6,355 research outputs found

    Naturalised species of the genus Cotoneaster in Halle (Saale) and its surrounding

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    Zu verwilderten Vorkommen von Taxa der Gattung Cotoneaster in Deutschland gibt es nur wenige Untersuchungen. Oft basieren diese aufgrund taxonomischer und nomenklatorischer Unsicherheiten und wegen Problemen bei der Einschätzung des floristischen Status bisher nur auf sporadischen Beobachtungen. In der Dölauer Heide, einem Stadtwald von Halle (Saale), wurden subspontane Vorkommen von Cotoneaster bullatus BOIS, C. cornifolius (REHDER et H. E. WILSON) FLINCK et B. HYLMÖ, C. dielsianus E. PRITZ. ex DIELS, C. divaricatus REHDER et H. E. WILSON, C. lucidus SCHLTDL., C. aff. multiflorus, C. villosulus (REHDER et H. E. WILSON) FLINCK et B. HYLMÖ und C. zabelii C. K. SCHNEID. festgestellt. In der weiteren Umgebung von Halle wurde auch subspontanes Auftreten von C. horizontalis DECNE. und C. nitens REHDER et H. E. WILSON ermittelt. Insbesondere C. villosulus und C. divaricatus werden als invasive Arten eingeschätzt. Cotoneaster cornifolius und C. lucidus sind fest eingebürgert und haben das Potenzial, invasiv werden zu können. Die synanthropen Vorkommen mehrerer Cotoneaster- Arten haben überwiegend auffallend höheren Wuchs sowie größere Blätter und Früchte als in den Originalbeschreibungen angegeben.Recent studies in an urban forest of the city Halle (Germany) attest the occurrence of wild growing Cotoneaster bullatus BOIS, C. cornifolius (REHDER et H. E. WILSON) FLINCK et B. HYLMÖ, C. dielsianus E. PRITZ. ex DIELS, C. divaricatus REHDER et H. E. WILSON, C. lucidus SCHLTDL., C. aff. multiflorus, C. villosulus (REHDER et H. E. WILSON) FLINCK et B. HYLMÖ and C. zabelii C. K. SCHNEID. Cotoneaster horizontalis DECNE. and C. nitens REHDER et H. E. WILSON are found near Halle. Particularly Cotoneaster villosulus and C. divaricatus are considered to be invasive. Cotoneaster cornifolius and C. lucidus are permanently naturalised and are able to become invasive. Invasive populations show increased plant size and leaf area relative to original description of the species

    Das FFH- und Vogelschutzgebiet Glücksburger Heide : Naturausstattung und Management

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    Die Glücksburger Heide liegt im äußersten Osten des Landes Sachsen-Anhalt. Innerhalb des Geltungsbereiches der FFH-Richtlinie gehört das Gebiet biogeographisch zur kontinentalen Region und wird naturräumlich als Teil des „Nordostdeutschen Tieflandes“ zur Einheit D11 „Fläming“ (Ssymank & Hauke in BfN 1998) und zur Landschaftseinheit 1.8 „Südliches Fläming-Hügelland“ (aktuelle Landschaftsgliederung Sachsen Anhalts in Reichhoff et al. 2001) gerechnet. Die Region ist insgesamt dünn besiedelt und stellt einen relativ unzerschnittenen Raum dar. Die Glücksburger Heide in den Grenzen des ehemaligen Truppenübungsplatzes ist Teil eines weitestgehend zusammenhängenden, zwischen Jessen bis Seehausen und Linda ausgedehnten Forstkomplexes von insgesamt mehr als 10.000 ha Fläche

    Gattungsinterferenzen in Sangspruch und Minnelied des Kanzlers

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    Bekanntlich bieten die Sangspruchdichterœuvres von dem Walthers über das Konrads und bis zu dem Frauenlobs und Mügelns ganz unterschiedliche Entwürfe dieses beim Stricker episch entfalteten Zusammenhangs, die vorschnelle Verallgemeinerungen oder gar die Konstruktion von Entwicklungslinien verbieten. Gleichwohl ist ein Verbindendes in den minnethematischen Sangspruchstrophen wie in manchen Minnestrophen der genannten Autoren und anderer darin zu sehen, daß es in ihnen (...) um Rechtfertigung des eigenen Tuns geht. (...) Sprechen über Minne, im Sangspruch wie im Minnelied (...) bedarf besonders dann einer Begründung, wenn es jenseits individueller Minneerfahrung angesiedelt ist. (...) Die Autoren des 14. und frühen 15. Jahrhunderts hatten offenbar, wenn sie alte Strophen erweiternd aufgriffen oder sich charakteristischer Töne bedient haben, in vielen (...) Fällen eine sie leitende Vorstellung von der impliziten Poetik und der argumentativen Struktur der Texte ihrer jeweiligen Vorgänger. (...) Was hier noch einmal am Sangspruch erkennbar wurde, prägt auch (...) des Kanzlers Minnesang

    Senior Recital: Martin Castonguay, baritone

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    Zwei übersehene Brombeerarten aus Westdeutschland : Rubus osseus sp. nov. und Rubus speculatus sp. nov. ; Herrn Prof. Dr. Dr. Heinrich E. Weber zum 65. Geburtstag gewidmet

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    Zwei neue Brombeerarten (Rubus L., Subgenus Rubus, Rosaceae) aus dem westlichen Deutschland werden beschrieben und abgebildet: Rubus osseus sp. nov. (Serie Rhamnifolii (Bab.) Focke) und Rubus speculatus sp. nov. (Serie Glandulosi Wimmer & Grab.).Two new species of bramble (Rubus L., Subgenus Rubus, Rosaceae) from Germany are described and illustrated: Rubus osseus sp. nov.(Ser. Rhamnifolii (Bab.) Focke) and Rubus speculatus sp. nov. (Ser. Glandulosi Wimmer & Grab.)

    Elective Recital: Donald Haviland, tenor

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    Senior Recital: Alexander Canovas, tenor

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    Razmatranja o rasprostranjenju listopadne i zimzelene vegetacije

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    Iako je raspored zimzelene i listopadne vegetacije klimatski uvjetovan, ipak su odnosi u pojedinostima često teško uočljivi. Samo u ekstremnim oceanskim uvjetima rasprostranjene su u svim širinama barem pretežno zimzelene (vazdazelene) vegetacjske formacije. U klimi s velikim godišnjim amplitudama mogu u posebnim prilikama prevladavati sad listopadni sad zimzeleni vegetacijski tipovi ili pak nastupaju jedni pored drugih, a mogu doći i zajedno zimzeleni i listopadni životni oblici. Konifere, kao jednostavnije organizirana skupina biljaka koja je nastala bliže polu, manje su osjetljive na hladnoću nego složenije građene kritosjemenjače, koje su se razvile u tropima. Zahvaljujući većoj otpornosti svojih asimilacijskih organa na hladnoću, konifere su u mogućnosti da još sjevernije od zone listopadnih šuma izgrađuju borealni pojas pretežno zimzelenih (vazdazelenih) šuma. Angiosperme, naprotiv, mogu prodrijeti u polarna područja samo kao niskorastuće vazđazelene biljke. U vazdazelenih kritosjemenjača listopadnih područja Evrope ograničenje životne aktivnosti čini se povezanim s otpornošću protiv mraza, pa teoretska moguća prednost dulje periode asimilacije nasuprot listopadnim biljkama nije naročito izražena. Konkurentska prednost veće produkcije listopadnih drveta nasuprot vazdazelenim biljkama tvrdolisnatih područja ne vrijedi u odnosu na vazđazelene biljke vlažnih toplih područja (lovorove šume u širokom smislu). Pomanjkanje listopadne vegetacije na Novom Zelandu dovodi se u vezu s klimom, dok se za slabiju zastupljenost listopadne vegetacije u Australiji u odnosu prema zimzelenoj mogu prema autoru smatrati odlučnim drugi ekološki faktori

    Der Einfluss des Elbehochwassers 2002 auf die Schmetterlingsfauna eines Sandtrockenrasens in der Muldeaue bei Dessau

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    Südlich von Wurzen verlässt die Vereinigte Mulde das Sächsische Hügelland und strömt in einer flachen, meist drei bis vier Kilometer breiten Talwanne nach Norden, oftmals eingerahmt von Talsandterrassen. Oberhalb von Dessau weitet sich das Muldetal in Richtung Osten und vereinigt sich mit der Elbeaue. Nördlich von Dessau mündet die Mulde in die Elbe. Für die zwischen den Deichen gelegenen Auenabschnitte an der Mulde war eine Wiesen- und Weidenutzung sehr charakteristisch. Überflutungen des Auengrünlandes zwischen den Deichen kommen regelmäßig vor, wobei erwartungsgemäß die grundwassernahen Flächen deutlich häufiger betroffen sind als die grundwasserfernen. Werden Letztere überstaut, so ist die gesamte Überflutungsaue wassergefüllt. Kleine, wenig bewegungsaktive Tierarten haben kaum Rückzugsmöglichkeiten und viele ertrinken im Wasser. Dies gilt z. B. für Schmetterlingsraupen und bei längerer Dauer der Überstauung auch für Eier, Puppen und Falter. Darum erschien es sehr interessant, die Folgen der ausgedehnten und hohen Überflutung der Muldeaue im August 2002 am Beispiel der Schmetterlingsfauna eines Sandtrockenrasens in der Aue östlich von Dessau zu studieren
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