63 research outputs found

    Geschäftsmodellinnovation in der Krankenzusatzversicherung

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    Die Schweizer Krankenzusatzversicherer sind mit diversen Herausforderungen konfrontiert. So muss das Geschäftsmodell aufgrund veränderter Kundenbedürfnisse und Megatrends wie der demografischen Entwicklung oder der zunehmenden Individualisierung angepasst werden. Auch die Veränderungen im Gesundheitswesen, welches künftig immer mehr durch Plattformökonomie und Ökosysteme geprägt sein wird, machen es not wendig, dass sich Krankenzusatzversicherer klar positionieren und ihr Geschäftsmodell anpassen. Trotz dieser Entwicklungen werden im Rahmen der Krankenzusatzversicherung keine radikalen Geschäftsmodellinnovationen vollzogen. Das generische Geschäftsmodell der Krankenzusatzversicherer hat sich in den letzten Jahrzehnten grundsätzlich nicht wesentlich verändert. Diese Bachelorarbeit untersucht, welches die Faktoren sind, die Geschäftsmodellinnovation in der Krankenzusatzversicherung beeinflussen und erschweren. Überdies sollen erste Ansätze zur Schaffung eines geschäftsmodellinnovationsfreundlicheren Settings gewonnen werden. Um die Zielsetzung dieser Arbeit zu erreichen, wird nach der theoretischen Einführung ein Interviewleitfaden erarbeitet, welcher in insgesamt sieben Expertinnen- und Experteninterviews mit Fach- und Führungspersonen aus der Krankenversicherung (CSS, Helsana, SWICA, Sympany) sowie Beratungsunternehmen (Ernst & Young, ti&m) zur Erfassung des Status quos und allfälliger Mitigationsmöglichkeiten eingesetzt wird. Die Interviews werden im Nachgang transkribiert und mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet, bevor die Ergebnisse zu den einzelnen Faktoren im Ergebnisteil präsentiert werden. Schlussendlich wird im Rahmen der Diskussion eine Übersicht über die verschiedenen Faktoren, die Geschäftsmodellinnovationen beeinflussen können, erstellt, in welcher nebst den unterschiedlichen Faktoren deren konkrete Wirkung sowie mögliche Mitigationsansätze zusammengefasst werden. Die Arbeit kommt zum Schluss, dass von den durch die Expertinnen und Experten genannten Faktoren eine Mehrheit hinderlich betreffend Geschäftsmodellinnovation ist. Bei einer grossen Minderheit der Faktoren ist aufgrund ihrer ambivalenten Wirkweise ein zumindest in Ansätzen hinderlicher Einfluss zu beobachten. Lediglich wenige Faktoren erweisen sich hinsichtlich Geschäftsmodellinnovationsvorhaben als förderlich. Des Weiteren liefern die Ergebnisse erste Mitigationsansätze, mittels welcher die Schaffung eines innovationsfreundlicheren internen und externen Umfeldes gefördert werden kann

    On the usage of theories in the field of Wirtschaftsinformatik : a quantitative literature analysis

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    The development of theories is a central goal of every scientific discipline. Hence, theory development is also of considerable importance to the field of Wirtschaftsinformatik (WI), which seeks to progress as a scientific discipline. WI is the discipline focussing on research and design of information systems conducted by the German-speaking community. WI has slightly different objectives, focusses on different methods and different desired results compared to the Anglo-American Information Systems (IS) research discipline. Although both disciplines deal with information systems as their main research object, Mertens et al. (2014) propose to consider both disciplines as halfsister disciplines (in German: Halbschwesterdisziplinen). Against the background of the growing importance of theory development in WI, a lot of WI research contributions use and reference existing theories and theoretical models for different purposes, e.g. to derive and test hypotheses or to justify design decisions in the context of information systems’ design and development. Often, these theories originate from related scientific disciplines like economics or psychology. However, as it is still not clear which theories are of particular importance to WI research, this report aims at presenting a detailed analysis of the current usage of theories in WI and addresses the following research questions: Which theories are used in WI research and where do they originate from? and How has the usage of theories developed over time? These questions were examined based on a systematic analysis of a broad amount of scientific literature. Thus, this report is supposed to make a contribution to the ongoing discussion on the theoretical foundations of WI. Our analysis shows that 1,160 WI articles from 2000 to 2011 do, in large part, reference the same theories as Anglo-American Information Systems (IS) research. These findings are discussed and implications are highlighted

    Sustainability of e-learning-offerings at universities

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    Trotz der Potenziale, die der Einsatz von E-Learning-Angeboten in der Hochschullehre bietet, werden diese häufig noch immer in Eigeninitiative einiger weniger Lehrender eingesetzt, so dass es zu keiner flächendeckenden Bereitstellung der Angebote kommt. Die Erkenntnisse zahlreicher Förderprojekte gingen auf diese Weise in der Vergangenheit verloren. Der Aspekt der Nachhaltigkeit von E-Learning-Angeboten spielt daher in der aktuellen wissenschaftlichen Diskussion eine zentrale Rolle. Nur wenn die Nachhaltigkeit des Einsatzes der E-Learning-Angebote sichergestellt werden kann, werden sich diese auf Dauer etablieren können. Darüber hinaus stellt die nicht hierarchische Organisationsstruktur deutscher Hochschulen für die Implementierung von E-Learning-Angeboten eine besondere Herausforderung dar. In der Arbeit werden Faktoren ermittelt, die eine nachhaltige Implementierung der E-Learning-Angebote in nicht hierarchisch strukturierten Organisationen fördern. Hierzu werden durch eine Literaturrecherche die allgemein diskutierten Erfolgsfaktoren der Implementierung von E-Learning-Angeboten identifiziert und dargestellt. Ein zentraler Erfolgsfaktor wird anschließend sowohl theoriebasiert als auch empirisch analysiert. Während die theoriebasierte Analyse auf sprachkritische und managementkybernetische Grundlagen zurückgreift, wird zur empirischen Analyse eine Multiple Case Study an der Goethe-Universität Frankfurt am Main durchgeführt. Alle drei Ansätze untermauern die besondere Bedeutung dieses Erfolgsfaktors in nicht hierarchischen Organisationen. Mit diesen Ergebnissen können für zukünftige E-Learning-Initiativen Handlungsempfehlungen abgegeben werden, die einen nachhaltigen Einsatz der E-Learning-Angebote unterstützen.Despite several advantages of using e-learning at universities the new offerings until today were not able to establish a sustainable e-learning culture in German universities. Due to that several research results and their fundings were lost in the past. But the importance of the concept of sustainability was recognised and plays a central role in the current discussion. Only the sustainable implementation of e-learning can establish the use of the offerings for a longer time. Additionally the non-hirarchical organisational structure of German universities represents a challenging area which has to be considered especially. This work identifies one central factor which supports a sustainable implementation of e-learning-offerings taking into account the non-hirachical structure of German universities. Three approaches were used to analyse this factor: While the theoretical analysis was based on language-critics and managament cybernetics the empirical analysis addresses a cases study at the Goethe University, Frankfurt am Main. All three analyses confirm the exceptional impact of the factor of the local coordination center that supports the sustainability of the implementation of e-learning-offerings in non-hirarchical organizations. These results can help to implement future offerings sustainably

    Unsere gemeinsame digitale Zukunft

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    UNSERE GEMEINSAME DIGITALE ZUKUNFT Unsere gemeinsame digitale Zukunft / Fromhold-Eisebith, Martina (Rights reserved) ( -

    Digitalisierung souverän gestalten II

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    Dieses Buch ist eine Open-Access-Publikation unter einer CC BY 4.0 Lizenz. Unter dem Titel „Digitalisierung souverän gestalten“ wirft der zweite Themenband des Instituts für Innovation und Technik (iit) einen schlaglichtartigen Blick auf die Transformation von digitalen Wertschöpfungsnetzwerken und deren Potenziale. In insgesamt elf Beiträgen beleuchten Expert:innen aus verschiedenen Disziplinen Ansätze hybrider und humanzentrierter künstlicher Intelligenz (KI), praxisnahe Konzepte für eine zielgerichtete Kompetenzentwicklung in Betrieben sowie digitale Innovationen im Werkzeug- und Formenbau. Neben zahlreichen Use Cases werden dabei auch Antworten auf juristische Fragen zur Regulierung und Zertifizierung von KI gegeben

    Digitalisierung souverän gestalten II

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    forschung@h-brs: Forschung an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg WS 2007/2008 – WS 2009/2010

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    Mit der Broschüre "forschung@h-brs" legt die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg erstmals einen Bericht über ihre Forschungsaktitiväten vor. Er belegt die Zeit der akademischen Jahre 2007/08 bis 2009/10
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