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    Leistungs- und Kostenrechnung in der Datenverarbeitung:Am Beispiel der Hochschulrechenzentren in NRW

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    Für Hochschulrechenzentren wird eine Leistungs- und Kostenrechnung vorgeschlagen, die Dienstleistungen und ihre Qualitätsmerkmale neben eine Prozeßkostenrechnung stellt. Mit der Prozeßkostenrechnung entstehen Steuerungs- und Vergleichsmöglichkeiten in und zwischen Hochschulrechenzentren. Über "Kostentreiber" werden die Leistungen weitgehend mengenabhängig. Eine Zuordnung der Kosten zu ihren Verursachern wird möglich. Die Prozesse werden für ein Hochschulrechenzentrum definiert, die einzelnen Kostenfaktoren erläutert und zusammengestellt. Es wird ein Berechnungsschema vorgeschlagen, Ausführungshinweise werden gegeben und die Ergebnisse diskutiert. Als Fallstudien werden die Prozeßkosten eines kleinen und eines großen Rechenzentrums angesprochen

    Stand der Technikfolgen-Abschätzung im Bereich der Medizintechnik. TA-Monitoring

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    «Dipl. Informatiker:in HF» : Bildungsbedarfsanalyse zur Überprüfung der Praxisorientierung des Lehrgangs

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    Es gibt einen Mangel an ICT-Fachkräften in der Schweiz. Bis im Jahr 2030 ist mit einem Bedarf an 119’700 ICT-Fachkräften zu rechnen – es besteht ein zusätzlicher Bildungsbedarf von etwa 38’300 Fachkräften. Um diesen Bildungsbedarf decken zu können, spielen die Höheren Fachschulen eine wichtige Rolle. Die Bildungsinstitution HSO will neu den Lehrgang «Dipl. Informatiker:in HF» anbieten. Um praxisorientierte Aus- und Weiterbildungen entwickeln zu können, muss bekannt sein, welche Kompetenzen Unternehmen von ICT-Fachkräften erwarten. Im Rahmenlehrplan sind diese Kompetenzanforderungen an die Absolventinnen und Absolventen des Lehrgangs definiert. Das Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, zu eruieren, inwieweit die im Rahmenlehrplan «Dipl. Informatiker: in HF» definierten Kompetenzanforderungen an ICT-Fachkräfte mit den Anforderungen des Schweizer Arbeitsmarkts bereits übereinstimmen und wo noch Anpassungsbedarf besteht. Für die Untersuchung wurde eine Bildungsbedarfsanalyse durchgeführt. Sie basierte auf einer Auswertung der Fachliteratur und der Analyse von 54 Online-Stelleninseraten mit insgesamt 747 Kompetenzanforderungen. Diese wurde mittels Text Mining unter Verwendung der Programmiersprache Python in der Entwicklungsumgebung Jupyter Notebook durchgeführt. Die Analyseergebnisse wurden anschliessend durch ein Experteninterview erweitert und validiert. Die Untersuchung ergab, dass die Kompetenzanforderungen im Rahmenlehrplan mit denjenigen auf dem Schweizer Arbeitsmarkt vor allem in fünf Punkten nicht übereinstimmen: Datenanalyse/-wissenschaft; Entwickeln/Durchführen, Anwenderbetreuung/Service- Administration/Systemmanagement, Management von Geschäftsbeziehungen, Anwendungs- und Produktorientierung. Der Bildungsinstitution HSO wird auf dieser Basis für die Konzeption des Lehrgangs «Dipl. Informatiker:in HF» konkret unter anderem empfohlen: Ein Qualifikationsprofil, das Kompetenzen auf Arbeitssituationen bezieht; ein daraus abgeleiteter Lernzielkatalog; eine diversifizierte und praxisorientierte Modulplanung

    Kosten und externe Effekte des künstlichen Lichts sowie Ansätze der ökonomischen Bewertung

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    Printausgabe unter ISBN 978-3-7983-2502-9 erschienenDer vorliegende Band wurde im Rahmen des Teilprojekts 5 "Kosten des Verlusts der Nacht – Eine ökonomische Analyse der Folgen nächtlicher Beleuchtung" als Literaturbericht der ersten Projektphase erstellt. Der Text stellt einen Überblick über den Forschungsstand zu den direkten Kosten der zunehmenden künstlichen nächtlichen Beleuchtung sowie zu näherungsweisen Bewertungen von ökonomischen Wirkungen der externen Kosten zum Stand Ende 2011 dar

    EAI 2005: Enterprise Application Integration - Proceedings of the 2nd GI-Workshop on Enterprise Application Integration.

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    Die heutige Flut von Informationsquellen im betrieblichen Umfeld bestimmt die immer weiter zunehmende Notwendigkeit der Integration von Anwendungssystemen und Datenbanken innerhalb der betrieblichen Datenverarbeitung und über Unternehmensgrenzen hinweg. Enterprise Application Integration (EAI) bezeichnet in diesem Kontext die Planung, die Methoden und die Software, um heterogene, autonome Anwendungssysteme unternehmensweit oder -übergreifend zu integrieren. Der EAI-Workshop findet zum zweiten Mal nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung am OFFIS-Institut in Oldenburg im vergangenen Jahr statt. Der Workshop EAI’05 ist eine gemeinsame Veranstaltung der GI-Arbeitskreise „Enterprise Architecture“ und „Software Architekturen“, der GMDS-/GI-Arbeitsgruppe „KIS - Informationssysteme im Gesundheitswesen“ sowie des Klinikums der Philipps-Universität Marburg. Das Thema EAI soll auf dem Workshop aus übergreifender, ganzheitlicher Sicht betrachtet werden. Sowohl die grundlegenden Problemstellungen, wie semantische Integration und Wissensmanagement in verteilten heterogenen Systemen, als auch pragmatische Lösungsansätze und Vorgehensmodelle auf der Basis von Integrationswerkzeugen und innovativen IT-Infrastrukturen stehen im Fokus. Berichte aus spezifischen Anwendungsbereichen, wie Bankwesen, Bauwirtschaft und Gesundheitswesen zeigen Anforderungsprofile und konkrete Lösungen auf. Einen Schwerpunkt bildet die integrierte Gesundheitsversorgung mit Beiträgen zur Anwendungsintegration im Krankenhaus sowie zu verschiedenen Fragestellungen im Zusammenhang mit der Integration in Gesundheitsnetzen. Darüber hinaus werden mit verschiedenen Beiträgen zur prozessorientierten Integration aktuelle Bestrebungen thematisiert, die in verschiedenen Anwendungsdomänen von Interesse sind

    Wandel von Berufsbildern und Qualifizierungsbedarfen unter dem Einfluss der Digitalisierung

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    Der Wandel der Arbeitswelt unter dem Eindruck von Digitalisierung und Industrie 4.0 ist eines der zentralen Themen der heutigen Zeit. Doch trotz des hohen Interesses und der damit verbundenen Diskussionen in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ist das gefes­tigte Wissen über die konkreten Auswirkungen auf die Arbeit vergleichsweise überschaubar. Dies gilt auch in Bezug auf veränderte Arbeitsinhalte und damit verbundene Qualifikationen. Der auf einem expertenbasierenden Foresightansatz basierende Bericht wiederlegt systematisch die oftmals pos­tulierte Vermutung, dass die Digitalisierung zu einer deutlichen Differenzierung und Zunahme von Berufen und Berufsbildern führen wird. Im Ergebnis der vier betrachteten, schon heute weitgehend digitalisierten Berufe (Mechatronik, Industriemechanik, der Fachinformatik Systemintegration und Technisches Produktdesign) wird aufgezeigt, dass sich diese zwar in ihren Inhalten und Schwerpunkten weiterentwickeln, es aber voraussichtlich keine Auf- und Abspaltungen geben wird. Das bedeutet, dass sich die wesentlichen Änderungen aufgrund der Digitalisierung innerhalb etablierter Berufe vollziehen werden und die für alle vier untersuchten Lehrberufe übergreifenden zentralen Kompetenzen für die (digitale) Zukunft die alten nicht umfassend ersetzen, sondern lediglich ergänzen. Das Horizon-Scanning leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Schließung der Wissenslücken über die Veränderungen in der Qualität der Arbeit
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