15 research outputs found

    Media Agency: Neue Ansätze zur Medialität in der Architektur

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    Mediale Prozesse sind nicht nur bloße Mittel zur Darstellung und Simulation von Architektur, sondern selbst an der Herstellung von Architektur beteiligt. Die Beiträge des Bandes widmen sich dieser generativen und aktiven Funktion von Medien - definiert als Media Agency - in Architekturtheorie und -praxis. Ziel ist es, die Funktion von Medien in Entwurfsprozessen zu überdenken, neu zu bewerten und die Hybridisierung von Analogem und Digitalem anzustoßen

    Das Netz und die Virtuelle Realität: Zur Selbstprogrammierung der Gesellschaft durch die universelle Maschine

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    Die computerbasierten »Neuen Medien« scheinen eine radikale Umwälzung der Gesellschaft zu bewirken. Aber: Die »Neuen Medien« hätten sich auch anders entwickeln können. Technologien verändern zwar die Gesellschaft, werden aber zugleich auch von ihr erfunden und umgeformt. Insbesondere gilt das für die Computer, die universell und programmierbar sind. Sie werden gesellschaftlichen Vorstellungen, was sie sein und tun sollen, unterworfen. Die Frage ist also: Wie und warum hat sich die Gesellschaft durch das Medium Computer - insbesondere durch die Konstellationen des »Netzes« und der »Virtuellen Realität« - selbst programmiert? Jens Schröters Antworten aktualisieren die etablierte Sichtweise auf das Verhältnis von Gesellschaft und Computer. Zahlreiche Abbildungen dokumentieren die Entwicklung der »Universalmaschine«

    Das Netz und die Virtuelle Realität

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    Die computerbasierten »Neuen Medien« scheinen eine radikale Umwälzung der Gesellschaft zu bewirken. Aber: Die »Neuen Medien« hätten sich auch anders entwickeln können. Technologien verändern zwar die Gesellschaft, werden aber zugleich auch von ihr erfunden und umgeformt. Insbesondere gilt das für die Computer, die universell und programmierbar sind. Sie werden gesellschaftlichen Vorstellungen, was sie sein und tun sollen, unterworfen. Die Frage ist also: Wie und warum hat sich die Gesellschaft durch das Medium Computer - insbesondere durch die Konstellationen des »Netzes« und der »Virtuellen Realität« - selbst programmiert? Jens Schröters Antworten aktualisieren die etablierte Sichtweise auf das Verhältnis von Gesellschaft und Computer. Zahlreiche Abbildungen dokumentieren die Entwicklung der »Universalmaschine«

    Technik-Ästhetik: Zur Theorie techno-ästhetischer Realität

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    Von Technik und Ästhetik zu sprechen, heißt, sich bereits begrifflich auf ein Feld einzulassen, das mindestens zwei divergente Perspektiven gemeinsam denkt. Dabei haben das Technische wie das Ästhetische die Bedeutung einer Interdependenz aufzuweisen: Das Technische konstituiert einerseits Funktionen, Formen und Gebrauchsaspekte - ästhetische Zustände evozieren andererseits zeichenhafte Realisierungen, phantasmatische Urteile und wahrnehmungsvermittelte Phänomene des Erscheinens. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, wie bei der Konfrontation von Technik und Ästhetik eine Art Verkopplung und intrinsische Dynamik qua techno-ästhetischer Evokation entstehen kann

    Technik-Ă„sthetik

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    Die Dynamik digitaler Kunstvermittlung als Linse

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    Im digitalen Zeitalter begegnen junge Menschen Kunstwerken im Museum auf neue Art. Denn nicht erst seit der Covid-19-Pandemie birgt die Digitalisierung erweiterte Möglichkeiten, um Zugänge zu Kunstwerken zu gestalten. Doch wie können mobile Medien Kindern vor Ort eine Ausstellung vermitteln und welche Spezifika ergeben sich dabei? An diesen drängenden Fragen setzt die vorliegende Forschungsarbeit an. Darin wird ein Format digitaler Kunstvermittlung methodisch entworfen, empirisch beforscht und modellhaft systematisiert. Das Design Thinking dient als systematische Vorgehensweise, um unter partizipativem Einbezug der Zielgruppe Kinder und fundierend auf kunst- und museumspädagogischen Theoriebezügen die mobile Anwendung Mit Marion durch den Blauen Reiter zu entwickeln. Eine qualitativ-empirische Studie untersucht die digitale Vermittlungssituation in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München. Die Grounded Theory bildet den Forschungsstil für die Erhebung und Auswertung ethnografischer Zugänge, elektronischer Daten und Interviewverfahren. Sechs Handlungsspektren führen aus, wie die Kinder in der digitalen Vermittlungssituation mobil schweifen, sozial, kognitiv und digital browsen, blickend klicken, kreieren und remixen oder hacken und herumtreiben. Sie beschreiben erstmalig, welche Interaktionen bei einem digital vermittelten Ausstellungsrundgang entstehen. Zuletzt zeigt ein Strukturmodell die spezifische Dynamik digitaler Kunstvermittlung im Dialog zwischen Subjekt und Kunst auf. Anhand der bildlichen Metapher der Linse werden Eigenschaften, Einflussfaktoren sowie Implikationen in den Blick genommen. Ziel dieser Arbeit ist es, die Forschungslücke im Bereich digitaler Kunstvermittlung im Museum zu bearbeiten und digitale Transformationsprozesse in ihrer Spezifik gestaltbar zu machen

    Integrationsaspekte der Simulation: Technik, Orgnisation und Personal, Karlsruhe, 7. und 8. Oktober 2010 = Integration Aspects of Simulation: Equipment, Organization and Personnell, Karlsruhe, 7th and 8th October 2010

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    Die Integration technischer, organisatorischer und personalorientierter Aspekte in Simulationsverfahren ist das Leitthema der 14. Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft Simulation (ASIM) innerhalb der Gesellschaft fĂĽr Informatik, die vom Institut fĂĽr Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation im Oktober 2010 ausgerichtet wurde. Der vorliegende Tagungsband gibt somit einen vertiefenden Einblick in neue Entwicklungen und Beispiele guter Praxis der Simulation ĂĽber den deutschsprachigen Raum hinaus

    Affekt Macht Netz: Auf dem Weg zu einer Sozialtheorie der Digitalen Gesellschaft

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    Shitstorms, Hate Speech oder virale Videos, die zum Klicken, Liken, Teilen bewegen: Die vernetzte Gesellschaft ist von Affekten getrieben und bringt selbst ganz neue Affekte hervor. Die Beiträge des Bandes nehmen die medientechnologischen Entwicklungen unserer Zeit in den Blick und untersuchen sie aus der Perspektive einer kritischen Affekt- und Sozialphilosophie. Sie zeigen: Soziale Medien und digitale Plattformen sind nicht nur Räume des Austauschs, sie erschaffen Affektökonomien - und darin liegt auch ihre Macht. Indem sie neue Formen des sozialen Umgangs stiften und bestimmen, wie wir kommunizieren, verschieben sie auch die politische Topographie. Mit einem Beitrag von Antonio Negri.Shit storms, hate speech or viral videos that promote clicking, linking, sharing: The linked society is driven by affects. The contributions included in this book examine the media-technological developments of our times and explore them from the perspective of a critical affect and social philosophy. They indicate that social media and digital platforms are not only spaces of exchange but also create affect economies - and therein lies their power. By creating new modalities of social interaction and therefore by determining the forms of articulation, they also change the political topography. Including a contribution by Antonio Negri
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