26 research outputs found

    Governing Through the Practice of Media Interpretation

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    Der aus dem angloamerikanischen stammende Forschungsansatz des CSI-Effekts geht davon aus, dann in Fernsehserien über Verbrechensaufklärung die dort angewendeten Methoden der Kriminaltechnik und Gerichtsmedizin als Allheilmittel dargestellt werden und die Geschworenen vor US-amerikanischen Gerichten erwarten, dass diese kriminaltechnischen und gerichtsmedizinischen Methoden fester Bestandteil einer jeden Verbrechensaufklärung sind. Die Dissertation geht der Frage nach, ob Fernsehsendungen über Verbrechensaufklärung, z.B. CSI: Den Tätern auf der Spur und Aktenzeichen XY... ungelöst, tatsächlich die Methoden der Kriminaltechnik und Gerichtsmedizin als Allheilmittel in der Verbrechensaufklärung darstellen und schlägt ein neues Konzept für eine Form der Machtentfaltung vor, die von der Botschaft dieser Fernsehserien ausgehen kann: Governing Through the Practice of Media Interpretation

    Ermittlungen in der Vergangenheit

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    Take a look at the lawman Beating up the wrong guy. Oh man! Wonder if he’ll ever know He’s in the best selling show. Is there life on Mars? David Bowie (Life on Mars) Sam Tyler (John Simm) kommt sich zwar vor wie auf einem anderen Planeten, doch Life on Mars (2006-2007) ist keine Science-Fiction-Serie. Die fremde Welt, in der Detective Chief Inspector Sam Tyler nach einem Unfall erwacht, ist die seiner eigenen Kindheit: des Jahres 1973. Life on Mars ist..

    Bericht des Bundesministeriums fĂĽr Inneres ĂĽber die Innere Sicherheit in Ă–sterreich

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    Der § 93 des Sicherheitspolizeigesetzes verpflichtet die Bundesregierung, dem Nationalund dem Bundesrat jährlich den Bericht über die innere Sicherheit zu erstatten. Der Sicherheitsbericht enthält einen Bericht über die Vollziehung dieses Bundesgesetzes im abgelaufenen Jahr, der über die Schwerpunkte der Tätigkeit der Sicherheitsbehörden, der Sicherheitsakademie und der Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes Aufschluss gibt. Darüber hinaus enthält der Sicherheitsbericht die Kriminal- und Verurteiltenstatistik dieses Jahres, Angaben über kriminalpolitisch wesentliche Entwicklungen aus der Sicht der Bundesminister für Inneres und für Justiz, das Ergebnis der stichprobenweise vorgenommenen Überprüfung der Gesetzmäßigkeit einzelner DNA-Untersuchungen (§ 67), statistische Angaben über die in diesem Jahr gemäß den §§ 88 bis 90 geführten Verfahren sowie über die gegen Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes erhobenen Vorwürfe aus disziplinar- und strafrechtlicher Sicht. Nachdem seit dem 1. Juli 2012 die Zuständigkeit für den Menschenrechtsbeirat nicht mehr im BMI liegt, erfolgt zu diesem Punkt keine Berichterstattung mehr. Über diese Verpflichtungen hinaus, sollen mit dem Sicherheitsbericht die Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BMI im Dienste der Österreicherinnen und Österreicher dargestellt werden

    Wochenendspiegel Erzgebirge / Stollberg

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    Aktuelle Herausforderungen der Kriminalistik: Qualifikationsarbeiten aus dem Studium der Polizei- und Sicherheitsforschung

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    Qualifikationsarbeiten im Bereich der Kriminalistik bewegen sich im Spannungsfeld von wissenschaftlichen Qualitätsansprüchen und (kriminal-)polizeilicher Praxisorientierung. Dass sich beides keinesfalls ausschließen muss, stellen die in diesem Band publizierten Masterarbeiten unter Beweis. Durchweg mit dem Prädikat „sehr gut“ bewertet, leisten sie beachtenswerte Beiträge zur Fortentwicklung der Kriminalistik als Wissenschaftsdisziplin sowie zu deren Theorie-Praxis-Transfer. Zugleich verdeutlichen sie die Vielfalt sowie die Komplexität der Herausforderungen, denen sich die Kriminalwissenschaften einerseits und die Sicherheitsakteure andererseits aktuell und künftig gegenübersehen. Konkret widmen sich die Arbeiten den folgenden Themen: •Der Gewalt auf der Spur – Schemabasierte Einbeziehung der Rechtsmedizin in das polizeiliche Ermittlungsverfahren bei Gewaltkriminalität gegen lebende Opfer •Wissenschaftliche Untersuchung humaner Exkremente zur Generierung einer effizienten Spurensicherungsmethode sowie Spurenauswertung •Einführung von „Super Recognizern“ in der Polizei Brandenburg – Eine Kosten-Nutzen-Analyse •Der Verdeckte Ermittler – Analyse kriminaltaktischer Anpassungserforderniss

    VorĂĽberlegungen zu einer Wissenssoziologie der Gewalt

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    Der vorliegende Beitrag skizziert einen wissenssoziologischen Zugang zu Gewaltphänomenen. Im Zentrum steht die Frage, wie Wissen über Gewalt produziert, vermittelt und sozial wirksam wird. Hierfür wird zunächst dargelegt, inwiefern sich die ›Neuere Gewaltsoziologie‹ seit den 1990er Jahren von der Kategorie ›Wissen‹ abgewendet hat. Auch seitens der Wissenssoziologie gab es bisher keine nennenswerten Bemühungen, ein entsprechendes Forschungsprogramm zu initiieren. Dabei bietet gerade der Kommunikative Konstruktivismus – einer der jüngsten Theoriestränge in der Wissenssoziologie – das Potenzial, die Forderungen der ›Gewaltphänomenologie‹ mit einer Analyse der subjektiven und gesellschaftlichen Wissensvorräte über Gewalt zu verknüpfen. Dies wird anhand von vier exemplarischen Konzepten verdeutlicht: a) Wissensfelder der Gewalt, b) kommunikatives Handeln und die Triade der Gewalt, c) Gewaltinstitutionen und deren Wissensträger*innen sowie d) kommunikative Gewaltformen. Abschließend werden die methodisch-methodologischen Implikationen diskutiert, die sich aus dem Wechselspiel zwischen Gewaltwissen und kommunikativem Handeln ergeben
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