20 research outputs found

    Der Zusammenhang zwischen Wahlen und Strompreisänderungen

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    Aufgrund der andauernden Brisanz des Themas Liberalisierung der Elektrizitätswirtschaft, vor allem auch im Bezug auf Strompreise, ist es das Ziel dieser Diplomarbeit quantitativ darzulegen, ob sich seit der Liberalisierung der österreichischen Elektrizitätswirtschaft im Jahr 1999 Anzeichen eines Zusammenhangs zwischen Strompreisänderungen und Wahlen erkennen lassen. Einleitend wird auf die Charakteristika der Elektrizitätswirtschaft im Allgemeinen und im Besonderen der österreichischen Elektrizitätswirtschaft eingegangen. In weiterer Folge werden der spezielle Fall des natürlichen Monopols und die damit verbundene wohlfahrtsoptimale Regulierungstheorie öffentlicher Unternehmen erläutert. Dabei wird auch auf zweigliedrige Tarife und die Spitzenlastpreisbildung eingegangen. Daraufhin gibt die Arbeit einen Überblick über die Entwicklung der österreichischen Elektrizitätswirtschaft vom Zeitpunkt der Verstaatlichung 1947 bis heute, wobei das Hauptaugenmerk der Liberalisierung und der damit verbundenen Vorschriften gilt. Vor allem werden dabei die Unterschiede in der Preisregelung für Strom vor und nach der Liberalisierung hervorgehoben. Anschließend wird darauf eingegangen warum die Politik, das heißt die Parteien und Politiker, überhaupt daran interessiert sein könnten Strompreise zu beeinflussen. Dazu werden einige Aspekte der Public Choice Theorie eingebracht. Wobei hauptsächlich die Theorie politischer Konjunkturzyklen dargestellt wird und diese anhand empirischer Analysen untermauert wird. Die quantitative Analyse der österreichischen Strompreise seit der Liberalisierung zeigt, dass Indizien für einen solchen Zusammenhang zwischen dem Zeitpunkt von Landtagswahlen und den Zeitpunkten der Preiserhöhungen für Strom vorhanden sind. Zudem werden weitere Studien verschiedener Länder genannt, die eine derartigen Zusammenhang bestätigen

    Die wettbewerbspolitische Behandlung der leitungsgebundenen Energiewirtschaft

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    Die Fernwärmewirtschaft ist - ebenso wie die Elektrizitäts- und Gaswirtschaft - ein Zweig der leitungsgebundenen Energiewirtschaft. Im Gegensatz zu den Elektrizitäts- und Gas-Versorgungsunternehmen in der Bundesrepublik Deutschland haben die Fernwärme-Versorgungsunternehmen jedoch keine wettbewerbsrechtliche Sonderstellung: Sie können keine rechtswirksamen wettbewerbsbeschränkenden Verträge im Sinne der 1, 15 und 18 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) abschliessen, was den anderen Versorgungsunternehmen ausdrücklich erlaubt ist. Dafür unterliegt die Elektrizitäts- und Gaswirtschaft einer umfassenden Kontrolle aufgrund des Energiewirtschaftsgesetzes und einer Vielzahl anderer Gesetze und Verordnungen. Ausserdem gilt für diese - zusätzlich zur allgemeinen Missbrauchsaufsicht im Rahmen des GWB - eine spezielle Missbrauchsaufsicht nach den 103-105 GWB. Diese unterschiedliche Rechtsstellung der Elektrizitäts- und Gaswirtschaft einerseits und der Fernwärmewirtschaft andererseits ist erklärungsbedürftig

    Zwischen Staat und Markt

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    ZWISCHEN STAAT UND MARKT Zwischen Staat und Markt (Rights reserved) ( -

    Gas prices 1970-1976. 1977

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    Gas prices 1970-1976. 1977

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    Decrease of Market Power by Privatization of Trackage - Privatization Methods and their Evaluation

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    Ziel dieser Arbeit ist die Diskussion der institutionellen Ausgestaltung der Schieneninfrastruktur. Es wird diskutiert, welche Privatisierungsmodelle welche Anreize auf Schieneninfrastrukturunternehmen ausüben und wie diese auf den Nutzen der individuellen Nachfrager nach Schieneninfrastruktur wirken. Zunächst werden theoretische Ansätze betrachtet. Dabei werden Formen des Marktversagens vom Modell der vollkommenen Konkurrenz abgegrenzt. Ziel ist es, die Bedingungen zu identifizieren, unter denen freier Wettbewerb nicht zu wohlfahrtsoptimalen Ergebnissen führt, und in welchen Bereichen regulierende Eingriffe notwendig sind. Im folgenden Kapitel werden die Netzsektoren vorgestellt. Für die einzelnen Netzebenen werden die bereits vorgestellten Marktversagenstatbestände diskutiert. Anschließend wird auf die ökonomischen Besonderheiten der Schieneninfrastruktur eingegangen. Dabei werden Besonderheiten der Infrastruktur diskutiert. Insbesondere die Thematik der vertikalen Integration wird beleuchtet. Im folgenden Schritt wird auf das deutsche Schienenverkehrssystem eingegangen. Das nächste Kapitel thematisiert öffentliche Unternehmen im Hinblick auf Effizienzunterschiede im Rahmen der Leistungserstellung. Neben der Diskussion theoretischer Ansätze aus der Neuen Politischen Ökonomie sowie der Theorie der Verfügungsrechte wird auf Effizienzunterschiede auf Grund unterschiedlicher Zielstellungen im Verkehrssektor eingegangen. Es folgt die Diskussion der theoretischen Regulierungsmodelle zur Disziplinierung von Marktmacht. Neben den allgemeinen Implementierungsmängeln bei der Anwendung dieser Modelle in der Praxis bergen die einzelnen Ansätze weitere Nachteile, welche in diesem Kapitel betrachtet werden. Im folgenden Kapitel werden die Zielstellungen von Privatisierungsvorhaben aufgestellt. Eine Nutzenfunktion für einen individuellen Nachfrager sowie ihre Bestandteile werden operationalisiert. Zudem werden politische sowie rechtliche Beschränkungen diskutiert. Anschließend werden einzelne Privatisierungsmodelle vorgestellt und eine Bewertung der Modelle hinsichtlich der aufgestellten Zielstellungen vorgenommen. Dabei erfolgt außerdem eine Diskussion von Ansätzen zur Bewertung der Schieneninfrastruktur sowie von Ausschreibungsverfahren im Rahmen von Privatisierungsmodellen. Schließlich erfolgt die Auswertung empirisch durchgeführter Privatisierungen von Schieneninfrastruktur. Dabei wird auf die aufgestellte Nutzenfunktion für einen individuellen Nachfrager nach Schieneninfrastruktur zurückgegriffen. Abschließend werden die Ergebnisse der theoretischen Modelldiskussion sowie der empirischen Auswertungen zu einer Sollkonzeption für die Privatisierung von Schieneninfrastruktur zusammengefasst.The object of this thesis is the discussion of the institutional arrangements of the rail infrastructure. First the incentives created by different arrangements are discussed. An analysis of the effects on operation of the rail infrastructure enterprise follows. Finally the consequences for the individual demanding parties are regarded

    Deregulierungspotentiale in der Bundesrepublik.

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    Deregulierung; Einzelhandelspolitik; Finanzmarkt; Bankenpolitik; Telekommunikation; Energiepolitik; Verkehrspolitik; Deutschland;

    Brennstoffzellen-Technologie. Endbericht zum TA-Projekt

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    Wettbewerb im Verkehrswesen : Chancen fĂĽr eine Deregulierung in der Bundesrepublik.

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    Verkehrspolitik; Deregulierung; Deutschland;
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