272 research outputs found

    Eine Untersuchung der Sichtbarkeit von Open-Access Abschlussarbeiten auf deutschen institutionellen Repositorien

    Get PDF
    Sichtbarkeit ist ein zentrales Argument für Open Access. Der einfachste Weg zum Open Access ist die Publikation auf einem Repositorium. Zahlreiche Qualifikationsarbeiten werden hier über institutionelle Repositorien frei zugänglich gemacht. In der Untersuchung über die Nachweissituation schnitten die deutschen institutionellen Repositorien passabel ab, bei einem thematischen Sucheinstieg jedoch stellt sich die Sichtbarkeit dieser Publikationen als schlecht heraus

    DINI – Zertifikat : Dokumenten- und Publikationsserver

    Get PDF
    Durch den Aufbau von Dokumenten- und Publikationsservern an Hochschulen wird zum einen die Möglichkeit geschaffen, die an der jeweiligen Hochschule entstehenden wissenschaftlichen Publikationen für eine weltweite Verfügbarkeit zu archivieren und anzubieten. Zum anderen trägt dieses Serviceangebot der Infrastruktureinrichtungen – Bibliothek und Rechenzentrum – zur Verbreitung des elektronischen Publizierens als neues Instrument des wissenschaftlichen Arbeitens bei. DINI – die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation – unterstützt diese Entwicklungen, um so deutschland- und weltweit ein höheres Niveau der wissenschaftlichen Kommunikation zu erreichen. Dafür ist es notwendig, die Dokumenten- und Publikationsserver zu vernetzen. Ein Netzwerk von lokalen Publikationsservern ergänzt die vorherrschenden Verlagspublikationen. Es kann auch als Regulativ für die monopolistischen Tendenzen im wissenschaftlichen Publikationswesen dienen. Der Aufbau von Dokumenten- und Publikationsservern wird sowohl vom Wissenschaftsrat und der Hochschulrektorenkonferenz gefordert, als auch durch die Fördereinrichtungen wie das Bundesministerium für Forschung und Technologie und die Deutsche Forschungsgemeinschaft als aktuelle Aufgabe unterstützt. Wichtig erscheint dabei, dass diese Entwicklung nach internationalen Standards und auf der Basis einer gesicherten Technologie erfolgt. Ausgehend von der DINI-Schrift „Elektronisches Publizieren an Hochschulen“ vom März 2002, die als eine erste Orientierungshilfe veröffentlicht wurde, sollen mit dem vorliegenden Papier drei Ziele erreicht werden: - eine detaillierte Beschreibung der Anforderungen an einen Dokumenten- und Publikationsserver - das Aufzeigen von Entwicklungsrichtungen bei der Gestaltung von Servern und beim Austausch von Informationen über diese Server - ein für Nutzende und Betreiber sichtbare Dokumentation der Einhaltung von Standards und Empfehlungen durch diesen Server. Mit der Vergabe eines Zertifikats ermöglicht DINI e.V. erstmals eine Qualitätskontrolle für Dokumenten- und Publikationsserver. Um eine Zertifikat zu erhalten sind Mindestanforderungen an einen Server und seine Betreiber gestellt, die zur Wahrung einer modernen wissenschaftlichen Kommunikation unabdingbar sind. Gleichzeitig werden Empfehlungen gegeben, die die heute vorhersehbare Entwicklung charakterisieren und damit künftige Serveranforderungen darstellen. Die Kriterien für das DINI-Zertifikat werden durch eine Arbeitsgruppe anhand internationaler Standards und Entwicklungen überprüft und fortgeschrieben. Das Zertifikat wird deshalb mit dem Ausstellungsjahr gekennzeichnet werden

    Gemeinsames Vokabular fĂĽr Publikations- und Dokumenttypen

    Get PDF
    Das 2010 erstmalig veröffentlichte „Gemeinsame Vokabular für Publikations- und Dokumenttypen“ bedurfte angesichts des sich verändernden Publikationsverhaltens und neu hinzugekommenen Anforderungen aus der Forschungsberichterstattung einer Überarbeitung. Die Aktualisierung wurde von einer gemeinsamen Arbeitsgruppe der DINI-Arbeitsgruppen „Elektronisches Publizieren“ (E-Pub) und „Forschungsinformationssysteme“ (FIS) sowie dem „Bundeshelpdesk zum KDSF“ erarbeitet

    Publikationsportale der Hochschulen : Elektronisches Publizieren als Aufgabe von Universitätsbibliotheken

    Get PDF
    Im Rahmen dieser Projektarbeit sollen drei Beispiele für Publikationsportale vorgestellt werden: das Bibliotheks und Informationssystem der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg, der Dokumenten und Publikationsserver der Humboldt-Universität zu Berlin mit Ausblick auf das Projekt ProPrint und das Publikationsportal der Universitätsbibliothek Kassel, das für den Titel dieser Arbeit Pate stand. Um deren Entstehung und Einbindung in einen aktiven Entwicklungsprozess zu verdeutlichen, werden zunächst einige wegweisende Initiativen auf dem Gebiet des elektronischen Publizierens beschrieben, sowie die Kriterien näher erläutert, die für das elektronische Publizieren von grundlegender Bedeutung sind. Es ist noch zu bemerken, dass nur Beispiele zum Publizieren von Monografien beschrieben werden, da das Einbeziehen von Zeitschriftenartikeln zu weit geführt hätte

    Gemeinsames Vokabular fĂĽr Publikations- und Dokumenttypen

    Get PDF
    Das 2010 erstmalig veröffentlichte „Gemeinsame Vokabular für Publikations- und Dokumenttypen“ bedurfte angesichts des sich verändernden Publikationsverhaltens und neu hinzugekommenen Anforderungen aus der Forschungsberichterstattung einer Überarbeitung. Die Aktualisierung wurde von einer gemeinsamen Arbeitsgruppe der DINI-Arbeitsgruppen „Elektronisches Publizieren“ (E-Pub) und „Forschungsinformationssysteme“ (FIS) sowie dem „Bundeshelpdesk zum KDSF“ erarbeitet

    Digitale Archivierung von Abschlussarbeiten : eine Analyse mit Handlungsempfehlungen fĂĽr den Dokumentenserver PubLIS Cologne

    Get PDF
    Seit Mitte des Jahres 2012 werden alle Abschlussarbeiten der Studierenden des Instituts für Informationswissenschaft an der Fachhochschule Köln auf dem Dokumentenserver PubLIS Cologne abgelegt. Um den Zugriff auf das Originaldokument zu gewährleisten, wird zusätzlich ein gedrucktes Archivexemplar aufbewahrt. Die Frage ob eine ausschließlich elektronische Speicherung der Abschlussarbeiten prüfungsrechtlich ausreichend sein kann, wird in der vorliegenden Bachelorarbeit behandelt. Hierzu werden zunächst Kriterien vorgestellt, welche die organisatorischen und technischen Voraussetzungen für die ausschließlich digitale Aufbewahrung festlegen. Zudem wird die rechtliche Lage von Abschlussarbeiten dargelegt sowie der Dokumentenserver vorgestellt. Als Hauptteil der Arbeit werden aufbauend auf die vorgestellten Kriterien konkrete Handlungsempfehlungen für das Repositorium PubLIS Cologne gegeben. Diese beziehen sich auf das Vorgehen bei Verwaltung und Organisation am Institut für Informationswissenschaft sowie auf technische Verfahrensweisen zur Erhaltung von Integrität und Authentizität im Dokumentenbestand. Besondere Beachtung findet dabei die Vergabe von digitalen Signaturen in Verbindung mit Hashwerten. Zusammenfassend wird festgestellt, dass es durchaus vielversprechende Potentiale und Möglichkeiten zur sicheren Umsetzung gibt. Es fehlen jedoch konkret hochschulund allgemeinrechtliche Vorschriften mit Bezug zu Abschlussarbeiten. Allgemein kann davon ausgegangen werden, dass diese Art der Archivierung im zunehmend von digitalen Prozessen geprägten Hochschulalltag an Bedeutung gewinnen wird.Since 2012 the Institute of Information Science at the University of Applied Sciences Cologne runs its own repository named PubLIS Cologne. All of the theses, which are handed in at the institute, are saved on this repository. In addition a printed copy of each thesis is saved. The present paper examines the question if it is possible, regarding the examination rules, to keep only the digital document. To clear this issue, relevant criteria are summed up and the legal situation of digital documents in companies is explained. Afterwards the organization of the repository at the Institute of Information Science and the technical aspects of the hosting are presented. The main part of the paper contains concrete suggestions to optimize the organization. Besides technical methods to save the authenticity and integrity of the documents are pointed out and the potential use for PubLIS Cologne is explained. Concerning these goals digital signatures and hash functions are important technics. In summary it is to be said, that possibilities for a reliable realization exist. Nevertheless concrete laws, in general and concerning universities, are missing. Regarding the increasing importance of digital processes in universities this subject offers great potentials

    Virtuelle Lernräume als Aufgabe von Hochschulbibliotheken : Entwicklungen, Praxis, Perspektiven

    Get PDF
    Die vorliegende Arbeit ist als Bestandsaufnahme digitaler Angebote zu sehen, die sowohl im Hochschul- als auch im Hochschulbibliothekskontext realisiert werden. In diesem Zusammenhang wird das virtuelle Lernen im physischen als auch im virtuellen Lernraum einer genaueren Betrachtung unterzogen und anhand von Praxisbeispielen dokumentiert. Es ist evident, dass das virtuelle Lernen in vielen der hier diskutierten Beispiele beiden Dimensionen - dem physischen Lernraum und dem virtuellen Lernraum - zugeordnet werden kann. Gestaltungs- und Interaktionsaspekte, didaktische Gestaltungsaspekte, Handlungsfelder für Hochschulbibliotheken und Empfehlungen runden das Thema ab. Eingangs werden Besonderheiten physischer und virtueller Lernräume sowie mediendidaktische Fragestellungen im Kontext einer akteurszentrierten Klassifikation diskutiert. Diese Überlegungen werden in einem kontextuellen Zusammenhang gesellschaftlicher, informationstechnischer und universitärer Herausforderungen an die Gestaltung physischer und virtueller Lernräume betrachtet. Da das Thema „Lernräume in Hochschulbibliotheken“ in der Bibliothekslandschaft vornehmlich für den physischen Lernraum diskutiert wird, soll die vorliegende Arbeit einen Beitrag leisten, den Fokus auf virtuelle Lernräume sowie auf Gestaltungs- und Interaktionsmöglichkeiten beider Dimensionen zu richten.The master thesis provides an overview about implemented digital products and services at German Universities and University Libraries. The emphasis here is on virtual learning in physical and in virtual learning spaces, likewise it´s interaction. It will be discussed in the context of a theoretical approach, best practice examples, arrangements and the interaction of both worlds. The implementation of virtual learning spaces will be discussed in the context of differences between physical and virtual learning spaces, media didactics, a homemade classification and on the backdrop of the general changes in society and the challenges universities are facing. Because the overall emphasis of learning spaces is on the physical dimension, the following paper is committed on the virtual dimension

    Institutionelle Repositorien und Universitätsbibliotheken - Entwicklungsstand und Perspektiven -

    Get PDF
    Nach einem grundlegenden Theorieteil analysiert die vorliegende Arbeit 13 institutionelle Repositorien nordrhein-westfälischer Universitätsbibliotheken. Dabei wird deren bestehendes Angebotsprofil mit den von Wissenschaft und Forschung entwickelten idealtypischen Anforderungen abgeglichen. Die Analyse erfolgt mittels eines eigens entwickelten 14-teiligen Kriterienkatalogs sortiert nach drei Anforderungsgruppen: allgemeine Anforderungen, datentechnische Anforderungen und bibliothekarische Anforderungen. Das Untersuchungsergebnis offenbart – gemessen an den idealtypischen Anforderungen und am möglichen Nutzwert – eine insgesamt unzureichende Qualität der analysierten Repositorien. Die Anforderungen werden lediglich zu 42% erfüllt. Acht der 13 untersuchten Repositorien werden den Qualitätskriterien nur zu höchstens 50% bzw. deutlich weniger gerecht. Schwächen und Praxisprobleme sowie deren mögliche Ursachen werden in der Interpretation der Untersuchungsergebnisse zusammenfassend thematisiert. Als zumindest kleiner Schritt in Richtung höherer Angebotsqualität werden abschließend Verbesserungspotentiale bei institutionellen Repositorien zur Diskussion gestellt
    • …
    corecore