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    Welche Möglichkeiten zur Verbesserung des Schulklimas durch die Schülerinnen haben Gender- und Mädchenbeauftragte an technischen, gewerblichen und kunstgewerblichen Lehranstalten mit Hilfe von geschlechtergerechten Strategien?

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    Ausgangspunkt für die Themenfindung der vorliegenden Diplomarbeit waren die Schülerinnen an den technischen, gewerblichen und kunstgewerblichen Lehranstalten Österreichs. Der Schülerinnenanteil an diesem Schultyp ist traditionsgemäß ein geringer. Aus unterschiedlichsten Gründen ist es nach wie vor nicht selbstverständlich, dass sich Mädchen oder Frauen für die Ausübung eines technischen Berufes entscheiden. Ein wesentliches Element, welches dazu beiträgt, sind die in unserer Gesellschaft und Kultur manifestierten stereotypen Rollenerwartungen Frauen und Männern gegenüber. Die Gleichstellung von Frauen und Männern und somit die Gewährung von Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern ist das vorrangige Ziel der Gender Mainstreaming Strategie, zu deren Umsetzung sich die 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union verpflichtet haben. Sie soll letztendlich dazu beitragen, diese rollenstereotypischen Verhaltensmuster aufzubrechen. Die im Zuge dieser Arbeit durchgeführten Interviews mit den Gender- und/oder Mädchenbeauftragten an ausgewählten berufsbildenden mittleren und höheren technischen Lehranstalten, sollten einerseits einen Einblick in den Lebensraum Schule bieten. Betrachtet wurden die Situationen der Interviewpartner/innen und der Schülerinnen sowie deren Umfeld und die vorherrschenden Rahmenbedingungen, in welchen sie sich bewegen. Andererseits resultiert daraus ein Überblick, wie weit die Strategie von Gender Mainstreaming sich bereits in einer Umsetzungsphase befindet bzw. im wünschenswerteren Fall bereits von den beteiligten Personen umgesetzt und gelebt wird. Diese Arbeit soll einerseits die reale Lage an den ins Blickfeld genommenen Lehranstalten abbilden, andererseits aber auch den Vertretern und Vertreterinnen dieses Schultyps einen Impuls dafür geben, sich mit der Implementierung eines Gender Equality Managements zu beschäftigen, um letztendlich aus dem daraus entstehenden Nutzen profitieren zu können

    Hauptschulabschluss - Weg in die Lee(h)re?

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    Die frühe Selektion im österreichischen Schulsystem ist immer wieder Gegenstand zahlreicher Diskussionen, vor allem seit den Veröffentlichungen der PISA-Ergebnisse. Verschiedene Studien in den vergangenen Jahren zeigten auf, dass dadurch die Bildungschancen nicht gerecht verteilt sind und eine frühe Bildungswegentscheidung zu einer starken Abhängigkeit von sozio-kulturellen Faktoren führen kann. Diese Arbeit geht der Annahme nach, dass Kinder aus sozial schwachen Familien in einem Ballungszentrum wie Wien häufiger die Hauptschule besuchen und somit seltener die Möglichkeit haben, einen höheren Bildungsabschluss zu erlangen. Nach Aufarbeitung der theoretischen Hintergrundwissen zu vorliegender Thematik wird die Wertigkeit des Hauptschulabschlusses in Wien mit Hilfe einer Befragung mittels Fragebogen an 16 Wiener maturaführenden berufs- und allgemeinbildenden Schulen überprüft
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