11 research outputs found

    Wiederverwendung von Lerninhalten im Spannungsfeld von Informationstechnik und Pädagogik: Ein Beitrag zur Rationalisierung der Entwicklungsprozesse von Lerninhalten für das E-Learning aus Sicht der Wirtschaftsinformatik

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    Flexible internetbasierte Ausbildungskonzepte werden sowohl für Hochschulen als auch für die berufliche Aus- und Weiterbildung in Unternehmen zunehmend nachgefragt. Im Gegensatz zum traditionellen Unterricht ist jedoch mit einem bis zu zehnfachen Zeitaufwand für die Entwicklung von elektronischen Lernmaterialien für Electronic Learning (E-Learning) zu rechnen. Aufgrund der kostenintensiven aufwendigen Entwicklung von multimedialen Lerninhalten zählt die Wiederverwendung zu den wichtigsten Forderungen aus Sicht der Wirtschaftsinformatik (vgl. Pawlowski & Adelsberger, 2001). Ziel ist die Entwicklung von Lerninhalten, die unabhängig von der Systemumgebung, dem Autorensystem und dem Kontext einsetzbar und flexibel austauschbar sind. Eine aufwandsarme Aufbereitung für verschiedene Zwecke soll ermöglicht werden. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der mehrfachen Verwendung von elektronischen Lerninhalten für das selbstgesteuerte individuelle Lernen aus Sicht der Wirtschaftsinformatik. Zielgruppe sind informationstechnisch und pädagogisch interessierte Leser, denen das Thema der Gestaltung von Lerninhalten als interdisziplinäre Fragestellung vorgestellt wird. Unter Einbezug von pädagogischen Erkenntnissen wird analysiert, wodurch Lerninhalte gekennzeichnet sind und wie diese informationstechnisch gestaltet werden können, um eine pädagogisch angemessene Wiederverwendung zu ermöglichen. Anhand dieser Vorgehensweise wird deutlich, dass sich der Aspekt der Wiederverwendung von Lerninhalten nur im Spannungsfeld von Informationstechnik (IT) und Pädagogik diskutieren lässt. Die detaillierte Auseinandersetzung mit pädagogischen Konzepten führt im Rahmen der Arbeit zu einem wesentlichen Erkenntnisfortschritt und einer Sensibilisierung für das Thema der Wiederverwendung. Als Ergebnis liegt ein Konzept für die Entwicklung wiederverwendbarer Lerninhalte in Form eines E-Learning-Redaktionsleitstandes vor. Dieser dient der systemunterstützten Planung, Steuerung und Qualitätskontrolle bei der Entwicklung von wiederverwendbaren Lerninhalten. Darüber hinaus erfolgt die Einordnung der Lösung sowie bestehender Ansätze in einem Reifegradmodell für die Bewertung wiederverwendbarer Lerninhalte

    Innovationsmanagement fĂĽr Kooperationen

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    This publication deals with the management of cooperative innovation activities. The author identifies individual management tasks and designs concrete supporting instruments and methods. The system to be designed by management activities can be understood as an information system which provides the partners of innovation cooperation actionable information. The book is aimed at teachers and students of business administration with a focus on innovation and collaboration management. Practitioners receive a basic insight into the latest management concepts

    On the usage of theories in the field of Wirtschaftsinformatik : a quantitative literature analysis

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    The development of theories is a central goal of every scientific discipline. Hence, theory development is also of considerable importance to the field of Wirtschaftsinformatik (WI), which seeks to progress as a scientific discipline. WI is the discipline focussing on research and design of information systems conducted by the German-speaking community. WI has slightly different objectives, focusses on different methods and different desired results compared to the Anglo-American Information Systems (IS) research discipline. Although both disciplines deal with information systems as their main research object, Mertens et al. (2014) propose to consider both disciplines as halfsister disciplines (in German: Halbschwesterdisziplinen). Against the background of the growing importance of theory development in WI, a lot of WI research contributions use and reference existing theories and theoretical models for different purposes, e.g. to derive and test hypotheses or to justify design decisions in the context of information systems’ design and development. Often, these theories originate from related scientific disciplines like economics or psychology. However, as it is still not clear which theories are of particular importance to WI research, this report aims at presenting a detailed analysis of the current usage of theories in WI and addresses the following research questions: Which theories are used in WI research and where do they originate from? and How has the usage of theories developed over time? These questions were examined based on a systematic analysis of a broad amount of scientific literature. Thus, this report is supposed to make a contribution to the ongoing discussion on the theoretical foundations of WI. Our analysis shows that 1,160 WI articles from 2000 to 2011 do, in large part, reference the same theories as Anglo-American Information Systems (IS) research. These findings are discussed and implications are highlighted

    Wertschöpfung hybrid gestalten

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    In diesem Open-Access-Buch ist die Digitalisierung von Geschäftsmodellen anhand von Praxisbeispielen beschrieben. Dies umfasst einerseits die Entwicklung digitaler bzw. hybrider Geschäftsmodelle und andererseits die Gestaltung des Umsetzungsprozesses im Unternehmen. Dazu zählen Veränderungen an Strukturen der Aufbau- und Ablauforganisation ebenso wie an Zusammenarbeit, Führung und Kompetenzbedarf. Alle Vorgehensweisen und Lösungen sind anschaulich dargestellt. Damit verbundene Potenziale werden ebenso aufgezeigt wie kritische Erfolgsfaktoren

    Wertschöpfung hybrid gestalten

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    Management interkultureller Schnittstellen bei der Zusammenarbeit zwischen Zulieferern und ihren Global Accounts

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    Zulieferer stehen oft einigen wenigen Großkunden mit erheblicher Marktmacht gegenüber, die global aufgestellt sind. Sie suchen diesem Anspruch zu begegnen, indem sie ihren wichtigen Kunden den Status von Key Accounts zuweisen und für diese Key Accounts eigene Organisationsstrukturen schaffen, für die sich der Begriff Key Account Management eingebürgert hat. Ist der Kunde global tätig, so erweitert sich das Key Account Management zum Global Account Management (nachfolgend auch GAM). Im Rahmen der im GAM stattfindenden Prozesse stellt, neben finanziellen, logistischen und organisatorischen Fragen, der Umgang mit kulturellen Unterschieden eine Herausforderung dar. Damit sind zunächst die kulturellen Prägungen gemeint, die jemand bereits mitbringt, wenn er in das Unternehmen eintritt und die kulturellen Merkmale, die er als Mitarbeiter in einem Unternehmen herausbildet. Diese wirken aufeinander ein und prägen das Verhältnis von Zulieferer und Global Account zueinander. Im Zentrum der Arbeit stehen die Untersuchung, Einschätzung und Bewertung spezifischer kultureller Faktoren der Schnittstellen zwischen Zulieferer und Kunde im Rahmen des GAM. Dazu bedarf es in einem ersten Schritt einer genaueren Betrachtung von GAM. In einem zweiten Schritt wird der Begriff Kultur näher bestimmt. Darauf aufbauend lassen sich die Grundlagen von Unternehmenskultur entwickeln, wobei deutlich wird, dass Unternehmen aus unterschiedlichen Einheiten, Abteilungen und Teams bestehen, die bezogen auf ihre Aufgabenstellungen eine eigene Kultur, eine Teamkultur, herausbilden. Hierzu gehört auch das GAM-Team. Im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen Zulieferer und Global Account entwickelt sich aus dem GAM-Team heraus ein Netzwerk. Solche Netzwerke, die sich über mehrere Länder oder Kontinente erstrecken können, entwickeln ebenfalls eine eigene Kultur. Die Entwicklung solcher globaler Netzwerkkulturen verhilft dem Zulieferer zu einem besseren Verständnis für seine Kunden und deren Bedürfnisse. Weiterhin erleichtert sie einen kontinuierlichen und systematischen Austausch von Informationen. Gleichzeitig besteht aber auch ein gewisses Spannungsverhältnis zwischen solchen Netzwerkkulturen und der eigenen Unternehmenskultur des Zulieferers. Hier kommt es darauf an, die im Rahmen einer Netzwerkkultur bestehenden Subkulturen und Teamkulturen gezielt zu steuern und zu fördern, um sie im Rahmen des GAM sinnvoll einsetzen zu können. Voraussetzungen dafür sind die grundsätzliche Akzeptanz von Subkulturen und deren Einbeziehung in strategische Überlegungen sowie deren Steuerung über Personalauswahlverfahren sowie durch Training und Coaching. Im Ergebnis wird der Begriff Unternehmenskultur erweitert: er umfasst auch die Akzeptanz und Förderung unterschiedlicher Unternehmens-Subkulturen. Diese Überlegungen münden in das in dieser Arbeit sogenannte pluralintegrative Kulturkonzept. Dessen Grundgedanken folgen aus der Erkenntnis, dass die Herstellung einer dauerhaften Bindung zu globalen Kunden die Berücksichtigung, Einbeziehung und Anpassung an deren je nach ihrer kulturellen Herkunft unterschiedliche Eigenheiten und Bedürfnisse erfordert. Die Integration von Mitarbeitern unterschiedlicher kultureller Herkunft erfordert, so die erste These des pluralintegrativen Konzepts, eine gezielte Entwicklung von Subkulturen, die Erfolg und Überlebensfähigkeit des Teams sichern. Durch diese beiderseitige Anpassung von Zulieferer und Kunde lassen sich einheitliche Wahrnehmungs- und Handlungsschemata bilden, die mit denen des Unternehmens zwar vereinbar sein, aber nicht zwangsläufig übereinstimmen müssen. Daher, so die zweite These des pluralintegrativen Konzepts, gehört zur strategischen Ausrichtung eines global agierenden Zulieferers eine Unternehmenskultur, die Sub- und Teamkulturen fördert und gezielt steuert. Der Umgang mit einer Vielzahl von Team- und Netzwerkkulturen, so die dritte These des pluralintegrativen Kulturkonzepts, macht ein offenes System und das Denken in offenen Strukturen, mit Zielvorgaben und regulierenden und koordinierenden Einwirkungsmechanismen, gepaart mit Flexibilität und autonomen Entwicklungsspielraum, notwendig. Zur statistischen Überprüfung dieser Thesen diente eine Befragung von 37 Führungskräften mit Erfahrung in der GA-Betreuung. Dem Ergebnis der Befragung war zu entnehmen, dass der zielorientierte Umgang mit Sub-, Team- und Netzwerkkulturen insgesamt einen Fortschritt darstellt

    Personalmarketing

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    Automatisierte Kontextmodellierung bei kollektiver Informationsarbeit

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    Ziel der Arbeit ist die Entwicklung und Prüfung eines semantischen Informationssystems zur Unterstützung des Informations- und Wissenstransfers bei kollektiver, internetbasierter Informationsarbeit – sowohl innerhalb des Teams, als auch in dessen Übertragung in das Unternehmen. Als Informationssystem wird dabei ein System verstanden, welches die menschlichen Aufgabenträger, die organisationale und technische Ausgestaltung, aber auch die zu unterstützende Aufgabe determiniert und beinhaltet und von der Systemumwelt abgrenzt. Der Fokus der Arbeit ist in den Gegenstandsbereich der Wirtschaftsinformatik einzuordnen. Die Wirtschaftsinformatik besitzt nach dem Verständnis des Autors einen transdisziplinären Charakter und der Nukleus der Fachdisziplin ist als Intermediär verschiedener beteiligter, angrenzender Disziplinen zu verstehen. So sind bei der Betrachtung der avisierten Arbeit ebenso Einflüsse der Betriebswirtschaftslehre, der Informations- und Kommunikationstechno- logie, soziologischer sowie psychologischer Aspekte und nicht zuletzt linguistischer Grundlagen von Interesse für das Resultat bzw. Einflussdimensionen des Ergebnisses.:GRUNDLEGUNG I Problemkontext II Motivation zu dieser Arbeit III Ziel der Arbeit IV Forschungsdesign V Gang der Arbeit TEIL A: VERSTEHEN, LERNEN, WISSEN 1 Wissen und dessen Konstitution 1.1 Gegenstand des Wissens 1.2 Organisationale Epistemologie von Wissen 1.3 Einige Daten und Informationen zum Wissen 1.4 Die Natur des Wissens 1.5 Systematisierung der Arten von Wissen 1.6 Implikationen für diese Arbeit 2 Kommunikation & Verstehen 2.1 Partnerorientiertes Handeln 2.2 Kommunikation, Sprache und Textproduktion 2.3 Wahrnehmen, Verstehen & Rezipieren 2.4 Symbolische Interaktion 2.5 Barrieren der symbolischen Interaktion 2.6 Konsolidierung 3 Wissen & Lernen 3.1 Lernen in Schleifen 3.2 Theorien des individuelles Lernen 3.3 Kollektives Lernen 3.4 Die lernende Organisation 3.5 Kontinuum des Lernens 4 Wissenstransfer und die lernende Organisation 4.1 Strategien des Wissensmanagements 4.2 Wissens(re-)konstruktion 4.3 Erfolgsfaktoren für Wissenstransfer 4.4 Zyklische Wissensentstehung 4.5 Organisationale Wissensschaffung TEIL B: KOLLEKTIVE INFORMATIONSARBEIT & ORGANISATIONALES LERNEN 5 Informationsarbeit & Wissensschaffung 5.1 Vom Suchen und Finden von Informationen 5.2 Information Literacy & Recherchekompetenz 5.3 Informationsarbeit 5.4 Recherchestrategien 5.5 Phasen der internetbasierten Recherche 6 Organisation kollektiver Informationsarbeit 6.1 Intensität von Zusammenarbeit 6.2 Formale & informelle Arbeitsgruppen 6.3 Informationsarbeit im Team 6.4 Die Aufgabe als konstituierendes Merkmal 6.5 Individuelle Dispositionen 6.6 Gruppendynamik im Projektteam 6.7 Externe Unterstützung des Teams 6.8 Soziotechnischer Rahmen 6.9 Kollektive, internetbasierte Informationsarbeit 7 Die suchende Hypertextorganisation 7.1 Die organisationale Wissensbasis 7.2 Soziales Kapital & soziale Netzwerke 7.3 Wissen aus kollektiver Informationsarbeit 7.4 Kollektive Informationsarbeit und die lernende Organisation 7.5 Die lernende Organisation als Community of Communitys TEIL C: AUTOMATISIERTE KONTEXTMODELLIERUNG KOLLEKTIVER INFORMATIONSARBEIT 8 Konzeptuelle & technische Prämissen 8.1 Kernfunktionen der kollektiven Rechercheumgebung 8.2 Multidimensionalität vs. Multiperspektivität 8.3 Das Kontinuum semantischer Strukturmodelle 8.4 Konzepte der technischen Realisierung 9 Kontextschaffung bei kollektiver Informationsarbeit 9.1 Rechercheprozess und formale Objekte 9.2 Kollektive Terminologiearbeit und formale Rechercheobjekte 9.3 Kollektive Schaffung informationeller Mehrwerte 9.4 Explikation von Wissensträgern 10 Konzeption des soziotechnischen Informationssystems 10.1 Aufbau und Grundlegung des Systems 10.2 Grammatisches Metamodell – das Template der Templates 10.3 Templates der Nutzerkontexte und Gültigkeiten 10.4 Konzeptuelle Templates des Rechercheprozesses 10.5 Konzeptuelle Templates der kollektiven Informationsarbeit 10.6 Das Object Repository und die realen Objekte 10.7 Anwendung, Vernetzung & Synopsis des Systems 11 Wissensrepräsentation und kontextbasierte Wiederverwendung 11.1 Grundlagen der Wissensrepräsentation 11.2 Barrieren der Kognition expliziter Wissensrepräsentationen 11.3 Repräsentationsformen bei kollektiver Informationsarbeit 11.4 Dissemination & Zusammenarbeit: Nutzung der Rechercheumgebung 11.5 Six Pieces kollektiver Informationsarbeit für die lernende Organisation SYNOPSIS 12 Erkenntnisse der Arbeit und kritische Würdigung 12.1 Grundlegende Erkenntnisse der theoriegeleiteten Exploration 12.2 Hypothesenbildung: Synopsis der Erfahrungen 12.3 Hypothesenprüfung: Machbarkeit des System
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