18 research outputs found

    Computerenhanced modelsystem for generating urban space-structures

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    Die Arbeit beschäftigt sich mit der komplexen Aufgabe Stadtstrukturen mit einem Simulationsmodell im Rechner erzeugen zu können. Dafür wird ein Vierebenenmodell als Untermodellebene eingeführt, um mit allgemeinen Informationen, Parzellierung, Gebäuden und Optimierung der Struktur arbeiten zu können.The work deals about the complex task to generate urban structures with a computer model. Therefore a submodel with four levels is introduced to handle with general informations, parcelling, buildings and optimization of the structure

    Wissenschaft und Alltag: zum theoretischen Problem, Geographien der Praxis zu beobachten

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    Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie das Verhältnis von wissenschaftlicher Theorie und alltäglicher Praxis in der sozialwissenschaftlichen Geographie zu bestimmen ist. Mit der Bearbeitung dieser Thematik wird nicht nur einem humangeographischen Sonderproblem nachgegangen, sondern vielmehr eine interdisziplinäre Analyse des Verhältnisses von (Sozial-)Wissenschaft und (Alltags-)Praxis vorgenommen. Im Zentrum steht dabei die Frage, inwiefern theoretische Ausgangspositionen und die Art der (sozial-)wissenschaftlichen Praxisbeobachtung die beobachtete Praxis mitkonstituieren. Unter diesem Gesichtspunkt werde Ansätze der kulturtheoretischen, systemtheoretischen und praxistheoretischen Geographie in Bezug auf ihre Potentiale zur Reflexion der Konstruktionsbedingungen der eigenen Perspektive untersucht

    Berufliche Arbeit und Berufsbildung zwischen Kontinuität und Innovation. Konferenzband zur 21. Tagung der Gewerblichen-Technischen Wissenschaften und ihren Didaktiken (GTW)

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    Dieser Band fasst die wissenschaftliche Diskussion zum Konferenzthema „Berufliche Arbeit und Berufsbildung zwischen Kontinuität und Innovation“ der 21. Herbstkonferenz der Arbeitsgemeinschaft Gewerblich-Technische Wissenschaften und ihre Didaktiken (GTW) zusammen. Die Fragestellung für die Tagung zielt insbesondere auf die im Zuge der Corona-Pandemie deutlich gewordenen positiven und z. T. beschleunigten Entwicklungen, aber auch auf die unerledigten Aufgaben und neu entstanden Problemlagen ab

    Berufliche Arbeit und Berufsbildung zwischen Kontinuität und Innovation

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    Der digitale Wandel in Berufsbildung und Arbeitswelt war das zentrale Thema der 21. Tagung der Arbeitsgemeinschaft Gewerblich-Technische Wissenschaften und ihre Didaktiken (gtw) im Herbst 2021. Ausgangspunkt der Diskussionen waren Fragen nach Kontinuität und Innovation für die Weiterentwicklung der beruflichen Bildung, aus denen drei Themenschwerpunkte entstanden. Der erste Schwerpunkt enthält Beiträge zum strukturellen Wandel der Lehrerausbildung, die aufgrund der Herausforderungen der Digitalisierung angepasst werden muss. Die Evolution der gewerblich-technischen Arbeit und Berufsbildung steht im Fokus des zweiten Schwerpunktes: Unbesetzte Ausbildungsplätze, Nachhaltigkeit, Inklusion, Integration von Flüchtlingen bis hin zur Digitalisierung stellen das Berufsbildungssystem vor neue Probleme. Im dritten Schwerpunkt geht es um die Herausforderungen der beruflichen Didaktik, in der Lernortkooperationen ebenso diskutiert werden wie die Medien- und Methodenvielfalt. Berichte über Podiumsdiskussionen zu den Folgen der Pandemie für die Berufsbildung und zur Didaktik 4.0 schließen den Band und knüpfen damit an die Diskussionen der 20. gtw-Tagung an

    Psychomotorische Gewaltprävention - ein mehrperspektivischer Ansatz

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    In der Auseinandersetzung mit bisherigen Bewältigungsmöglichkeiten im Kontext der Gewaltforschung ist die Forderung nach Mehrperspektivität beinahe ubiquitär (vgl. u.a. CIERPKA 2005a; HEITMEYER/SOEFFNER 2004). Festzustellen ist bislang jedoch eine weitgehende Vernachlässigung der psychomotorischen Perspektive – nicht nur im Rahmen konkreter Präventionskonzepte, sondern auch im Hinblick auf theoretische und metatheoretische Begründungszusammenhänge. Zur Schließung dieser Lücke möchte die vorliegende Arbeit einen Beitrag leisten. Der mehrperspektivische Ansatz der psychomotorischen Gewaltprävention orientiert sich im Hinblick auf seine erkenntnistheoretischen Grundlagen am systemisch-konstruktivistischen Paradigma. Der Radikale Konstruktivismus (vgl. u.a. SCHMIDT 1987) dient als Metatheorie, die maßgebliche Argumente für Pluralität und Perspektivenvielfalt liefert. Mehrperspektivität bezieht sich dabei auf die theoretische Konstruktion der Arbeit, auf die Konzeption einer dialogischen interdisziplinären Kooperation sowie auf die Beziehungsgestaltung mit und zwischen einzelnen Klienten. In metatheoretischer Hinsicht werden nicht nur verschiedene systemisch-konstruktivistische Zugänge, sondern gleichberechtigt auch wesentliche (leib)phänomenologische Theorieentwürfe berücksichtigt. Dies führt zu einer deutlichen Erweiterung des theoretischen und praxeologischen Möglichkeitsraumes. Ergänzt wird der Radikale Konstruktivismus durch den interaktionistischen Konstruktivismus (vgl. REICH), die Personzentrierte Systemtheorie von Jürgen KRIZ sowie die Theorie der fraktalen Affektlogik von Luc CIOMPI. Aus diesen vier Perspektiven ergeben sich bedeutsame Konsequenzen für die psychomotorische Gewaltprävention, die sowohl die Auseinandersetzung mit ethischen Fragestellungen und pädagogischen Grundhaltungen als auch die Formulierung konkreter körper- und leibbezogener Präventionsmaßnahmen betreffen. Der Fokus des mehrperspektivischen Ansatzes der psychomotorischen Gewaltprävention richtet sich jedoch erst in zweiter Linie auf die Gewaltproblematik. Gewaltdynamiken sind – so eine zentrale These dieser Arbeit – nur vor dem Hintergrund von Identitätsentwicklungsprozessen von Jugendlichen in ihren sozialen und lebensweltlichen Kontexten zu verstehen. In Anlehnung an KEUPP und Mitarbeiter (vgl. 2002) wird Identitätsentwicklung als subjektiver Konstruktionsprozess aufgefasst, im Verlaufe dessen Jugendliche eine Passung von innerer und äußerer Welt suchen. Dieser aktive Konstruktionsprozess ist zwar mit zahlreichen Risiken verbunden (u.a. Gewaltverhalten), er eröffnet jedoch auch die prinzipielle Chance einer selbstbestimmten und aktiven Lebensgestaltung. Zur Bewältigung der verschiedenen Identitätsherausforderungen sind Jugendliche einerseits auf psychische, soziale und materielle Ressourcen angewiesen, andererseits steht ihnen jedoch eine Ressource permanent zur Verfügung: Ihr Körper bzw. Leib. Mit Bezug auf das Modell der reflexiven Leiblichkeit (vgl. GUGUTZER 2002), das das leibliche Zur-Welt-Sein des Menschen als primordiale Wirklichkeit auffasst, werden die leiblichen Beziehungen des Menschen zu sich selbst und zu anderen der Entwicklung einer Identitätstheorie zugrundelegt. Dieses Modell basiert auf insgesamt vier theoretischen Entwürfen: 1. Philosophische Anthropologie (vgl. PLESSNER), 2. Leibphänomenologie MERLEAU-PONTY, 3. Leibphänomenologie SCHMITZ, 4. Habitustheorie (vgl. BOURDIEU). Gewalttätiges Verhalten wird vor diesem Hintergrund als Ausdruck misslingender (d.h. für mindestens eine Person problematischer) aktueller oder längerfristiger Identitätsentwicklungsprozesse aufgefasst. Da diese Prozesse untrennbar mit der Körperlichkeit und Leiblichkeit der Akteure verbunden sind, kann eine psychomotorische Perspektive wertvolle und differenzierte Hinweise sowohl für das Verständnis von Gewaltdynamiken als auch für die Gewaltprävention liefern. Kapitel 3 wirft einen differenzierten Blick auf das Phänomen Gewalt im Jugendalter (terminologische Klärung, Erscheinungsformen, Bedeutungsebenen, Erklärungs-modelle). Diese Differenzierungen sind eine elementare Voraussetzung für die Hypothesenbildung sowie für eine gezielte Vorgehensweise im Rahmen der psychomotorischen Gewaltprävention. Entscheidend ist dabei die Annahme, dass gewalttätiges Verhalten - wie jedes andere Verhalten auch - der subjektiven Sinnverwirklichung und der Befriedigung wichtiger Grundbedürfnisse dient. Erst eine solche Sichtweise erlaubt einen tieferen Blick auf die emotionalen und motivationalen Schemata, die diesen Verhaltensweisen zugrunde liegen. Mit dieser Auffassung wird zugleich eine zentrale Grundlage für die Nachhaltigkeit gewaltpräventiver Maßnahmen geschaffen. Auf der Basis der in Teil 1 entwickelten theoretischen Grundlagen erfolgt in Teil 2 eine Analyse ausgewählter gewaltpräventiver und motologischer Ansätze. Während die Diskussion der einzelnen Gewaltpräventionsansätze nach dem erkenntnis- und identitätstheoretischen Bezug (und damit nach der Bedeutung von Körper, Leib und Bewegung) sowie nach der Relevanz für die Motologie fragt, steht bei der Analyse der motologischen Ansätze (Kompetenztheoretischer Ansatz, Verstehender Ansatz, systemisch-konstruktivistische Positionen) neben den ersten beiden Fragen insbesondere die Untersuchung ihres Stellenwertes für die Gewaltprävention im Vordergrund. Der dritte Teil der Arbeit setzt sich schließlich mit der Integration und Differenzierung der theoretischen Zusammenhänge sowie mit der Konkretisierung des mehrperspektivischen Ansatzes der psychomotorischen Gewaltprävention auseinander

    Technik und sozialer Wandel: Verhandlungen des 23. Deutschen Soziologentages in Hamburg 1986

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    Der Band dokumentiert die rund 40 Vorträge des Deutschen Soziologentages von 1986. Neben den Einleitungsreferaten (Riesenhuber, Lutz, Böhme, Tokunaga, Kalleberg) zum Tagungsthema werden die Beiträge zu folgenden Einzelthemen wiedergegeben: Technik und Arbeit; Technik und Alltag; Räumliche Folgen der Technik; Technik und Entwicklungsländer; Technik und Gesellschaft (u.a. mit den speziellen Aspekten: technische Risiken, soziale Sicherheit, soziale Kontrolle, Einstellungen zur Technik und neue Kommunikationstechniken)

    Die "Organisation" der Arbeit

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    "Dass die Arbeits- und Industriesoziologie organisationstheoretisches Rüstzeug braucht, wird heute kaum mehr bestritten. Das war nicht immer der Fall. So verstand sich die Industriesoziologie in der Nachkriegszeit, insbesondere in ihrer politökonomischen Ausrichtung und der intensiven Marx-Rezeption, eher als ein Fach mit gesellschaftsanalytischer und gesellschaftspolitischer Orientierung. Dementsprechend wurde die außerhalb des Faches und überwiegend auch außerhalb Deutschlands entstehende Organisationssoziologie teils ignoriert, teils wegen ihrer mangelnden gesellschaftstheoretischen Anschlussfähigkeit als Angebot zurückgewiesen. Allerdings wurde so eine Chance verpasst, die Eigensinnigkeit und Widersprüchlichkeit betrieblicher Prozesse und Strukturen erklären zu können. Mit dem Spannungsverhältnis zwischen Organisationssoziologie auf der einen Seite sowie der Arbeits- und Industriesoziologie auf der anderen ist jedoch erst ein Problemfeld angesprochen. Denn schließlich wird die ungeklärte gesellschaftstheoretische Anbindung arbeits- und industriesoziologischer Forschung mit der Rezeption organisationstheoretischer Ansätze nicht beseitigt. Auch diese Frage ist neu aufzuwerfen. Die Beiträge des Sammelbandes greifen beide Themen auf mit dem Ziel, eine Zwischenbilanz der verstreuten theoretischen Auseinandersetzung mit Organisationstheorien innerhalb des Faches zu ziehen. Neben reinen Theoriebeiträgen versammelt der Band auch Texte, die empirische Fragestellungen aus unterschiedlichen theoretischen Perspektiven bearbeiten. Dabei werden jeweils Verbindungen zwischen den Analyseebenen Arbeit, Organisation bzw. Betrieb/Unternehmen und Gesellschaft diskutiert." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Michael Faust, Maria Funder, Manfred Moldaschl: Einführung: Hat oder braucht die Arbeits- und Industriesoziologie Organisationstheorien? (9-20); Hans J. Pongratz: Industriesoziologie als Institution. Eine organisationstheoretische Deutung ihrer organisationstheoretischen Defizite (21-42); Klaus Schmierl, Sabine Pfeiffer: Lego-Logik der kapitalistischen 'Netzwerkökonomie' - Theoretische Spekulationen zum Wandel von Betrieb und Technik (43-66); Ursula Holtgrewe (Kommentar zu Schmierl/Pfeffer): Ein Netzwerk aus Legosteinen? (67-72); Hermann Kotthoff: 'Call me Barney' (73-110); Stefan Kühl: Testfall Dezentralisierung. Die organisationssoziologische Wendung in der Diskussion über neue Arbeitsformen (111-146); Birgit Riegraf: Mikropolitische Analysekategorien und der Wandel vonVerhandlungssystemen in Organisationen (147-164); Arnold Windeler, Carsten Wirth: Strukturation von Arbeitsregulation: eine relationale Mehrebenenperspektive (165-194); Sylvia M. Wilz: Der Arbeitskraftunternehmer - Yeti oder Prototyp? Ein Plädoyer für aktive Grenzgängerei zwischen Arbeits-, Industrie- und Organisationssoziologie (195-226); Dorothea Jansen: Von Organisationen und Märkten zur Wirtschaftssoziologie (227-258); Katharina Bluhm: Institution, Organisation und Strategie. Konzepte institutioneller Einbettung von Unternehmenshandeln (259-282); Michael Bruch, Klaus Turk: Organisation als Regierungsdispositiv der modernen Gesellschaft (283-306); Thomas Kurtz: Arbeit, Organisation und Systemtheorie (307-320); Holger Lengfeld: Arbeitsstruktur und soziale Ungleichheit in der Organisationsgesellschaft. Eine Einladung zum Perspektivenwechsel (321-346); Andrea Maurer (Kommentar zu Lengfeld): Individuum - Organisation - Gesellschaft. Gesellschaftstheoretische Perspektiven der Organisationstheorien (347-354); Manfred Moldaschl: Institutionelle Reflexivität. Zur Analyse von 'Change' im Bermuda-Dreieck von Modernisierungs-, Organisations- und Interventionstheorie (355-382)

    Survey-Welten

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    Die Open-Access-Studie nimmt eine plurale Perspektive auf Survey-Qualität ein und untersucht empirisch unterschiedliche Logiken der Survey-Produktion. Wie aufgezeigt wird, gehen die vier identifizierten Survey-Welten mit unterschiedlichen Koordinationsprozessen und Qualitätskonventionen einher. Survey-Qualität wird dabei auf einer pragmatischen Basis im Hinblick auf unterschiedliche Nutzungskontexte von statistischen Daten konzipiert. Durch die Verknüpfung der Qualitätsthematik mit der praktischen Organisation des Produktionsprozesses von surveybasierten Daten wird eine engere Verbindung zwischen den Arbeiten der normativen Survey-Methodologie und den Herausforderungen der empirischen Survey-Praxis angestrebt. Die Arbeit präsentiert die Pluralität der Praxisformen von Umfragen, sie identifiziert die Vielfalt der Qualitätskriterien und sie leistet eine konzeptionelle Grundlage für reflexives Survey-Management. Der Inhalt Perspektiven auf Survey-Qualität ● Die erweiterte Perspektive der Economie des conventions ● Methodologische Grundlegung und methodisches Vorgehen ● Die vier Survey-Welten im Überblick ● Survey-Projekte aus einer survey-weltlichen Perspektive ● Eine vertiefte survey-weltliche Perspektive auf Surveys ● Skizze einer Systematisierung von Relationen zwischen Regimen des Engagements und Rechtfertigungsordnungen Der Autor Dr. Raphael Vogel war bis Juni 2018 Mitarbeiter am Soziologischen Seminar der Universität Luzern

    Lebenssstil und Ästhetik in der Kulturtheorie Georg Simmels: theoretische Beiträge zur Auseinandersetzung mit der Kultursoziologie Pierre Bourdieus

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    Kim-Heinrich H-S. Lebenssstil und Ästhetik in der Kulturtheorie Georg Simmels: theoretische Beiträge zur Auseinandersetzung mit der Kultursoziologie Pierre Bourdieus. Bielefeld: Universitätsbibliothek; 2012
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