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    Lastverteilungsalgorithmen fĂŒr parallele Tiefensuche

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    Simulierte Welten – die Zukunft im Rechner

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    Wie kommen die „KachelmĂ€nner“ dieser Welt eigentlich zu ihren detaillierten Vorhersagen? Und warum liegen sie manchmal trotzdem so daneben? Was veranlasst Automobilhersteller, das Ende der Ära des Prototypen anzukĂŒndigen? Liegt die wiedergekehrte Ruhe im Mururoa-Atoll wirklich darin begrĂŒndet, dass man im fernen Paris zur Einsicht gelangt ist? Und wer gibt der Voyager-Sonde ihren merkwĂŒrdig anmutenden Weg vor, der sie – obwohl schnurstracks unterwegs in Regionen, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat – doch wieder an die Erde heranfĂŒhrt? Das Zauberwort heißt numerische Simulation. Auf leistungsfĂ€higen Großrechnern – seien es klassische Supercomputer oder Cluster aus vernetzten PCs – nachgestellte oder vorausberechnete PhĂ€nomene und Prozesse aus Natur-, Ingenieur- oder Wirtschaftswissenschaften spielen in Forschung und Entwicklung eine immer wichtigere Rolle. Dies gilt fĂŒr die eingangs genannten Beispiele ebenso wie fĂŒr zahlreiche Anwendungen in der Astrophysik, Halbleiter- und Biotechnologie oder in der Systemdynamik sowie – ganz konkret und fĂŒr alle T-Geplagten relevant – fĂŒr Aktienkursprognosen

    Proceedings / 17. Workshop Computational Intelligence [Elektronische Ressource] : Dortmund, 5. - 7. Dezember 2007

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    Dieser Tagungsband enthĂ€lt die BeitrĂ€ge des 17. Workshops „Computational Intelligence“ des Fachausschusses 5.14 der VDI/VDE-Gesellschaft fĂŒr Mess- und Automatisierungstechnik (GMA) und der Fachgruppe „Fuzzy-Systeme und Soft-Computing“ der Gesellschaft fĂŒr Informatik (GI), der vom 5. – 7. Dezember 2007 im Haus Bommerholz bei Dortmund stattfindet. Der GMA-Fachausschuss 5.14 „Computational Intelligence“ entstand 2005 aus den bisherigen FachausschĂŒssen „Neuronale Netze und EvolutionĂ€re Algorithmen“ (FA 5.21) sowie „Fuzzy Control“ (FA 5.22). Der Workshop steht in der Tradition der bisherigen Fuzzy-Workshops, hat aber seinen Fokus in den letzten Jahren schrittweise erweitert. Die Schwerpunkte sind Methoden, Anwendungen und Tools fĂŒr ‱ Fuzzy-Systeme, ‱ KĂŒnstliche Neuronale Netze, ‱ EvolutionĂ€re Algorithmen und ‱ Data-Mining-Verfahren sowie der Methodenvergleich anhand von industriellen und Benchmark-Problemen. INHALTSVERZEICHNIS T. Fober, E. HĂŒllermeier, M. Mernberger (Philipps-UniversitĂ€t Marburg): Evolutionary Construction of Multiple Graph Alignments for the Structural Analysis of Biomolecules G. Heidemann, S. Klenk (UniversitĂ€t Stuttgart): Visual Analytics for Image Retrieval F. RĂŒgheimer (OvG-UniversitĂ€t Magdeburg): A Condensed Representation for Distributions over Set-Valued Attributes T. Mrziglod (Bayer Technology Services GmbH, Leverkusen): Mit datenbasierten Technologien und Versuchsplanung zu erfolgreichen Produkten H. Schulte (Bosch Rexroth AG, Elchingen): Approximationsgenauigkeit und dynamisches Fehlerwachstum der Modellierung mit Takagi-Sugeno Fuzzy Systemen C. Burghart, R. Mikut, T. Asfour, A. Schmid, F. Kraft, O. Schrempf, H. Holzapfel, R. Stiefelhagen, A. Swerdlow, G. Bretthauer, R. Dillmann (UniversitĂ€t Karlsruhe, Forschungszentrum Karlsruhe GmbH): Kognitive Architekturen fĂŒr humanoide Roboter: Anforderungen, Überblick und Vergleich R. Mikut, C. Burghart, A. Swerdlow (Forschungszentrum Karlsruhe GmbH, UniversitĂ€t Karlsruhe): Ein Gedankenexperiment zum Entwurf einer integrierten kognitiven Architektur fĂŒr humanoide Roboter G. Milighetti, H.-B. Kuntze (FhG IITB Karlsruhe): Diskret-kontinuierliche Regelung und Überwachung von Robotern basierend auf Aktionsprimitiven und Petri-Netzen N. Rosemann, W. Brockmann (UniversitĂ€t OsnabrĂŒck): Kontrolle dynamischer Eigenschaften des Online-Lernens in Neuro-Fuzzy-Systemen mit dem SILKE-Ansatz A. Hans, D. Schneegaß, A. SchĂ€fer, S. Udluft (Siemens AG, TU Ilmenau): Sichere Exploration fĂŒr Reinforcement-Learning-basierte Regelung Th. Bartz-Beielstein, M. Bongards, C. Claes, W. Konen, H. Westenberger (FH Köln): Datenanalyse und Prozessoptimierung fĂŒr Kanalnetze und KlĂ€ranlagen mit CI-Methoden S. Nusser, C. Otte, W. Hauptmann (Siemens AG, OvG-UniversitĂ€t Magdeburg): Learning Binary Classifiers for Applications in Safety-Related Domains W. Jakob, A. Quinte, K.-U. Stucky, W. SĂŒĂŸ, C. Blume (Forschungszentrum Karlsruhe GmbH; FH Köln, Campus Gummersbach) Schnelles Resource Constrained Project Scheduling mit dem EvolutionĂ€ren Algorithmus GLEAM M. Preuß, B. Naujoks (UniversitĂ€t Dortmund): EvolutionĂ€re mehrkriterielle Optimierung bei Anwendungen mit nichtzusammenhĂ€ngenden Pareto-Mengen G. Rudolph, M. Preuß (UniversitĂ€t Dortmund): in mehrkriterielles Evolutionsverfahren zur Bestimmung des Phasengleichgewichts von gemischten FlĂŒssigkeiten Y. Chen, O. Burmeister, C. Bauer, R. Rupp, R. Mikut (UniversitĂ€t Karlsruhe, Forschungszentrum Karlsruhe GmbH, OrthopĂ€dische UniversitĂ€tsklinik Heidelberg): First Steps to Future Applications of Spinal Neural Circuit Models in Neuroprostheses and Humanoid Robots F. Hoffmann, J. Braun, T. Bertram, S. Hölemann (UniversitĂ€t Dortmund, RWTH Aachen): Multikriterielle Optimierung mit modellgestĂŒtzten Evolutionsstrategien S. Piana, S. Engell (UniversitĂ€t Dortmund): EvolutionĂ€re Optimierung des Betriebs von rohrlosen Chemieanlagen T. Runkler (Siemens AG, CT IC 4): Pareto Optimization of the Fuzzy c–Means Clustering Model Using a Multi–Objective Genetic Algorithm H. J. Rommelfanger (J.W. Goethe-UniversitĂ€t Frankfurt am Main): Die Optimierung von Fuzzy-Zielfunktionen in Fuzzy (Mehrziel-) LPSystemen - Ein kritischer Überblick D. Gamrad, D. Söffker (UniversitĂ€t Duisburg-Essen): Formalisierung menschlicher Interaktionen durch Situations-Operator- Modellbildung S. Ritter, P. Bretschneider (FhG AST Ilmenau): Optimale Planung und BetriebsfĂŒhrung der Energieversorgung im liberalisierten Energiemarkt R. Seising (Medizinische UniversitĂ€t Wien): Heinrich Hertz, Ludwig Wittgenstein und die Fuzzy-Strukturen - Eine kleine „Bildergeschichte“ zur Erkenntnisphilosophie J. Limberg, R. Seising (Medizinische UniversitĂ€t Wien): Sequenzvergleiche im Fuzzy-Hypercube M. Steinbrecher, R. Kruse (OvG-UniversitĂ€t Magdeburg): Visualisierung temporaler AbhĂ€ngigkeiten in Bayesschen Netzen M. Schneider, R. Tillmann, U. Lehmann, J. Krone, P. Langbein, U. Stark, J. Schrickel, Ch. Ament, P. Otto (FH SĂŒdwestfalen, Airbus Deutschland GmbH, Hamburg, TU Ilmenau): KĂŒnstliches Neuronales Netz zur Analyse der Geometrie von großflĂ€chig gekrĂŒmmten Bauteilen C. Frey (FhG IITB Karlsruhe): Prozessdiagnose und Monitoring feldbusbasierter Automatisierungsanlagen mittels selbstorganisierender Karte

    Semi-PrÀemptives Transportieren

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    Das Problem, einen Roboter (oder ein Fahrzeug) so zwischen n Stationen zu steuern, daß m Objekte von ihrem Ausgangspunkt zu ihrem Ziel transportiert werden können und dabei die zurĂŒckgelegte Fahrstrecke minimiert wird, bezeichnet man als Pickup--And--Delivery--Problem. Diese Aufgabenstellung ist in der Vergangenheit gut untersucht worden, sogar wenn die Stationen auf eine besondere Weise angeordnet sind, z.B. in einer Reihe oder im Kreis. Üblicherweise darf der Roboter entweder jede oder keine Station als Umladestation benutzen. Man spricht in diesen FĂ€llen von einem prĂ€emptiven bzw. nicht--prĂ€emptiven Transport. Wir werden diese Konzepte verallgemeinern, indem nur ein Teil der Stationen fĂŒr das Umladen benutzt werden darf. In Anlehnung an die beiden anderen Versionen soll diese Fragestellung semi--prĂ€emptiv heißen. Dabei differenzieren wir zwischen einer exogenen und einer endogenen Variante. In der ersten darf der Roboter nur an gekennzeichneten Stationen umladen. In der zweiten teilen wir ihm eine Zahl k mit, und es ist Teil der Aufgabenstellung zu entscheiden, an welchen k Stationen umgeladen wird. Wir zeigen, daß sowohl die exogene als auch die endogene Version auf einem Pfad und auf einem Kreis effizient lösbar ist und geben jeweils dynamische Lösungverfahren an. Beide Varianten sind auf BĂ€umen NP--vollstĂ€ndig. FĂŒr den exogenen Fall geben wir einen Approximationsalgorithmus mit einer GĂŒte von 4/3 an. FĂŒr die endogene Aufgabenstellung prĂ€sentieren wir eine (4/3+c)--Approximation fĂŒr beliebiges c > 0. Schließlich nutzen ein bekanntes Resultat, um eine Approximation fĂŒr das exogene und endogene Transportproblem auf metrisch gewichteten Graphen angeben zu können. Aus der angewandten Problemstellung ergibt sich ein graphentheoretisches Teilproblem, das wir nĂ€her untersuchen. In einem gerichteten Graphen G=(V,E^r\dot\cup E^b) mit einer rot/blau--partitionierten Kantenmenge soll zu gegebener Kostenfunktion eine kostenminimale und aufspannende Arboreszenz bestimmt werden, die höchstens d blaue Kanten benutzt. Wir geben ein voll polynomielles Approximationsschema an. Dieses nutzen wir, um das endogene Transportproblem auf BĂ€umen zu approximieren

    Datenparallele algorithmische Skelette:Erweiterungen und Anwendungen der MĂŒnster Skelettbibliothek Muesli

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    Die Arbeit thematisiert den datenparallelen Bestandteil der MĂŒnster Skelettbibliothek Muesli und beschreibt neben einer Reihe implementierter Erweiterungen auch mit Muesli parallelisierte Anwendungen. Eine der wichtigsten Neuerungen ist die UnterstĂŒtzung von Mehrkernprozessoren durch die Verwendung von OpenMP, infolgedessen mit Muesli entwickelte Programme auch auf Parallelrechnern mit hybrider Speicherarchitektur skalieren. Eine zusĂ€tzliche Erweiterung stellt die Neuentwicklung einer verteilten Datenstruktur fĂŒr dĂŒnnbesetzte Matrizen dar. Letztere implementiert ein flexibles Designkonzept, was die Verwendung benutzerdefinierter Kompressions- sowie Lastverteilungsmechanismen ermöglicht. DarĂŒber hinaus werden mit dem LM OSEM-Algorithmus und den ART 2-Netzen zwei Anwendungen vorgestellt, die mit Muesli parallelisiert wurden. Neben einer Beschreibung der Funktionsweise sowie der Eigenschaften und Konzepte von MPI und OpenMP wird darĂŒber hinaus der aktuelle Forschungsstand skizziert. <br/

    Ein System zur schnellen Entwicklung von Bildverarbeitungsalgorithmen

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    Die automatische Auswertung von Bildern ist zu einem wichtigen Instrument sowohl in der Wissenschaft als auch in der Industrie geworden. Durch die benötigte FlexibilitĂ€t einerseits und die gesteigerte LeistungsfĂ€higkeit moderner Mikroprozessoren andererseits geschieht Bildverarbeitung heute verstĂ€rkt auf Multifunktionsrechnern statt auf spezieller Bildverarbeitungshardware. Als Folge dessen werden Software-Werkzeuge zur Entwicklung von Bildverarbeitungsanwendungen benötigt. Die vorliegende Arbeit beschĂ€ftigt sich mit einem Softwaresystem zur schnellen Erstellung von Bildverarbeitungsalgorithmen. Mit der Software heurisko wird ein System entwickelt, das dem Anwender durch die Kombination einer problemorientierten Skriptsprache und einer graphischen Entwicklungsumgebung mit einer Bibliothek mit Bildverarbeitungsoperatoren ein effizientes Werkzeug an die Hand gibt. Dazu wurden eine universelle Datenstruktur fĂŒr die multidimensionale Low- und High-Level-Bildverarbeitung und ein hierarchisches Operatorkonzept eingefĂŒhrt, das datentypabhĂ€ngige und unabhĂ€ngige Operatoren sorgfĂ€ltig trennt. Der interne hierarchische Aufbau und die sorgfĂ€ltige Klassenbildung von Bildverarbeitungsalgorithmen erlauben einen hohen Grad an Wiederverwendung von Code und erhöhen die Wirksamkeit von partiellen hardwarenahen Optimierungen. Die ModularitĂ€t, insbesondere die klare Trennung zwischen Benutzerschnittstelle und Algorithmik, und offene Schnittstellen des Systems fĂŒr Bildverarbeitungsfunktionen, Datenakquisition und Datenein- und –ausgabe eröffnen dem Anwender die Möglichkeit, eigene Erweiterungen vorzunehmen. Die PortabilitĂ€t sorgt dafĂŒr, dass das System auf vielen Plattformen lauffĂ€hig ist. Durch die Erzeugung eines binĂ€ren Zwischencodes wird der Geschwindigkeitsnachteil des interpretierenden Systems gegenĂŒber einem kompilierenden System praktisch aufgehoben. Mit Anwendungsbeispielen von der Echtzeitbilderfassung bis zur Restaurierung von Bildfolgen wird demonstriert, wie mit dem System verschiedene Aufgaben effektiv gelöst werden können

    Neue Indexingverfahren fĂŒr die Ähnlichkeitssuche in metrischen RĂ€umen ĂŒber großen Datenmengen

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    Ein zunehmend wichtiges Thema in der Informatik ist der Umgang mit Ähnlichkeit in einer großen Anzahl unterschiedlicher DomĂ€nen. Derzeit existiert keine universell verwendbare Infrastruktur fĂŒr die Ähnlichkeitssuche in allgemeinen metrischen RĂ€umen. Ziel der Arbeit ist es, die Grundlage fĂŒr eine derartige Infrastruktur zu legen, die in klassische Datenbankmanagementsysteme integriert werden könnte. Im Rahmen einer Analyse des State of the Art wird der M-Baum als am besten geeignete Basisstruktur identifiziert. Dieser wird anschließend zum EM-Baum erweitert, wobei strukturelle KompatibilitĂ€t mit dem M-Baum erhalten wird. Die Abfragealgorithmen werden im Hinblick auf eine Minimierung notwendiger Distanzberechnungen optimiert. Aufbauend auf einer mathematischen Analyse der Beziehung zwischen Baumstruktur und Abfrageaufwand werden Freiheitsgrade in BaumĂ€nderungsalgorithmen genutzt, um BĂ€ume so zu konstruieren, dass Ähnlichkeitsanfragen mit einer minimalen Anzahl an Anfrageoperationen beantwortet werden können.A topic of growing importance in computer science is the handling of similarity in multiple heterogenous domains. Currently there is no common infrastructure to support this for the general metric space. The goal of this work is lay the foundation for such an infrastructure, which could be integrated into classical data base management systems. After some analysis of the state of the art the M-Tree is identified as most suitable base and enhanced in multiple ways to the EM-Tree retaining structural compatibility. The query algorithms are optimized to reduce the number of necessary distance calculations. On the basis of a mathematical analysis of the relation between the tree structure and the query performance degrees of freedom in the tree edit algorithms are used to build trees optimized for answering similarity queries using a minimal number of distance calculations

    Divide-and-conquer-Algorithmen auf dem HyperwĂŒrfel

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    Wir haben in dieser Arbeit einige Probleme auf Objekten betrachtet, deren Struktur wohlgeformten Klammerworten entspricht. Dies waren spezielle Routing-Probleme, das Umformen und Auswerten algebraischer AusdrĂŒcke, sowie die Berechnung korrespondierender Symbole zweier AusdrĂŒcke. Eine effiziente Lösung dieser Probleme gelang durch einen rekursiven Divide-and-Conquer Ansatz, der auf Grund der “natĂŒrlichen” rekursiven Definition der betrachteten Objekte auch nahe liegt. Im Divide-Schritt wurde das jeweilige Problem in viele wesentlich kleinere Teilprobleme zerlegt, so daß die gesamte Laufzeit des Algorithmus asymptotisch gleich der des Divide-Schrittes und des Conquer-Schrittes blieb. Das Zerlegen der Probleme erfolgte im wesentlichen unter Anwendung bekannter Routing-Algorithmen fĂŒr monotone Routings und Bit-Permute-Complement Permutationen. Im Conquer-Schritt fĂŒr das Klammerrouting und das Knotenkorrespondenzproblem wurden nur die Datenbewegungen des Divide-Schrittes rĂŒckwĂ€rts ausgefĂŒhrt. FĂŒr das Tree-Contraction-Problem wurde dagegen im Conquer-Schritt die Hauptarbeit geleistet. Die Methode der Simulation eines PRAMAlgorithmus durch die Berechnung seiner Kommunikationsstruktur und eine entsprechende Umordnung der Datenelemente konnte sowohl fĂŒr eine effiziente Implementierung des Tree-Contraction Conquer-Schrittes auf dem HyperwĂŒrfel als auch fĂŒr die Konstruktion eines einfachen NC1-Schaltkreises zum Auswerten Boolescher Formeln angewandt werden. In einer Implementierung eines Divide-and-Conquer Algorithmus auf einem Netzwerk mĂŒssen den generierten Teilproblemen fĂŒr ihre weitere Bearbeitung Teile des Netzwerks zugeordnet werden. Um die weiteren Divide-Schritte nach der gleichen Methode ausfĂŒhren zu können, sollte die Struktur dieser Teilnetzwerke analog zu der des gesamten Netzwerks sein. Wir haben das Teilnetzwerk-Zuweisungsproblem fĂŒr den HyperwĂŒrfel und einige hyperwĂŒrfelartige Netzwerke untersucht. Der HyperwĂŒrfel und das Butterfly-Netzwerk können so in Teilnetzwerke vorgegebener GrĂ¶ĂŸen aufgeteilt werden, daß nur ein geringer Anteil der Prozessoren ungenutzt bleibt, und die Teilprobleme können schnell in die ihnen zugeordneten Teilnetzwerke gesendet werden. Unter Anwendung dieser Teilnetzwerk-Zuweisungs-Algorithmen haben wir optimale Implementierungen fĂŒr eine große Klasse von Divide-and-Conquer Algorithmen auf dem HyperwĂŒfel und hyperwĂŒrfelartigen Netzwerken erhalten. Wir konnten garantieren, daß die Laufzeit der gesamten Implementierung des Divide-and-Conquer Algorithmus asymptotisch gleich der Laufzeit ist, die sich aus dem gegebenen Divide-Schritt und Conquer-Schritt ergibt, wenn man alle mit der Teilnetzwerk-Zuweisung verbundenen Probleme außer acht lĂ€ĂŸt. Wir haben die hier vorgestellte allgemeine Divide-and-Conquer Implementierung im optimalen TeilwĂŒrfel-Zuweisungs-Algorithmus, im Klammerrouting-Algorithmus, der selbst ein wesentlicher Teil des Tree-Contraction-Algorithmus ist, und im Algorithmus fĂŒr das Knotenkorrespondenzproblem eingesetzt
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