3,693 research outputs found

    Overcoming barriers and increasing independence: service robots for elderly and disabled people

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    This paper discusses the potential for service robots to overcome barriers and increase independence of elderly and disabled people. It includes a brief overview of the existing uses of service robots by disabled and elderly people and advances in technology which will make new uses possible and provides suggestions for some of these new applications. The paper also considers the design and other conditions to be met for user acceptance. It also discusses the complementarity of assistive service robots and personal assistance and considers the types of applications and users for which service robots are and are not suitable

    Nutzerorientierte Evaluation zweier altersgerechter Assistenzroboter zur Unterstützung von Alltagsaktivitäten („Ambient Assisted Living-Roboter“) bei älteren Menschen mit funktionellen Einschränkungen: MOBOT-Rollator und I-SUPPORT-Duschroboter

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    Ziel der vorliegenden Arbeit ist die nutzerorientierte Evaluation zweier Prototypen für altersgerechte Assistenzroboter zur Unterstützung von Alltagsaktivitäten („Ambient Assisted Living“ [AAL]-Roboter) bei älteren Menschen mit funktionellen Einschränkungen. Bei den Prototypen handelt es sich dabei um (1) einen robotergestützten Rollator zur Unterstützung der Mobilität (MOBOT) und (2) einen Assistenzroboter zur Unterstützung von Duschaktivitäten (I-SUPPORT). Manuskript I dokumentiert eine systematische Literaturanalyse des methodischen Vorgehens bisheriger Studien zur Evaluation robotergestützter Rollatoren aus der Nutzerperspektive. Die meisten Studien zeigen erhebliche methodische Mängel, wie unzureichende Stichprobengrößen/-beschreibungen; Teilnehmer nicht repräsentativ für die Nutzergruppe der robotergestützten Rollatoren; keine geeigneten, standardisierten und validierten Assessmentmethoden und/oder keine Inferenzstatistik. Ein generisches methodisches Vorgehen für die Evaluation robotergestützter Rollatoren konnte nicht identifiziert werden. Für die Konzeption und Durchführung zukünftiger Studien zur Evaluation robotergestützter Rollatoren, aber auch anderer AAL-Systeme werden in Manuskript I abschließend Handlungsempfehlungen formuliert. Manuskript II analysiert die Untersuchungsergebnisse der in Manuskript I identifizierten Studien. Es zeigen sich sehr heterogene Ergebnisse hinsichtlich des Mehrwerts der innovativen Assistenzfunktionen von robotergestützten Rollatoren. Im Allgemeinen werden sie jedoch als positiv von den Nutzern wahrgenommen. Die große Heterogenität und methodischen Mängel der Studien schränken die Interpretierbarkeit ihre Untersuchungsergebnisse stark ein. Insgesamt verdeutlicht Manuskript II, dass die Evidenz zur Effektivität und positiven Wahrnehmung robotergestützter Rollatoren aus der Nutzerperspektive noch unzureichend ist. Basierend auf den Erkenntnissen und Handlungsempfehlungen der systematischen Literaturanalysen aus Manuskript I und II wurden die nutzerorientierten Evaluationsstudien des MOBOT-Rollators konzipiert und durchgeführt (Manuskript III-VI). Manuskript III überprüft die Effektivität des in den MOBOT-Rollator integrierten Navigationssystems bei potentiellen Nutzern (= ältere Personen mit Gangstörungen bzw. Rollator als Gehhilfe im Alltag). Es liefert erstmals einen statistischen Nachweis dafür, dass eine solche Assistenzfunktion effektiv ist, um die Navigationsleistung der Nutzer (z. B. geringer Stoppzeit, kürzere Wegstrecke) – insbesondere derjenigen mit kognitiven Einschränkungen – in einem realitätsnahen Anwendungsszenario zu verbessern. Manuskript IV untersucht die konkurrente Validität des MOBOT-integrierten Ganganalysesystems bei potentiellen Nutzern. Im Vergleich zu einem etablierten Referenzstandard (GAITRite®-System) zeigt es eine hohe konkurrente Validität für die Erfassung zeitlicher, nicht jedoch raumbezogener Gangparameter. Diese können zwar ebenfalls mit hoher Konsistenz gemessen werden, aber lediglich mit einer begrenzten absoluten Genauigkeit. Manuskript V umfasst die nutzerorientierte Evaluation der im MOBOT-Rollator integrierten Assistenzfunktion zur Hindernisvermeidung und belegt erstmals die Effektivität einer solchen Funktionen bei potentiellen Nutzern. Unter Verwendung des für den MOBOT-Rollator neu entwickelten technischen Ansatzes für die Hindernisvermeidung zeigten die Teilnehmer signifikante Verbesserungen bei der Bewältigung eines Hindernisparcours (weniger Kollisionen und geringere Annäherungsgeschwindigkeit an die Hindernisse). Manuskript VI dokumentiert die Effektivität und Zufriedenheit mit der Aufstehhilfe des MOBOT-Rollators von potentiellen Nutzern. Es wird gezeigt, dass die Erfolgsrate für den Sitzen-Stehen-Transfer älterer Personen mit motorischen Einschränkungen durch die Aufstehhilfe signifikant verbessert werden kann. Die Ergebnisse belegen zudem eine hohe Nutzerzufriedenheit mit dieser Assistenzfunktion, insbesondere bei Personen mit höherem Body-Mass-Index. Manuskript VII untersucht die Mensch-Roboter-Interaktion zwischen dem I-SUPPORT-Duschroboter und seiner potentiellen Nutzer (= ältere Personen mit Problemen bei Baden/Duschen) und überprüft deren Effektivität sowie Zufriedenheit mit drei unterschiedlich autonomen Betriebsmodi. Die Studienergebnisse dokumentieren, dass sich mit zunehmender Kontrolle des Nutzers (= abnehmende Autonomie des Duschroboters) nicht nur die Effektivität für das Abduschen eines definierten Körperbereichs verringert, sondern auch die Nutzerzufriedenheit sinkt. Manuskript VIII umfasst die Evaluation eines spezifischen Nutzertrainings auf die gestenbasierte Mensch-Roboter-Interaktion mit dem I-SUPPORT-Duschroboter. Es wird gezeigt, dass ein solches Training die Ausführung der Gesten potentieller Nutzer und sowie die Gestenerkennungsrate des Duschroboters signifikant verbessern, was insgesamt auf eine optimierte Mensch-Roboter-Interaktion in Folge des Trainings schließen lässt. Teilnehmer mit der schlechtesten Ausgangsleistung in der Ausführung der Gesten und mit der größten Angst vor Technologien profitierten am meisten vom Nutzertraining. Insgesamt belegen die Studienergebnisse zur nutzerorientierten Evaluation des MOBOT-Rollators die Effektivität und Gültigkeit seiner innovativen Teilfunktionen. Sie weisen auf ein hohes Potential der Assistenzfunktionen (Navigationssystem, Hindernisvermeidung, Aufstehhilfe) zur Verbesserung der Mobilität älterer Menschen mit motorischen Einschränkungen hin. Vor dem Hintergrund der methodischen Mängel und unzureichenden evidenzbasierten Datenlage hierzu, liefert diese Dissertationsschrift erstmals statistische Belege für den Mehrwert solcher Teilfunktionen bei potentiellen Nutzern und leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Schließung der bisherigen Forschungslücke hinsichtlich des nutzerorientierten Wirksamkeits- und Gültigkeitsnachweises robotergestützter Rollatoren und ihrer innovativen Teilfunktionen. Die Ergebnisse der Studien des I-SUPPORT-Duschroboters liefern wichtige Erkenntnisse hinsichtlich der Mensch-Roboter-Interaktion im höheren Alter. Sie zeigen, dass bei älteren Nutzern für eine effektive Interaktion Betriebsmodi mit einem hohen Maß an Autonomie des Duschroboters notwendig sind. Trotz ihrer eingeschränkten Kontrolle über den Roboter, waren die Nutzer mit dem autonomsten Betriebsmodus sogar am zufriedensten. Darüber hinaus unterstreichen die Ergebnisse hinsichtlich der gestenbasierten Interaktion mit dem I-SUPPORT-Duschroboter, dass zukünftige Entwicklungen von altersgerechten Assistenzrobotern mit gestenbasierter Interaktion nicht nur die Verbesserungen technischer Aspekte, sondern auch die Sicherstellung und Verbesserungen der Qualität der Nutzergesten für die Mensch-Roboter-Interaktion durch geeignete Trainings- oder Schulungsmaßnahmen berücksichtigen sollten. Das vorgestellte Nutzertraining könnte hierfür ein mögliches Modell darstellen

    Thinking About Dementia

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    Bringing together essays by nineteen respected scholars, this volume approaches dementia from a variety of angles, exploring its historical, psychological, and philosophical implications. The authors employ a cross-cultural perspective that is based on ethnographic fieldwork and focuses on questions of age, mind, voice, self, loss, temporality, memory, and affect. Taken together, the essays make four important and interrelated contributions to our understanding of the mental status of the elderly. First, cross-cultural data show that the aging process, while biologically influenced, is also culturally constructed. Second, ethnographic reports raise questions about the diagnostic criteria used for defining the elderly as demented. Third, case studies show how a diagnosis affects a patient's treatment in both clinical and familial settings. Finally, the collection highlights the gap that separates current biological understandings of aging from its cultural meanings

    Thinking About Dementia

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    Bringing together essays by nineteen respected scholars, this volume approaches dementia from a variety of angles, exploring its historical, psychological, and philosophical implications. The authors employ a cross-cultural perspective that is based on ethnographic fieldwork and focuses on questions of age, mind, voice, self, loss, temporality, memory, and affect. Taken together, the essays make four important and interrelated contributions to our understanding of the mental status of the elderly. First, cross-cultural data show that the aging process, while biologically influenced, is also culturally constructed. Second, ethnographic reports raise questions about the diagnostic criteria used for defining the elderly as demented. Third, case studies show how a diagnosis affects a patient's treatment in both clinical and familial settings. Finally, the collection highlights the gap that separates current biological understandings of aging from its cultural meanings

    Socially intelligent robots that understand and respond to human touch

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    Touch is an important nonverbal form of interpersonal interaction which is used to communicate emotions and other social messages. As interactions with social robots are likely to become more common in the near future these robots should also be able to engage in tactile interaction with humans. Therefore, the aim of the research presented in this dissertation is to work towards socially intelligent robots that can understand and respond to human touch. To become a socially intelligent actor a robot must be able to sense, classify and interpret human touch and respond to this in an appropriate manner. To this end we present work that addresses different parts of this interaction cycle. The contributions of this dissertation are the following. We have made a touch gesture dataset available to the research community and have presented benchmark results. Furthermore, we have sparked interest into the new field of social touch recognition by organizing a machine learning challenge and have pinpointed directions for further research. Also, we have exposed potential difficulties for the recognition of social touch in more naturalistic settings. Moreover, the findings presented in this dissertation can help to inform the design of a behavioral model for robot pet companions that can understand and respond to human touch. Additionally, we have focused on the requirements for tactile interaction with robot pets for health care applications

    Design of Equipment Rack with TRIZ Method to Reduce Searching Time in Change Over Activity (Case Study : PT. Jans2en Indonesia)

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    Janssen is a manufacturing plant that works in furniture assembly. Component shortages often occurs, it will cause the increase of work in process (WIP) in assembly section. In previous studies, we analyze the root causes with FMEA and then it is resulted that router section is the constraint of the system. There are many non value added activities such as searching and transportation caused by a messy condition of work places and the devices that aren’t put in the right place. The impact is that the time allocated for every change over is higher than before. There are many components that are worked by the router section, so improvements are needed to minimize changes in over time. 5S method and the use of a new design of rack by TRIZ method are suggested for fixing the conditions of work environment. It is expected to eliminate non value added activities and changes in over time. Result shows that we can reduce non value activities in change over of regular components up to 41% and the elimination of this time is 41,6%. The non value activities in changeover of new items is 36,6% and this elimination of time is 53,3%. Key word : change over, kaizen, design, TRIZ metho

    Robotics Technology in Mental Health Care

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    This chapter discusses the existing and future use of robotics and intelligent sensing technology in mental health care. While the use of this technology is nascent in mental health care, it represents a potentially useful tool in the practitioner's toolbox. The goal of this chapter is to provide a brief overview of the field, discuss the recent use of robotics technology in mental health care practice, explore some of the design issues and ethical issues of using robots in this space, and finally to explore the potential of emerging technology

    The Future of Humanoid Robots

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    This book provides state of the art scientific and engineering research findings and developments in the field of humanoid robotics and its applications. It is expected that humanoids will change the way we interact with machines, and will have the ability to blend perfectly into an environment already designed for humans. The book contains chapters that aim to discover the future abilities of humanoid robots by presenting a variety of integrated research in various scientific and engineering fields, such as locomotion, perception, adaptive behavior, human-robot interaction, neuroscience and machine learning. The book is designed to be accessible and practical, with an emphasis on useful information to those working in the fields of robotics, cognitive science, artificial intelligence, computational methods and other fields of science directly or indirectly related to the development and usage of future humanoid robots. The editor of the book has extensive R&D experience, patents, and publications in the area of humanoid robotics, and his experience is reflected in editing the content of the book
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