3,097 research outputs found

    Evaluation zentraler Kriterien von funktionellem Training für die medizinische Trainingspraxis

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    Welche Fachpersonen zeigen sich in der Literatur zuständig für die spirituellen Bedürfnisse von Patientinnen und Patienten mit einer neuen Krebsdiagnose?

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    Spiritualität und Spiritual Care sind vielfach diskutiert im Gesundheitswesen. Einerseits fördern die Vorgaben der Weltgesundheitsorganisation WHO die zunehmende Visibilität. Andererseits ist Spiritual Care in den Kompetenzkatalogen für die Ausbildung von ärztlichen und pflegerischen Fachpersonen verankert. Jedoch bestehen konkurrenzierende Definitionen zu Spiritualität und Spiritual Care. Außerdem spielen Spiritualität und Spiritual Care bei chronischen und anderen lebensbedrohlichen Erkrankungen vor allem am Lebensende eine Hauptrolle. Ziel dieser Arbeit ist es, die Bedeutsamkeit von Spiritualität und Spiritual Care für Menschen mit einer neuen Krebsdiagnose basierend auf einer Literaturübersicht darzustellen.Bereits mit der Krebsdiagnose wird Spiritualität für die Mehrheit der Betroffenen wichtig. Aufgrund der existenziellen Bedrohung durch die Krebserkrankung stellen sich Fragen zum Lebenssinn. Auf spirituelle Anliegen wird kaum eingegangen. Dabei wird das Wohlbefinden eingeschränkt oder es können sich Reaktionen bis zu Disstress oder Hadern einstellen. Bei spirituellen Anliegen kann Spiritual Care passende Antworten bieten und zur Erhaltung oder Förderung des Wohlbefindens beitragen. Es ist daher wichtig, dass bei Menschen mit einer neuen Krebserkrankung die spirituellen Bedürfnisse frühzeitig erhoben werden. Alle involvierten Fachpersonen sind aufgefordert, die spirituellen Bedürfnisse zu erfassen. Basierend auf diesen Angaben können schließlich passende unterstützende Spiritual Care Maßnahmen sowie Überweisungen an spezialisierte Fachpersonen angeboten werden

    Der Faust’sche Paradox und wer an Kindsmord Schuld ist

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    Die größte Gefahr für Frauen im 18. Jahrhundert war die patriarchale Machtstruktur, die ihre Leben bestimmte. Dies beschäftigte nicht nur die Frauen, die unter ihr litten, sondern auch die Autoren des Sturm und Drang. Diese Männer der Aufklärung waren vor allem von der Tragödie des Kindsmords inspiriert. Bespielhaft hierfür sind die berühmten Werke Faust (Johann Wolfgang von Goethe schrieb mehrere Fassungen und zwei Teile, ich werde mich nur mit Faust I beschäftigen). Faust, der zwar als hervorragender, aber auch als typischer Mann beschrieben wird folgt einem Schema der Zeit. Er ist angezogen von der Unschuld und Tugend von Gretchen, doch in einer Gesellschaft in der er, als Mann, nahezu absolute Macht über Frauen besitzt, braucht er sich nicht um Ehre zu sorgen. Stattdessen nimmt er sich was er will, Gretchen, und verliert dadurch das, was er an ihr attraktiv fand. Daraufhin verlässt er sie, weil sie sich für ihn nicht mehr interessant. Durch Mephistos Kritik wird gezeigt, dass dieser Vorgang typisch für Männer der Zeit war. Mephisto bemängelt ebenfalls die Ehre in einem solchen Vorgehen. Gretchen wird ein Opfer der Gesellschaft, doch an ihrer Situation trägt nicht die Gesellschaft Schuld, sondern Faust, der im Gegensatz zu Gretchen ungestraft davon kommt. Faust I kritisiert den Umgang der Gesellschaft mit schwangeren, verlassenen Frauen und die Männer, die sie in eine solche Situation bringen durch die Ausnutzung ihrer Macht

    Medikamentenpreise. Überlegungen zum gerechten Umgang mit teuren neuen Medikamenten (Stellungnahme Nr. 35/2020, Bern, 2. Juli 2020)

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    Die erziehungswissenschaftliche Programmstruktur: Operationen im Forschungsreich der Mitte

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    Der Autor kommt nach Untersuchung von fünf aufgestellten Thesen zu dem Schluss, dass die Erziehungswissenschaft zwar semantisch die Trennung von Wissenschaft und Praxis reproduziert, aber zugleich permanent an einer Äquilibration der verschiedenen Erwartungen arbeitet und die semantisch strikt gezogene Grenze hinwiederum operativ offenhält. Sie ist damit die Disziplin innerhalb der Bildungsforschung, die sich aufs Allgemeine spezialisieren kann. Das ist lediglich eine spezialisierte Leistung, die dem Umstand geschuldet ist, dass die Erziehungswissenschaft einen Platz ‚in der Mitte‘ besetzt hält, der erlaubt/bedingt, mithilfe verschiedener Theoriezugriffe und Methoden sehr verschiedene Operationen spannungsreich in Betrieb zu halten. (DIPF/Orig.
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