239 research outputs found

    Fit fĂŒr die digitale Hochschule?

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    Die digitale Transformation stellt Hochschullehrende zunehmend vor die Herausforderung, eigene digitale Kompetenzen aufzubauen und zu stĂ€rken, um im Rahmen ihrer Profession aktuellen Erfordernissen gerecht zu werden. Der vorliegende Beitrag beschreibt die Entwicklung eines Kompetenzmodells, mit dem sich digitale Kompetenzen von Hochschullehrenden auf acht Dimensionen und drei Kompetenzstufen erfassen lassen. Weiterhin werden ein auf dem Modell basierendes Kompetenzraster sowie ein Instrument zur SelbsteinschĂ€tzung digitaler Kompetenzen beschrieben und erste Validierungsergebnisse vorgestellt. Der Beitrag gibt abschliessend einen Ausblick auf Anwendungsmöglichkeiten des Kompetenzrasters fĂŒr Lehrpersonen sowie fĂŒr Mitarbeitende in der hochschuldidaktischen Qualifizierung und Beratung

    E-Teaching Competencies of University Lecturers: Ergebnisse einer formativen Evaluation an der Hochschule fĂŒr Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen

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    Virtuelles Lehren und Lernen wird seit Jahren politisch gefordert und gefördert. Dennoch ist der Alltag an Hochschulen immer noch stark geprĂ€gt von PrĂ€senzlehre und virtuelle Lehre stellt oft nur eine ErgĂ€nzung zu dieser dar. Die Analysen dieses Artikels beziehen sich auf eine Befragung von Hochschullehrenden an der Hochschule fĂŒr Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen, die im Jahr 2017 durchgefĂŒhrt wurde (N = 67). Im Fokus der Untersuchung steht die Frage, wie die digitalen Kompetenzen von Hochschullehrenden in Bezug auf virtuelle Lehre einzuschĂ€tzen sind und wie diese Kompetenzen mit eigenen Lehrerfahrungen sowie der Offenheit oder Skepsis gegenĂŒber virtueller Lehre zusammenhĂ€ngen. Es zeigt sich, dass Professorinnen und Professoren im Vergleich zu Lehrbeauftragten deutlich hĂ€ufiger virtuell lehren und ihre E-Teaching Kompetenzen generell höher einschĂ€tzen. Ausserdem sind diejenigen E-Teaching Kompetenzen besonders gering ausgeprĂ€gt, die fĂŒr einen systematischen Ersatz von PrĂ€senzlehre durch virtuelle Lehre erforderlich wĂ€ren. Schliesslich wird deutlich, dass die intrinsische Motivation mit der NutzungshĂ€ufigkeit korreliert, nicht jedoch die extrinsische Motivation.E-Teaching and E-Learning have been both demanded and promoted by the government for years. Nevertheless, universities still rely largely on classroom teaching, and digital teaching serves only as a supplementary strategy. The findings of this article are based on a survey of professors and lecturers at the Ludwigshafen University of Business and Society conducted in 2017 (N = 67). Central questions are: How can the digital teaching skills of university lecturers be judged and how do their digital competencies relate to their own educational experience as well as to their stance on digital teaching? The findings show a large discrepancy between full-time (assistant) professors and assistant lecturers in terms of implementation as well as in terms of competence. Furthermore, e-teaching competencies that would be required for digital teaching to replace classroom teaching are on a low level. Lastly, intrinsic motivation correlates with the frequent use of e-teaching, while the extrinsic motivation is irrelevant

    Digitale Medien im Studium: Medienkompetent PrÀsentieren. Ein Online-Kurs zum Mit- und Nachmachen

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    Am Zentrum fĂŒr Mediales Lernen des Karlsruher Instituts fĂŒr Technologie wird eine «akademische digitale Medienkompetenz» bei Studierenden gefördert. Verschiedene Kompetenzdimensionen werden den Lernzielen einzelner Lehrveranstaltungen zugeordnet, um eine möglichst umfassende Kompetenz zu erreichen, die Absolventen dazu befĂ€higt, die digitale Transformation aktiv mitzugestalten. Ein erster Kurs soll als Open Educational Ressource zur VerfĂŒgung gestellt werden. So können die Inhalte kĂŒnftig integrativ in alle Studiengangscurricula Einzug halten

    Der Einfluss von Lehr-Einstellungen und digitalen Kompetenzen auf die virtuelle Lehre

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    Die Gestaltung und DurchfĂŒhrung virtueller Lehrveranstaltungen wird durch unterschiedliche LehransĂ€tze der Hochschullehrenden sowie durch deren individuellen Kompetenzstand auf dem Feld digitaler (Lehr-)Kompetenzen beeinflusst. Der Beitrag stellt empirische Ergebnisse einer Studie vor, die zeigen, dass insbesondere ein studierendenzentrierter Lehransatz bei Gestaltung virtueller Lehre vorteilhaft ist und der Aufbau digitaler Kompetenzen einen SchlĂŒssel fĂŒr die gelingende Implementierung digitaler Bildungsformate darstellt. Abschließend werden mögliche Folgerungen fĂŒr mediendidaktische QualifizierungsansĂ€tze diskutiert

    Digital Media in Higher Education: Presenting with Media Literacy: An online course allowing to participate and recreate

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    Am Zentrum fĂŒr Mediales Lernen des Karlsruher Instituts fĂŒr Technologie wird eine «akademische digitale Medienkompetenz» bei Studierenden gefördert. Verschiedene Kompetenzdimensionen werden den Lernzielen einzelner Lehrveranstaltungen zugeordnet, um eine möglichst umfassende Kompetenz zu erreichen, die Absolventen dazu befĂ€higt, die digitale Transformation aktiv mitzugestalten. Ein erster Kurs soll als Open Educational Ressource zur VerfĂŒgung gestellt werden. So können die Inhalte kĂŒnftig integrativ in alle Studiengangscurricula Einzug halten.The Center for Technology-Enhanced Learning at the Karlsruhe Institute of Technology promotes an «academic digital media literacy» among students. Different competence dimensions are assigned to the learning objectives of individual courses in order to achieve the most comprehensive competence possible, enabling graduates to actively participate in shaping the digital transformation. A first course is to be made available as an open educational resource. This will enable content to be integrated into all course curricula in the future

    Support Needs of University Lecturers in Teaching Degree Programs and Advanced Training Programs during the ‘Digital’ Summer Semester 2020

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    Die pandemiebedingten VerĂ€nderungen des Hochschulbetriebs im Sommersemester 2020 forderten Hochschuldozierende hinsichtlich ihrer digitalisierungsbezogenen Kompetenzen heraus. Das Vorwissen und die bis dato gesammelten Erfahrungen mit Blick auf eine digitale Lehre deckten sich oftmals nicht mit den neuen aus der Not heraus entstandenen Anforderungen an die Lehrenden. In den LehramtsstudiengĂ€ngen ist es unabdingbar eine medienpĂ€dagogische Handlungskompetenz an die Studierenden zu vermitteln, ĂŒber die Dozierende im Hochschulzusammenhang selbst verfĂŒgen mĂŒssen. Doch welche Möglichkeiten wurden den Lehrenden zum Ausbau der eigenen Kompetenzen angeboten? Inwiefern wurden die wĂ€hrend des Sommersemesters 2020 angebotenen Weiterbildungen den entsprechenden Bedarfen gerecht? Der vorliegende Beitrag stellt eine Studie vor, die sich mit den Weiterbildungsangeboten fĂŒr Hochschullehrende an sĂ€chsischen UniversitĂ€ten wĂ€hrend des â€čdigitalenâ€ș Sommersemesters befasst und diese thematisch mit den UnterstĂŒtzungsbedarfen Dozierender in den LehramtsstudiengĂ€ngen der Technischen UniversitĂ€t Dresden vergleicht. Als Grundlage fĂŒr diesen Vergleich dient ein vorab eigens entwickelter Kompetenzrahmen, welcher auf vorhandenen Konzepten und Modellen zu Medienkompetenz (Baacke 1997) und MedienpĂ€dagogischer Kompetenz (Blömeke 2000) beruht.The pandemic-related changes in university operations in the summer semester of 2020 challenged university lecturers with regard to their digitization-related competencies. The previous knowledge and the experience gained so far with regard to digital teaching often did not match the new requirements for teachers that arose out of necessity. In teacher training courses, it is essential to provide students with media pedagogical competence, which lecturers must have at their disposal in the university context. But what possibilities were offered to the teachers to develop their own competences? To what extent did the continuing education courses offered during the summer semester 2020 meet the corresponding needs? This study looks at the continuing education offerings for university lecturers at Saxon universities during the ‘digital’ summer semester and compares them thematically with the support needs of lecturers in the teaching degree programs at the Technische UniversitĂ€t Dresden. As a basis for this comparison, a competence framework is developed in advance and based on existing concepts and models of media competence (Baacke 1997), media pedagogical competence (Blömeke 2000)

    Hochschuldidaktik als professionelle Verbindung von Forschung, Politik und Praxis

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    Die BeitrĂ€ge zur 47. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Hochschuldidaktik beschreiben und analysieren Aspekte dynamischer Prozesse aus Wissenschaft und Praxis der Hochschuldidaktik. Wichtige Themen sind Forschungs- und Praxisprojekte, die empirisch fundiertes Grundlagenwissen zur VerfĂŒgung stellen, neue Praktiken fĂŒr die Hochschuldidaktik, Analysen und Überlegungen zur institutionellen Rahmung und Legitimation von Hochschuldidaktik sowie Fragen der Professionalisierung und zum Transferpotenzial. Die BeitrĂ€ge verdeutlichen, dass neue Prozesse und Formate der Beratung und Begleitung entwickelt werden, die die Ebene der Organisationsentwicklung von Hochschulen oder höhere Ebenen adressieren. Die nĂ€chsten Schritte in Richtung einer eigenen Disziplin, bzw. eines eigenstĂ€ndigen Wissenschaftsgebiets, sind die Dokumentation und Systematisierung dieses Feldes, die die entstandenen Wissensgebiete darstellbar und lehrbar machen

    Development and Validation of a Model of E-Teaching Competence

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    Der Einsatz von E-Learning an Hochschulen ist kein SelbstlĂ€ufer. Dies haben vielfĂ€ltige Erfahrungen in verschiedensten Projekten und Massnahmen zur Implementierung entsprechender Angebote der letzten Jahre gezeigt. Einer der Faktoren, der sich fĂŒr einen nachhaltigen Einsatz von E-Learning verantwortlich erweist, ist die Kompetenz der Lehrenden, mit den neuen medialen Möglichkeiten den eigenen Unterricht didaktisch sinnvoll zu gestalten und Mehrwerte beim Lernen und Lehren zu erzielen. Vor diesem Hintergrund wurde an der UniversitĂ€t Paderborn im Projekt Locomotion (BMBF, FKZ 01 PI 05013) zur Verbreitung und Verstetigung von E-Learning Angeboten in der Lehre, ein Kompetenzstrukturmodell zur E-Lehrkompetenz erarbeitet, um auf dieser Basis Angebote zur Kompetenzförderung bedarfsgerechter zu entwickeln und umzusetzen. Das Modell ermöglicht sowohl eine fundierte und differenzierte Beschreibung der fĂŒr verschiedene E-Learning Szenarien erforderlichen Kompetenzen als auch die bedarfsgerechte Ableitung von entsprechenden Kompetenzentwicklungsmassnahmen. Im Beitrag wird beschrieben, wie das Kompetenzstrukturmodell mit acht Dimensionen und 39 Subdimensionen sowie 283 Einzelfacetten (differenziert nach Wissens-, FĂ€higkeits- und motivations-/einstellungsbezogenen Facetten) unter Heranziehung von konzeptionellen Grundlagen und empirischen Schritten entwickelt und ausformuliert wurde. Ausserdem wurde das Modell zur E-Lehrkompetenz mit Hilfe weiterer empirischer Arbeitsschritte inhaltlich sowie strukturell und kriteriumsbezogen validiert. Hierzu wird jeweils die Methodik und Auswertung der Validierungsschritte berichtet.The use of E-learning in higher education is no matter of course. Many different experiences in projects implementing E-learning at universities have demonstrated that. One of the influential factors that is responsible for the sustainable use of E-learning in higher education teaching are the competences of the university teachers to use the new media to conduct a didactically well designed course and to achieve additional values for learning and teaching using E-learning. With reference to this background and in the context of a big research and development project to spread and perpetuate E-learning at the University of Paderborn a structural competence model to describe E-teaching competences of university teachers was developed. The main goal of this model was to develop and implement measures of competence development in a needs oriented way. The competence model allows the well-founded and differentiated description of competence requirements for different E-learning scenarios and also the deduction of needs oriented competence development measures. The article describes how the structural competence model with eight dimensions, 39 sub-dimensions and 283 competence facets (including knowledge, ability and motivational/attitudinal facets) was developed and formulated with reference to theoretical conceptions of the domain and additional empirical steps. Furthermore, the model of E-teaching was validated with the help of empirical steps concerning the content, structural and criteria oriented validation of the model. The methods to raise the data and to statistically analyze them are reported to demonstrate the validation process

    Bedeutung von E-Portfolios fĂŒr das Schnittstellenmanagement von Hochschulen

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    Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick ĂŒber die BeitrĂ€ge des Bandes. "Die Bedeutung von E-Portfolios im beruflichen Kontext wird [
] nur am Rande thematisiert. Im Zentrum stehen Konzepte und Erfahrungen im Umgang mit E-Portfolios an Hochschulen und beim Übergang vom Studium in die BerufstĂ€tigkeit." (DIPF/Orig.

    Hochschuldidaktik als professionelle Verbindung von Forschung, Politik und Praxis

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    Die BeitrĂ€ge zur 47. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Hochschuldidaktik beschreiben und analysieren Aspekte dynamischer Prozesse aus Wissenschaft und Praxis der Hochschuldidaktik. Wichtige Themen sind Forschungs- und Praxisprojekte, die empirisch fundiertes Grundlagenwissen zur VerfĂŒgung stellen, neue Praktiken fĂŒr die Hochschuldidaktik, Analysen und Überlegungen zur institutionellen Rahmung und Legitimation von Hochschuldidaktik sowie Fragen der Professionalisierung und zum Transferpotenzial. Die BeitrĂ€ge verdeutlichen, dass neue Prozesse und Formate der Beratung und Begleitung entwickelt werden, die die Ebene der Organisationsentwicklung von Hochschulen oder höhere Ebenen adressieren. Die nĂ€chsten Schritte in Richtung einer eigenen Disziplin, bzw. eines eigenstĂ€ndigen Wissenschaftsgebiets, sind die Dokumentation und Systematisierung dieses Feldes, die die entstandenen Wissensgebiete darstellbar und lehrbar machen
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