1,107 research outputs found

    CONSUMER WILLINGNESS-TO-PAY FOR FARM ANIMAL WELFARE IN GERMANY - THE CASE OF BROILER

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    Estimating the value consumers place on farm animal welfare (FAW) can predict the extent to which consumers are ready to support policy changes aimed at improving the welfare of farm animals and developing animal-friendly production systems that can also compete on markets. This study aimed at exploring consumer preferences and willingness-to-pay (WTP) for broiler meat in Germany which is certified as having been produced under a system that caters for FAW. In addition, logistic and linear regression models were estimated to examine the factors affecting consumers’ decision to buy certified FAW products. The data was obtained from a survey of 300 German broiler consumers, which was designed using the contingent valuation methodology. The results showed that 82% of the respondents were ready to buy certified FAW products. A majority of these (95%) were willing to pay an extra sum of about €1.5 for 1 kg of the certified FAW broiler fillets. This represents a price increase of about 27% in comparison with the actual price of conventional broiler fillets. The WTP estimates reveal that there is a potential for improvement of FAW standards in conventional broiler production. The magnitude of these estimates, however, shows that consumer WTP is below the actual price premium demanded by producers for existing animal-friendly programs for broiler production. This explains why the market for certified FAW broilers fails and calls for a policy change towards higher minimum standards of broiler welfare. Ziel dieser Studie ist es, Erkenntnisse ĂŒber die PrĂ€ferenzen der deutschen Verbraucher fĂŒr das Wohlergehen von Nutztieren (farm animal welfare FAW) zu gewinnen. Erforscht wurde die Zahlungsbereitschaft fĂŒr HĂ€hnchenfleisch, welches FAW zertifiziert produziert wird. Außerdem wurden logistische und lineare Regressionsmodelle geschĂ€tzt, um die Faktoren zu bestimmen, welche die Verbraucher bei ihrer Kaufentscheidung fĂŒr FAW zertifizierte Produkte beeinflussen. Die Daten wurden durch eine Umfrage bei 300 deutschen HĂ€hnchenfleischverbrauchern ermittelt, wobei die kontingente Bewertungsmethode verwendet wurde. Die Ergebnisse zeigen, daß 82 % der Befragten bereit waren, FAW zertifizierte Produkte zu kaufen. Von diesen war die ĂŒberwiegende Mehrheit (95 %) bereit, einen zusĂ€tzlichen Betrag von ca. 1,50 € pro kg fĂŒr FAW zertifizierte HĂ€hnchenfilets zu zahlen. Dies stellt einen Preisanstieg von ca. 27 % dar im Vergleich zu dem aktuellen Preis fĂŒr konventionell produzierte HĂ€hnchenfilets. Die zusĂ€tzliche Zahlungsbereitschaft der Verbraucher liegt jedoch unterhalb der aktuellen PreisprĂ€mie, die die Hersteller bestehender FAW-Programme in der HĂ€hnchenproduktion verlangen. Dies erklĂ€rt, warum der Markt fĂŒr zertifiziertes FAW-GeflĂŒgelfleisch nicht erfolgreich ist.farm animal welfare (FAW), broiler, contingent valuation method (CVM), willingness-to-pay (WTP), Agribusiness,

    "Mein Herz hat mich nie im Stich gelassen!" Innere Bilder im Prozess der Inkorporation einestransplantierten Herzens

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    Harvey's modern insight into the archetypal idea of the heart as the centre of blood motion transforms the heart into a machine which becomes a spare part interchangeable from any chest to any other {[}Hillman]. As we try to show in the case of Elmar, a 41-year-old technician 2 years after his transplantation, the possibilities of cardiac surgery and its archetypal foundations do not exclude a personalized and symbolic vision of both the `old' heart and the `new' one. Intrapersonal and therapeutic issues of this `inter-cardiac conflict' are discussed

    Die vorarchivische Intervention zwischen Aufwand und Ertrag. Die kantonale Verwaltung Thurgau acht Jahre nach der flĂ€chendeckenden EinfĂŒhrung von RegistraturplĂ€nen

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    WĂ€hrend frĂŒher Verwaltungsschriftgut oft ungeordnet und unkoordiniert von den ablieferungspflichtigen Stellen in die Verwaltungsarchive gelangten, vollzog sich in den 1990er Jahren mit der gesteuerten Überlieferungsbildung als archivischer Kernprozess ein Kulturwandel, der mit der EinfĂŒhrung von ERMS noch virulenter wurde: Die Staatsarchive entwickelten ein aktiveres Rollenbewusstsein und trugen ihre Anliegen in ihren Archivsprengel hinaus und erschlossen sich somit den «vorarchivischen Raum». Das probate Steuerungsmittel fĂŒr die Intervention in der aktiven Lebensphase der Dokumente stellte die Kommunikationsleistung von vorarchivischen BeraterInnen bspw. auf Grundlage von RegistraturplĂ€nen dar. Deren Implementierung sollte die Ablagepraxis der kantonalen Angestellten in geordnete Bahnen lenken und insbesondere die darauf folgende Erschliessung im Verwaltungsarchiv wesentlich effizienter gestalten. Nach einem ExposĂ© ĂŒber die organisatorische Umsetzung von Records Management in der einschlĂ€gigen deutschen, französischen und englischsprachigen Literatur wurde als Fallstudie die kantonale Verwaltung Thurgau vor dem Hintergrund einer AbwĂ€gung zwischen vorarchivischer Beratung und Amortisation (Zustand der Ablieferungen beim Eintreffen im Staatsarchiv) eingehend betrachtet. 1997 wurde die Abteilung Bestandsbildung geschaffen und bis 2004 personell ausgebaut. Die grösste vorarchivische Intervention ging vom Staatsarchiv verwaltungsĂŒbergreifend in den Jahren 2004–2006 aus, indem im Vorfeld der EinfĂŒhrung eines ERMS fĂŒr jede Dienststelle ein individueller Registraturplan erstellt wurde. Die RegistraturplĂ€ne und deren Anpassungen bilden die Grundlage fĂŒr eine konzise Überlieferungsbildung im Staatsarchiv. Um der Frage nachzugehen, inwiefern sich dieses konzernumfassende Projekt in archivischer Hinsicht ausbezahlt hat, wurden zwei Akzessionen auf Grundlage der seinerzeit eingefĂŒhrten RegistraturplĂ€ne evaluiert. Die erste Mikrostudie befasste sich mit einer konventionellen Papierablieferung und hob die Wichtigkeit der Umsetzung der RegistraturplĂ€ne als Strukturmittel im Vorfeld von Ablieferungen hervor. Die zweite Mikrostudie nahm sich einer Hybridablieferung an, bei der der Registraturplan die Kongruenz zwischen physischer und elektronischer Ablage schuf. In einer Synthese wurde festgehalten, dass sich die bisher geleistete vorarchivische Intervention direkt in der Strukturierung der Amtsablagen und somit den Ablieferungen niederschlug und zu einer innerbetrieblichen erleichterten Abwicklung von Ablieferungen, insbesondere bei der Erschliessung, fĂŒhrte. Mit der Strukturierung der Ablagen ĂŒber die laufend aktualisierten RegistraturplĂ€ne kam zudem ein wesentlicher Informationsgewinn einher. Die Analyse der beiden Fallbeispiele zeigte ferner Wege auf, inwiefern technische und organisatorische Anpassungen die kĂŒnftige Erschliessung noch effizienter gestalten könnten. Die Schlussbesprechung setzte sich kritisch mit den beiden Spannungsfeldern «VerhĂ€ltnis zwischen strategischer Planung und Umsetzung» sowie «VerhĂ€ltnis zwischen vorarchivischer Intervention und Amortisation» auseinander. Abgeschlossen wurde die Arbeit mit einer kurzen Standortbestimmun

    Understanding regime support in new democracies: does politics really matter more than economics?

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    It is essential that the new democracies of post-communist Central and Eastern Europe enjoy the full support of their citizenry. Among social scientists there is an ongoing debate about which conditions ensure mass support. Is political output, like individual freedom, or economic output, like citizens’ financial situation, a more potent force in generating approval for the newly established democratic institutions? In this paper we explore the question “what matters more: politics or economics?” by means of various survey data. A macro-analysis of many countries reveals that political support is correlated with democratic development, but also – and more strongly – with economic and social conditions. A micro-analysis of two countries reveals that while in East Germany the perception of guaranteed liberties contributes most to satisfaction with democracy, in Hungary the personal economic situation is most influential. The results do not confirm the view that politics are the most important factor for mass support in all post-communist counties. Furthermore we argue that it is fruitful to take into account other domains of regime performance like social security, social justice and protection. -- FĂŒr die neuen Demokratien in Mittel- und Osteuropa ist es wichtig, die UnterstĂŒtzung der Bevölkerung zu haben. Doch welche gesellschaftlichen Bedingungen Politikzufriedenheit am stĂ€rksten fördern, darĂŒber gibt es anhaltende Debatten. Sind die politischen ErtrĂ€ge der Transformation, wie Freiheiten und Demokratie, ausschlaggebend? Oder ist es die wirtschaftliche Situation? Mit Hilfe verschiedener Umfragedaten geben wir in diesem Arbeitspapier eine Antwort auf die Frage “Was zĂ€hlt mehr: Politik oder Ökonomie?” Eine Makro- Analyse mit vielen LĂ€ndern zeigt, daß die Bewertung des neuen politischen Systems mit der demokratischen Entwicklung eines Landes zusammenhĂ€ngt – doch fĂŒr die wirtschaftliche und soziale Situation ergeben sich noch stĂ€rkere ZusammenhĂ€nge. In einer Mikro-Analyse mit zwei LĂ€ndern wird gezeigt, daß in Ostdeutschland die Demokratiezufriedenheit vor allem davon abhĂ€ngt, ob Freiheiten und BĂŒrgerrechte als realisiert gelten. In Ungarn dagegen bestimmt hauptsĂ€chlich die persönliche wirtschaftliche Lage die Bewertung. Die Ergebnisse bestĂ€tigen nicht, daß in postsozialistischen Gesellschaften die Politik generell mehr zĂ€hlt als die Ökonomie. Weiterhin sollten bei der Untersuchung postkommunistischer Regime zusĂ€tzliche Output-Dimensionen wie soziale Sicherung, soziale Gerechtigkeit und öffentliche Sicherheit berĂŒcksichtigt werden.

    Gelingendes Leben - Krise als Chance fĂŒr Person & Gesellschaft. Band I

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    Dargestellt mit Bildmaterial, Archivquellen, Kunstdarstellungen aus Natur, Kultur, Technik – rd. 300 Farb-Abb. – zur Veranschaulichung des universalen 1. dualen ∞ Schuchardt KomplementĂ€rModells KrisenManagement – der Person im ∞ 8-Phasen KomplementĂ€rSpiralweg ‚Krise als Chance‘ & der Gesellschaft im ∞ 3-Schritte-UmkehrProzess ‚Kopf-BarriereFreiheit‘ – erschlossen aus weltweit rd. 6.000 Lebensgeschichten des 18. - 21. Jhs., evaluiert i.R.v. rd. 50 Bundes-Modell-Projekten im In- und Ausland, 413 S.Erika Schuchardt, Bestsellerautorin zum KrisenManagement und MdB a.D., entwickelte aus der Analyse von weltweit ĂŒber 6000 Lebensgeschichten des 18. - 21. Jh.s ihr Modell des ∞ 8-Phasen-KomplementĂ€r-Spiralwegs ‚Krise als Chance‘ fĂŒr die Person. In ihrem neuen Buch, Quintessenz ihres Forscherlebens, lĂ€sst sie diese theoretischen Erkenntnisse unter den Aspekten ∞ KomplementaritĂ€t und Inklusion mit ihren langj. Erfahrungen aus Politik, Kultur, Forschung und Bildung zusammenfließen. Dabei bietet sie mit ihrem dualen ∞ KomplementĂ€rModell den innovativen Ansatz, wie Inklusion fĂŒr die Person, aber auch fĂŒr die Gesellschaft im ∞ 3-Schritte-UmkehrProzess ‚Kopf-BarriereFrei‘ lehr- und lernbar gemacht, u.a. Resilienz-Potential gestĂ€rkt werden kann. Der konstruktive Umgang mit scheinbar WidersprĂŒchlichem fĂŒhrt letztlich zu einer nachhaltigen ‚Kopf-BarriereFreiheit‘, die jedem Menschen ein ‚Gelingendes Leben‘ eröffnet. Auf dem Weg zum Menschenrecht ‚Inklusion‘, auf der Basis aktiver NĂ€chstenliebe, stellt die Autorin die ∞ KomplementĂ€rKompetenz als den entscheidenden Faktor heraus – relevant auch aus quantenphysikalischer Sicht (Hartmann Römer). ‚Gelingendes Leben‘ zeigt in mehrfacher Hinsicht, wie unterschiedliche Blickwinkel neue Sichtweisen und LösungsansĂ€tze eröffnen. HĂ€tten Sie vermutet, dass die 4 Abbildungen (BuchrĂŒckseite) wechselnde Perspektiven auf dieselbe ∞KomplementĂ€rSpirale sind, die auch das Titelbild zeigt? Analoges gilt fĂŒr den Blick auf jeden Menschen, auch auf uns selbst sowie fĂŒr die Gestaltung unserer chancenreichen Herausforderungen mitten im Leben

    Gesundheitskompetenz - Perspektive und Erfahrungen von Menschen mit chronischer Erkrankung

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    Schaeffer D, Vogt D, Gille S. Gesundheitskompetenz - Perspektive und Erfahrungen von Menschen mit chronischer Erkrankung. Bielefeld: UniversitÀt Bielefeld; 2019

    Die Sicht des Anderen: Perspektivenübernahme in der Arzt-Patient-Kommunikation als beispielhafte Experten-Laien-Kommunikation

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    Ausgehend von der Frage, inwieweit es Ärzten gelingt, sich im Arzt-Patient-GesprĂ€ch auf den Patienten einzustellen, ist es Ziel dieser Arbeit, die FĂ€higkeit zur PerspektivenĂŒbernahme niedergelassener Ärzte zu untersuchen. Konzipiert ist die vorliegende Studie als Fragebogenuntersuchung, wobei aufbauend auf bisherigen Forschungsergebnissen sowohl eine EinschĂ€tzung der Antizipations- und AdaptationsfĂ€higkeit bezĂŒglich medizinischen Fachwissens als auch eine Beurteilung der gegenseitigen Wahrnehmung in der Patientenkonsultation (MCCS) möglich ist. Wie die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen, verfĂŒgen die teilnehmenden niedergelassenen Ärzte ĂŒber eine bemerkenswerte SensitivitĂ€t fĂŒr die Verbreitung von Fachkonzepten in der Laienbevölkerung. Ebenso beweisen die Ärzte eine hohe SensibilitĂ€t fĂŒr die Perspektive der Patienten in Bezug auf die Wahrnehmung der Patientenkonsultation. Es zeigt sich des Weiteren, dass sich eine geringe Arbeitszufriedenheit negativ auf die FĂ€higkeit zur Antizipation auswirkt, wĂ€hrend eine aktuelle Belastung zum Zeitpunkt der Konsultation eher die FĂ€higkeit zur Adaptation beeintrĂ€chtigt. Insgesamt ist die FĂ€higkeit zur PerspektivenĂŒbernahme jedoch auch in der Gruppe der stĂ€rker belasteten bzw. weniger zufriedenen Ärzte als gut zu bewerten

    Patientenzufriedenheit in der roboterunterstĂŒtzten Rehabilitation : Übersetzung und Testung eines Fragebogens

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    Diese Arbeit umfasst die Übersetzung und Testung eines englischsprachigen Fragebogens zur Patientenzufriedenheit in die deutsche Sprache. Patientenzufriedenheit bildet sich gemĂ€ss Zinn (2009) aus einem Vergleich zwischen den Erwartungen und dem tatsĂ€chlichen Erleben einer bestimmten Situation. Dieser Vergleich wird von vielen Faktoren wie zum Beispiel dem aktuellen Gesundheitszustand beeinflusst (Gericke et al. 2004). In der folgenden Arbeit wird der Übersetzungs- und Testungsprozess nach Beaton et al. (2000), welcher sechs Teilschritte umfasst, durchgefĂŒhrt. Diese Teilschritte beinhalteten die ErstĂŒbersetzung in die Zielsprache (Deutsch) und danach eine RĂŒckĂŒbersetzung in die Quellsprache (Englisch), damit die kulturĂŒbergreifende Übersetzung gewĂ€hrleistet ist. Anschliessend wird der entstandene Fragebogen an zehn Testpersonen verteilt und bezĂŒglich seiner VerstĂ€ndlichkeit getestet. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Anpassung des Fragebogens an das definierte Patientengut, Patienten mit einer neurologischen Erkrankung, von grosser Bedeutung ist. Dies beinhaltet zum Beispiel eine patientengerechte Einrichtung der sanitĂ€ren Anlagen oder die Barrierefreiheit. Deshalb werden Handlungsempfehlungen fĂŒr die weitere Verwendung des Fragebogens in der robotikunterstĂŒtzten Rehabilitation gegeben. Als Haupterkenntnis wird herausgearbeitet, dass der Prozess von Beaton et al. (2000), um einen Prozessschritt ganz zu Anfang ergĂ€nzt werden sollte und zwar um eine inhaltliche ÜberprĂŒfung, spezifisch auf die Anforderungen der zu befragenden Patienten und Patientinnen bezogen. Erst danach ist die Einleitung des gesamten Übersetzungs- und Testungsprozesses sinnvoll und zielfĂŒhrend
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