHMENSNETZWERKEN
UNTER BENUTZUNG EINER MULTIKRITERIELLEN ZIELFUNKTION
INNERHALB EINER ANT COLONY OPTIMIZATION 133
Dr. rer. pol. Tobias Teich, Marco Fischer, Hendrik JĂ€hn
FakultĂ€t fĂŒr Wirtschaftswissenschaften, Technische UniversitĂ€t Chemnitz
C. E-LEARNING IN GENEME 161
C.1. VIRTUELLE LERNGEMEINSCHAFTEN IN DER VFH 161
Udo Hinze, Prof. Dr. rer. nat. Gerold Blakowski
Fachbereich Wirtschaft, Fachhochschule Stralsund
C.2. ANFORDERUNGEN AN EINE TOOL-UNTERSTĂTZUNG FĂR LEHRENDE IN
VIRTUELLEN KOLLABORATIVEN LERNSITUATIONEN â DIDAKTISCHE
NORMEN UND PRAKTISCHE ERFAHRUNGEN AM BEISPIEL EINES
E-COMMERCE-LERNPROJEKTES 189
IldikĂł BalĂĄzs, Prof. Dr. Eric Schoop
FakultÀt Wirtschafstwissenschaften, Technische UniversitÀt Dresden
C.3. NETZBASIERTES LERNEN UND ARBEITEN IN VIRTUELLEN GEMEINSCHAFTEN 219
Romy Pfretzschner, Dr. Thomas Hoppe
Institut fĂŒr Informatik, UniversitĂ€t Leipzig
C.4. TELEKOOPERATIVES SEMINAR "VERNETZUNG UND GESELLSCHAFTLICHE
ENTWICKLUNG" 241
Hermann Leustik
Institut fĂŒr Medien- und Kommunikationswissenschaft, UniversitĂ€t Klagenfurt
C.5. UNTERSTĂTZUNG VIRTUELLER LERNGEMEINSCHAFTEN DURCH
GROUPWARE-TOOLS 259
Udo Hinze, Prof. Dr. rer. nat. Gerold Blakowski
Fachbereich Wirtschaft, Fachhochschule Stralsund
C.6. NEUEMEDIEN IN GUTER UNIVERSITĂRER LEHRE 287
Michael Janneck, Monique Strauss
Fachbereich Informatik,UniversitÀt Hamburg
C.7. NACHFRAGE UND ANGEBOT ZUR BENUTZUNGSBETREUUNG VON SOFTWARE
IM UNIVERSITĂREN LEHRBETRIEB 305
Bernd Pape, Iver Jackewitz
Fachbereich Informatik / WissPro, UniversitÀt Hamburg
XI
D. KOOPERATION IN GENEME 333
D.1. INTERNETBASIERTE PROJEKTKOORDINATION UND âSTEUERUNG FĂR
INGENIEURBĂROS 333
Rainer MĂŒnster,
DE-Consult, Berlin
Prof. Dr.-Ing. Peter Böttcher,
Hochschule fĂŒr Technik und Wirtschaft Saarland, SaarbrĂŒcken
Walter Stegner,
DE-Consult, Karlsruhe
D.2.WEGE ZU EINER SOFTWARE-KOMPONENTEN-INDUSTRIE - ERFOLGSFAKTOREN
FĂR DIE BILDUNG VON VIRTUELLEN GEMEINSCHAFTEN IN DER SOFTWAREENTWICKLUNG 365
Oliver HöĂ, Anette Weisbecker
Fraunhofer-Institut fĂŒr Arbeitswirtschaft und Organisation, UniverstitĂ€t Stuttgart
D.3. EINE RAHMENANWENDUNG FĂR DIE INFORMELLE TEAMARBEIT IN
DOKUMENTENBESTĂNDEN 387
Alexander Lorz
Heinz-Nixdorf-Stiftungslehrstuhl fĂŒr Multimediatechnik,
Technische UniversitÀt Dresden
D.4. KAVIDO - EIN WEB-BASIERTES SYSTEM FĂR KOOPERATIVE FORSCHUNGSUND
ENTWICKLUNGSPROZESSE 411
Oliver TaminĂ©, Prof. Dr. RĂŒdiger Dillmann
Institut fĂŒr industrielle Anwendungen der Informatik und Mikrosystemtechnik,
UniversitÀt Karlsruhe
D.5. DER ĂBERGANG VOM E-COMMERCE ZUM COLLABORATIVE BUSINESS BEIM
ANZEIGENGESCHĂFT VON ZEITUNGEN 425
Dr. Thomas Schindler, Robert Buck
SAP Systems Integration AG, Freiberg a.N.
Patrick Laz
Manchette Publicité, St. Ouen, Frankreich
XII
D.6. VIRTUELLE INFORMATIONSSYSTEME ZUR UNTERSTĂTZUNG VON
ORGANISATIONEN IN DEN NEUENMEDIEN 441
Detlef Neumann
Technische UniversitÀt Dresden
D.7. ANWENDUNGSINTEGRATION ENTLANG DER GESCHĂFTS-PROZESSE MITTELS
WORKFLOW-MANAGEMENT-SYSTEM "KONTEXTFLOW" 57
Martin Halatchev
Technische UniversitÀt Dresden
E. ANWENDUNGEN IN GENEME 471
E.1. COMMUNITY ENGINEERING IM GESUNDHEITSWESEN: MOBILE VIRTUELLE
GEMEINSCHAFTEN FĂR KREBSPATIENTEN - DAS PROJEKT COSMOS 471
Miriam Daum, Jan Marco Leimeister, Prof. Dr. Helmut Krcmar
Lehrstuhl fĂŒr Wirtschaftsinformatik, UniversitĂ€t Hohenheim
E.2. E-COMMERCE IN DER ENTSORGUNGSINDUSTRIE: EINE E-COMMERCELĂSUNG
FĂR DIENSTLEISTUNGEN ALS INSTRUMENT ZUR KUNDENBINDUNG
IN DER ENTSORGUNGSINDUSTRIE 489
Prof. Dr. W. Dangelmaier, Andreas Emmrich, Ulrich Pape, Jörn Szegunis
Fraunhofer ALB, Paderborn
Thomas Grimm
SULO Gruppe, Herford
E.3. VON DER FOOD-COOP ZURMOBILITĂTS-COOP: COMPUTERGESTĂTZTE
KOOPERATION ALS BEITRAG ZUR RESSOURCENSCHONUNG 513
Stefan Naumann
Institut fĂŒr Softwaresysteme in Wirtschaft, Umwelt und Verwaltung
Fachhochschule Trier, Standort Umwelt-Campus Birkenfeld
F. WISSEN UND GENEME 529
F.1. EINFĂHRUNG UND ETABLIERUNG EINER KULTUR DESWISSENTEILENS IN
ORGANISATIONEN 529
Prof. Dr. Heimo H. Adelsberger, Markus Bick, Thomas Hanke
Wirtschaftsinformatik der Produktionsunternehmen, UniversitÀt Essen
XIII
F.2. VIRTUELLE KONFERENZEN 553
Claudia Bremer
Kompetenzzentrum Neue Medien in der Lehre, UniversitÀt Frankfurt/Main
F.3. EINSATZMĂGLICHKEITEN VON TEXT-MINING ZUR UNTER-STĂTZUNG VON
INTERNETBASIERTEN IDEENFINDUNGS-PROZESSEN 577
Dirk Krause
Institut fĂŒr Wirtschaftsinformatik UniversitĂ€t Leipzig
G. MEDIEN FĂR GENEME 593
G.1. CRM AUF DER BASIS VON INTERNETTECHNOLOGIEN â EIN BEISPIEL 593
Dr. Roland Schröder
Bode Management Consultants GmbH, Hamburg
G.2. ENTWICKLUNG EINES DYNAMISCHEN WAP-INTERFACE AM BEISPIEL DER
GESCHĂFTSPARTNERVERWALTUNG DES DOKUMENTENMANGEMENTSYSTEMS
DOKWORKS DER FIRMA PHOENIX EDV- SYSTEMTECHNIK GMBH, ITZEHOE 613
Mathias Schnoor, Prof. Dr. Jörg Raasch
Hochschule fĂŒr Angewandte Wissenschaften Hambur
Softwareframework fĂŒr Prozessoren mit variablen Befehlssatzarchitekturen
Die Kahrisma-Architektur erlaubt mittels grobgranularer Rekonfiguration der Mikroarchitektur das Umschalten zwischen einfacher und komplexer Prozessoren. Eine effiziente Umsetzung dieser FlexibilitÀt erfordert allerdings die Verwendung einer rekonfigurierbaren Befehlssatzarchitektur (ISA). Daher wurde innerhalb dieser Arbeit ein mixed-ISA Softwareframework realisiert, das die Programmierung von C/C++-Anwendungen mit variablen ISAs ermöglicht und anhand der Kahrisma-Architektur demonstriert
Jahresbericht 2010 zur kooperativen DV-Versorgung
:VORWORT 9
ĂBERSICHT DER INSERENTEN 10
TEIL I
ZUR ARBEIT DER DV-KOMMISSION 15
MITGLIEDER DER DV-KOMMISSION 15
ZUR ARBEIT DES IT-LENKUNGSAUSSCHUSSES 17
ZUR ARBEIT DES WISSENSCHAFTLICHEN BEIRATES DES ZIH 17
TEIL II
1 DAS ZENTRUM FĂR INFORMATIONSDIENSTE UND HOCHLEISTUNGSRECHNEN (ZIH) 21
1.1 AUFGABEN 21
1.2 ZAHLEN UND FAKTEN (REPRĂSENTATIVE AUSWAHL) 21
1.3 HAUSHALT 22
1.4 STRUKTUR / PERSONAL 23
1.5 STANDORT 24
1.6 GREMIENARBEIT 25
2 KOMMUNIKATIONSINFRASTRUKTUR 27
2.1 NUTZUNGSĂBERSICHT NETZDIENSTE 27
2.1.1 WiN-IP-Verkehr 27
2.2 NETZWERKINFRASTRUKTUR 27
2.2.1 Allgemeine Versorgungsstruktur 27
2.2.2 Netzebenen 27
2.2.3 Backbone und lokale Vernetzung 28
2.2.4 Druck-Kopierer-Netz 33
2.2.5 WLAN 33
2.2.6 Datennetz zwischen den UniversitĂ€tsstandorten und AuĂenanbindung 33
2.2.7 Vertrag âKommunikationsverbindungen der SĂ€chsischen Hochschulenâ 37
2.2.8 Datennetz zu den Wohnheimstandorten 39
2.2.9 Datennetz der FakultÀt Informatik 40
2.3 KOMMUNIKATIONS- UND INFORMATIONSDIENSTE 40
2.3.1 Electronic-Mail 40
2.3.1.1 Einheitliche E-Mail-Adressen an der TU Dresden 41
2.3.1.2 Struktur- bzw. funktionsbezogene E-Mail-Adressen an der TU Dresden 42
2.3.1.3 ZIH verwaltete Nutzer-Mailboxen 42
2.3.1.4 Web-Mail 42
2.3.1.5 Mailinglisten-Server 43
2.3.2 Authentifizierungs- und Autorisierungs-Infrastruktur (AAI) 43
2.3.2.1 AAI fĂŒr das Bildungsportal Sachsen 44
2.3.2.2 DFN PKI 44
2.3.3 WÀhlzugÀnge 44
2.3.4 Time-Service 44
2.3.5 Voice over Internet Protocol (VoIP) 44
3 ZENTRALE DIENSTANGEBOTE UND SERVER 47
3.1 BENUTZERBERATUNG (BB) 47
3.2 TROUBLE TICKET SYSTEM (OTRS) 48
3.3 NUTZERMANAGEMENT 49
3.4 LOGIN-SERVICE 50
3.5 BEREITSTELLUNG VON VIRTUELLEN SERVERN 51
3.6 STORAGE-MANAGEMENT 51
3.6.1 Backup-Service 51
3.6.2 File-Service und Speichersysteme 53
3.7 LIZENZ-SERVICE 55
3.8 PERIPHERIE-SERVICE 55
3.9 PC-POOLS 55
3.10 SECURITY 56
3.10.1 Informationssicherheit 56
3.10.2 FrĂŒhwarnsystem (FWS) im Datennetz der TU Dresden 57
3.10.3 VPN 57
3.10.4 Konzept der zentral bereitgestellten virtuellen Firewalls 57
3.10.5 Netzkonzept fĂŒr Arbeitsplatzrechner mit dynamischer Portzuordnung nach IEEE 802.1x (DyPort) 58
4 SERVICELEISTUNGEN FĂR DEZENTRALE DV-SYSTEME 59
4.1 ALLGEMEINES 59
4.2 PC-SUPPORT 59
4.2.1 Investberatung 59
4.2.2 Implementierung 59
4.2.3 Instandhaltung 59
4.3 MICROSOFT WINDOWS-SUPPORT 60
4.4 ZENTRALE SOFTWARE-BESCHAFFUNG FĂR DIE TU DRESDEN 64
4.4.1 Arbeitsgruppe Software im ZKI 64
4.4.2 Strategie des Software-Einsatzes an der TU Dresden 64
4.4.3 Software-Beschaffung 64
4.4.4 Nutzerberatungen 65
4.4.5 Software-PrÀsentationen 66
5 HOCHLEISTUNGSRECHNEN 67
5.1 HOCHLEISTUNGSRECHNER/SPEICHERKOMPLEX (HRSK) 67
5.1.1 HRSK Core-Router 68
5.1.2 HRSK SGI Altix 4700 68
5.1.3 HRSK PetaByte-Bandarchiv 70
5.1.4 HRSK Linux Networx PC-Farm 71
5.1.5 Globale Home-File-Systeme fĂŒr HRSK 73
5.1.5 Linux Networx PC-Cluster (Phobos) 73
5.2 NUTZUNGSĂBERSICHT DER HPC-SERVER 74
5.3 SPEZIALRESSOURCEN 75
5.3.1 NEC SX-6 75
5.3.2 Microsoft HPC-System 75
5.3.3 Anwendercluster 76
5.4 GRID-RESSOURCEN 77
5.5 ANWENDUNGSSOFTWARE 79
5.6 VISUALISIERUNG 80
5.7 PARALLELE PROGRAMMIERWERKZEUGE 81
6 WISSENSCHAFTLICHE PROJEKTE, KOOPERATIONEN 83
6.1 âKOMPETENZZENTRUM FĂR VIDEOKONFERENZDIENSTEâ (VCCIV) 83
6.1.1 Ăberblick 83
6.1.2 VideokonferenzrÀume 83
6.1.3 Aufgaben und Entwicklungsarbeiten 83
6.1.4 Weitere AktivitÀten 85
6.1.5 Der Dienst âDFNVideoConferenceâ - Mehrpunktkonferenzen im G-WiN 86
6.1.6 Ausblick 87
6.2 100-GIGABIT-TESTBED DRESDEN/FREIBERG 87
6.2.1 Ăberblick 87
6.2.2 Motivation 88
6.2.3 Setup und technische Umsetzung 88
6.2.4 Teilprojekte des ZIH 89
6.2.5 Fazit und Ausblick 90
6.3 D-GRID 90
6.3.1 D-Grid Integrationsprojekt 2 90
6.3.2 D-Grid Scheduler InteroperalitÀt (DGSI) 91
6.3.3 MoSGrid â Molecular Simulation Grid 91
6.3.4 WisNetGrid âWissensnetzwerke im Grid 92
6.4 BIOLOGIE 93
6.4.1 Entwicklung und Analyse von stochastischen interagierenden Vielteilchen-Modellen fĂŒr biologische Zellinteraktion 93
6.4.2 EndoSys â Modellierung der Rolle von Rab-DomĂ€nen bei Endozytose und Signalverarbeitung in Hepatocyten 93
6.4.3 SpaceSys â RĂ€umlich-zeitliche Dynamik in der Systembiologie 94
6.4.4 Biologistik â Von bio-inspirierter Logistik zum logistik-inspirierten Bio-Nano-Engineering 94
6.4.5 ZebraSim â Modellierung und Simulation der Muskelgewebsbildung bei Zebrafischen 94
6.4.6 SFB Transregio 79 - Werkstoffentwicklungen fĂŒr die Hartgeweberegeneration im gesunden und systemisch erkrankten Knochen 95
6.4.7 Virtuelle Leber - Raumzeitlich mathematische Modelle zur Untersuchung der Hepatozyten-PolaritÀt und ihre Rolle in der Lebergewebeentwicklung 95
6.4.8 GrowReg - Wachstumsregulation und Strukturbildung in der Regeneration 96
6.5 PERFORMANCE EVALUIERUNG 96
6.5.1 SFB 609 â Elektromagnetische Strömungsbeeinflussung in Metallurgie, KristallzĂŒchtung und Elektrochemie âTeilprojekt A1: Numerische Modellierung turbulenter MFD-Strömungen 96
6.5.2 BenchIT â Performance Measurement for Scientific Applications 97
6.5.3 PARMA â Parallel Programming for Multi-core Architectures - ParMA 98
6.5.4 VI-HPS â Virtuelles Institut - HPS 98
6.5.5 Paralleles Kopplungs-Framework und moderne Zeitintegrationsverfahren fĂŒr detaillierte Wolkenprozesse in atmosphĂ€rischen Modellen 99
6.5.6 VEKTRA â Virtuelle Entwicklung von Keramik- und Kompositwerkstoffen mit maĂgeschneiderten Transporteigenschaften 99
6.5.7 Cool Computing âTechnologien fĂŒr Energieeffiziente Computing-Plattformen (BMBF-Spitzencluster Cool Silicon) 100
6.5.8 eeClust - Energieeffizientes Cluster-Computing 100
6.5.9 HI-CFD â Hocheffiziente Implementierung von CFD-Codes fĂŒr HPC-Many-Core-Architekturen 100
6.5.10 SILC â Scalierbare Infrastruktur zur automatischen Leistungsanalyse paralleler Codes 101
6.5.11 TIMaCS â Tools for Intelligent System Mangement of Very Large Computing Systems 101
6.5.12 Verbundprojekt: EMI - European Middleware Initiative 102
6.5.13 H4H â Optimise HPC Applications on Heterogeneous Architectures 102
6.6 KOOPERATIONEN 102
7 DOIT - INTEGRIERTES INFORMATIONSMANAGEMENT 105
7.1 VISION DER TU DRESDEN 105
7.2 ZIELE DER PROJEKTGRUPPE 105
7.2.1 Analyse der bestehenden IT-UnterstĂŒtzung der Organisation und ihrer Prozesse 105
7.2.2 Erarbeitung von VerbesserungsvorschlÀgen 105
7.2.3 HerbeifĂŒhrung strategischer Entscheidungen 106
7.2.4 Planung und DurchfĂŒhrung von Teilprojekten 106
7.2.5 Markt- und Anbieteranalyse 106
7.2.6 Austausch mit anderen Hochschulen 106
7.3 ORGANISATORISCHE EINBINDUNG DER DOIT-GRUPPE 106
7.4 IDENTITĂTSMANAGEMENT 107
7.5 KONTAKT 108
8 AUSBILDUNGSBETRIEB UND PRAKTIKA 109
8.1 AUSBILDUNG ZUM FACHINFORMATIKER / FACHRICHTUNG ANWENDUNGSENTWICKLUNG 109
8.2 PRAKTIKA 110
9 AUS- UND WEITERBILDUNGSVERANSTALTUNGEN 111
10 VERANSTALTUNGEN 113
11 PUBLIKATIONEN 115
TEIL III
BERICHTE
BIOTECHNOLOGISCHES ZENTRUM (BIOTEC) 121
BOTANISCHER GARTEN 125
LEHRZENTRUM SPRACHEN UND KULTUREN (LSK) 127
MEDIENZENTRUM (MZ) 133
UNIVERSITĂTSARCHIV (UA) 139
UNIVERSITĂTSSPORTZENTRUM (USZ) 141
ZENTRALE UNIVERSITĂTSVERWALTUNG 143
MEDIZINISCHES RECHENZENTRUM DES UNIVERSITĂTSKLINIKUMS CARL GUSTAV CARUS 145
SĂCHSISCHE LANDESBIBLIOTHEK â STAATS- UND UNIVERSITĂTSBIBLIOTHEK 14
Kooperative MobilitÀt in MegastÀdten
MobilitĂ€t in Form des Transports von Waren und Personen ist ein wesentlicher Bestandteil unserer heutigen Gesellschaft, da diese einen enormen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit und das soziale Leben hat. Nichts verkörpert die Begriffe IndividualitĂ€t, FlexibilitĂ€t und Freiheit mehr als das eigene Auto und ist - in der Masse - gleichzeitig deren gröĂte Bedrohung. Insbesondere in MegastĂ€dten konzentrieren sich die mit dem Verkehr verbundenen Probleme, die neben Staus auch zu einer ĂŒberlasteten Infrastruktur fĂŒhren und erhebliche Konsequenzen fĂŒr die Umwelt nach sich ziehen.
Im Rahmen dieser Arbeit werden einige AnsĂ€tze vorgestellt und deren technische Umsetzung erlĂ€utert. Aus Sicht der Benutzer werden Anwendungen zur Förderung des kollektiven und gemeinschaftlichen Transports sowie ein Ansatz zur gemeinschaftlichen Parkraumverwaltung prĂ€sentiert. Im Anschluss wird aus der Sicht der MobilitĂ€tsanbieter ein kooperativer Ansatz fĂŒr einen flexiblen und bedarfsorientierten TĂŒr-zu-TĂŒr Transportdienst beschrieben. AbschlieĂend wird auf ein System zur gemeinschaftlichen SchadstoffĂŒberwachung eingegangen, welches einerseits eine detaillierte Grundlage fĂŒr Infrastrukturbetreiber und Stadtplaner bietet und andererseits als Basis fĂŒr umweltsensitive Anwendungen genutzt werden kann.
Mit der UnterstĂŒtzung von Informations- und Kommunikationstechnologien in Kombination mit mobilen EndgerĂ€ten sowie auf der Basis des gemeinschaftlichen Zusammenwirkens, leisten die entwickelten Anwendungen und Systeme damit einen Beitrag zur Förderung einer effizienten und nachhaltigen MobilitĂ€t in MegastĂ€dten.Mobility in terms of transportation of persons and goods is an essential part of our society today, as it has a huge impact on the economy and the social life. Nothing embodies the concepts of individuality, flexibility and freedom more than owning a car, which - in bulk - is also their greatest threat. Problems associated with traffic are concentrated especially in megacities and besides congestion cause an overburdened infrastructure and have serious consequences for the environment.
In the context of this work, different approaches will be presented and explained. From the perspective of the users, applications to leverage collective and collaborative transport as well as an approach for cooperative parking space managemant will be illustrated. In the following, from the point of view of mobility providers, a cooperative approach for a flexible an demand responsive door-to-door transportation service is described. Finally, a system for joint monitoring of pollutants will be explained which on the one hand provides a detailed basis for infrastructure managers and urban planners, and on the other hand can be used as a basis for environmentally sensitive applications. With the support of information and communication technologies in combination with mobile devices as well as on the basis of the community interaction, the developed applications and systems, thus contributing to the promotion of efficient and sustainable mobility in megacities
Ein Modell zur effizienten Parallelisierung von Algorithmen auf komplexen, dynamischen Datenstrukturen
Moderne berechnungsintensive Algorithmen, beispielsweise adaptive numerische Lösungsverfahren fĂŒr partielle Differentialgleichungen, arbeiten oftmals auf komplexen, dynamischen Datenstrukturen. Die Implementierung solcher Algorithmen auf Parallelrechnern mit verteiltem Speicher mittels Datenpartitionierung wirft zahlreiche Probleme auf (z.B. Lastverteilung). Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde das neue parallele Programmiermodell Dynamic Distributed Data (DDD) entwickelt, durch das die Parallelisierungsarbeit vom Design der verteilten Datenstrukturen bis hin zur Erstellung des portablen, parallelen und effizienten Programmcodes unterstĂŒtzt wird.
Dem DDD-Konzept liegt ein graphbasiertes formales Modell zugrunde. Dabei wird die Datenstruktur des jeweiligen Programms (z.B. unstrukturierte Gitter) formal auf einen verteilten Graphen abgebildet, der aus mehreren lokalen Graphen besteht. Das formale Modell dient als Spezifikation des Programmiermodells und gleichzeitig zur Definition der wichtigen in dieser Arbeit verwendeten Begriffe.
Der Systemarchitektur von DDD-basierten Anwendungen liegt ein Schichtenmodell zugrunde, den Kern stellt dabei die DDD-Programmbibliothek dar. Diese bietet Funktionen zur dynamischen Definition verteilter Datentypen und zur Verwaltung lokaler Objekte. In den Ăberlappungsbereichen der lokalen Graphen stehen abstrakte Kommunikationsfunktionen in Form von sog. Interfaces zur VerfĂŒgung.
Die wesentliche Neuerung gegenĂŒber nahezu allen bestehenden Arbeiten ist jedoch die Möglichkeit zur dynamischen VerĂ€nderung des verteilten Graphen; dies ermöglicht es beispielsweise, dynamische Lastverteilung oder Gittergenerierungsverfahren einfach und effizient zu implementieren. Damit können beliebig komplexe Datentopologien dynamisch erzeugt, migriert und wieder entfernt werden