282 research outputs found

    Practice enterprises in times of distance learning: The impact and consequences of the Covid-19 pandemic to the collaboration of practice enterprises

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    The aim of this paper is to outline the consequences which arise from the digital transformation of the multidimensional teaching and learning setting of practice enterprises and to discuss how digital collaboration of students can be supported during the COVID-19 pandemic. As an evolutionary moment also in the field of education, one can consider the experiences of COVID-19 as a catalyst for digital transformation and distance learning in education. How digital collaboration can be fostered in times of distance learning is shown by using the example of business simulations such as practice enterprises (PE). While previously this multidimensional teaching and learning setting was organized to a large extent onsite in a special classroom, a new learning and working environment had to be created with the transition to distance learning. By presenting two specific PE-activities (the Erasmus+ Project HEIPNET and the Online Trading Day at the University of Graz) a better insight is gained into how practice enterprises work and how the digitalization of teaching and learning settings is achieved in this context. It is concluded that COVID-19 has led to an accelerated need for teachers to rethink their didactical settings, with the role of the teacher as a designer of an adequate learning and working environment getting even more relevant than before. In addition, the article aims to identify opportunities to promote digital collaboration and contribute to learners\u27 employability

    Digitalisierung – Subjekt – Bildung

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    The volume brings together critical perspectives on digital transformations and the underlying mechanisms such as quantification, algorithmization and commercialization. The authors from media pedagogy, educational science, educational research and media studies problematize tendencies of economist and technological appropriation and describe resistant practices. All of them are specifically concerned with the question of the complex relationship of the subject to society, institutions and media - and the possibilities of its change.Der Band versammelt kritische Perspektiven auf digitale Transformationen und diesen zugrunde liegende Mechanismen wie Quantifizierung, Algorithmisierung und Kommerzialisierung. Die Autor*innen aus MedienpĂ€dagogik, Erziehungswissenschaft, Bildungsforschung und Medienwissenschaft problematisieren in ihren BeitrĂ€gen Tendenzen der ökonomistischen und technizistischen Vereinnahmung und beschreiben widerstĂ€ndige Praktiken. Ihnen allen geht es dabei auf je spezifische Weise um die Frage nach dem komplexen VerhĂ€ltnis des Subjektes zu Gesellschaft, Institutionen und Medien – und Möglichkeiten seiner VerĂ€nderung

    Digitalisierung als Distributivkraft

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    Nehmen uns Roboter die Arbeit weg? Wer diese Frage stellt, missversteht die Digitalisierung - sie ist keine industrielle Revolution mit anderen Mitteln. Sabine Pfeiffer sucht nach dem wirklich Neuen hinter der Digitalisierung und dem digitalen Kapitalismus. Sie stellt in ihrer Analyse dem Marx'schen Begriff der Produktivkraft die Idee der Distributivkraft zur Seite. Von der Plattformökonomie bis zur kĂŒnstlichen Intelligenz wird damit verstehbar: Es geht immer weniger um die effiziente Produktion von Werten, sondern vielmehr um deren schnelle, risikolose und auf Dauer gesicherte Realisierung auf den MĂ€rkten. Neben der Untersuchung dieser Dynamik und ihrer Folgen wird auch diskutiert, warum die Digitalisierung als Distributivkraft zu einer ökologischen Destruktivkraft zu werden droht

    Digitalisierung als Distributivkraft: Über das Neue am digitalen Kapitalismus

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    Nehmen uns Roboter die Arbeit weg? Wer diese Frage stellt, missversteht die Digitalisierung - sie ist keine industrielle Revolution mit anderen Mitteln. Die Autorin sucht nach dem wirklich Neuen hinter der Digitalisierung und dem digitalen Kapitalismus. Sie stellt in ihrer Analyse dem Marx'schen Begriff der Produktivkraft die Idee der Distributivkraft zur Seite. Von der Plattformökonomie bis zur kĂŒnstlichen Intelligenz wird damit verstehbar: Es geht immer weniger um die effiziente Produktion von Werten, sondern vielmehr um deren schnelle, risikolose und auf Dauer gesicherte Realisierung auf den MĂ€rkten. Neben der Untersuchung dieser Dynamik und ihrer Folgen wird auch diskutiert, warum die Digitalisierung als Distributivkraft zu einer ökologischen Destruktivkraft zu werden droht.Are robots taking away our jobs? Those who ask this question have misunderstood digitalisation - it is not an industrial revolution by other means. The author searches for the actual novelties brought about by digitalisation and digital capitalism. In her analysis, she juxtaposes Marx's concept of productive force with the idea of distributive force. From the platform economy to artificial intelligence, Pfeiffer shows that digital capitalism is less about the efficient production of value, but rather about its fast, risk-free, and permanently secured realisation on the markets. The examination of this dynamic and its consequences also leads to the question of how destructive the distributive forces of digital capitalism might be

    Instabile Bildlichkeit: Eine Prozess- und Medienphilosophie digitaler Bildkulturen

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    Instabile Bildformen, die aus technischen Dysfunktionen, materieller Abnutzung oder digitalen "Glitches" entstehen, werden in diesem Band als Symptome einer prozessualen Zeitlichkeit digitaler Bewegtbilder betrachtet. Deren Entwicklung wird anhand konkreter medientheoretischer Analysen nachgezeichnet, die sich mit beschĂ€digten VHS-Kassetten, verpixelten Handyvideos, sich zersetzenden Zelluloidfilmbildern und der (post-)digitalen Ästhetik des Datamoshing auseinandersetzen. Zeitphilosophische Theoriekonzepte von Gilles Deleuze, William James und Alfred N. Whitehead erweisen sich dabei als anschlussfĂ€hig fĂŒr die Reflexion digitaler TemporalitĂ€t

    Digitalisierung – Subjekt – Bildung

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    The volume brings together critical perspectives on digital transformations and the underlying mechanisms such as quantification, algorithmization and commercialization. The authors from media pedagogy, educational science, educational research and media studies problematize tendencies of economist and technological appropriation and describe resistant practices. All of them are specifically concerned with the question of the complex relationship of the subject to society, institutions and media - and the possibilities of its change

    Instabile Bildlichkeit

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    Instabile Bildformen, die aus technischen Dysfunktionen, materieller Abnutzung oder digitalen »Glitches« entstehen, werden in diesem Band als Symptome einer prozessualen Zeitlichkeit digitaler Bewegtbilder betrachtet. Deren Entwicklung wird anhand konkreter medientheoretischer Analysen nachgezeichnet, die sich mit beschĂ€digten VHS-Kassetten, verpixelten Handyvideos, sich zersetzenden Zelluloidfilmbildern und der (post-)digitalen Ästhetik des Datamoshing auseinandersetzen. Zeitphilosophische Theoriekonzepte von Gilles Deleuze, William James und Alfred N. Whitehead erweisen sich dabei als anschlussfĂ€hig fĂŒr die Reflexion digitaler TemporalitĂ€t

    DigitalitÀt tanzen!

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    Digitale Technologien sind eine Zumutung! Um dies zu Ă€ndern, sollten wir uns nicht von ihnen abwenden, sondern uns eingehender mit ihrer transformatorischen Macht befassen. Shintaro Miyazaki ruft dazu auf, die alternativen Rhythmen des kooperativen, solidarischen Zusammenlebens (Commoning) operabel zu machen und die DigitalitĂ€t so zum Tanzen zu bringen. Er macht ein Leben vorstellbar, in dem Profit und Eigentum keine Rolle mehr spielen, sondern das nachhaltige Zusammenspiel der BedĂŒrfnisse unserer lebendigen Ökosysteme mit jenen aller Menschen oberste PrioritĂ€t hat. Hier trifft Kapitalismuskritik auf eine kritische, marxistisch-informierte Medientheorie der algorithmischen Modellierung anderer ZukĂŒnfte

    Trust me! Vorschlag zum Umgang mit der Vertrauensfrage im digitalen Zeitalter

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    Die Arbeit behandelt die Frage, wie in Zeiten umfassender, technologisch beförderter VerĂ€nderung, Vertrauen als wirksames Instrument selbstbestimmten Handelns dienen kann. Sie orientiert sich dabei an Luhmanns Begriff rationalen, zur KomplexitĂ€tsreduktion dienenden Vertrauens. Sie gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil wird der digital geprĂ€gte Alltag als Grundlage fĂŒr Vertrauen betrachtet. Dazu wird der Begriff eines „digitalen Systems“ eingefĂŒhrt. Dieser dient als ErklĂ€rungsmodell, das den Systembegriff aus der Systemtheorie aufgreift und darin Merkmale sozialer und technischer Systeme zusammenfĂŒhrt. Es wird argumentiert, dass digitale Kommunikation und der Code, der dieser zugrundeliegt, das sozialen System Gesellschaft zunehmend gestalten und strukturell „ordnen.” Damit wird das Vermögen, Daten zu verarbeiten, und die VerfĂŒgungsgewalt ĂŒber diese Daten zur Voraussetzung fĂŒr Macht und Teilhabe. Die Freigabe von Daten wird zum digital anschlussfĂ€higen Vertrauenserweis. Inhaltlich fokussiert der erste Teil auf gesellschaftliche Praktiken der Datenerhebung und -verwertung. Es wird aufgezeigt, wie sich Kommunikations- und Kooperationsmechanismen verĂ€ndern und neue Machtstrukturen mit Tendenz zu einem totalen System entstehen. ErgĂ€nzend werden mithilfe soziologischer und historischer Konzepte einige GrundzĂŒge digital determinierter Ordnung herausgearbeitet, und es erfolgt eine AnnĂ€herung an deren ideologischen Unterbau. Dieser wird auf die PrĂ€missen ‚Maschinen>Menschen‘ und ‚tertium non datur‘ zurĂŒckgefĂŒhrt. Im zweiten Teil wird untersucht, wie der Einzelne im digitalen Alltag Vertrauen zur Grundlage rationalen und gestaltenden Handelns machen kann. Dazu werden zunĂ€chst Vertrauen und Misstrauen als „Mechanismen“ mit bestimmten Funktionen und Kosten betrachtet. Im Anschluss erfolgt, angelehnt an ein Modell von Kelton et al., eine Dekonstruktion des Vertrauensbegriffs und eine Spiegelung vertrauensrelevanter Kriterien an Erkenntnissen aus Wissenschaft und Praxis. Untersucht werden: 1. Vorbedingungen dafĂŒr, dass Vertrauen benötigt wird und entstehen kann (Ungewissheit, AbhĂ€ngigkeit, Verletzbarkeit). Dieser Abschnitt befasst sich mit Machtasymmetrien und Verletzungsmöglichkeiten durch die intransparente Verarbeitung von Daten. 2. Stufen des Vertrauensaufbaus (GefĂŒhlsbindung, Vertrautheit, Eigenkontrolle, Fremdkontrolle und Sinn). Gezeigt wird, wie diese instrumentalisiert werden können und wie insbesondere arational wirkende Mechanismen den Anschein persönlichen Vertrauens und gemeinsamen Sinns befördern können. Betrachtet wird auch die Rolle von Wahrheit, von Erwartungen, Deutungsangeboten und Kommunikationsmustern. Es wird gezeigt, welche Faktoren das AusĂŒben vertrauensstĂŒtzender Kontrolle behindern – und wie rationales Vertrauen dennoch gelernt werden kann. 3. Rahmenbedingungen, die das Vertrauen prĂ€gen (Selbstvertrauen, das Vertrauen der anderen, Kontext). In diesem Abschnitt wird u.a. beleuchtet, wie technische Voreinstellungen soziale Praktiken befördern und wann einer augenscheinlichen Vertrauensbeziehung keine belastbare Vertrauenspraxis zugrundeliegt. Dies berĂŒhrt unter anderem die Zuweisung von Risiko und Gefahr. Außerdem werden einige gesetzliche, technische und ökonomische Rahmenbedingungen fĂŒr rationales Vertrauen aufgefĂŒhrt. 4. Anzeichen fĂŒr VertrauenswĂŒrdigkeit (Kompetenz, Berechenbarkeit, Wohlwollen, RĂŒcksichtnahme und Ethik). Es wird argumentiert, dass sich das Vertrauen im digitalen System ĂŒberwiegend auf einen imaginierten Vertrauenspartner richtet, und mit anderen Vertrauensformen verglichen. In der Auseinandersetzung mit der Praxis fokussiert dieser Abschnitt auf die Möglichkeiten und Grenzen algorithmischer Entscheidungsfindung, unter besonderer BerĂŒcksichtigung des Machtanspruchs im Begriff „Ethische KI“. Anhaltspunkte fĂŒr Ethik werden in einem separaten Kapitel (unter Setzen einer Vertrauensvermutung und Einziehen von „Lernschwellen“ fĂŒr eventuell notwendiges Misstrauen) weiter vertieft. Es wird aufgezeigt, wie die rationale Auseinandersetzung mit Vertrauen in letzter Instanz auf die Sinnfrage hinfĂŒhrt

    Digitale und digitalisierte Literatur

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    Die Digitalisierung lĂ€sst literarische Textproduktion nicht unverschont. Im digitalen Raum trifft literarische Ästhetik auf neue Möglichkeiten der Produktion und Rezeption. Entsprechend vielseitig gestalten sich deren digitale Erscheinungsformen. Zum einen berĂŒhrt die digitale Wende den Buchmarkt. Langsam aber konsequent verĂ€ndert sie dessen Strukturen und Wertschöpfungsketten und bringen ein breites Spektrum an digitalisierter Literatur auf den Markt. Zum anderen resultieren aus der digitalen Wende experimentelle literarische Projekte, die als digitale Literatur in Ă€ußerst heterogenen Kategorien zu Tage treten und interessante literaturtheoretische Implikationen bedeuten. Ziel dieser Arbeit ist die Herausarbeitung der komplexen BerĂŒhrungspunkte und Differenzen zwischen Buchmarkt, digitalisierter Literatur und digitaler Literatur in Theorie und Praxis sowie die Darstellung potenzieller zukĂŒnftiger Entwicklungen dieser ZusammenhĂ€nge.Digitalisation does not leave literary text production unaffected. In digital space literary aesthetics faces new possibilities of production and reception. Their manifestations prove to be respectively multifaceted. On the one hand the digital turn touches the book market. Slowly but consequently it changes its structures and production chains and appears as a wide range of digitalised literature on the market. On the other hand the digital turn results in experimental literary projects. As digital literature these projects appear in many different categories and dispose some interesting theoretical implications. This work intends to explain the complex connections and differences between book market, digitalised literature and digital literature in both theory and practice. In addition it provides a close look at potential future developments of these connections
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