5 research outputs found

    e-Learning in den Ingenieurwissenschaften – Entwicklung, Anwendung und Evaluation einer internetbasierten Lernumgebung

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    Die Arbeit beschreibt die Entwicklung und Implementierung einer internetbasierten Lernumgebung für ein heterogenes Studierendenumfeld in den Ingenieurwissenschaften. Einen wesentlichen Einfluss auf die Arbeit hatten zum einen die mit Verbreitung von internetbasierten Lernumgebungen verbundenen Vorteile des Angebotes zusätzlicher Lernmedien, die unabhängig von zeitlichen oder örtlichen Restriktionen einem großen Anwenderkreis angeboten werden können. Zum anderen bot sich die Möglichkeit, auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Studierenden beim Lernen eingehen und den Zugang zu den Lerninhalten über unterschiedliche Lernwege anbieten zu können. Die Entwicklung der internetbasierten Lernumgebung MODULO erfolgte anhand der Methoden des Software-Engineering und unter Berücksichtigung der Regeln der Software-Ergonomie bei der Gestaltung der Benutzeroberfläche und der Interaktion. Die Implementierung der Lernumgebung erfolgte als eine internetbasierte, hypermediale Applikation. Abgrenzend zu anderen Lernumgebungen gibt es zwei besondere Bausteine von MODULO. Zum einen ist die Entwicklung eines Szenariomoduls zu nennen, mit dem die Lernenden an eine vernetzte Denkweise herangeführt werden sollen. Die Szenarien sind als multimediale Darstellung realer und praxisnaher technologischer Umfelder konzipiert, in denen ein Lerner anschaulich zu den vorlesungsrelevanten Problemstellungen geführt wird. Sie stellen den Zusammenhang zwischen den Lehrinhalten und der weiteren Ausbildung sowie dem späteren Arbeitsumfeld der Studierenden her. Zum anderen ist in MODULO eine Evaluationsdatenerfassung integriert, über die das Benutzerverhalten mittels Verhaltensrecording protokolliert wird. Die automatisch generierten Nutzerprotokolle ermöglichen es den Dozenten, Muster zu erkennen, die eine diagnostische Sicht auf das Lernverhalten der Lerngruppe oder einzelner Lerner bietet. Dadurch lassen sich Lernwege und Präferenzen für Lerninhalte sowie Lernstrategien ermitteln. Diese Verhaltensmuster sind für einen Dozenten ein umfassendes Werkzeug, nicht nur zur Ermittlung des Lernverhaltens der Studierenden, sondern auch zur Überprüfung der eigenen Lehrinhalte

    Digitales Lernen in der Grundschule III. Fachdidaktiken in der Diskussion

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    Die Digitalisierung von Gesellschaft und damit auch von Schule schreitet immer weiter voran. Dabei ist die außerschulische Nutzung von digitalen Anwendungen zu einer Normalität geworden. Schüler:innen, Lehrende, Eltern und viele Akteur:innen nutzen eine Vielzahl digitaler Anwendungen in ihrem Alltag. Das kann und sollte sich im Bereich des institutionellen Lernens als ein Teil der gesellschaftlichen Lebenswelt widerspiegeln. Um die Potenziale digitaler Anwendungen intensiver zu beleuchten, wurden 2021 beim Symposium Lernen digital an der Technischen Universität in Chemnitz zum dritten Mal Ideen und Erkenntnisse führender Wissenschaftler:innen und engagierter Praktiker:innen zusammengetragen und diskutiert. Die forcierte Vernetzung über die Fachdidaktiken hinaus konnte abermals bewirken, dass Aktivitäten und Erkenntnisse zusammengetragen werden, die den Einsatz digitaler Medien nicht nur aus mediendidaktischer bzw. -pädagogischer Perspektive reflektieren, sondern vorrangig fachdidaktische Fragen in den Blick nehmen. In diesem Buch werden die wesentlichen Beiträge zusammengefasst, um sie an Forscher:innen sowie Pratiker:innen in Schulen aber auch der Lehreraus- und -weiterbildung weiterzugeben. (DIPF/Orig.

    Automated compliance checking of digital building models regarding applicable standards and guidelines using a visual programming language

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    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Automatisierung der Konformitätsprüfungsprozesse im Bauwesen, welche sich vornehmlich auf die Einhaltung regulatorischer Anforderungen aus geltenden Normen und Richtlinien beziehen. Gegenwärtig sind diese Prozesse zeitintensiv, umständlich und fehleranfällig, da sie zumeist manuell durchgeführt werden müssen. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, stellt die Arbeit eine visuelle Programmiersprache vor, die es Architekten und Ingenieuren ermöglicht, die Prüfprozesse zu formalisieren und zu automatisieren.The thesis deals with the automation of compliance checking processes in the construction industry, which primarily relate to compliance with regulatory requirements from applicable codes and standards. At present, these processes are time-consuming, cumbersome, and error-prone, as they mostly must be carried out manually. To meet these challenges, the thesis presents a visual programming language that enables architects and engineers to formalize and automate the checking processes

    Die Adresse des Mediums

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    Von Medien sprechen wir alle: Kommunikationsmedien oder Massenmedien, Wahrnehmungs- und Speichermedien, Analog- und Digitalmedien, technische Medien oder Medien der Überlieferung. Wie aber lassen sie sich beschreiben? Elektronische Medien lösen räumlich bestimmbare Adressen im Informationsraum des 'global village' auf. Gleichzeitig entsteht jedoch eine neue elektronische Adressenordnung. Die Adresse des Mediums diskutiert Medien als Effekte und Bedingungen von Adressierbarkeit in kulturwissenschaftlicher, historischer und kulturvergleichender Hinsicht
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