37 research outputs found

    Google & Co. – Wie die „Search Studies“ an der HAW Hamburg unserem Nutzungsverhalten auf den Zahn fĂŒhlen: Blickpunkt angewandte Forschung: Ein Interview mit Prof. Dr. Dirk Lewandowski

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    Die Forschungsgruppe Search Studies forscht an der HAW Hamburg zur Nutzung kommerzieller Suchmaschinen, zur Suchmaschinenoptimierung und zum Relevance Assessment von Suchmaschinen. Der Leiter der Forschungsgruppe, Prof. Dr. Dirk Lewandowski, stand fĂŒr ein Interview zu seiner TĂ€tigkeit und der seines Teams, sowie seiner Lehre an der HAW Hamburg zur VerfĂŒgung. Sollten wir Informationen aus dem Internet vertrauen oder ist Vorsicht angebracht

    ZEW-Jahresbericht 2006

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    Europa , Wirtschaftsforschung , Bericht , Zentrum fĂŒr EuropĂ€ische Wirtschaftsforschung , Zeitun

    Labore in der Hochschullehre: Didaktik, Digitalisierung, Organisation

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    In der Hochschullehre ist das Labor als Raum des praktischen Lehrens und Lernens in den technischen FĂ€chern ein zentraler Bestandteil der Curricula. Damit der "Lernort Labor" einen positiven Beitrag zum Kompetenzerwerb der Lernenden leisten kann, mĂŒssen didaktische, organisatorische und sowie technische Gestaltungsfaktoren neu betrachtet werden. Was brauchen Labore, um zu einem effektiven, zukunftsfĂ€higen Lernort zu werden? Wie kann sich Laborlehre mit den aktuellen Möglichkeiten der Digitalisierung weiterentwickeln? Die Autorinnen und Autoren geben Antworten auf diese Fragen. Der erste Teil des Sammelbandes beleuchtet das Thema Labordidaktik unter den verĂ€nderten Kompetenzerwartungen. Die BeitrĂ€ge des zweiten Teils befassen sich mit der aktuellen und zukĂŒnftigen Entwicklung von Cross-Reality-Laboren als Einzelangebote sowie als Plattformen und Netzwerke. Bedingungen fĂŒr das Gelingen - und fĂŒr das Misslingen - von Cross-Reality-Laboren sind das zentrale Thema des dritten Teils, der besonders auf die infrastrukturelle und organisationale Ebene blickt und untersucht, wie diese Laborform technisch verlĂ€sslich und ökonomisch nachhaltig in die Lehre integriert werden kann. Der Sammelband richtet sich an Lehrende in ingenieur- und naturwissenschaftlichen StudiengĂ€ngen, die sich mit der Gestaltung, Weiterentwicklung und DurchfĂŒhrung der Laborlehre befassen sowie an Hochschuldidaktiker:innen, an Leitungen und Mitarbeitende in der Hochschulverwaltung sowie in technischen VerbĂ€nden

    Wirksamkeit einer emotionsfokussierten kognitiven Verhaltenstherapie bei Patienten mit Störungen aus dem schizophrenen Formenkreis – wird die Behandlung durch die Hinzunahme von Kotherapeuten effektiver?

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    Die Schizophrenie gehört zu den besonders schweren psychischen Erkrankungen mit einem hohen Leidensdruck fĂŒr Betroffene. Weit ĂŒber die HĂ€lfte der Patienten leiden an Wahnsymptomatik. Neue epidemiologische Studien zeigen jedoch, dass Wahnideen auch in der normalen Bevölkerung vorhanden sind und weisen so auf ein Kontinuum zwischen normalem und psychotischem Erleben hin. Diese Erkenntnisse ermöglichen den Einsatz kognitiv-verhaltenstherapeutischer Interventionen, die direkt an der Wahnsymptomatik ansetzen, sodass kognitiv-verhaltenstherapeutische Verfahren fĂŒr Patienten mit Psychosen entstanden. Es konnten in mehreren randomisiert- kontrollierten Wirksamkeitsstudien eine verbesserte Positiv- und Negativsymptomatik, ein verbessertes allgemeines Funktionsniveau sowie reduzierte depressive Symptomatik nach Abschluss kognitiver Verhaltenstherapien gefunden werden. Trotz vieler Versuche konnte jedoch die Verbesserung der Wahnsymptomatik durch die klassische kognitive Verhaltenstherapie fĂŒr Patienten mit Psychosen bisher nicht ĂŒberzeugend nachgewiesen werden. Eine Möglichkeit dies zu erreichen ergibt sich aus dem „causal interventionist approach“-Ansatz, welcher besagt, dass weniger den Symptomen der psychiatrischen Erkrankungen Aufmerksamkeit gewidmet werden soll, sondern vielmehr den bereits vor der Entwicklung der Symptome bestehenden kausalen Faktoren (Mediatoren), welche zur Entstehung oder Aufrechterhaltung der Symptome beitragen. Der Einfluss emotionaler Faktoren geht aus vielen Grundlagenbefunden zur Wahnentstehung und -aufrechterhaltung hervor, wobei diese stabil im Zusammenhang mit der Wahnsymptomatik stehen. Ebenso fĂŒhren Interventionen, welche die Reduktion von GrĂŒbeln und Sorgen oder auch von Angst und DepressivitĂ€t bewirken zu einer Reduktion der Wahnsymptomatik. So scheint die VerĂ€nderung der emotionalen Faktoren ein lohnendes Ziel der kognitiven Verhaltenstherapie zu sein. Vor diesem Hintergrund entwickelte Mehl (2013) eine neue Form der kognitiven Verhaltenstherapie, indem sie bereits erforschte Interventionen vereinte und stĂ€rker an die Grundlagenbefunde zur Wahnentstehung anpasste. Eine neue umfassende Therapieform entstand, die indirekt durch Verbesserung der emotionalen Faktoren (wie negative Emotionen, Emotionsregulation, Selbstwert und Schlaf) an wahnhaften Überzeugungen ansetzt („emotion-oriented Cognitive Behaviour Therapy for delusions“, CBT-E). Die EffektivitĂ€t der kognitiven Verhaltenstherapie wird erwiesenermaßen durch Hausaufgaben deutlich gesteigert. Durch diese werden neu erlernte kognitive Methoden trainiert und EmotionsregulationsfĂ€higkeiten im tĂ€glichen Leben gefestigt. Die ausgeprĂ€gte Negativsymptomatik der Patienten mit Schizophrenie stellt bei der AusfĂŒhrung jedoch ein Problem dar. In der Depressionsforschung wurden daher erfolgreich zusĂ€tzliche Kotherapeuten getestet, die Patienten im tĂ€glichen Leben unterstĂŒtzen und die DurchfĂŒhrung der Hausaufgaben sicherstellen. Außerdem zeigen Interventionen durch nicht-professionelle Kotherapeuten eine vergleichbare EffektivitĂ€t wie durch ausgebildete professionelle Therapeuten. Die Hinzunahme von Kotherapeuten könnte folglich die DurchfĂŒhrung der Hausaufgaben sicherstellen, die Implementierung neuer FĂ€higkeiten verstĂ€rken und durch eigene kotherapeutische Interventionen die EffektivitĂ€t der emotionsfokussierten kognitiven Verhaltenstherapie steigern. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es somit, anhand einer PrĂ€-Post-Messung erste Hinweise auf eine mögliche Wirksamkeit der neu entwickelten emotionsfokussierten kognitiven Verhaltenstherapie zu erbringen. Dabei werden Wahnsymptomatik, Positiv-, Negativ-, Gesamtsymptomatik, allgemeine Psychopathologie, DepressivitĂ€t, soziale FunktionalitĂ€t und Lebenszufriedenheit untersucht. In einer weiteren PrĂ€-Post-Analyse wird getestet, ob emotionale Faktoren (negative Emotionen, niedriger Selbstwert, negative Selbstschemata, geringe EmotionsregulationsfĂ€higkeiten und Schlafprobleme) durch die Interventionen beeinflusst werden. ZusĂ€tzlich wird die Verbesserung der TherapieeffektivitĂ€t durch Kotherapeuten mittels multipler linearer Regressionsanalysen untersucht sowie auch die langfristige StabilitĂ€t der Effekte ĂŒber einen Follow-Up- Zeitraum von einem Jahr. Die verwendeten Daten stammen aus einer Studie im randomisiert kontrollierten Design mit einer Stichprobe von 64 Patienten mit Wahnsymptomatik, welche die neu entwickelte emotionsfokussierte kognitive Verhaltenstherapie mit der Standardbehandlung vergleicht. Die oben beschriebene Symptomatik wurde anhand von Fragebögen und Interviews vor und nach der Therapie sowie nach einer Follow-Up-Periode von 12 Monaten untersucht. Die Hinzunahme von studentischen Kotherapeuten war ein zusĂ€tzliches Angebot, dem die Probanden zustimmen konnten. Die PrĂ€-Post-Analysen der primĂ€ren und sekundĂ€ren Zielvariablen zeigten eine Reduktion aller wahnhafter Symptome, Positiv-, Negativsymptomatik, der allgemeinen Symptome sowie eine grĂ¶ĂŸere Zufriedenheit mit dem eigenen Leben. Die EffektstĂ€rken reichten von klein (durch die Patienten selbst anhand der Fragebögen) bis moderat (Therapeutenbewertung und Bewertung durch verblindete Bewerter). Nach einem Jahr zeigten sich die Ergebnisse noch eindeutiger mit teilweise großen EffektstĂ€rken. Nur einige emotionale Faktoren der Wahnentstehung zeigten sich nach der Therapie verbessert. Depression, Sorge und GrĂŒbeln wurden etwas reduziert und die Emotionsregulation zeigte sich nach der Therapie leicht verbessert. Außerdem konnten nach der Therapie weniger negative Selbstschemata und mehr positive Selbstschemata gefunden werden. Patienten, die einen zusĂ€tzlichen Kotherapeuten wĂŒnschten, zeigten schon zu Anfang eine stĂ€rkere depressive Symptomatik. Die multiplen linearen Regressionsanalysen machten deutlich, dass die Therapie mit zusĂ€tzlichen Sitzungen durch Kotherapeuten in Bezug auf Wahnsymptomatik und allgemeiner Psychopathologie weniger effektiv war. Verglichen mit anderen aktuellen Studien, die kognitive Verhaltenstherapien fĂŒr Patienten mit Psychosen in Bezug auf die oben genannte Symptomatik untersuchten, zeigte sich damit keine Überlegenheit der Hinzunahme von Kotherapeuten. Aufgrund dessen und um klare Aussagen ĂŒber die EffektivitĂ€t der Therapieform machen zu können, sind weitere randomisiert-kontrollierte Studien notwendig, die einen Vergleich mit der Wartekontrollgruppe ziehen. Wenn dies gelingt, stĂŒnde eine neue Therapieform fĂŒr Patienten mit Schizophrenie zur VerfĂŒgung, die weniger belastend fĂŒr die therapeutische Beziehung ist und schnell erlernt werden kann. Auch die Verbesserungen der emotionalen Faktoren zeigten sich nicht so signifikant wie bei bereits angewendeten Interventionen. Da es aber zu einer Reduktion negativer Emotionen und zu hĂ€ufigerem Gebrauch funktioneller Emotionsregulationsstrategien kam, könnte die Therapie zur emotionalen Stabilisierung genutzt werden. Auch bei Patienten mit starken negativen Selbstschemata könnte sie sich als nĂŒtzlich erweisen. Um definitive Aussagen treffen zu können, sind jedoch auch hier weitere statistische Analysen notwendig. Es bedarf weiterer Forschungsarbeit, die mögliche GrĂŒnde fĂŒr die fehlende Steigerung der TherapieeffektivitĂ€t evaluiert. Bei dem jetzigen Wissensstand erscheint eine Hinzunahme studentischer Kotherapeuten bisweilen nicht sinnvoll

    PopularitÀt und Relevanz in der Suche

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    In diesem Open-Access-Buch wird mithilfe eines großangelegten Online-Experiments untersucht, wie sich die Anzeige von Zitationen oder Downloads auf die Relevanzbewertung in akademischen Suchsystemenauswirkt. Bei der Suche nach Informationen verwenden Menschen diverse Kriterien, anhand derer sie die Relevanz der Suchergebnisse bewerten. In diesem Buch wird erstmals eine systematische Übersicht ĂŒber die EinflĂŒsse im Prozess der Relevanzbewertung von Suchergebnissen in akademischen Suchsystemen aufgezeigt. Zudem wird ein anspruchsvolles und komplexes Methodenframework zur experimentellen Untersuchung von Relevanzkriterien vorgestellt. Dieses eignet sich fĂŒr die weitergehende Erforschung von Relevanzkriterien im informationswissenschaftlichen Bereich
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