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    Wissen schafft Wachstum: Wirtschaftspolitische Handlungsoptionen für Innovation und Fortschritt

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    Forschungs- und wissensintensive Wirtschaftszweige tragen zunehmend zu Wertschöpfung und Beschäftigung bei. Unterschiede im Wirtschaftswachstum zwischen Industrieländern erklären sich fast vollständig durch technischen Fortschritt. Gerade für ein rohstoffarmes Land wie Deutschland ist die langfristige Wettbewerbsfähigkeit in Bereich von Forschung und Entwicklung daher von großer Bedeutung. Der globale Wettbewerb um Innovationen hat sich in den letzten Jahren jedoch erheblich verschärft und Innovationsprozesse haben sich beschleunigt. Die Gefahr, den Anschluss unaufholbar zu verlieren, ist damit deutlich gestiegen

    Innovationsindikator 2012

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    Der Innovationsindikator 2012 der Deutsche Telekom Stiftung und des Bundesverbands der Deutschen Industrie bewertet den aktuellen Stand der Innovationsleistung Deutschlands im Vergleich mit den wichtigsten Wettbewerbern auf den internationalen Märkten. Er fasst alle wesentlichen Faktoren in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zusammen, die die Innovationsfähigkeit einer Volkswirtschaft bestimmen. Das Länderranking zeigt, wie gut oder schlecht einzelne Länder für die künftigen wirtschaftlichen Herausforderungen gerüstet sind und wo Handlungsbedarf besteht

    Abnehmendes Produktivitätswachstum – zunehmende Produktivitätsunterschiede

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    Wie in anderen Industriestaaten ist auch in Deutschland in den vergangenen Jahren trotz eines anhaltenden Wirtschaftswachstums, einer zurückgehenden Arbeitslosigkeit und einer hohen technologischen Dynamik ein Rückgang des Produktivitätswachstums zu beobachten. In einem Workshop Anfang 2018 in Berlin wurde dieses Phänomen eingehend diskutiert

    Wissen schafft Wachstum: Wirtschaftspolitische Handlungsoptionen für Innovation und Fortschritt

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    Forschungs- und wissensintensive Wirtschaftszweige tragen zunehmend zu Wertschöpfung und Beschäftigung bei. Unterschiede im Wirtschaftswachstum zwischen Industrieländern erklären sich fast vollständig durch technischen Fortschritt. Gerade für ein rohstoffarmes Land wie Deutschland ist die langfristige Wettbewerbsfähigkeit in Bereich von Forschung und Entwicklung daher von großer Bedeutung. Der globale Wettbewerb um Innovationen hat sich in den letzten Jahren jedoch erheblich verschärft und Innovationsprozesse haben sich beschleunigt. Die Gefahr, den Anschluss unaufholbar zu verlieren, ist damit deutlich gestiegen. --

    Innovationsindikator 2017: Schwerpunkt digitale Transformation

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    [Zusammenfassung ...] Deutschland gehört zu den innovationsstärksten Ländern der Welt und belegt unverändert Rang vier im Innovationsindikator - allerdings erreicht das deutsche Innovationssystem in keinem der Teilbereiche Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, Staat und Gesellschaft eine Topplatzierung. [...] Gemessen am Digitalisierungsindikator, der für diese Ausgabe des Innovationsindikators erstellt wurde, liegt Deutschland deutlich hinter anderen Industrienationen zurück (Rang 17). Das gilt besonders für die Bereiche Forschung/Technologie (Rang 16), Bildung (Rang 17) und Infrastruktur/Staat (Rang 19)

    Wie viel ist genug? Breitbandausbau in Deutschland

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    Der Weg in die Gigabitgesellschaft: Wie sollen Breitbandziele in Deutschland über das Jahr 2018 hinaus konkret definiert, umgesetzt und finanziert werden? Dorothee Bär, Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, weist darauf hin, dass das BMVI gleich zu Beginn der aktuellen Legislaturperiode mit der Netzallianz Digitales Deutschland eine Plattform der innovations- und investitionsbereiten Unternehmen gegründet hat. Peter Knauth, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, stellt die Maßnahmen des BMWi im Rahmen seiner umfassenden Digitalen Strategie 2025 vor, die von der Unterstützung von Start-ups, einer innovations- und investitionsorientierten Optimierung des Ordnungsrahmens, der intelligenten Vernetzung zentraler Sektoren, einer neuen Datenpolitik und der Unterstützung von KMU reichen. Wilhelm Eschweiler, Bundesnetzagentur, möchte den vielfältigen Herausforderungen des Breitbandausbaus mit einem flexiblen Regulierungsansatz begegnen, der regionale Marktverhältnisse berücksichtigt und Investitionsanreize erhält. Für Wolfgang Kopf, Deutsche Telekom AG, muss die Verhinderung einer digitalen Spaltung zwischen städtischen und ländlichen Räumen Vorrang haben vor Maximalbandbreiten für einige wenige Prozent der Bevölkerung in den Ballungsräumen und ausgewählten Gebieten. Nach Ansicht von Valentina Daiber, Telefónica Germany, benötigt Deutschland einen digitalen Quantensprung und eine mutige, ambitionierte Zielsetzung für seine digitale Agenda 2030. Aus Sicht von Wilhelm Dresselhaus, Nokia Deutschland, wird es sich beim Netz für die Gigabitgesellschaft um eine Mischung aus Festnetz- und Mobilfunktechnologien handeln, in dem Endkunden unterbrechungsfrei zwischen den verschiedenen Zugangstechnologien hin und her wechseln können. Auch für Iris Henseler-Unger und Christian Wernick, WIK-Consult GmbH, Bad Honnef, sollte der Ausbau flächendeckender Gigabitnetze, möglichst bis 2025, im Mittelpunkt stehen. Sie empfehlen ein politisches Ziel zu definieren, das d

    Auf Augenhöhe: Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis der ökologischen und nachhaltigen Land- und Lebensmittelwirtschaft (Teilschlussbericht 2 des BÖLW)

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    Die Innovationskraft der Öko-Lebensmittelwirtschaft gründet sich auf der engen Zusammenarbeit zwischen Praxis und Forschung auf Augenhöhe. Wissensaustausch und die gemeinsame Reflektion von Fragestellungen sind die Voraussetzung für ganzheitliche und praxistaugliche Lösungsansätze. Im Wissenstransferprojekt wurde neben dem Forschungsbedarf aus der Praxis während der bundesweit stattfindenden Wissenstransferveranstaltungen auch nach dem Innovationsbedarf und den Marktpotentialen gefragt. Die Erstauswertung dieser Daten zeichnet ein vielschichtiges Bild einer kreativen Öko-Praxis, die von den Möglichkeiten einer starken Nachfrage am Markt, neuer Beteiligungs- und Vernetzungsmodelle und des Ausbaus (neuer) Wertschöpfungsketten und Vermarktungswege angetrieben wird. Die Ergebnisse verdeutlichen die Breite, in der Innovation betrachtet werden muss. Einerseits besteht die Notwendigkeit von Innovation durch Öko-Forschung. Auf der anderen Seite bedarf es eines intensiven Wissensaustauschs und guter Informationsmöglichkeiten für einen erfolgreichen Entwicklungs- und Innovationsprozess. Verlässliche Rahmenbedingungen fördern Entwicklungsprozesse, unterschiedliche Auslegungen von Vorschriften und Rechtsrahmen führen hingegen zu Verunsicherung und stellen ein Entwicklungshemmnis dar. Auch Teil von Innovation: Informations-, Aus- und Weiterbildungsinhalte, denen eine tragende Rolle bei der Überwindung von Entwicklungshemmnissen zukommt. Alle Blickwinkel einbinden und relevante Innovationsfacetten nutzen: Das gilt genauso für die Weiterentwicklung der Zusammenarbeit zwischen Forschung und Praxis für Bio. Aufbauend auf die Projektarbeiten im Bereich forschungsnaher Praxisnetzwerke (Jánszky, Herrmann 2018) koordinierte und begleitete der BÖLW die Erarbeitung von Konzeptideen zur konkreten Gestaltung und Stärkung von Praxisforschung in Deutschland. Unter Mitwirkung zahlreicher Akteure aus Wissenschaft, Praxis und Beratung wurden dafür in Workshops Aufgaben und Entwicklungsansätze zur Vernetzung und Weiterentwicklung im Bereich Aus- und Weiterbildung und zur Stärkung der Beteiligung aller Akteursgruppen zusammengetragen. Forschungsförderung kann hierbei durch gezielte Förderung weiterer Vernetzungsräume und bei der Weiterentwicklung von Konzepten unterstützen. Die Anerkennung der Kommunikationsleistung in transdisziplinären Projekten durch Finanzierung von Koordinatoren, Anpassung von Projektlaufzeiten sowie Flexibilitätsspielräume im Verfahrensprozess sind weitere Ansatzstellen für gutes Gelingen von Praxisforschung. Antragsverfahren sollten zudem insbesondere hinsichtlich der zeitlichen Abläufe für eine bessere Planbarkeit für alle Beteiligten transparenter werden
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