78 research outputs found

    Nichtregierungsorganisationen (NRO) und internationale Menschenrechtspolitik

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    Machbarkeitsstudie zu den IT-technischen Anforderungen einer weitergehenden Digitalisierung im Bereich Soziale Sicherheit

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    Ausgehend von der erfolgten Einführung des EESSI-Verfahrens ist es Aufgabe dieser Kurzstudie, weitere Digitalisierungspotentiale im Bereich der sozialen Sicherheit in Deutschland zu identifizieren. Dabei wurde eine mittel- bis langfristige Perspektive eingenommen, um Potentiale der Digitalisierung in Form von aktuellen und innovativen Konzepten und Technologien aufzuzeigen. Die Identifizierung dieser Potentiale erfolgte auf Basis von semi-strukturierten Interviews mit Experten aus der Praxis, die sowohl mit dem EESSI-Verfahren als auch generell mit den Themen der Digitalisierung im Bereich der Systeme der sozialen Sicherheit vertraut sind. Dabei konnten im Verlauf der Studie sowohl regionale, überregionale und bundesweite Organisationen konsultiert werden, um ein breites Bild der aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich der Digitalisierung abzuleiten. Neben dem EESSI-Verfahren wurde allgemein über die aktuellen Potentiale im Zuge der Digitalisierung diskutiert. Zur Adressierung der Herausforderungen wurden Digitalisierungspotentiale identifiziert, die aus einer Nutzenperspektive sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für die Anwender beim Sozialversicherungsträger betrachtet wurden. Zusätzlich wurde, sofern es möglich war, diskutiert, inwiefern die aufgezeigten Digitalisierungswege Betrug und Missbrauch in den Systemen der sozialen Sicherheit eindämmen oder ganz verhindern können. Die insgesamt acht aus den diskutierten Herausforderungen abgeleiteten Digitalisierungspotentiale wurden durch dedizierte Handlungsempfehlungen operationalisiert. Diese Digitalisierungspotentiale zeigen erste Wege auf, die im Rahmen einer zukünftig fortschreitenden Digitalisierung im Bereich der sozialen Sicherheit und der Sozialversicherungen bedacht werden sollten.Based on the recent introduction of EESSI, the task of this study is to identify further digitalization potential for the Systems of Social Security in Germany. In doing so, a medium to long-term perspective was adopted in order to highlight the potential of digitalization in the form of and on the basis of current and innovative concepts and technologies. The identification of the potential in different areas was based on semi-structured interviews with experts who are familiar with EESSI and general topics linked to the digitalization of the Social Security system in Germany. During this study, it was possible to consult regional and federal organizations in order to allow for the development of a broad picture of the current challenges concerning ongoing and future digitalization efforts. Next to EESSI, the conducted interviews discussed general challenges linked to digitalization processes. Based on these challenges, the digitalization potential was derived in different application areas. In doing so, multiple perspectives have been applied, to discuss not only potential benefits for the employees and the social security institutions, but also the benefits for citizens. If applicable, the derived potential was discussed in terms of its ability to prevent fraud and misuse within the systems of Social Security in Germany. In total, eight potential digitization approaches were derived and operationalized in the form of dedicated recommendations for action. They may show first paths that should be considered in the context of the future digitalization actions in the area of Social Security in Germany

    Transnationale Auswärtige Kulturpolitik - Jenseits der Nationalkultur: Voraussetzungen und Perspektiven der Verschränkung von Innen und Außen

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    Ein Überblick über die Entwicklung der deutschen AKBP, die Analyse von Rhetorik, Begrifflichkeit und unterschiedlichen Kulturkonzepten sind Ausgangspunkt für die Diskussion einer zeitgemäßen AKBP, die globalen ordnungspolitischen Zielen verpflichtet ist, im Dialog mit den Partnerländern agiert und auf die Kooperation mit zivilgesellschaftlichen Akteuren setzt, – im Inland ebenso wie international. Denn interkulturelle Politik im Innern und auswärtige Kulturpolitik gehen Hand in Hand. Dabei ist das größte Problem einer ordnungspolitisch wirkungsvollen AKBP der Glaubwürdigkeitsverlust der deutschen Entwicklungspolitik und die mangelnde Reflexion der Entwicklungspolitik der EU auf das Erbe der Kolonialgeschichte. Entgegen der postkolonialen Absage an den Nationalstaat argumentiert die Studie für eine Stärkung demokratischer, rechtsstaatlicher Strukturen

    Medizintechnische Innovationen – Herausforderungen für die Forschungs-, Gesundheits- und Wirtschaftspolitik. Politikbenchmarking

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    Die Medizintechnikbranche zeichnet sich durch ausgeprägte Innovationskraft, hohe Wissensintensität und gesellschaftliche Relevanz aufgrund ihrer Beiträge zur Gesundheitsversorgung der Bevölkerung aus. In Deutschland kann die Situation dieser Zukunftsbranche insgesamt als gut charakterisiert werden: Die wissenschaftlich-technische Basis der medizintechnischen Forschung und Entwicklung (FuE) ist in vielen Bereichen international herausragend. Als Branche sind die deutschen Medizintechnikhersteller sehr gut positioniert und nehmen neben den USA und Japan einen führenden Platz auf dem Weltmarkt ein. Trotz dieser günstigen Ausgangsposition steht die Branche vor einer Reihe von Herausforderungen, die sich aus dem sich verschärfenden internationalen Wettbewerb, der Internationalisierung der Produktions- und Vertriebsstrukturen und den sich verändernden Bedingungen im Gesundheitswesen ergeben. Gegenstand und Ziel der Untersuchung Die Förderung der Medizintechnik und die Gestaltung möglichst günstiger Rahmenbedingungen stellt auch die öffentliche Hand vor erhebliche Herausforderungen: Neben der Berücksichtigung der komplexen Anforderungen an die Förderung dieser ausgesprochen heterogenen Querschnittstechnologie ist zu beachten, dass die Medizintechnik in den Zuständigkeitsbereich sowohl der Forschungs-, der Wirtschafts- und der Gesundheitspolitik fällt. Dabei besteht die innovationspolitische Problemstellung darin, die teilweise synergetischen, teilweise aber auch divergierenden Zielsetzungen, Maßnahmen und Instrumente der jeweiligen Politikfelder so aufeinander abzustimmen, dass günstige Rahmenbedingungen für die Entwicklung und klinische Anwendung von medizintechnischen Innovationen geschaffen werden. Ziel des Politikbenchmarking war es, mit Blick auf die Medizintechnik an den Schnittstellen zwischen Forschungs-, Wirtschafts- und Gesundheitspolitik zu analysieren, welche Anforderungen sich an die Forschungspolitik für die Medizintechnik aus gesundheits- und wirtschaftspolitischen Zielsetzungen und Strategien ergeben, durch welche Mechanismen, Prozeduren und Instrumente dieser Situation in der Praxis Rechnung getragen werden könnte bzw. getragen wird, um Zielkonflikte aufzulösen und Synergien zu nutzen, zu diesem Zweck Good-Practice-Beispiele für erfolgreiche Medizintechnikförderung in zwei ebenfalls in der Medizintechnik erfolgreichen Ländern (Großbritannien und Schweiz) zu identifizieren und zu überprüfen, inwieweit diese Beispiele auf die Verhältnisse in Deutschland übertragbar sind, und auf dieser Basis Handlungsoptionen für eine erfolgreiche Innovationspolitik aus forschungspolitischer Sicht in der Medizintechnik in Deutschland zu entwickeln. INHALT ZUSAMMENFASSUNG 5 I. EINLEITUNG 19 1. Thematischer Hintergrund 19 2. Ziele und Vorgehensweise 21 3. Aufbau der Studie 23 4. Danksagungen 25 II. PROBLEMORIENTIERTE BESTANDSAUFNAHME 27 1. Medizintechnik: wichtige Branchenkennzahlen 27 2. Medizintechnikstandort Deutschland: Stärken- und Schwächenanalyse 37 2.1 Stärken 37 2.2 Chancen 45 2.3 Schwächen 51 2.4 Risiken 58 III. INNOVATIONSPOLITIK – KONZEPTIONELLE GRUNDLAGEN UND GOVERNANCEPRINZIPIEN 63 1. Innovationsforschung aus systemischer Perspektive 63 2. Governance von Innovationspolitik 67 2.1 Innovationspolitische Interventionsmöglichkeiten 67 2.2 »Good Governance« in der Innovationspolitik 75 IV. FORSCHUNGS- UND INNOVATIONSPOLITIK IN INTERNATIONALER PERSPEKTIVE 79 1. Auswahl und Vorgehen 79 2. Fallbeispiel Großbritannien 81 2.1 Rahmenbedingungen und Strukturen 81 2.2 Forschungs- und innovationspolitische Strategieentwicklung 92 3. Fallbeispiel Schweiz 106 3.1 Rahmenbedingungen und Strukturen 106 3.2 Forschungs- und innovationspolitische Strategieentwicklung 116 4. Fazit 123 4.1 Vergleichende Gegenüberstellung der Rahmenbedingungen 123 4.2 Förderung der Medizintechnik im Vergleich 127 4.3 Schlussfolgerungen für die Medizintechnikförderung in Deutschland 128 V. ANSATZPUNKTE FÜR EINE INNOVATIONSFÖRDERNDE MEDIZINTECHNIKPOLITIK IN DEUTSCHLAND 131 1. Auswahl und Vorgehen 131 2. Forschungs- und Innovationspolitik des Bundes im Bereich der Medizintechnik 133 2.1 Forschungs- und innovationspolitische Strategieentwicklung 135 2.2 Bewertungen 141 3. Zulassung von Medizinprodukten 146 3.1 Bedeutung von Zulassungen im Innovationsprozess 146 3.2 Zulassungsverfahren für Medizinprodukte 147 3.3 Ansatzpunkte zur Verringerung von Hemmnissen bei der Zulassung von Medizinprodukten 152 4. Nachhaltige Integration von Medizintechnik-KMU in Innovationsnetzwerke 172 4.1 Ausgangssituation und Problemstellung 172 4.2 Kooperation KMU und FuE-Institute zur Stärkung der technologischen Wettbewerbsfähigkeit 174 4.3 Innovative Finanzierungs- und Kooperationsmodelle als Mittel der Markterschließung und Kundenbindung 204 VI. RESÜMEE UND HANDLUNGSOPTIONEN 221 1. Vorbemerkung 221 2. Ansatzpunkte für eine Stärkung der Medizintechnik in Deutschland 222 VII. LITERATUR 233 VIII. ANHANG 245 1. Tabellenverzeichnis 245 2. Abbildungsverzeichnis 246 3. Abkürzungsverzeichnis 246 4. Gesprächspartner 252 5. Das deutsche Gesundheitssystem: Organisationsstruktur und Akteurslandschaft 254 5.1 Gesundheitssystem: orientierender Überblick 254 5.2 Bundesebene 257 5.3 Länderebene 259 5.4 Korporatistische Ebene in der gesetzlichen Krankenversicherung und Selbstverwaltung 260 5.5 Weitere Gesundheitsakteure 267 6. Tabellen 26

    Analyse der Arzneimittelgesetze in Polen, Lettland und Malta unter besonderer BerĂĽcksichtigung des Parallelimports

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    Die EU-Erweiterungen der Jahre 2004 und 2007 stellten sowohl aufgrund der Zahl der beitretenden Länder als auch wegen der inhaltlichen Herausforderungen, die mit dem EU-Beitritt dieser Länder verbunden waren, ein völliges Novum dar. Das Ziel der Arbeit war die Untersuchung der arzneimittelrechtlichen Bestimmungen in den neuen Beitrittsländern Polen, Lettland und Malta, und eine Antwort auf die Frage, inwiefern diese in nationales Gesetz implementiert wurden und welche nationalen Regelungen sich auf den Wirkungsbereich des Parallelimports von Arzneimitteln erstrecken. Insbesondere wurden in diesem Zusammenhang die sozial-, patent-, marken- und kartellrechtlichen Bestimmungen erörtert. Neben dem Parallelimport standen der Import/Export von Arzneimitteln, der „Besondere Mechanismus“ und der Parallelvertrieb von zentral zugelassenen Arzneimitteln im Fokus der Betrachtung. Aufgrund der zurzeit gängigen Praxis des Umpackens  zugelassener Parallelimportarzneimittel wurde auch der Aspekt der Arzneimittelfälschungen mit aufgenommen und diskutiert. Die Ausgangssituationen der drei Beitrittsländer differierten sowohl untereinander als auch im Vergleich zu Deutschland. Polen, Lettland und Malta mussten daher unterschiedliche Leistungen zur Anpassung an die EU-rechtlichen Bestimmungen erbringen. Das Ergebnis zeigt, dass eine Harmonisierung bis zum Abschluss meiner Recherchen nicht erreicht war und die drei Länder bis dato noch einen unterschiedlichen Status aufweisen

    Streitbeilegung im Internet - Zukunft oder Irrweg?

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    Alternative dispute resolution has become a focal point in politics and business. On the European level laws to support it were passed in 2013. This thesis describes the extensive background behind these developments, discusses the various methods used in theory and practice, and explores possible ways the procedure could be carried out online. At the same time, it also shows what sort of changes are necessary to smooth the path for future dispute resolution on the Internet

    Streitbeilegung im Internet - Zukunft oder Irrweg?

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    Alternative Streitbeilegung ist in den Fokus von Politik und Wirtschaft gerückt, auf europäischer Ebene wurden im Jahr 2013 Rechtsakte zu deren Förderung beschlossen. Die Arbeit gibt ein umfassendes Hintergrundbild zu diesen Entwicklungen, erörtert die verschiedenen Methoden in Theorie und Praxis und widmet sich den Möglichkeiten der Online-Durchführung der genannten Verfahren. Es wird gezeigt, welche Änderungen notwendig sind, um der Streitbeilegung im Internet den Weg in die Zukunft zu ebnen

    ServiceStadt Berlin 2016

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    SERVICESTADT BERLIN 2016 ServiceStadt Berlin 2016 / Grabow, Busso (Rights reserved) ( -

    Flächennutzungsmonitoring III: Erhebung - Analyse - Bewertung

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    Das Buch informiert über neueste Methoden und Datengrundlagen eines Flächennutzungsmonitorings sowie kleinräumigen Statistik- und Prognosemethoden. Grundlage sind die Beiträge des 3. Dresdner Flächennutzungssymposiums. Zwei Trends bestimmen die rasante Entwicklung: das stetig verbesserte Datenangebot sowie die Abstimmung von Liegenschafts- und Geotopographie im AAA-Projekt. Diese wird nun endlich die tatsächliche Flächennutzung harmonisieren und neue Perspektiven für ein genaueres Flächennutzungsmonitoring eröffnen. In der Analyse und Visualisierung ist der Trend zu Rasterkarten unübersehbar. Denn administrative Gebietseinheiten werden momentan immer größer und entziehen sich damit einem Monitoring. Sie müssen zwingend um kleinräumigere und zeitlich konstante Analyseeinheiten ergänzt werden; dazu eignen sich insbesondere quadratische geographische Gitterzellen
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