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Effiziente Wärmesysteme für Wohngebäude
Die Entwicklung effizienter Wärmesysteme für Wohngebäude ist eine zentrale Aufgabe der Energieforschung. Der Wohngebäudesektor hat seit Jahren
einen – witterungsbedingt leicht schwankenden –
Anteil von 25 – 30 % am Endenergieverbrauch in
Deutschland. Dabei werden ĂĽber 80 % der im Sektor
Haushalte verbrauchten Energie zur Bereitstellung
von Wärme verwendet, im Jahr 2013 z. B. 585 TWh
oder mehr als ein Fünftel des gesamtdeutschen Endenergieverbrauchs. Da die Wärmeversorgung hauptsächlich noch über die fossilen Energieträger Erdgas und Heizöl betrieben wird, bieten Wärmesysteme für Wohngebäude ein erhebliches Potenzial für CO2-Einsparungen. Die Energiewende im Heizungskeller beruht dabei – genau wie in anderen Sektoren auch – auf den
beiden Säulen erneuerbare Energieversorgung und
Effizienz. Durch verschärfte Regelungen für Neubauten und
energetische Sanierungen von Bestandsimmobilien
wurde in den vergangenen Jahren ein leichter RĂĽckgang
des durchschnittlichen flächenspezifischen Heizenergiebedarfs in Wohngebäuden erreicht. Diesem Trend stand jedoch ein steigender Wohnflächenverbrauch
pro Person entgegen, so dass der gesamte Heizenergieverbrauch langsamer sinkt als
der spezifische Heizenergiebedarf in den Gebäuden.
Die jährliche Totalsanierungsquote im Wohnbereich
liegt zudem weit unterhalb der als fĂĽr die Erreichung
der Effizienzziele 2050 nötigen postulierten 2,7 %.
Ein verstärkter Ausbau des Einsatzes erneuerbarer
Energien im Heizungskeller bietet einen zusätzlichen
Freiheitsgrad, der zur Erreichung der angestrebten
CO2-Minderung beitragen kann
SpitalPuls 2012: Prozess- und Changemanagement in Schweizer Spitälern
StudieDie Studie SpitalPuls 2012 untersuchte bei vier Schweizer Spitälern, wie die Einstellung, die Fähigkeiten und die Voraussetzungen bzgl. Prozess- und Changemanagement ausgestaltet sind. Die Ergebnisse zeigen in gewissen Bereichen deutliche Unterschiede zwischen den Spitälern auf. Im Bericht werden auf der Basis der Ergebnisse konkrete Empfehlungen für Spitäler abgeleitet
A Few Problems Arising from the Introduction of Digital PABX Systems
Innerhalb digitaler Nebenstellenanlagen können kurzfristig die verbesserten Kommunikationsmöglichkeiten eines „Integrated Services Digital Network" unabhängig von der Existenz eines nur langfristig realisierbaren, durchgehend digitalen öffentlichen Netzes angeboten werden. Beim Anschluß an die bestehenden öffentlichen Netze ergeben sich jedoch einige Probleme: Z. B. müssen die Bedingungen des bestehenden Dämpfungsplans eingehalten werden, auch im ungünstigsten Fall sind ausreichend hohe Signal-Quantisierungsgeräusch-Abstände sicherzustellen, für die Text- und Datenkommunikation mit den derzeit bestehenden öffentlichen Netzen sind u. U. zusätzliche Einrichtungen in der Nebenstellenanlage erforderlich. Diese Einführungsprobleme werden diskutiert und Lösungsmöglichkeiten hierzu vorgeschlagen.In digital PABX systems the improved communication facilities (offered in the future by an Integrated Services Digital Network) can be obtained in a short term. However a few problems can arise when these systems are connected to the existing public networks. For example: The recommendations of the existing plan of reference equivalents must be adhered to. Even in the most unfavorable case it is necessary to ensure sufficiently high signal to quantization noise ratio. Under certain conditions a PABX system would require additional devices to transmit text and data using the existing public networks. The problems will be discussed and possible solutions put forward
PACOMAR 91/92 - Fahrtbericht SONNE 76 [SO76], 20. Dezember 1991 bis 25. Januar 1992
Das PACOMAR Projekt (PAcific COntinental MARgins) ist ein gemeinsames
Vorhaben von deutschen und costaricanischen Forschungseinrichtungen.
Es wird hauptsächlich unterstützt vom Bundesministerium für
Forschung und Technologie (BMFT) in Form von Zuwendungen an das
GEOMAR-Forschungszentrum fĂĽr marine Geowissenschaften, an das
Geologisch-Paläontologische Institut (GPI) der Christian-Aibrechts-Universität
zu Kiel sowie an die Bundesanstalt fĂĽr Geowissenschaften
und Rohstoffe (BGR) in Hannover. Auf Seiten Costa Ricas wird das
Projekt durch Kooperation mit der costaricanischen
Elektrizitätsgesellschaft (ICE), dem Geologischen Institut an der
Universität Costa Rica und der costaricanischen Erdölgesellschaft
(RECOPE) unterstĂĽtzt.
Dieses Vorhaben befaĂźt sich mit der Untersuchung von katastrophalen
Naturereignissen, wie Erdbeben oder durch sie erzeugte Flutwellen
(Tsunamis), und grundlegenden vulkanischen Prozessen. In diesem
Fahrtbericht sind die ersten Ergebnisse der Forschungsfahrt S0-76 mit
dem F/S Sonne vom 20. Dezember 1991 bis zum 25. Januar 1992 zusammengefaĂźt.
Diese Ergebnisse sowie anschlieĂźende Laboruntersuchungen
und Auswertungen an Land bilden die Grundlage fĂĽr die Pla-nungen
und Vorbereitungen einer zweiten Fahrt mit dem gleichen Forschungsschiff,
S0-81, im August und September 1992
Bispidin-Metall-Oxo-Komplexe: experimentelle und theoretische Studien zur CH-Aktivierung
Diese Arbeit befasst sich mit der Reaktivität sowie den katalytischen Eigenschaften von Bispidin-Metall Oxo-Komplexen (M = Fe, Ni) bezüglich der Oxidation von Kohlenwasserstoffen. Dabei wird sowohl auf theoretische als auch auf experimentelle Studien zurückgegriffen.
Im ersten Kapitel wird eine umfangreiche Dichtefunktionaltheorie-Studie (DFT) über die Reaktivität von Eisen(IV)-Oxo-Komplexen zweier isomerer, pentadentater Bispidin-Liganden beschrieben. Diese unterscheiden sich trotz vergleichbarer Fe(III/IV)=O Redox-Potentiale signifikant in ihrer Reaktivität bezüglich der CH-Aktivierung von Kohlenwasserstoffen und der Sauerstoffübertragungsreaktionen auf Schwefel- bzw. Phosphor-Funktionen. Der Reaktivitätsunterschied wird am Beispiel der CH-Abstraktion von Cyclohexan untersucht und auf die unterschiedlich starke Stabilisierung des elektronischen Grundzustandes der zwei Eisen(IV)-Oxo-Komplexe zurückgeführt.
Das zweite Kapitel wendet eine analoge Studie auf die entsprechenden Nickel-Oxo-Komplexe derselben Bispidin-Liganden an. Diese zweite DFT-Studie über die Reaktivität der Komplexe bezüglich der CH-Abstraktion von Cyclohexan wurde in Kombination mit experimentellen Arbeiten aus dem dritten Kapitel angefertigt. Die theoretischen Ergebnisse dieser Untersuchung sollen die experimentellen Ergebnisse prognostizieren bzw. erklären und einen Vergleich mit der Reaktivität der Eisen(IV)-Oxo-Komplexe aus dem ersten Kapitel ermöglichen. Auf Basis dieser DFT-Studie sind im Gegensatz zu den Eisen(IV)-Oxo-Komplexen keine Unterschiede in der Reaktivität bezüglich der CH Abstraktion von Cyclohexan durch die isomeren Bispidin-Nickel-Oxo-Komplexen zu erwarten.
Schließlich werden im dritten Kapitel die experimentellen Ergebnisse zur Oxidation von Kohlenwasserstoffen durch Bispidin-Nickel(II)-Komplexe in Anwesenheit eines Oxidationsmittels vorgestellt. Dabei wurden sowohl die beiden isomeren Komplexe, wie sie auch im zweiten Kapitel verwendet wurden, als auch der Nickel(II)-Komplex eines tetradentaten Bispidin-Liganden umfassend charakterisiert und auf ihre katalytischen Eigenschaften bezüglich der Oxidation von Cyclohexan, Adamantan und 9,10-Dihydroanthracen untersucht. Das Reaktionsgemisch bzw. die auftretenden Produkte wurden mit gaschromatographischen Methoden (GC) analysiert und eine mögliche aktive Nickel(III)-Spezies spektroelektrochemisch untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass einer der untersuchten Bispidin-Nickel(II)-Komplexe die Oxidation von Kohlenwasserstoffen katalysiert
Optimierungsmöglichkeiten in einem Heizungssystem mit Sole/Wasser-Wärmepumpe und PVT Kollektoren (Simulationsstudie mit Polysun)
L-Sol is a new heat pump system based on a brine/water heat pump without the disadvantages of established heat pump systems such as noise emissions or high investment costs. In this work, the influence of different storage sizes and the use of heat recovery from waste water is investigated with a view to system optimization. Further the optimization potential of PCM is estimated.
In addition to the standard model of the L-Sol system, two alternatives have been developed. While one is based on the original dual storage principle for domestic and heating hot water, the second uses a combined storage tank. Both alternatives are equipped with a fresh water station. For the integration of an energy recovery unit from the wastewater, two solutions were used for integration into the supply and two for the demand side. On the demand side, passive recovery served to pre-heat the domestic hot water in both cases. On the supply side, passive heat recovery unit is used to heat the cold water storage tank in one case and in the other case an active recovery is used as additional source of energy for the heat pump.Ein neues, auf einer Sole/Wasser-Wärmepumpe beruhendes und Nachteile etablierter Wärmepumpensystem (WP-System) wie Lärmemissionen oder hohe Investitionskosten vermeidendes Heizsystem ist L-Sol. In dieser Arbeit wird, mit Blick auf eine Systemoptimierung, der Einfluss unterschiedlicher Speichergrössen und der Einsatz einer Wärmerückgewinnung (WRG) aus Abwasser untersucht, sowie das Optimierungspotenzial von PCM abgeschätzt.
Neben dem Standardmodell des L-Sol Systems wurden zwei Alternativen ausgearbeitet. Während die eine auf dem originären Zwei-Speicher-Prinzip für Brauchwarmwasser (BWW) und Heizwarmwasser (HWW) beruht, wir bei der zweiten ein Kombispeicher eingesetzt. Beide Alternativen sind mit einer Frischwasserstation versehen. Für die Einbindung einer WRG aus dem Abwasser wurden je zwei Lösungen zur Einbindung in die Produktions-und Bezugsseite verwendet. Auf der Bezugsseite diente die passive Rückgewinnung in beiden Fällen der Vorerwärmung des BWW. Produktionsseitig dient im einen Fall eine passive WRG der Erwärmung des Kaltwasserspeichers (KW-Speicher) und im anderen eine aktive als zweite Energiequelle für die WP
Fallstudie Swiss Re : «Case Management in P&C Reinsurance – Wissensarbeit im Fokus»
Die vorliegende Fallstudie von Swiss Re zeigt die komplexen Anforderungen, die Systeme zur Unterstützung von wissens- und dokumentenzentrierten Prozessen in einem kollaborativen Umfeld zu erfüllen haben. Dabei geht es in erster Linie darum, das optimale Mass an Standardisierung und Flexibilisierung zu finden, um Wissensarbeiter von Routinearbeiten zu entlasten und in ihren Entscheidungen zu unterstützen. Auf der herausfordernden Reise zur Lösung näherte sich Swiss Re schrittweise und mit einem klaren Richtungswechsel den Bedürfnissen ihrer Wissensarbeitenden
Integrated Evaluation of Change: A new perspective for planning and evaluation in multiple intervention environments.
Most evaluations are done from a policy/ programme/ project perspective. The downstream perspective which accompanies the flow of resources through the dissipative structures of the agencies to produce change in societies requires an organised upstream flow of information in order to keep the resources flowing downstream, where they feed the agencies and produce the intended impact. This perspective has dominated and limited method-driven evaluation as well as the different approaches of theory-based evaluation. An integrated evaluation of change approach tries to understand what is happening at the receiving end of development and social intervention through a perspective that looks first at the society and the wide range of organisations in the organisational landscape. Evaluation can thus cross the boundary of the learning organisation and contributes to a learning organisational landscape – networks, clusters or just assorted organisations targeting the same reality, and thereby contribute to the improvement of interventions in a way that transcends the organisational and programme/ project perspective
Integrated evaluation of change: a new perspective for planning and evaluation in multiple intervention environments
Most evaluations are done from a policy/ programme/ project perspective. The downstream perspective which accompanies the flow of resources through the dissipative structures of the agencies to produce change in societies requires an organised upstream flow of information in order to keep the resources flowing downstream, where they feed the agencies and produce the intended impact. This perspective has dominated and limited method-driven evaluation as well as the different approaches of theory-based evaluation. An integrated evaluation of change approach tries to understand what is happening at the receiving end of development and social intervention through a perspective that looks first at the society and the wide range of organisations in the organisational landscape. Evaluation can thus cross the boundary of the learning organisation and contributes to a learning organisational landscape – networks, clusters or just assorted organisations targeting the same reality, and thereby contribute to the improvement of interventions in a way that transcends the organisational and programme/ project perspective
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