9,551 research outputs found

    Der Baltische Pfadfinder, Jg.2 N 8

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    Eine Reise nach Phönizien im 11. Jahrhundert v. Chr.

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    Imaginäre und reale Verbrechen des Outlaws : zu Franz Doblers "Tollwut"

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    Der Artikel untersucht die Verwebungen verschiedener Diskurse mit dem Genre Kriminalroman in Franz Doblers Tollwut (1991). Dobler wird oft in einem Atemzug mit dem Begriff Popliteratur genannt, allerdings heben sich seine popkulturellen Koordinaten mit einer Ausrichtung auf alternative Country Musik deutlich von denen seiner Kollegen ab. Während der Poproman das Spiel der Oberflächen in Szene setzt, arbeiten die Erzählungen der Country Musik mit mythisch aufgeladenen Elementen, die vielfältige Berührungspunkte zum Kriminalroman zulassen. Im Zentrum des Romans stehen der Häusler Sohn Mathias - eine klassische Outlawfigur - und das Zeichen für sein Rebellentum - das Gewehr, das die Kriminalhandlung erst ins Rollen bringt. Durch die monomane Fixierung auf die Waffe, die deutlich phallische Züge trägt, wird deutlich, dass die Kriminalhandlung eine Ermittlung der Schattenseiten der patriachalichen Ordnung ermöglicht. Dieser Diskurs rekonstruiert nicht nur die private Familiengeschichte von Mathias, sondern fungiert auch als Schnittpunkt für eine historische (KZ in Dachau) und gegenwartsbezogene (kapitalismuskritische) Linie. Den Doblerschen Text prägt in diesem Zusammenhang eine starke Ambivalenz, die nicht in einem einfachen Ende aufgelöst wird. Der Cowboy reitet nicht in den Sonnenuntergang der bürgerlichen Gesellschaft

    Texte aus und zu dem Getto Lodz/Litzmannstadt : Ihre Rezeption vorwiegend in Deutschland und Polen

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    Der Film „Der Pianist“, Janusz Korczak, Marcel Reich-Ranicki, der Aufstand im Warschauer Getto, der vor 70 Jahren blutig niedergeschlagen wurde, vielleicht auch noch der Kniefall von Willy Brandt in Warschau – das sind wohl die Personen und Ereignisse, die vielen Menschen zum Thema Getto vor allem einfallen. Sie alle beziehen sich auf das Warschauer Getto. Weitaus weniger ist weithin über die übrigen Gettos bekannt. Das galt lange Zeit auch für das Getto Lodz/Litzmannstadt – trotz seiner besonderen Geschichte und vielfältigen dokumentarischen Hinterlassenschaft. Die Arbeitsstelle Holocaustliteratur an der Universität Gießen hat in enger Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen aus Lodz vor einigen Jahren die gesamt Chronik des Gettos Lodz/Litzmannstadt als Print-Version herausgegeben. Inzwischen gibt es auch eine digitale und eine Hörfunk-Version der letzten zwölf Monate vom 1. August 1943 bis zum 30. Juli 1944, bevor das Getto schließlich aufgelöst und die letzten Bewohner deportiert wurden

    Jugend

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    Statusmobilität in den siebziger Jahren

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    "Die Analyse der Daten aus einer gemeinsamen Untersuchung des BIBB und des IAB brachte folgende Ergebnisse über Statusveränderungen zwischen 1970 und 1979: (1) 10% der Arbeiter, das sind nahezu 900 000 Personen, sind in die Gruppe der Angestellten übergegangen, ein Viertel davon nach einer weiterführenden Berufsausbildung bzw. Aufstiegs fortbildung (z.B. zum Meister oder Techniker). Umgekehrt sind im gleichen Beobachtungszeitraum knapp 200 000 Personen aus der Gruppe der Angestellten in die Gruppe der Arbeiter übergewechselt. Ein Drittel dieser Personen war in den letzten Jahren arbeitslos. (2) Auch Bewegungungen zwischen Facharbeitern und Hilfs- bzw. angelernten Arbeitern waren zwischen 1970 und 1979 relativ häufig: Über 3000 000 Facharbeiter gingen in die Gruppe der Hilfs- bzw. angelernten Arbeiter über; andererseits wurden über 200 000 Hilfs- bzw. angelernte Arbeiter Facharbeiter. (3) Mehr als 600 000 Personen taten den Schritt aus einer abhängigen Beschäftigung in eine selbständige Tätigkeit. Diese Neuzuzäaenge bei den Selbständigen kommen je etwa zur Hälfte aus der Gruppe der Arbeiter und Angestellten. Andererseits haben knapp 240 000 Personen ihre selbständige Existenz aufgegeben und sich in die Gruppe der Arbeiter bzw. der Angestellten übergegangen. (4) 18% aller Angestellten sind im Beobachtungszeitraum in eine höhere Statusgruppe innerhalb der Angestellten aufgestiegen. Bei weiblichen Angestellten war die Quote mit 14% geringer als bei männlichen (20%). (5) Bei insgesamt 26% der Erwerbstätigen des Jahres 1979 hat sich in den 70er Jahren der Status verändert. Die zahlenmäßig stärksten Statusbewegungen werden näher analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)vertikale Mobilität, beruflicher Status - Entwicklung, BIBB/IAB-Erhebung
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