6,138 research outputs found

    Good Governance auf lokaler Ebene: Ansätze zur Konzeptualisierung und Operationalisierung

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    Dieses Diskussionspapier beschäftigt sich mit bestehenden Ansätzen, "Good Governance" auf lokaler Ebene zu konzeptualisieren und zu operationalisieren. Es möchte damit einen Beitrag zur Diskussion um die Anwendbarkeit und den praktischen Wert von derlei Ansätzen leisten. Sein Ziel ist es allerdings nicht, die "Sinnhaftigkeit" des Gedankens der lokalen "Good Governance" oder den Nutzen seiner konkreten Ausformulierung (abschließend) zu beurteilen. Der Anspruch ist vielmehr deutlich bescheidener: Das Diskussionspapier möchte in erster Linie einen Überblick über existierende Ansätze lokaler "Good Governance" geben, Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser Ansätze kenntlich machen und zumindest anreißen, wie sie jeweils versuchen, "Good Governance" zu operationalisieren. Eine solche synoptisch-beschreibende Bestandsaufnahme scheint in der mittlerweile sehr umfangreichen, vielfach allerdings "grauen" und internetgestützten Literatur zur lokalen "Good Governance", die sich überwiegend jeweils mit einem bestimmten "Good Governance"-Ansatz befasst, noch zu fehlen. Ohne eine solche Bestandsaufnahme lässt sich der generelle Nutzen von Ansätzen lokaler "Good Governance" jedoch kaum diskutieren. --

    Bound Governance - Theorie der zivilen Moderne

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    Gleich und frei nach gemeinsam anerkannten Regeln (Bound Governance) So koordiniert sich die zivile Moderne - ein Muster, das bis in die Antike zurückreicht und Wurzeln in allen Kulturen hat. Dazu tragen transparente faire Verfahren nicht nur in Recht und Politik, sondern in allen Bereichen der Gesellschaft bis hin zu Spiel und Sport bei. Dem stehen Macht- und einseitige Interessenlogik entgegen, vor allem aber Freund/Feind-Denken - ein grundlegender Konflikt der Menschheit gerade in unserer Zeit. Das Buch liefert Ideen zu einer Theorie der Zivilität, zum Staat in der zivilen Moderne, zu zivil-modernen Handlungskalkülen und einen Diskurs über Gleichstellung und Freiheit. Schließlich wird dokumentiert, wie sich die Bound-Governance-Theorie entwickelt hat.Geänderte Auflage, Dezember 201

    Das Conservation Reserve Program: Erfahrungen und Perspektiven für die europäische Agrarumweltpolitik

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    Der langjährige Einsatz und die große Bedeutung des Conservation Reserve Program begründen seine Sonderstellung als marktorientierten Ansatz zur Honorierung von Umweltleistungen. Mit diesem Beitrag wird herausgearbeitet, welche Lehren aus dem Conservation Reserve Program für die Weiterentwicklung der europäischen Agrarumweltpolitik gezogen werden können. Aufbauend auf Grundlagen des Einsatzes von Ausschreibungen für Umweltleistungen werden zunächst das Conservation Reserve Program und der Environmental Benefits Index erläutert. Im Rahmen der sich anschließenden Bewertung wird deutlich, dass mit dem Conservation Reserve Program ein erfolgreiches Verfahren zur Berücksichtigung ökologischer und ökonomischer Aspekte bei der Auswahl zu honorierender Flächen Einzug in die Agrarumweltpolitik der USA gefunden hat. Als zentrale Erfolge wird hierbei sowohl auf die Einführung des Environmental Benefits Index als auch auf die sukzessive Weiterentwicklung des Ausschreibungsdesigns eingegangen. Um Ausschreibungen zu einem wirkungsvollen Instrument der europäischen Agrarumweltpolitik – insbesondere angepasst an die Ziele des weiter an Bedeutung gewinnenden Biodiversitätsschutzes – zu entwickeln, wird abschließend aktueller Forschungsbedarf für zukünftige Modellprojekte aufgezeigt, wobei sowohl grundlegende Erfahrungen aus dem Conservation Reserve Program als auch weitergehende Aspekte Berücksichtigung finden.Agrarumweltprogramme, Ausschreibungen, Biodiversitätsschutz, Environmental Benefits Index, Erosionsschutz, Informationsasymmetrien, Ökosystemdienstleistungen, Vertragsdifferenzierung

    Demokratiebarometer: ein neues Instrument zur Messung von Demokratiequalität

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    Zusammenfassung: Ziel dieses Artikels ist die Präsentation eines neuen Demokratieindex - des Demokratiebarometers. Das Demokratiebarometer versucht, die konzeptionellen und methodologischen Schwächen bisheriger Demokratiemaße zu überwinden, um so die Qualitätsunterschiede von etablierten Demokratien messen und analysieren zu können. Der Index basiert auf einem ausdifferenzierten Demokratiekonzept, aus dem in mehreren transparenten Schritten die Messindikatoren abgeleitet werden: Aus den drei konstituierenden Prinzipien Freiheit, Gleichheit und Kontrolle werden zunächst neun grundlegende Funktionen deduziert, aus denen dann Komponenten und daraus wiederum Subkomponenten und schließlich Indikatoren abgeleitet werden. Dieses Konzept wird in einem ersten Schritt dargelegt. Danach werden die methodologischen Grundlagen - die Messung und Aggregierung - des Demokratiebarometers erläutert. Die Präsentation erster Resultate sowie die Ergebnisse verschiedener Validitätstests zeigen schließlich die Plausibilität und das Potenzial dieses neuen Messinstruments au

    Video ab! : Einsatz von Videoaufnahmen in ergotherapeutischen Interventionen bei Kindern und Jugendlichen

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    Wirksamkeit von kognitiver Verhaltenstherapie auf Angst bei Erwachsenen mit einer posttraumatischen Belastungsstörung: systematische Literaturübersicht

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    Weltweit leiden 6.8% der Menschen an posttraumatischer Belastungsstörung (PTSD). 81.7% der Gesellschaft erfährt mindestens einmal im Verlaufe ihres Lebens ein traumatisches Ereignis und 2-50% entwickeln eine PTSD. Die jährliche Inzidenzrate liegt bei 9.8 Millionen Menschen. Die Zahl der traumatisierenden Ereignisse steigt. Die PTSD ist mit physischen und psychischen Symptomen verbunden. Die Betroffenen berichten oft von starken Angstgefühlen beim Wiedererleben des Traumas (Flashback). Die Angst kann mit Anxiolytika behandelt werden. Durch die Einnahme entstehen oft unerwünschte Wirkungen oder eine Abhängigkeitsentwicklung. Aus diesem Grund bewähren sich die nichtmedikamentösen Pflegeinterventionen, da bei diesen weniger unerwünschte Wirkungen auftreten. Die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) gilt als Goldstandartbehandlung bei PTSD. Die Wirksamkeit von CBT auf Angst bei Erwachsenen mit einer PTSD ist bereits in der Literatur beschrieben. Eine deutschsprachige systematische Literaturreview zu dieser Thematik fehlt bis anhin

    Insomnie bei Kindern mit Autismusspektrumsstörung : Möglichkeiten zur Behandlung in der Ergotherapie

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    Hypertension guidelines and their effects on the health system

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    Introduction: Hypertension guidelines, which have existed for many years and primarily used in the USA, Canada and Great Britain, are now becoming an issue in Germany. Strong efforts are presently underway for a German version comparable to the guidelines developed for the mentioned countries. The development of guidelines is a part of the implementation system of guidelines in Germany. It covers the mode of operation of the AWMF (work community of the scientific medical subject companies) with the clearinghouse for guidelines (CLA) and the cooperation with the centre for medical quality (ÄZQ). In the HTA report the real use of the hypertension guidelines shall be investigated for Germany from the development trends and further possibilities of use according to a medical applicability. Economic issues and an optimisation of use are also discussed. Question: The following questions shall be answered in particular: 1. How much are the guidelines used concerning hypertension? 2. Can effects (or their influence) be established on the medical procedures? 3. Are there statements available about costs and cost effectiveness? 4. Are there recommendations for further use? Methodology: To answer these questions, a comprehensive literature search was done. No empirical investigation was carried out. From this enquiry 206 articles were checked in detail but not all of them were available in full text. Only those publications which directly dealt with high blood pressure guidelines or articles with a direct reference to the topic have been considered in the HTA report. Publications concerning screening or methods of prevention, medical studies of the hypertension syndrome without a direct reference to guidelines and publications concerned with putting guidelines into action were excluded. Results: After an analysis of the selected literature addressing the topic of hypertension guidelines, it was evident that the use of these guidelines cannot be gathered from existing literature at the present time. One can assume from international studies with analogical reasoning that these are confessed and have a high level of acceptance in the medical community. Unfortunately the actual usage is not represented satisfactorily in the scientific literature. The effects of the guidelines on the medical procedures seem to be very strongly individual and the analyses to the compliance show at least an observable effect within the last few years. No publications could be found for the cost effectiveness of the guidelines. The actual compliance with guidelines seems to be in relation with the duration of the professional practice. It seems the shorter the professional practice takes place, the stronger the guidelines are adhered. Discussion: At present, there are only a few notes for the German health service regarding the actual effect of the hypertonus guidelines. However, the reason is not that the effect would not be possibly strong but at the methodical challenge to evaluate the sustaining effects of the application of the hypertonus guidelines. For this reason the literature is very rare regarding this topic. For Germany it can be derived by analogical reasoning from foreign studies that guidelines will facilitate a more and more essential contribution to the design of the health system. Considering that primarily younger physicians accepted guidelines mode, the further construction, update and implementation of guidelines are essential, particularly with regard to the quality assurance. Straight guidelines can express a standard of the quality of a health system as a benchmark. The existence of guidelines or the lack thereof is considered also as a quality indicator of a health system at the organisation for economic cooperation and development (OECD). Conclusion: Guidelines should be evaluated - especially the hypertonus guideline. Also further development and implementation should be emphasised. Methodically oriented work to the approach is pretty recent. It is undeniable that guidelines represent a very essential and important contribution for the successful dealing with significant morbidity problems in a health system. The fact that primarily younger doctors more frequently adopt, employ and adhere to guidelines leads to the assumption that expected sustainability for practical use will increase. Furthermore intensified use of guidelines can be considered in the "mainstream" of the development of the public health system also in an international perspective. Not one single publication contradicts that a further acquirement, update and distribution of guidelines for the use of practices is necessary. The importance of the guideline is also not questioned in any article
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