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    Integration von Gestaltung und Berechnung mittels CORBA

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    CORBA ist ein Standard für die plattform- und netzwerkübergreifende Integration von Softwaresystemen. Die Arbeit beschreibt die Vorteile und Probleme, die sich bei der Verwendung von CORBA als Plattform für eine Kopplung von CAD-Systemen und Berechnungsprogrammen für Maschinenelemente ergeben. In der Einführung werden die Arbeitsschritte Gestalten und Berechnen sowie die Merkmale der dafür existierenden Softwarewerkzeuge vorgestellt. Für die Kopplungsaufgabe werden anschließend Anforderungen aus modelltechnischer, aus prozeßtechnischer und aus systemtechnischer Sicht formuliert. CORBA als Integrationsumgebung und als Kommunikationssystem für verteilte Objekte verspricht viele der Anforderungen zu erfüllen. Ausgehend von einer Beschreibung von CORBA werden verschiedene Szenarien für eine Kopplung vorgestellt und zwei konkrete Integrationskonzepte erarbeitet. Eines der Konzepte wird aufgegriffen und in einer Kopplung des CAD-Systems Pro/Engineer und des Schraubenberechnungsprogramms BOLT umgesetzt. Dabei werden die beiden Applikationen über einfache objektorientierte Schnittstellen gekapselt. Die Bedienung des Systems erfolgt über einen in JAVA implementierten Client. Die modelltechnische und prozeßtechnische Kopplung ist bei Verwendung von CORBA nicht automatisch gegeben, wird aber durch die Möglichkeit der objektorientierten Kapselung und der netzwerktransparenten Verwendung von Objekten durch CORBA gut unterstützt. Eine programmtechnische Kopplung ist bei Verwendung von CORBA automatisch gegeben

    Die CAx-Integrationsarchitektur ANICA und ihre erste Umsetzung in die Praxis

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    Das Problem der Integration heterogener Softwaresysteme stellt sich auch auf dem Gebiet der CAx-Systeme, wie sie in vielfältigen Ausprägungen etwa in der Automobilbranche für die Fahrzeugentwicklung eingesetzt werden. Zunächst werden die heute in diesem Bereich praktizierten Lösungen und die dabei auftretenden Probleme kurz dargestellt. Danach werden der neue Standard für Produktdaten, STEP, und der Standard für die Interoperabilität heterogener Softwaresysteme, CORBA, sowie einige CORBA-Entwurfsmuster erläutert. Als nächstes wird eine auf diesen beiden Standards basierende CAx-Integrationsarchitektur, die im Projekt ANICA entwickelt wurde, vorgestellt und die prinzipielle Vorgehensweise bei ihrer Realisierung beschrieben. Daran anschließend wird über eine erste Umsetzung dieser Architektur in die Praxis berichtet. Zum Abschluß wird kurz auf die gewonnenen Erfahrungen eingegangen und ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen gegeben

    Die CAx-Integrationsarchitektur ANICA und ihre erste Umsetzung in die Praxis

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    Das Problem der Integration heterogener Softwaresysteme stellt sich auch auf dem Gebiet der CAx-Systeme, wie sie in vielfältigen Ausprägungen etwa in der Automobilbranche für die Fahrzeugentwicklung eingesetzt werden. Zunächst werden die heute in diesem Bereich praktizierten Lösungen und die dabei auftretenden Probleme kurz dargestellt. Danach werden der neue Standard für Produktdaten, STEP, und der Standard für die Interoperabilität heterogener Softwaresysteme, CORBA, sowie einige CORBA-Entwurfsmuster erläutert. Als nächstes wird eine auf diesen beiden Standards basierende CAx-Integrationsarchitektur, die im Projekt ANICA entwickelt wurde, vorgestellt und die prinzipielle Vorgehensweise bei ihrer Realisierung beschrieben. Daran anschließend wird über eine erste Umsetzung dieser Architektur in die Praxis berichtet. Zum Abschluß wird kurz auf die gewonnenen Erfahrungen eingegangen und ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen gegeben
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