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    Themenplattformen zur Förderung der innovativen regionalen Entwicklung im ökologischen Landbau

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    Ausgangslage Sowohl das Bundesprogramm Ökologischer Landbau als auch das Bundesprogramm „Regionen aktiv – Land gestaltet Zukunft“ streben eine Steigerung der Nachfrage nach regionalen Qualitätsprodukten (inkl. Öko-Produkten), Dienstleistungen und vor allem nach einer Kombination beider an. Auch das LEADER+-Programm fördert diese Ansätze. Ein systematischer inhaltlicher Austausch über Ergebnisse der Aktivitäten in den Regionen und die Wirksamkeit der verschiedenen Maßnahmen sowie eine Anleitung bzw. Hilfestellung zur Umsetzung der Ergebnisse finden nicht statt. Ziel des Projekts war es Konzepte für eine Etablierung geeigneter überregionaler Strukturen zu entwickeln, um interregionale Kommunikations- und Qualifizierungsprozesse zu unterstützen. Methodik Die vorliegende Untersuchung verfolgte einen induktiven Forschungsansatz. Auf der Basis vorhandener Erfahrungen in verschiedenen Regionen wurden mit Vertretern aus den Regionen drei „Themenplattformen“ konzipiert mit dem Ziel, Empfehlungen für die Förderung interregionaler Vernetzungs- und Lernprozesse abzuleiten: 1. Themenplattform Erlebnisort Bauernhof: Dr. Christian Ganzert 2. Themenplattform Pferd: Dr. Gerlind Brinkmann 3. Themenplattform Milchvermarktung: Beate Huber Ergebnisse - Der Austausch regionaler Initiativen muss als Weiterbildungs- und Qualitätsentwicklungsmaßnahme verstärkt durch die öffentliche Hand unterstützt werden. - Motor für den Informationsaustausch kann eine zentrale Stelle sein, z. B. eine professionelle Koordinationsstelle. Vorteilhaft wäre die Ankopplung der zentralen Stelle an bestehende Strukturen, um evtl. auf bestehende Kapazitäten zurückgreifen zu können. Ein Ansatz wäre, den Gedanken der LEADER+-Vernetzungsstelle auszubauen. - In der Regel ist insbesondere zur Initiierung einer Themenplattform ein Impuls durch einen externen Koordinator erforderlich. - Verbände eignen sich als Initiatoren bzw. können den institutionellen Rahmen für Themenplattformen bieten, wenn sie nicht Partikularinteressen vertreten. - Eine Finanzierung sollte nicht nur für kompetente Koordination, Moderation und Konfliktmanagement, sondern auch für die Einbindung externer Experten sowie externer Netzwerke genutzt werden. - Neue Projekte und Initiativen melden oft einen kurzfristigen spontanen Bedarf für einen Informationsaustausch mit ähnlichen Projekten/Initiativen an. Initiativen, die schon länger ein spezifisches Thema verfolgen, haben eher ein Interesse an strategischen Fragestellungen. Beide Typen bringen unterschiedliche Anforderungen an die Koordination mit sich. - Die Projekte/Initiativen sollten ihre Beteiligung als Eigenleistung einbringen. Ist eine Honorierung „unterschwellig“, steht der eigene Nutzen des Austausches an erster Stelle. Dies zwingt die Koordination dazu, das Austauschangebot am Bedarf zu orientieren

    Das Dorf im Kopf

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    Was ich im folgenden ausbreite, ist kein Beitrag eines Spezialisten, sondern eine allgemeine kulturwissenschaftliche Betrachtung. Allgemein, aber auch durchaus subjektiv; kein Resümee, das die Ergebnisse verschiedener Wissenschaften hier zu einer Einführung ins Thema zusammenzieht, eher ein Hinweis darauf, daß natürlich auch dann noch Widersprüche und offene Fragen bleiben, wenn die Wissenschaftler und Praktiker (die sich ja auch keineswegs immer alle einig sind) gesprochen haben. Eine Einladung also zur Fortsetzung der in Gang gekommenen Diskussion

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    NEWS

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    Inhalt: Regionale Aktivitäten: Fünf Jahre RADOST – ein Resümee; RADOST-Abschlusskonferenz zieht Bilanz und blickt nach vorn; Resümee: Stimmen zu RADOST; Klimabündnis Kieler Bucht startet Veranstaltungsreihe zur klimabewussten Reiseregion; Wie geht es weiter nach RADOST? Neues Online-Tool: „Norddeutscher Klimamonitor“; Internationale Aktivitäten: RADOST beim Europäischen Tag der Meere; Aufruf zur Mitwirkung an der ECCA-Konferenz 2015; Publikationen: Anpassung an regionale Klimafolgen kommunizieren; Neue RADOST-Berichte; Dritte Sonderausgabe „Coastal & Marine

    Expression mesenchymaler Stammzell-Marker auf Sarkomen

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    Diese Arbeit liefert eine Vielzahl an Daten für ein funktionelles Expressionsmuster von neuen MSC-Markern auf Sarkomen, MSCs und Fibroblasten. Verschiedene co-exprimierte spezifische MSC-Marker sind wahrscheinlich nicht spezifisch für Weichteilsarkome. Um das Expressionsprofil im primären Tumorgewebe (Rhabdomyosarkom, Leiomyosarkom und Liposarkom) darzustellen, wurde die Immunhistochemie (IHC) gewählt, in der sich eine Bindung des primären Antikörpers in einer Färbereaktion zeigt. Zur Einordnung einer spezifischen Färbung dienten zusätzlich Positiv- und Negativkontrollen in Form eines Multi tissue-Blocks (Haut, glatte Muskulatur, Fett und Mamma Karzinom) und einer Hämatoxylin-Eosin-Färbung des jeweiligen Gewebes. Aufgrund der in der Arbeitsgruppe erstellten FACS-Daten der Sarkome, mesenchymalen Stammzellen und Vorhautfibroblasten wurden acht Antikörper ausgewählt, um sie weiter an primärem Sarkomgewebe mittels IHC zu erproben. Eine Immunphänotypisierung durch ein einheitliches Differenzierungsmuster gestaltet sich bei den Weichteilsarkomen bedingt durch die verschiedenen Sarkomtypen erschwert. Zusammenfassend ist eine hohe interindividuelle Varianz der Antigenexpression festzustellen. Hierdurch bedingt kam es bei den IHC-Färbungen kaum zu einem homogenen Färbemuster durch die Antikörper. Ein Grundverständnis des Expressionsprofils in Weichteilsarkomen würde eventuell verbesserte Behandlungsmöglichkeiten implizieren, so wie bereits bei der Leukämie (22). Zur Unterstützung der Tumorstammzellen-Hypothese, bei der eine Zellsubpopulation zur Aufrechterhaltung des Tumors führt (24), wäre die Identifikation verschiedener spezifischer Sarkom-Marker essentiell. Die Vermutung, dass Sarkome aus MCSs entstehen, wird stark unterstützt (14-17). Die Tatsache, dass alle hier getesteten Antikörper sowohl auf mesenchymalen Stammzellen, als auch auf embryonalen und adulten Fibroblasten Färbungen zeigen, zeigt, dass es sich um eine große Fibroblasten Familie handelt (26). Trotzdem scheinen manche Marker, die sich sowohl mesenchymale Stammzellen, als auch Sarkome teilen, spezifischer für maligne Zellen verglichen mit den Fibroblasten: TNAP, CD271, W5C5 und CD344 zu sein (1). Die IHC-Färbemuster im Zytoplasma präsentierten sich oft inhomogen innerhalb einer Sarkomgruppe, welches die Hypothese einer Subpopulation unterstreicht. Die Expression von W5C5, TNAP und CD271 zeigte Subpopulationen mit hohem Proliferationspotential auf, was wiederum auf eine potentielle Hierarchie in Sarkomzellen schließen lässt (1). SUDS2 wird mit hoher Wahrscheinlichkeit spezifisch in Gefäßen angefärbt. W3D5A9 färbte mit mittlerer Intensität in der IHC das Mammakarzinom an. Perspektivisch könnte eine fortführende Validierung des Expressionsprofils ausgehend von einer Subpopulation mit einer höheren primären Tumorprobenzahl mittels IHC-Färbung vergleichend mit FACS-Analyse unter Einbeziehung des klinischen Verlaufes interessant sein. Eventuell könnten Rückschlüsse bezüglich einer hoch politerativen Subpopulation und die Vorhersage des Krankheitsverlaufes gezogen werden

    Online-Bürgerbeteiligung an der Parlamentsarbeit. Endbericht zum TA-Projekt

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    Der Deutsche Bundestag war früh einer der Vorreiter der Nutzung des Internets zur Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an politischen Entscheidungen. Seit mehr als zehn Jahren erproben Ausschüsse und Kommissionen unterschiedliche Formate der Online-Bürgerbeteiligung, die von der interaktiven Kommunikation in Onlineforen und sozialen Medien über Konsultationen und die Mitarbeit an Dokumenten bis hin zu elektronischen Petitionen reichen. Den Ausgangspunkt des TAB-Berichts bildet die Arbeit der Enquete-Kommission »Internet und digitale Gesellschaft« des 17. Deutschen Bundestages, die als »Experimentierfeld« neue Formate der Online-Bürgerbeteiligung an der Parlamentsarbeit erprobte, wie Livestreams von Sitzungen, einen Twitteraccount sowie die nach dem Prinzip der »Liquid Democracy« aufgebaute Beteiligungsplattform enquetebeteiligung.de. Vor dem Hintergrund der wissenschaftlichen Diskussion über Online-Bürgerbeteiligung analysiert der Bericht außerdem die Angebote der 18. Legislaturperiode des Bundestages. Im TAB-Bericht werden Prinzipien für die Umsetzung von Onlinebeteiligungsangeboten beim Bundestag vorgestellt und Optionen einer behutsamen, sukzessiven Weiterentwicklung dieser Angebote diskutiert, die sowohl Experimente als auch die Weiterentwicklung etablierter Verfahren umfassen. Inhalt Zusammenfassung 9 I. Einleitung 25 II. Bürgerbeteiligung im Spiegel der wissenschaftlichen Diskussion 33 1. Internetnutzung beim Deutschen Bundestag zur Kommunikation mit der Öffentlichkeit 33 2. Allgemeine Entwicklung der Onlineangebote und der Internetnutzung der Bevölkerung 36 3. Entwicklung der Online-Bürgerbeteiligung 38 3.1 Systematik unterschiedlicher Formen der (Online-)Bürgerbeteiligung 38 3.2 Entwicklung des Angebots in Deutschland 41 3.3 Internationaler Stand der Online-Bürgerbeteiligung 48 4. Nutzung der Online-Bürgerbeteiligung durch die Bevölkerung 57 5. Aktuelle Diskussionslinien zur Online-Bürgerbeteiligung 61 6. Gelingenskriterien der Online-Bürgerbeteiligung 64 6.1 Ableitung aus den Zielen von Beteiligungsverfahren 64 6.2 Entwicklung eines Instruments zur Bewertung von Onlinebeteiligungsangeboten 66 III. Experimentierfeld Bürgerbeteiligung: die Enquete-Kommission »Internet und digitale Gesellschaft« des 17. Deutschen Bundestages 77 1. Einführung und Überblick 77 1.1 Aufgaben von Enquete-Kommissionen 78 1.2 Themenspektrum und Arbeitsprozess der Internet-Enquete 79 1.3 Online-Bürgerbeteiligung als Experimentierfeld 81 2. Instrumente der Online-Bürgerbeteiligung der Internet-Enquete 85 2.1 Bürgerbeteiligung in der ersten Arbeitsphase der Internet-Enquete 85 2.2 Bürgerbeteiligung in der zweiten Arbeitsphase der Internet-Enquete: enquetebeteiligung.de 93 2.3 Onlinebeteiligung am Beispiel von Twitter und des Hashtags #eidg 106 3. Einordnung der Online-Bürgerbeteiligung durch Prozessbeteiligte 111 3.1 Internet-Enquete in Zwischen- und Schlussberichten 111 3.2 Einschätzungen von Prozessbeteiligten 114 3.3 Einordnung der Internet-Enquete aus der Außensicht 119 IV. Weitere Angebote zur Online-Bürgerbeteiligung beim 17. und 18. Deutschen Bundestag 121 1. Ausschuss Digitale Agenda des 18. Deutschen Bundestages 122 1.1 Einführung und Überblick 122 1.2 Onlineforum des Ausschusses (Onlinebeteiligungstool) 125 1.3 Twitter – Hashtag #btADA 128 1.4 Einordnung der Online-Bürgerbeteiligung durch Ausschussmitglieder 129 1.5 Resümee zur Online-Bürgerbeteiligung des Ausschusses 130 2. Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe 132 2.1 Einführung und Überblick 132 2.2 Instrumente der Online-Bürgerbeteiligung der Endlagerkommission 139 2.3 Resümee zur Online-Bürgerbeteiligung der Endlagerkommission 159 3. Jugendportal mitmischen.de 161 3.1 Einführung und Überblick 161 3.2 Profil im sozialen Netzwerk Facebook 163 3.3 Onlineforum auf mitmischen.de 164 3.4 Resümee zur Online-Bürgerbeteiligung beim Jugendportal mitmischen.de 167 4. Dynamik von außen: die Onlineplattform des Petitionsausschusses (seit 2005) 168 4.1 Einführung und Überblick, Vorarbeiten des TAB 168 4.2 Öffentliche Petitionen beim Deutschen Bundestag 169 4.3 Zivilgesellschaftliche Portale und die öffentlichen Petitionen des Deutschen Bundestages 177 4.4 Resümee zur Petitionsplattform des Petitionsausschusses 181 V. Online-Bürgerbeteiligung aus der Sicht von Stakeholdern und aus rechtlicher Perspektive 183 1. Die Sicht der Stakeholder – Ergebnisse der Befragung des Stakeholder Panels TA 183 1.1 Überblick und Rücklauf 183 1.2 Ergebnisse der Onlinebefragung 184 2. Rechtliche Aspekte von Onlinebeteiligungsangeboten des Deutschen Bundestages mit Blick auf soziale Medien 196 VI. Gestaltungs- und Entwicklungsoptionen der OnlineBürgerbeteiligung beim Deutschen Bundestag 201 1. Gegenwärtiger Stand der Online-Bürgerbeteiligung 201 1.1 Angebote beim Deutschen Bundestag 201 1.2 Wissenschaftliche und öffentliche Diskussion zur Rolle von Online-Bürgerbeteiligung an der Parlamentsarbeit 203 2. Technische und gestalterische Umsetzung von Online-Bürgerbeteiligung 205 3. Gestaltung der Rahmenbedingungen beim Deutschen Bundestag 214 3.1 Personelle Ressourcen der Bundestagsverwaltung 214 3.2 Personelle und finanzielle Ressourcen der Fraktionen und der Abgeordnetenbüros 215 3.3 Zusammenarbeit mit Dienstleistungsunternehmen 215 3.4 Zusammenarbeit mit sozialen Netzwerken und zivilgesellschaftlichen Plattformen 216 4. Optionen der weiteren Entwicklung der Online-Bürgerbeteiligung 217 5. Weiterer Forschungsbedarf 219 Literatur 221 1. In Auftrag gegebene Gutachten 221 2. Weitere Literatur 221 Anhang 233 1. Abbildungen 233 2. Tabellen 23

    Neue Grenzen städtischer Wirtschaftstätigkeit: Ausweitung versus Abbau?Tagungsbericht zum 2. Halleschen Kolloquium zur kommunalen Wirtschaft

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    On October 11th and 12th 2007, the department of urban economics of the Halle Institute for Economic Research organized a conference on local governments’ entrepreneurial activities. The main target of this second conference after the first one in 2005 was to analyze the spatial and functional boundaries of municipal economic activities. The participants came from various fields of science, local public administrations, municipal enterprises, associations and included politicians and others interested in the topic. The presentations covered a broad variety of subjects. On the first conference day, the speakers dealt with the partly controversial attitude of different disciplines such as law, economics, public business administration or sociology towards the local public economy. Other presenters focused on selected municipal services (public transportation, housing). The second day was dedicated to the topics restrictions on municipal economic activities in Southern Europe, regional effects of municipal enterprises and employee protection in case of privatization. The conference was closed by a panel discussion with distinguished representatives from politics, science and management about the future role of municipal enterprises. The presentations and discussions showed that the times are changing for the local public sector. In addition, the participants rejected an unrestricted extension of markets or business fields of municipal enterprises as well as the complete privatization of municipal services.
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