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    Enterprise Wikis Revealed: Die fĂŒnf Quellen der Motivation bei der Nutzung von Enterprise Wikis

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    Enterprise Wikis haben sich zu einem wichtigen Bestandteil der Corporate Intranets entwickelt. Aufgrund ihrer Nutzungsoffenheit und hohen FlexibilitĂ€t lassen sich Enterprise Wikis fĂŒr vielfĂ€ltigste Einsatzzwecke verwenden. Dabei ist die Nutzungsmotivation der Mitarbeiter ein kritischer Stellhebel fĂŒr den Erfolg von Enterprise Wikis. In diesem Beitrag wird auf Basis des aus der Arbeitspsychologie stammenden Konzepts „motivation sources inventory“ von BARBUTO & SCHOLL eine Untersuchung mittels Online-Befragung mit 95 Teilnehmern aus 10 verschiedenen Unternehmen durchgefĂŒhrt. Hierbei wurde ersichtlich, dass Enterprise Wikis von den Befragten durchweg als wertvoll eingeschĂ€tzt werden. Weiterhin stellen die NĂŒtzlichkeit von Enterprise Wikis fĂŒr die tĂ€gliche Arbeit sowie das Bestreben, Kollegen bzw. das eigene Team zu unterstĂŒtzen wichtige Quellen der Motivation dar. BezĂŒglich der intrinsischen Prozessmotivation bei Enterprise Wikis, d.h. Spaß an der Benutzung, konnten stark divergierende Meinungen festgestellt werden. Hingegen ist Lob bzw. Reputation nur fĂŒr einen kleinen Teil der Befragten motivierend, im Enterprise Wiki beizutragen.:1 Einleitung 1.1 Stand der Forschung 1.2 Zielstellung 2 Das „Motivation Sources Inventory“ von Barbuto & Scholl 2.1 Die fĂŒnf Quellen der Motivation 2.2 Fazit und WĂŒrdigung des Motivation Sources Inventory 3 Vorgehen und Methodik 3.1 Auswahl der Unternehmen und explorative Interviews 3.2 Konzeption und DurchfĂŒhrung der Online-Befragung 4 Ergebnisse 4.1 Nutzungscharakteristika 4.2 Bedeutung und AusprĂ€gung der fĂŒnf Motivationsquellen 5 Zusammenfassung und Ausblick 5.1 Ergebnisse 5.2 Limitationen 5.3 Forschungspotential

    Anreize zur Nutzung eines Wikisystems im Wissensmanagement

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    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit motivationalen Aspekten zur Nutzung eines Wikisystems im Bereich des Wissensmanagments. Da Knowledge Management heute in zahlreichen Unternehmen Einzug gefunden hat und bewusst genutzt wird, lassen sich auch Methoden und Werkzeuge finden, welche ein vernetztes Nutzen und Weiterentwickeln von Unternehmenswissen fördern. Eine mittlerweile in verschiedenen Bereichen genutzte Technik ist das Wiki. Diese Magisterarbeit basiert auf verschiedenen Literaturrecherchen und bisher bekannten Studien im Bezug auf Wikis und Anreize. Anhand derer wird analysiert inwiefern materielle vs. immaterielle Anreize zur Förderung eines Wissensaustausches mit Hilfe eines Wikisystems sinnvoll sind. Prinzipiell lĂ€sst sich nicht sagen welche Anreizarten von besonderer Bedeutung im Wissensmanagement sind. HierfĂŒr existieren keine allgemeingĂŒltigen Aussagen, da der Einsatz bestimmter Anreize von verschiedenen Faktoren, wie z.B. der UnternehmensgrĂ¶ĂŸe, den Unternehmenszielen oder der Unternehmenskultur abhĂ€ngt. Oftmals werden materielle Anreize (Boni, PrĂ€mien) bevorzugt, da sie greifbarer erscheinen und der Existenzsicherung dienen. Wikis beruhen jedoch insbesondere auf dem Grundprinzip der Freiwilligkeit und Zusammenarbeit, somit muss in erster Linie ein großes VerstĂ€ndnis fĂŒr ihren Sinn und Zweck vorhanden sein. Darauf aufbauend ist es möglich immaterielle Anreize (Arbeitsinhalt, Arbeitsklima) zu nutzen, um eine gemeinsame Wissensbasis entstehen zu lassen, da der Mensch u.a. ebenso nach Selbstverwirklichung und der Befriedigung seiner Ich-BedĂŒrfnisse strebt.The present work deals with motivational aspects on how to use a Wiki-System in the field of Knowledge Management. Knowledge Management has found market entry in many companies these days and is used consciously. Therefore, it is possible to find methods and tools that promote a networked use and further developments of business knowledge. Hence, a new used tool in various fields of technology is the Wiki. That thesis is based on several literature reviews and existing studies in relation to Wikis and incentives. On the basis of those it was analyzed how material versus immaterial incentives are useful to promote the exchange of knowledge with the help of a Wiki-System. Principally, it cannot be said what types of incentives are particularly important in Knowledge Management as no general statements exists due to the use of certain incentives that depend on various factors such as a company size, company aims or the company culture. Material incentives (bonuses, premiums) are often preferred because they seem more concrete and are used for livelihood. However, a Wiki is based in particular on the ultimate principle of voluntariness and co-operation. Therefore, there must be a deep understanding of its meaning and purpose. Based on that, it is possible to use non-material incentives (job content, work environment) to create a common knowledge basis as people also strive for self-realization and the satisfaction of their I-needs

    Vernetzte KreativitĂ€t - Menschzentrierte Gestaltung und Integration einer Community-Plattform fĂŒr Innovationsimpulse = Connected Creativity - Human Centred Design and Integration of a Community Platform for Innovation Impulses

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    In der vorliegenden Arbeit werden Handlungsempfehlungen zur Gestaltung und Integration einer Community-Plattform fĂŒr Innovationsimpulse aus einer Fallstudie abgeleitet. Basis bildet eine theoretische Untersuchung von Humanfaktoren im Kontext von Innovationsimpulsen. Im Kern der Arbeit werden diese Faktoren durch Interviews und eine Befragung detailliert. Auf diesen Erkenntnissen wird ein Prototyp einer Plattform gestaltet, in einer Organisation eingefĂŒhrt und genutzt

    Wiki im Wissensmanagement: Determinanten der Akzeptanz eines Web 2.0 Projektes innerhalb eines internationalen Zulieferers der Automobilindustrie

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    Wikis have been used increasingly as a tool for collaborative authoring and knowledge management (KM) in recent years. One possible application is the collective documentation of technical knowledge and experience within a corporation or its departments. However, just like with other new technologies, the success of wikis depends on the intended users’ acceptance, which cannot always be presupposed. Therefore, the present work focused on the acceptance of introducing wiki technology in an existing corporate knowledge management (KM) system at an international automotive supplier enterprise. Drawing on theories of technology acceptance (e.g. Venkatesh & Davis, 2000), KM research on virtual communities of practice, and motivation theory, a theoretical framework model was developed. It distinguishes individual and organizational factors and wiki features as potential influences on successful use of wikis in corporations. The model was used as framework for two studies investigating users’ acceptance of a newly introduced wiki on corporate level as well as wikis on departmental level. A third study analyzed the wiki’s contribution to overall corporate KM activities. The wiki had been used to build a corporate lexicon, available for more than 120,000 employees worldwide. Methodologically, the studies incorporated surveys among wiki users and log file analyses. The main findings emphasize former research results about motivation and perceived ease of use as key influences on acceptance of new technology. However, further evidence identified users’ expectancies as an additional important factor. Concerning the wiki’s contribution to KM, hopes of using it as a tool to foster generation of new knowledge were dampened, as it was used mainly for the representation of existing knowledge. Overall, the study was able to identify a number of factors for the successful introduction of wikis as collaborative authoring tools in a corporate setting

    Wissenschaftsbezogene Nutzung von sozialen Online-Netzwerken am Beispiel des Fraunhofer ISE und Fraunhofer IPA

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    Forschen fĂŒr die Praxis ist die zentrale Aufgabe der Fraunhofer-Gesellschaft. Dabei sind digitale Technologien aus dem Alltag der Fraunhofer-Forscherinnen und -Forscher nicht mehr wegzudenken. In welcher Form recherchiert wird; wie Dokumente bearbeitet, abgelegt oder veröffentlicht werden; wie miteinander kommuniziert wird – all das hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten stark verĂ€ndert. Studien darĂŒber gibt es bisher wenige – das gilt vor allem fĂŒr die Bedeutung von Online-Netzwerken in der Wissenschaft. Die Verfasserin der vorliegenden Abhandlung arbeitet in der Bibliothek des Fraunhofer-Instituts fĂŒr Solare Energiesysteme ISE in Freiburg. Sie hat an ihrem Institut sowie am Fraunhofer-Institut fĂŒr Produktionstechnik und Automatisierung IPA in Stuttgart eine Online-Umfrage unter den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern durchgefĂŒhrt, welche sich mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf die tĂ€gliche Arbeit beschĂ€ftigt. Besonders untersucht wurde die Bedeutung von sozialen Online-Netzwerken im Bereich der angewandten Forschung. Da die Grundhaltung der Befragten zu den wichtigsten inhaltlichen Fragen fast identisch war, wurden die Rohdaten aus beiden Instituten zusammengefĂŒhrt. Die Umfrage brachte grundsĂ€tzliche Erkenntnisse ĂŒber die Arbeitsweise in Zusammenhang mit sozialen Online-Netzwerken. Demnach spielen Online-Netzwerke fĂŒr die Mehrheit der Befragten generell eine eher untergeordnete Rolle. Das betrifft insbesondere jene Online-Netzwerke, die sich explizit an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler richten. Die Befragten machten darĂŒber hinaus zahlreiche VerbesserungsvorschlĂ€ge. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass trotz der grundsĂ€tzlich gleichen Grundhaltung zu Online-Netzwerken die konkreten WĂŒnsche der Mitarbeitenden je nach Arbeitsort variieren, so dass eine institutsweise Optimierung des Dienstleistungsangebots sinnvoll erscheint

    Virtuelle Organisation und Neue Medien 2009. Workshop GeNeMe \u2709, Gemeinschaften in Neuen Medien. TU Dresden, 01./02.10.2009

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    Die Tagungsreihe „GeNeMe - Gemeinschaften in Neuen Medien“ findet in diesem Jahr zum zwölften Mal mit einer Vielzahl interessanter BeitrĂ€ge aus folgenden Themengebieten statt: Konzepte, Modelle (GeschĂ€fts-, Betriebs-, Architektur-Modelle); Technologien und Methoden fĂŒr Virtuelle Gemeinschaften und Virtuelle Organisationen; Soziale Gemeinschaften in Neuen Medien; Wirtschaftliche Aspekte Virtueller Gemeinschaften und Virtuelle Organisationen; Wissensmanagement in Virtuellen Organisationen, virtuelles Lehren und Lernen; Anwendungen und Praxisbeispiele von GeNeMe. (DIPF/Orig.

    Communities in New Media: Virtual Enterprises, Research Communities & Social Media Networks: 15. Workshop GeNeMe ’12 Gemeinschaften in Neuen Medien: TU Dresden, 04./05. 10. 2012

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    Internet-basierte Technologien wie z. B. Social Media Werkzeuge, aber auch ERP-Systeme und Wissensplattformen verĂ€ndern weiterhin Form und IntensitĂ€t der Zusammenarbeit in Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung bis hin zum privaten (Zusammen-)Leben. Dabei fĂŒhrt die zunehmende MobilitĂ€t zu neuen Nutzungsoptionen auch fĂŒr multimediale Systeme, sei es im Bereich des Gaming oder beim gemeinsamen Gestalten digitaler Produkte. Gerade fĂŒr die Web 2.0 Technologien gilt: Ziel der Nutzung sind Kommunikation, Kooperation und Kollaboration. Die Nutzer suchen UnterstĂŒtzung bei tĂ€glichen Routineprozessen ebenso wie in nicht alltĂ€glichen Situationen - etwa bei der Erstellung von Inhalten - und schließen sich in Online-Fachgemeinschaften, sogenannten Communities, unterschiedlichster Ausrichtung zusammen. Im Jahr 2012 feiert die GeNeMe das 15. JubilĂ€um! Der Sammelband zur Tagung „Gemeinschaften in Neuen Medien“ widmet sich 2012 dem Rahmenthema „Communities in New Media: Virtual Enterprises, Research Communities & Social Media Networks“ und enthĂ€lt BeitrĂ€ge zu folgenden Themenfeldern: ‱ Konzepte, Technologien und Methoden fĂŒr Virtuelle Gemeinschaften (VG) & Virtuelle Organisationen (VO), ‱ Mobile and Augmented Life, ‱ Soziale Gemeinschaften (SG) in Neuen Medien, ‱ Wirtschaftliche Aspekte von Gemeinschaften in Neuen Medien, ‱ Lernen, Lehren und Forschen mit dem Web2.0. Alle in den Proceedings publizierten BeitrĂ€ge wurden mit Hilfe eines anonymisierten Begutachtungsverfahrens auf Basis von mindestens 2 Gutachten aus einem breiten Angebot interessanter und qualitativ hochwertiger BeitrĂ€ge zu dieser Tagung ausgewĂ€hlt. Die GeNeMe‘12 richtet sich in gleichem Maße an Wissenschaftler wie auch Praktiker, die sich ĂŒber den aktuellen Stand der Arbeiten auf dem Gebiet der GeNeMe informieren möchten. *** In der Online-Version ist das Adressverzeichnis (S. 337-355) nicht enthalten, vgl. Sie hierzu die Printausgabe.:Vorwort der Herausgeber S. III A Eingeladene VortrĂ€ge A.1 The Role of Creativity in Cooperative Foresight Activities in Living Labs S. 1 B KONZEPTE, TECHNOLOGIEN UND METHODEN FÜR VIRTUELLE GEMEINSCHAFTEN (VG) & VIRTUELLE ORGANISATIONEN (VO) B.1 Anonyme Kommunikation in verteilt organisierten Gitterstrukturen S. 11 B.2 Von kompetenzzellenbasierten Produktionsnetzen lernen - Eine Untersuchung am Beispiel von „Anbietergemeinschaften aus Stromerzeugern und -verbrauchern“ S. 23 B.3 Open Innovation by Opening Embedded Systems S. 33 B.4 Erarbeitung eines Workshopdesigns zur weiteren Ausarbeitung der Ergebnisse einer virtuellen Ideencommunity S. 47 B.5 BerĂŒhrungssensitive Schnittstellen fĂŒr Social Software in Entwicklungsprozessen S. 63 B.6 Mobile Reisebegleitung mit NFC-UnterstĂŒtzung S. 67 B.7 Optimierung des IT-Managements mittels Social Media S. 79 B.8 Ausgestaltung eines Social Media Monitorings S. 91 C SOZIALE GEMEINSCHAFTEN (SG) IN NEUEN MEDIEN C.1 Formen der Kollaboration in Wissensnetzwerken S. 105 C.2 Informations- und Wissensmanagement im Nachhaltigen Landmanagement (IWM im NLM) S. 121 C.3 Barrierefreiheit durch Personalisierung und Kollaboration S. 135 C.4 Als Chef hat man nichts zu lachen – Eine Studie zur Wirkung von durch FĂŒhrungspersonen genutzten Emoticons in berufsbezogenen Emails S. 145 D WIRTSCHAFTLICHE ASPEKTE D.1 The Knowledge- Based Opole Tourism Cluster (OKTW) as a Network Tool for Organizing the Space and Flow in the Opole Region S. 155 D.2 Das Projekt Q2P - Zentrale UnterstĂŒtzungsangebote fĂŒr den Medieneinsatz in der akademischen Weiterbildung S. 169 D.3 Erfolg im Enterprise 2.0: Selbstorganisation und Freiheit gegen vorstrukturierte Planung und Steuerung S. 173 D.4 Fluch oder Segen? – Zum Umgang mit Konflikten in Software-Implementierungsprozessen S. 181 D.5 Warum Facebook Spaß macht: Freudvolles Erleben in sozialen Netzwerkdiensten S. 193 D.6 Nutzung interaktiver Elemente in deutschen Online-Shops S. 207 E LERNEN, LEHREN UND FORSCHEN MIT DEM WEB 2.0 E.1 DialogueMaps: Ein interaktives Dialogwerkzeug fĂŒr softwaregestĂŒtzte Wissenslandkarten s. 217 E.2 Untersuchung der Wirksamkeit einer Lernhandlung in einem Blended-Learning-Arrangement in der universitĂ€ren Ausbildung S. 229 E.3 Gestaltungsmaßnahmen zur Förderung kollaborativer Wiki-Arbeit in der Hochschullehre S. 241 E.4 Digitale Kompetenzen fĂŒr Wissenschaftler: Anforderungen aus der Perspektive von ELearning und E-Science S. 253 E.5 Identifiers in e-Science platforms for the ecological sciences S. 259 E.6 The Impact of Learning Management System Usage on Cognitive and Affective Performance S. 273 E.7 Adoption, Anpassung oder Abkehr? - Eine Studie zur Nutzung von kollaborativen Web 2.0-Anwendungen durch Studierende S. 285 E.8 Die Etablierung von E-Learning-Szenarien an Gymnasien – ein Pilotprojekt in Sachsen und seine Erkenntnisse S. 299 E.9 Online-Gemeinschaften zur Studienvorbereitung: Eine empirische Studie zu computerbezogenen Einstellungen sĂ€chsischer GymnasialschĂŒler S. 313 E.10 Lernwegsteuerung im E-Learning - ein alter Hut? S. 32

    10. InteruniversitÀres Doktorandenseminar Wirtschaftsinformatik Juli 2009

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    Begonnen im Jahr 2000, ist das InteruniversitĂ€re Wirtschaftsinformatik-Doktorandenseminar mittlerweile zu einer schönen Tradition geworden. ZunĂ€chst unter Beteiligung der UniversitĂ€ten Leipzig und Halle-Wittenberg gestartet. Seit 2003 wird das Seminar zusammen mit der Jenaer UniversitĂ€t durchgefĂŒhrt, in diesem Jahr sind erstmals auch die Technische UniversitĂ€t Dresden und die TU Bergakademie Freiberg dabei. Ziel der InteruniversitĂ€ren Doktorandenseminare ist der ĂŒber die eigenen Institutsgrenzen hinausgehende Gedankenaustausch zu aktuellen, in Promotionsprojekten behandelten Forschungsthemen. Indem der Schwerpunkt der VortrĂ€ge auch auf das Forschungsdesign gelegt wird, bietet sich allen Doktoranden die Möglichkeit, bereits in einer frĂŒhen Phase ihrer Arbeit wichtige Hinweise und Anregungen aus einem breiten Hörerspektrum zu bekommen. In den vorliegenden Research Papers sind elf BeitrĂ€ge zum diesjĂ€hrigen Doktorandenseminar in Jena enthalten. Sie stecken ein weites Feld ab - vom Data Mining und Wissensmanagement ĂŒber die UnterstĂŒtzung von Prozessen in Unternehmen bis hin zur RFID-Technologie. Die Wirtschaftsinformatik als typische Bindestrich-Informatik hat den Ruf einer thematischen Breite. Die Dissertationsprojekte aus fĂŒnf UniversitĂ€ten belegen dies eindrucksvoll.

    Enterprise Wikis Revealed: Eine empirische Untersuchung der Einsatzszenarien und Nutzungsmotivation am Beispiel einer Internetagentur

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    Social Software-Technologien finden immer stĂ€rker Einzug in den Intranets der Unternehmen. Insbesondere der Einsatz von Enterprise Wikis hat sich durchgesetzt. In diesem Paper wird untersucht, auf welche Art und Weise Enterprise Wikis eingesetzt werden können. HierfĂŒr wird mittels der Grounded Theory-Methodik eine Untersuchung des Enterprise Wikis „TeamWeb“ der T-Systems Multimedia Solutions GmbH durchgefĂŒhrt. Auf Basis einer Analyse der TeamWeb-Spaces wird eine Einsatzszenarien-Typologie konstruiert, welche die Typen „BereichsprĂ€sentation und -kommunikation“, „Nachschlagen und Lernen“, „Projekt- und Bereichsorganisation“ und „Kollaborative Konzeption“ unterscheidet. Im Anschluss wurde die der Nutzung zugrundeliegende Motivation mit Hilfe von semi-strukturierten GesprĂ€chen mit den Wiki-Nutzern weiterfĂŒhrend untersucht. Hierbei wurde festgestellt, dass die Nutzungsmotive ausschließlich egoistischer Natur sind. Diese Erkenntnis wird im Paper zu einer allgemeinen Theorie zur Nutzungsmotivation in Enterprise Wikis ausgebaut.:1. Einleitung 1.1 Problemstellung und Forschungsfragen 1.2 Das Untersuchungsobjekt 1.3 Methodik und Forschungsprozess 1.4 Stand der Forschung 2 Vorschlag einer Typologie fĂŒr Wiki-Einsatzszenarien 2.1 BereichsprĂ€sentation und Kommunikation 2.2 Nachschlagen und Lernen 2.3 Bereichs- und Projektorganisation 2.4 Kollaborative Konzeption 3 Nutzungsmotivation in Enterprise Wikis 3.1 Primat der egoistischen Nutzungsmotive 3.2 Wikipedia und die Knowledge Base 2.0 – Ausnahmeerscheinungen? 3.3 Theoretisches Modell der Nutzungsmotivation in Enterprise Wikis 4 Zusammenfassung und Ausblick 4.1 Kritische WĂŒrdigung 4.2 Potentiale fĂŒr Anschlussforschun

    Innovationsmanagement in der IT Beratung und Systemintegration

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    In der DienstleistungsdomĂ€ne der IT-Beratung und Systemintegration wird das Innovationsmanagement nur unzureichend zur Sicherung zukĂŒnftiger Erfolgspotenziale eingesetzt. Mit meiner interpretativ-kritischen Forschungsarbeit möchte ich den aktuellen Stand zu diesem Thema auf Grundlage meines ethnographischen Hintergrunds sowie ausgewĂ€hlter qualitativer Fallstudien aufzeigen. Ziel meiner Forschung ist, diesen Status Quo ĂŒberwinden zu helfen. Im Rahmen von Aktionsforschung habe ich bei einem IT-Dienstleister einen Ansatz des Innovationsmanagements fĂŒr ein Unternehmen der IT-Beratung und der Systemintegration entwickelt. Ein deduktiv hergeleitetes DomĂ€nenmodell hilft mir die Grundlagen zu Innovation und Innovationsmanagement spezifisch fĂŒr die IT-Beratung und Systemintegration zu definieren. Ich zeige, dass die Industrie vornehmlich ein am Technologie- und Produkteinsatz orientiertes Innovationsmanagement ("Technology-Push") einsetzt und leiste einen Beitrag zum VerstĂ€ndnis der Gestaltung und Wirkung des heute ĂŒblichen Innovationsmanagements in IT-Unternehmen. Aus meiner Sicht muss dieses mit einem am fachlichen Kundennutzen orientierten Innovationsmanagement ("Market-Pull") ergĂ€nzt werden, fĂŒr das ich mögliche Managementinstrumente einfĂŒhre. Abschließend schlage ich Wege zum erfolgreichen Zusammenspiel dieser beiden Formen des Innovationsmanagement vor und diskutiere die noch offenen Forschungsfragen
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