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    Entgrenzung durch Medien: Internationalisierungsprozesse als Rahmenbedingung der Mediendidaktik

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    Die Mediendidaktik ist eine Teildisziplin der Medienpädagogik und hat in den vergangenen Jahren einen enormen Zuwachs an Nachfrage und Bedeutung erfahren. Dieser Bedeutungszuwachs ist bedingt durch den verstärkten Einsatz digitaler Informations- und Kommunikationstechniken in Bildungsprozessen (Stichwort «E- Learning»). Der vorliegende Beitrag entwickelt die These, dass die Mediendidaktik ausgehend von medientechnischen Entwicklungen im Kontext von Globalisierung einer Entgrenzung unterworfen ist. Diese Entgrenzung ist Chance und Risiko zugleich. Der vorliegende Beitrag klärt zunächst den Begriff der Entgrenzung. Anhand dreier Phänomene werden Prozesse der Entgrenzung für die Mediendidaktik beschrieben. Ausgehend von der Problematisierung der Prozesse von Entgrenzung werden abschliessend einige Folgerungen für die Mediendidaktik als Teildisziplin der Medienpädagogik zur Diskussion gestellt

    Betriebliche Weiterbildung im Spannungsfeld von Technikanwendung, Qualifikationsentwicklung und Personaleinsatz

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    In dem Beitrag wird der Frage nach dem spezifischen Forschungsinteresse an der betrieblichen Weiterbildung nachgegangen, wobei eine Konzentration auf drei zentrale Aspekte erfolgt. Erstens wird der Bedeutungszuwachs der betrieblichen Weiterbildung im Kontext mit der Diffusion neuer Techniken auf betrieblicher Ebene einschließlich der damit korrespondierenden Wirkungen problematisiert; zweitens werden die qualifikatorischen Wirkungen des Technikeinsatzes analysiert, und drittens wird zu den personalpolitischen Problemen der Betriebe im Zusammenspiel von Technikeinsatz und Qualifikationsanpassung Stellung bezogen. Danach werden Konsequenzen für die Planung der betrieblichen Weiterbildung am Beispiel der Problemfelder "methodische Innovationen", "Schlüsselqualifikationen" und "rechtliche Regelungen" diskutiert. (IAB2)betriebliche Weiterbildung - Planung, technischer Wandel, Qualifikationsanpassung, Schlüsselqualifikation, Innovation, Personaleinsatz

    Die neuen Informations- und Kommunikationstechniken

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    Die neuen Informations- und Kommunikationstechniken

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    Neue Informations- und Kommunikationstechniken als Quelle von Risiken und als Mittel zu Ihrer Bewältigung

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    Competition or Cooperation? To the Development of the Relations between Media Education and Computer Literacy Education

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    Mit der gegenwärtigen Diskussion um Mediatisierung und Digitalisierung ist die Forderung verbunden, der Medienbildung und/oder der informatischen Bildung ein größeres Gewicht in der schulischen Bildung zu verschaffen. Dies legt die Frage nahe, wie ein produktives Verhältnis zwischen beiden gestaltet werden sollte und wie beide am besten zu einer zeitgemäßen Bildung beitragen können. Bei entsprechenden Überlegungen spielen unter anderem Entwicklungen eine Rolle, die sich seit frühen Forderungen nach einer Computerbildung im Verhältnis zur damaligen Medienerziehung herausgebildet haben. In dem vorliegenden Beitrag werden solche Entwicklungen skizziert und Schlussfolgerungen für die gegenwärtige Diskussion formuliert. Dabei kommen unterschiedliche Auffassungen zur bildungsbezogenen Auseinandersetzung mit Medien sowie mit Informations- und Kommunikationstechnologien in den Blick. Für das Verhältnis von Medienbildung und informatischer Bildung ergibt sich als zentrale Schlussfolgerung, dass sowohl eine Integration der informatischen Bildung in die Medienbildung als auch eine umgekehrte Lösung unangemessen erscheint, wiewohl beide Bereiche auf Anteile aus dem jeweils anderen Bereich angewiesen sind. Danach werden für eine Medienbildung mit informatischen Anteilen ein geeigneter Medienbegriff und eine tragfähige Bildungsauffassung sowie ein Ansatz zu einem inhaltlich-thematischen Kompetenzrahmen beschrieben. Überlegungen zur schulischen Umsetzung schließen den Beitrag ab.The current discussion on the relevance of digitisation and media for socialization, education, economy, and culture is connected with the demand to strengthen the efforts to anchor media education (German: Medienbildung) and computer literacy education (German: informatische Bildung) in school. This urges the question how productive relations between both fields can be achieved and how both can contribute to a modern education. Respective considerations have to take into account that there have been previous discussions about media literacy, computer literacy, and media competence which still influence the current discourse. Therefore, in this article various positions concerning educational questions of media as well as of information and communication technologies are outlined and conclusions are drawn. Concerning the relations between media education and computer literacy education, a central conclusion is that an integration of media education into computer literacy education, and the reverse case are not appropriate, although both sides need parts of the other field. Against this background, a concept of media, and a concept of education are described which allow to connect parts of computer literacy education with media education. Moreover, a structure of contents for media education (including parts of computer literacy education) is sketched out. Finally, questions of implementation are discussed

    Der Beitrag des Lehrers an der Beratung in der Schule

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    Stufung, Modularisierung, Kreditierung - Wem nützt die neue Studienorganisation?

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    Der Beitrag setzt sich mit der Frage auseinander, ob durch die neue Studienorganisation sozialselektive Effekte zu befürchten oder deren Verminderung zu erhoffen sind. In einem ersten Schritt werden unter dieser Perspektive die frühen Untersuchungen Bourdieus zur sozialen Reproduktionsfunktion des Bildungssystems im Allgemeinen und der Hochschulen im Besonderen zusammengefasst und danach seine Ergebnisse und Erklärungen mit neueren Befunden empirischer Bildungsforschung verglichen. Daran anschließend werden gegensätzliche Annahmen zu den möglichen Effekten der neuen Studienstruktur hinsichtlich des Zusammenhangs von sozialer Herkunft und Studienerfolg referiert und abschließend diese Annahmen an ersten empirischen Befunden aus der Universität Bochum insbesondere für das Fach Erziehungswissenschaft überprüft. (DIPF/Orig.
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