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    Quo vadis Mediendidaktik? Zur theoretischen Fundierung von Mediendidaktik

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    Die mediendidaktische Forschung ist geprägt durch Einzelprojekte, in denen die Möglichkeiten neuer Lernmedien erprobt werden. Zur theoretischen Begründung und Einordnung der Vorhaben werden in der Regel die lerntheoretischen Ansätze des Behaviorismus, Kognitivismus und Konstruktivismus herangezogen. Im vorliegenden Beitrag sollen einige Probleme einer solchen Fundierung von Mediendidaktik diskutiert werden. Die bisherige Theoriebildung in der Mediendidaktik ist durch die Suche nach dem «einen» besten Ansatz des Lernens und Lehrens geprägt. Perspektivisch wären jedoch lerntheoretische und bildungstheoretische Ansätzen stärker zu verknüpfen. Dabei kann der Pragmatismus sensu Dewey als richtungsweisende Grundlage zur theoretischen Fundierung von Mediendidaktik dienen

    Welches Wirtschaft Wissen? Welche Soziale Gesellschaft?

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    In a context social ontology and axiology are analyzed conflicts of various levels of a public life, in particular, valuable, administrative, social, economic, political, ideological and spiritual, the dynamics of self-organizing processes, specific strategies of social development and transformation of institutes of power in conditions of globalization in the modern systems.В контексте социальной онтологии и аксиологии анализируются конфликты различных уровней общественной жизни, в частности, ценностные, административные, социальные, экономические, политические, идеологические и духовные, динамика развития процессов самоорганизации, специфика стратегий общественного развития и трансформаций институтов власти в условиях глобализации в современных системах.У контексті соціальної онтології та аксіології аналізуються конфлікти різних рівнів суспільного життя, зокрема, ціннісні, адміністративні, соціальні, економічні, політичні, ідеологічні та духовні, динаміка розвитку процесів самоорганізації, специфіка стратегій суспільного розвитку і трансформацій інститутів влади в умовах глобалізації в сучасних системах

    Zirkuläre Wissensdiskurse

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    Gesellschaftliche und interdisziplinäre Aspekte der Informatik

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    Methoden und Techniken der Informatik durchdringen mittlerweile nahezu sämtli-che Sphären der westlichen Industriegesellschaften (Wellman/Haythornthwaite 2002). Sowohl betriebliche Abläufe als auch der private Alltag sind in hohem Maße durch die Nutzung von Informations- und Planungssystemen, computerbasierte Netzwerk- und Kommunikationstechnologien bestimmt. Kognitionswissenschaftler bemühen Modelle der theoretischen Informatik (universelle Turingmaschinen) zur Beschreibung kognitiver Prozesse (Johnson-Laird 1983), Genetiker und Immunolo-gen (Tarakanov/Skormin/Sokolova 2003) greifen in ihrer Modelbildung auf infor-mationstheoretische Konzepte zurück (Roederer 2005), Physiker entwickeln eine Wissenschaftssprache, welche die Interaktion der grundlegenden Bausteine der Welt als Berechnungen erfasst (von Baeyer 2005). Umgekehrt wird auch die Informatik von Ergebnissen anderer Disziplinen nachhaltig beeinflusst. Zu nennen wären neue Berechnungsmodelle im Neuro- (Churchland/Sejnowski 1994) oder Quantencom-puting (Nielsen/Chuan 2000). Gemeinsam ist diesen zum Teil disparaten wissen-schaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen, dass einem verallgemeinerten Informationsbegriff eine große heuristische Kraft zugesprochen wird. Aus wissen-schaftstheoretischer Sicht wird diese Fokussierung auf Information als erklärende Größe teils heftig kritisiert, teils als zukunftsweisend vorangetrieben. Janich etwa spricht informationstheoretischen Modellen der Genetik jegliche eigenständige Er-klärungsfähigkeit ab (Janich 2006) – während andererseits Floridi die Forderung nach einer eigenständigen Informationsphilosophie (Floridi 2003) erhebt. Diese sehr weit gespannte Debatte kann an dieser Stelle nicht nachvollzogen werden. Vielmehr soll hier eine Konzentration auf die Fragestellungen im Zusammenhang mit der Produktion, Distribution und Rezeption von Information erfolgen, welche die Gesellschaft, die sich derzeit als Informations- oder Wissensgesellschaft (Bittlingmayer/Bauer 2006; Kübler 2005; Kuhlen 2004) begreift, systematisch unter normativen Gesichtspunkten diskutiert. Im Zentrum des Interesses steht im Folgen-den nicht der Computer als Berechnungswerkzeug sondern das Computernetzwerk als Medium zur Erarbeitung und Vermittlung von Wissen und Information

    Strategisches Gesamtkonzept und Arbeitsplan der IWF Wissen und Medien gGmbH

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    In der modernen Informationsgesellschaft sind AV-Medien unverzichtbares Instrument der Darstellung und Verfügbarmachung von Wissen. Sie machen Wissenschaft sichtbar und bereichern die Lehre. Ihre Bedeutung als Qualitätsmerkmal und Imageträger hochwertiger Bildung nimmt stetig zu. Ihr Einsatz und ihre Nutzung erlangen den Rang einer Kulturtechnik, Medienkompetenz wird zur Grundqualifikation. Um das Bildungspotenzial von AV-Medien umfassend nutzbar zu machen, sind gesamtstaatliche und überregionale Anstrengungen notwendig. Der IWF als Einrichtung der Leibniz-Gemeinschaft kommt hierbei die Funktion zu, durch Wahrnehmung ihrer Kernaufgaben „Transfer von AV-Medien" und „Transfer von Medienkompetenz" die hochschulübergreifende Mediennutzung in Lehre und Forschung zu fördern und zu verbessern. Die IWF verfügt als außeruniversitäre, zentrale und gemeinnützige Medieneinrichtung über jahrzehntelange Erfahrung im Medieneinsatz in der Wissenschaft („Zukunft durch Tradition"). Sie bietet Medientechnik, Dokumentation und Archivierung unter einem Dach. Technisch hat sie den dynamischen Übergang der Medien in das digitale Zeitalter, in die Onlinewelt sowie die zunehmende Medienintegration in Lehr-/Lernsysteme aktiv begleitet und mitgeprägt. Zusätzlich haben AV-Medien als zeitgebundene Dokumente eine wichtige übergeordnete Bedeutung: In AV-Medien gespeicherte Informationen sind Teil des als Sekundär- wie auch als Primärquelle für künftige Generationen zu erhaltenden Kulturguts. Diese Funktion erfordert nachhaltige Sicherung und dauerhafte Verfügbarkeit. Dabei handelt es sich um eine gesellschaftliche Aufgabe, deren dauerhafte Wahrnehmung nur durch eine öffentliche und grundfinanzierte Einrichtung wie die auf AV-Medien spezialisierte IWF zu gewährleisten ist. Die IWF beschränkt sich nicht auf bloße Mediennachweise. Vielmehr schafft sie durch medientechnische Bearbeitung die Basis für ein umfassendes und standardisiert nutzbares Medienangebot. Dieses verknüpft sie mit vielfältigen weiteren Informationen (u. a. Metadaten, Rechtemanagement) und macht es damit für Lehre und Forschung recherchierbar, zitierbar, dauerhaft verfügbar und bedarfsabhängig in unterschiedlichen Anwendungen nutzbar. Mit ihren Campuslizenzen und deren Integration in die Bibliothekswelt der Hochschulen hat die IWF ein zukunftsweisendes Distributionsmodell entwickelt. In ihren Kernaufgaben konzentriert sich die IWF bewusst auf lineare AVMedien. Deren immanente Sinneinheiten macht sie eigenständig nutzbar. Ergänzend linearisiert sie hierbei auch interaktive Medienobjekte, um sie in einen konkreten Kontext zu stellen oder die Funktionsbandbreite komplexer Anwendungen zu vermitteln. Bei der Bearbeitung ihrer aus den Kernaufgaben abgeleiteten Geschäftsfelder „Medien" und „Information und Know-how" orientiert sich die IWF als gemeinnützige Serviceeinrichtung mit öffentlichem Auftrag an den Erfordernissen des Non-Profit-Marketings. Die Lehrenden und Lernenden an den Hochschulen sind ihre wichtigste Zielgruppe. Um ihre Medienakquisition und -distribution zu steigern, weitet sie ihre Zusammenarbeit mit Hochschuleinrichtungen und Multiplikatoren aus, die potenziell über Quellen wissenschaftlicher AV-Medien verfügen. In ihrer weiteren Entwicklung strebt die IWF zunächst den Ausbau ihrer Medientransfer- und Informationsdienstleistungen im deutschsprachigen Raum an. Ihr überwiegend zweisprachiges Angebot wird die IWF zunehmend auf Europa ausweiten, indem sie an dem Aufbau entsprechender Mediennetzwerke mitwirkt. Sie wird im Rahmen Ihrer Zusammenarbeit mit dem „Netzwerk Mediatheken" darauf hinwirken, dass erfolgreiche Konzepte öffentlicher Archive für AV-Medien vom europäischen Ausland (z. B. Frankreich und Großbritannien) übernommen werden. Zur evaluatorischen Bemessung ihrer Serviceleistungen setzt die IWF ein von ihr entwickeltes differenziertes Kennzahlensystem ein, das zum einen ihr Leistungsvermögen auf Anbieterseite und zum anderen das Nachfrageverhalten auf Nutzerseite berücksichtigt

    Die soziale Lage von Film- und Fernsehschauspieler/innen in Deutschland

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    Der vorliegende Beitrag beschreibt die soziale Lage der Film- und Fernsehschauspieler/innen in Deutschland. Anhand der Daten einer quantitativen Befragung von Mitgliedern des Berufsverbands der Film- und Fernsehschauspieler/innen (BFFS) werden die Beschäftigungs- und Einkommenssituation, die Lebenszufriedenheit und die Einbindung in die Arbeitslosenversicherung analysiert. Vor dem Hintergrund der sich in den Ergebnissen der Analyse abzeichnenden problematischen Einbindung in die Arbeitslosenversicherung wird abschließend die allgemeine Integration der Wissens- und Kreativarbeitenden in das System der gesetzlichen Sozialversicherungen diskutiert.This article describes the social situation of movie and TV actors and actresses. Using data of a survey on members of the German association of film and TV actors and actresses (BFFS) we are analyzing their employment and income situation, their life satisfaction and their integration into the unemployment insurance. The results of the analysis concerning the integration into the unemployment insurance are discussed as an example for the general mismatch between the structure of the German social security system and the employment patterns of knowledge workers and creative professionals

    Wissensmanagement in der Forschung. Gedanken zu einem integrativen Forschungs-Szenario

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    This article on the one hand wants to survey action research in the area of management in these aspects that are relevant to knowledge management research. It also gives an overview of qualitative evaluation research in the area of education. On the other hand the article tries to point out how these two research trends relate to the model of qualitative social research. In addition to that the article introduces the relatively unknown mode 2 research; its basic idea of integrating different understandings of research can sometimes be already found in educational psychology. By this way the article highlights possibilities of an integrated understanding of research in scientific knowledge management projects and encourages to discuss a scenario for knowledge management driven by Mode 2 research.Ziel dieses Beitrags ist es, den Leser/innen zunächst einen knappen Überblick über die für die Wissensmanagement-Forschung relevante Aktionsforschung im Bereich Management und die qualitative Evaluationsforschung im Bereich Bildung zu geben sowie deren Bezug zum Ansatz der qualitativen Sozialforschung deutlich zu machen. Zudem möchte der Beitrag die noch relativ unbekannte Modus 2-Forschung vorstellen, deren integrative Grundidee unter anderer Begrifflichkeit in der Pädagogischen Psychologie bereits vereinzelt anzutreffen ist. Auf diesem Wege sollen letztlich Möglichkeiten einer integrativen Forschungsauffassung bei der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Wissensmanagement aufgezeigt und ein Modus 2 getriebenes Forschungs-Szenario zum Wissensmanagement zur Diskussion gestellt werden

    Sachunterricht in der Informationsgesellschaft

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    Der Autor befasst sich „mit den grundlegenden Implikationen des Wandels zu einer durch Digitalisierung geprägten Informationsgesellschaft für den Sachunterricht“. Er nutzt sein Modell der sachunterrichtsdidaktischen Rekonstruktion, um die ‚Sache Informationsgesellschaft‘, den Aspekt des lebensweltlichen Kontextes und des Bildungskontextes der Informationsgesellschaft für Kinder sowie die Gestaltung von Sachunterricht zu klaren, wobei für ihn das ‚Prinzip der Begegnung‘ zentral bleibt. (DIPF/Orig.)This article gives attention to the fundamental implications of the transformation to an information society characterized by digitalization for the teaching of Science and Social Sciences in Primary School. In the form of a specific didactic reconstruction, the subject matter – i.e. the information society –, the lifeworld and educational context with a view to the children and the resulting consequences for the selection of learning objects and the design of learning environments are addressed. (DIPF/Orig.
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