82 research outputs found

    E-Lectures im Hochschulunterricht

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    "Das Abenteuer auf dem Katheder". Zur Vorlesung als rhetorische Lehrform

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    In diesem Beitrag wird die Vorlesung als zentrale akademische Lehrform thematisiert. Gegen vehemente Kritik an diesem Lehrverfahren wird herausgearbeitet, daß der Lehrvortrag in einer dialogischen Form unter Beachtung rhetorischer Grundregeln durchaus eine Bedeutung für die akademische Lehre besitzt. Dazu ist es allerdings notwendig, Grundform rhetorischen Handelns zu beachten und die Vorlesung als rhetorische Situation zu gestalten. Zur Professionalisierung der Hochschullehrer ist daher neben fachlichem Wissen und didaktischem Können zukünftig immer rhetorische Schulung notwendig. (DIPF/Orig.)The author discusses the lecture as a central genre of academic instruction. It is shown that - despite vehement criticism of this form of teaching - the lecture in dialogue form and in consideration of basic rhetorical rules is by all means of importance to academic Instruction. It is, however, necessary to observe fundamental forms of rhetorical action and to organize the lecture as a rhetoncal Situation. Thus, the proffessionalization of the university teachers will in future always require a rhetorical training in addition to expert knowledge and didactic abilities. (DIPF/Orig.

    The Economists' Quartet - A Game, not a Theory

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    In this paper we introduce a new card game called The Economists' Quartet. Its aim is twofold: it is designed to make students interested in the life of contemporary and former economists and their most important ideas, as well as be an entertaining pastime for 'grown-up' post graduate economists. We will describe three different versions of the game, their rules and strategies, and add some interesting parallels to life in the academic world of economists. The first version is a two-person noncooperative game, where the achievements of two economists are compared to each other. The second version is a multiple person game where the players have to collect complete quartets (i.e. set of four economists) by drawing cards from each other. Although every version has its specific advantages, we especially recommend the third version of the game which is a multiple person game with bargaining, where the players have to find corresponding pairs of two economists. This third version of the game is the most demanding one, since winning the game depends largely on knowing much about the economists, their work and ideas. We conclude with some considerations about playing the game and an outlook to future versions of The Economists' Quartet. To avoid misunderstandings, we want to point out that we do not examine any specific economic question here, we just want to provide a card game about economists made by economists for economists.

    ICT IM UNTERRICHT UND BEIM LERNEN: VERBINDUNG VON THEORIE MIT ERFAHRUNGEN AN ALBANISCHEN UNIVERSITÄTEN

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    The ever increasing use of ICT in higher education institutions is a part of the social and economic changes affecting all countries and regions. Governments and companies see universities as the engines of these changes, and ICT as a tool for knowledge dissemination anywhere and anytime. A better integration of ICT in the education environment would not only help students and teachers, but would also contribute to the development of international networks of educational institutions. The paper evaluates the use of ICT in the educational process in higher education in Albania and the challenges that these institutions face in the process of integrating ICT into teaching practice in order to develop the whole country. The proposed conclusions and recommendations make a valid topic for further research.Sve zastupljenija primjena ICT u visokoškolskim ustanovama dio je društvenih i gospodarskih promjena koje zahvaćaju sve države i regije. Vlada i tvrtke doživljavaju sveučilišta kao pokretače tih promjena, a ICT kao prikladno sredstvo širenja znanja uvijek i svugdje. Uvođenje ICT u obrazovni kontekst pomoglo bi, ne samo nastavnicima i studentima da proširuju svoje znanje, već bi također doprinjelo umrežavanju obrazovnih institucija na međunarodnoj razini. U radu se vrjednuje upotreba ICT u sveučilišnoj nastavi u Albaniji, kao i problemi s kojima se institucije susreću u svome nastojanju da integriraju ICT u škole, što bi trebalo dovesti do napretka u razvoju čitave države.Die zunehmende Nutzung von ICT im Bereich der Hochschulbildung ist ein Teil der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen, die alle Länder und Regionen umfassen. Die Regierung und Unternehmen nehmen die Universitäten als Antreiber solcher Veränderungen wahr und die ICT als ein geeignetes Vehikel für die Wissensverbreitung jederzeit und überall. Die Einführung von ICT im pädagogischen Kontext würde nicht nur den Lehrern und den Studenten bei ihrer Wissenserweiterung helfen, sondern es würde auch zur Vernetzung von Bildungseinrichtungen auf internationaler Ebene beitragen. Im Beitrag wird der Einsatz von ICT im Hochschulunterricht in Albanien bewertet, sowie die Probleme, mit denen die Institutionen bei ihren Bemühungen um die Integration von ICT in den Schulen konfrontiert werden, was wiederum zum Fortschritt in der Entwicklung des ganzen Landes führen sollte

    Die Vorlesung - eine fachsprachliche Textsorte am Beispielder Fachkommunikation Wirtschaft. Eine textlinguistische Analyse mit didaktischen Anmerkungen fürden Fachsprachenunterricht Deutsch als Fremdsprache.

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    Ein Korpus an Vorlesungstexten aus den Wirtschaftswissenschaften wird daraufhin untersucht, welche sprachlichen Mittel seitens des Textproduzenten eingesetzt werden, um die Rede für die Rezipienten verständlich zu gestalten. Die Untersuchung ist mit dem Ziel entstanden, ausländischen Studierenden, die ein Studium an deutschsprachigen Universitäten und Fachhochschulen aufnehmen wollen, Mittel an die Hand zu geben, Texte, mit denen sie häufig konfrontiert werden, möglichst gut zu verstehen. Um einer Vorlesung bewusst und effektiv folgen zu können, bietet das Wissen um Art, Bedeutung und Wirkungsweise der Kohärenz stiftenden sprachlichen Mittel eine Hilfestellung. Ausgehend von der Prämisse, dass der Fachsprachenunterricht DaF beim Spracherwerb das Fach mit seinen spezifischen Denk- und Mitteilungsstrukturen in den Mittelpunkt stellt (nicht sprachliche Strukturen an sich) (vgl dazu Buhlmann/Fearns 1989:87 und 91f), beschäftigt sich die Arbeit mit den thematischen Mitteln der Textkohärenz: den metakommunikativen Äußerungen, die die Textstruktur sichtbar machen und der Fachlexik. A selection of texts from lectures in economic studies is examined with the purpose to determine which linguistic means are being employed on behalf of the producer of the texts in order to render the speech comprehensible for the recipients. The aim of the investigation is to provide foreign students who want to begin a course at German speaking universities or polytechnics with a tool which helps them to understand as much as possible texts with which they are frequently confronted. In order to be able to consciously and effectively follow a lecture, the knowledge about the type, meaning and way of action of those means which foster coherence by way of linguistic methods, offers valuable help. Taking as a point of departure the fact that during language acquisition the specialized language teaching "German as foreign language" focuses on the specific structures of thought and communication and not on linguistic structures as such, the paper is concerned with the thematic means of text coherence: the meta-communicative expressions which visualize the structure of the text, and the terminology relevant to the specialization

    Mehrsprachigkeit an universitären Bildungsinstitutionen: Arbeitssprache Englisch im Hochschulfachunterricht

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    Dieser Artikel bietet einen Überblick zur Einführung von englischsprachigem Fachunterricht an Hochschulen (English-Medium Instruction, EMI). Die Rundschau ist eingebettet in Erläuterungen zu bildungs- und sprachpolitischen Entwicklungen in Europa. In einem Exkurs werden Erkenntnisse zum positiven Potenzial integrierten Sachfach- und Fremdsprachenlernens auf Primar- und Sekundarstufe vorgestellt. Das Hauptaugenmerk gilt der Tertiärstufe. Herausforderungen an alle Beteiligten werden aufgegriffen und auf der Basis von Ergebnissen bisheriger Studien diskutiert. Die tertiäre Stufe mit ihren spezifischen Anforderungen und Unterrichtsformen im Zusammenhang mit englischsprachigem Fachunterricht (EMI) steht für die Autoren im Fokus. Der Artikel zeichnet die Verbreitung und Tendenzen der Einführung von EMI im nicht-anglophonen Europa und in der Schweiz nach und zeigt auf, welche Probleme sich bei einer Umstellung auf EMI-Unterricht stellen. Differenziert wird dabei zwischen Ansprüchen an Dozierende und Anforderungen an Studierende. Im Zusammenhang mit den Dozierenden stehen vor allem folgende Themen zur Diskussion: ihr Kompetenzprofil, die Lernendenorientierung und Interaktivität im Unterrichtsverhalten als Schlüsselgrössen im EMI-Unterricht; des Weiteren der disziplinenspezifische EMI-Unterricht und die Zusammenarbeit von Sprach- und Fachdozierenden. Im Hinblick auf die Studierenden werden folgende Punkte kritisch beleuchtet: Ihre Englischkompetenzen beim Studieneintritt und, als Folge davon, Auswirkungen auf das Fachlernen. Abschliessend werden in vier Zielfeldern Hypothesen im Bezug auf EMI im Schweizer Hochschulkontext formuliert: 1) Kompetenzentwicklung Studierende, 2) Kompetenzprofil Dozierende, 3) Lehr-Lerndiskurse und 4) Hochschulentwicklung und Sprachplanung. Für eine erfolgreiche Einführung wie auch bei der Beforschung von EMI-Unterricht gilt es diese Zielfelder zu berücksichtigen

    Englisch als Unterrichtssprache in Bachelorstudiengängen der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften: eine Bestandsaufnahme

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    This report deals with the introduction and implementation of EMI (English-medium instruction) in bachelor degree programmes at Zurich University of Applied Sciences (ZHAW). Highlighting the legal and political situation of universities of applied sciences, the study reports the results of qualitative interviews with stakeholders in different bachelor programmes of the eight departments of the university. The study asks the overarching question whether English-medium instruction can be considered a viable option in the planning of future courses in the university. Following an introduction to the basic problems and the specific situation universities of applied sciences find themselves in, semi-structured interviews conducted with course directors and stakeholders at Zurich University of Applied Sciences will be analysed and presented in detail. These interviews provide a first overview of the concrete use of English and the problems connected to university teaching at bachelor level. The report concludes with concrete recommendations to the university management.Dieser Bericht legt die Situation der Bachelor-Studiengänge der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Bezug auf die Einführung oder Durchführung von englischsprachigem Fachunterricht im grundständigen Studienangebot der ZHAW dar. Dabei bezieht sich die Studie auf die gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie auf qualitative Interviews mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Studiengänge in den acht Departementen der Hochschule. Die Studie geht der übergeordneten Frage nach, ob und wie die ZHAW englischsprachigen Fachunterricht gezielt ausbauen kann. Nach einer Einführung in die Problematik und einer kurzen Analyse der konkreten Ausgangslage für Fachhochschulen werden Ergebnisse aus Leitfadeninterviews mit Studiengangleitungen der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften vorgestellt, die einen Einblick und Überblick verschaffen über den praktischen Einsatz des Englischen und die damit verbundene Wahrnehmung der Probleme im Bachelorunterricht der Hochschule. Der Bericht endet mit konkreten Empfehlungen an die Hochschulleitung, die aus den Erkenntnissen der Studie abgeleitet werden können.This report deals with the introduction and implementation of EMI (English-medium instruction) in bachelor degree programmes at Zurich University of Applied Sciences (ZHAW). Highlighting the legal and political situation of universities of applied sciences, the study reports the results of qualitative interviews with stakeholders in different bachelor programmes of the eight departments of the university. The study asks the overarching question whether English-medium instruction can be considered a viable option in the planning of future courses in the university. Following an introduction to the basic problems and the specific situation universities of applied sciences find themselves in, semi-structured interviews conducted with course directors and stakeholders at Zurich University of Applied Sciences will be analysed and presented in detail. These interviews provide a first overview of the concrete use of English and the problems connected to university teaching at bachelor level. The report concludes with concrete recommendations to the university management

    Ethik im Feld: Forschungspraxis in audiovisuellen Studien

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    Die audiovisuelle Aufzeichnung von Interaktionen bildet die empirische Grundlage für Forschungsarbeiten in vielen sozialwissenschaftlichen Disziplinen. Das interaktive Miteinander der oft mit mehreren Kameras gefilmten Teilnehmenden steht dort im Zentrum qualitativer Analysen - doch wie es zu den Aufnahmen kommt, welche Vorbereitungen dazu notwendig sind, wie die Forschenden bzw. die Studienleitung ihre betreuende Verantwortlichkeit gegenüber den Teilnehmenden wahrnehmen und welchen Stressfaktoren die freiwillig an einer wissenschaftlichen Studie Teilnehmenden ausgesetzt sind, ist bislang nur selten ethisch reflektiert worden. Eine immer zentralere Rolle in Studiendesigns der Interaktions- und Kommunikationsforschung spielt mobiles Eye-Tracking. Diese Technologie, die Forschenden wertvolle Einblicke in menschliches Blickverhalten ermöglicht, wird von Studienteilnehmenden häufig als invasiv und schmerzhaft empfunden. Bezugnehmend auf den aktuellen Diskurs zur Forschungsethik in der qualitativen Sozialforschung werden in diesem Beitrag verschiedene Eye-Tracking-Studiensituationen in Hinblick auf den forschungsethischen Umgang zwischen Studienleitungen und Studienteilnehmenden rekonstruiert. Im Zentrum der forschungsethischen Reflexion steht dabei die Frage, wie Studienleitungen ihre Verantwortung für Studienteilnehmende situativ in Bezug auf Invasivität und Freiwilligkeit wissenschaftlicher Studien bearbeiten.Audio-visual recording of human interaction constitutes the empirical foundations of research in many social science disciplines. The cooperation and interactive coordination of participants is at the center of qualitative analyses and is often recorded simultaneously by several video cameras. But little ethical reflection has occurred about how this data was recorded, which prearrangements were necessary, how the researchers discharge their tasks of supervision and responsibility towards the participants and which sources of stress voluntary participants face. An increasingly central role in the study designs of interaction and communication research is mobile eye tracking. This technology provides the researchers with more insight into human gaze behavior; but participants often perceive it invasive and painful. With respect to the current discussion about research ethics in the qualitative social sciences, we reconstruct various situations within research studies with participants wearing mobile eye tracking-glasses regarding the ethical conduct of researchers and participants. In the center of our ethical reflection is the question how researchers process in situ their responsibilities for participants with respect to the degree of invasiveness and voluntariness of research studies

    Speeches on the occasion of the conferment of Honorary Citizenship of the Universität Stuttgart Nov. 26, 2004

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    Inhalt: Programm / Program (S. 7); Fritsch, Dieter (Rektor der Universität Stuttgart): Welcome address on the occasion of the conferment of Honorary Citizenship of the Universität Stuttgart upon Her Excellency Suzanne Mubarak (S. 9); Müller, Ulrich (Minister im Staatsministerium und für europäische Angelegenheiten des Landes Baden-Württemberg): Grußwort / Welcoming address (S. 19); Mohn, Liz (Geschäftsführerin der Bertelsmann Verwaltungsgesellschaft mbH, Mitglied des Aufsichtsrates der Bertelsmann AG): Laudatio - Übetragung ins Arabische durch Prof. Dr. Ashraf Mansour (S. 27); Mubarak, Suzanne (First Lady of the Arab Republic of Egypt): On the occasion of the Reception of the Degree of Ehrenbürger der Universität Stuttgart (S. 39); Der Herausgeber: Frau Suzanne Mubarak - Die erste Frau Ägyptens / Mrs Suzanne Mubarak - The First Lady of the Arab Repblic of Egypt (S. 49) - Die Autoren / Authors (S. 59

    Linguistik im geteilten Deutschland

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    Der Aufsatz skizziert die Linguistik – mit Schwerpunkt auf der germanistischen Linguistik – in ihren wichtigsten theoretischen Richtungen in Deutschland zur Zeit der Teilung (1945-1989, teilweise auch darüber hinaus). Dabei wird auch auf Entwicklungen im internationalen Maßstab eingegangen, die ihren Ursprung bereits im 19. Jhd. haben. Behandelt werden vor allem Strukturalismus und Generative Grammatik, aber auch die Valenztheorie (im Rahmen der Dependenz- und der Konstituenzgrammatik), Sprechakttheorie und kommunikativ-pragmatische Linguistik. Wegen der Fülle der zu besprechenden Werke und Autoren konzentrieren sich die Verfasser auf möglichst repräsentative Beispiele.The article gives an overview of the most important theoretical approaches in linguistics – concentrating on linguistics of German – during the period of the division of Germany into two states (1945-1989 and after). The global development of linguistics (from the 19th century up to now) is taken into account. The description comprises structuralism and generative grammar as well as valency theory (within the framework of dependency and constituent grammar) as well as speech act theory and communicative pragmatic linguistics. Because of the wealth of authors and works pertinent to this period, emphasis is put on the most representative examples.Artykuł dotyczy lingwistyki – głównie lingwistyki germanistycznej – i jej najważniejszych kierunków teoretycznych w czasach podziału Niemiec (1945-1989, częściowo nawet lat późniejszych). Uwzględniony został również rozwój lingwistyki w skali międzynarodowej, którego początek przypada na wiek dziewiętnasty. Omówione zostały przede wszystkim strukturalizm i gramatyka generatywna, także teoria walencji (w ramach gramatyki dependencyjnej i gramatyki składników bezpośrednich), teoria aktów mowy oraz lingwistyka komunikatywno-pragmatyczna. Ze względu na dużą ilość prac dotyczących tematu, autorzy niniejszego artykułu koncentrują się na możliwie reprezentatywnych przykładach
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