22 research outputs found

    Linguistische Aufbereitung von Personendaten und Repräsentation durch ein Question Answering System

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    Im Rahmen des 'Wortschatz Projektes' der Universität Leipzig wurden mit Hilfe von online-Zeitschriften und anderen Quellen Informationen über bekannte Persönlichkeiten gesammelt und verwaltet. Auf diesen Daten wurde ein Question Answering System aufgebaut, welches zu vorgegebenen Fragen automatisch generierte Antworten zurückliefert. Grundvoraussetzung war die Erzeugung einer neuen Datenbankstruktur und die Transformation der vorhandenen Daten in ein geeignetes Format. Namenskategorien wie Vornamen, Nachnamen, Spitznamen etc. sowie Unifizierungsmöglichkeiten für Personen mussten erkannt werden. Ebenfalls entwickelt wurde ein Verfahren zur automatischen Satzgenerierung basierend auf der Verarbeitung externer Daten und einer Grammatik vorgegebener Gestalt. Es stellte sich heraus, dass das vorgeschlagene System weitgehend sprachunabhängig arbeitet und nicht nur auf Personendaten angewendet werden kann

    Beiträge zum Gründungsworkshop der Fachgruppe Verteilte Künstliche Intelligenz Saarbrücken 29.-30. April 1993

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    Gegenwärtig wird in der Verteilten Künstlichen Intelligenz heftig diskutiert, ob ein Agent eher als reflektiven oder als reaktives System aufgefaßt werden sollte. In der reflektiven Sichtweise muß der Agent explizit über "mentale" Zustände (Wissen, Annahmen, Ziele) verfügen um über Ziele und Pläne räsonieren zu können. In der reaktiven Sichtweise dagegen bildet sich das angemessene Verhalten aus einem einfachen Reiz-Antwort Schema heraus. In jüngster Zeit werden sogenannte hybride Agenten-Architekturen diskutiert, in denen sowohl reaktives als auch reflektives Verhalten modelliert wird. Die meisten der vorgestellten Systeme betreffen aber einen einzelne Agenten und sein Verhalten in dynamischen Umgebungen .. ln diesem Beitrag wird eine hybride Architektur vorgestellt, die zusätzlich berücksichtigt, daß im Umfeld eines Agenten weitere Agenten mit weitgehend unvorhersehbarem Verhalten existieren. Diese Architektur ist im Rahmen des COSY Projekts entstanden

    Computer Spiel Welten

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    Eine diskursarchäologische Studie zur Entstehung von Computerspielen entlang der Begriffe von Reaktion, Entscheidung und Regulation in Mensch-Maschine-Systemen. Sie rekonstruiert die Emergenz des Computerspiels aus heterogenen Wissensbereichen wie Experimentalpsychologie, Arbeitswissenschaft, Kriegstechnologie, Hard- und Softwaregeschichte, Graphentheorie, Meteorologie, Speläologie, Philosophie, Behaviorismus, Kognitionswissenschaft, Spieltheorie und Kybernetik.The study attempts an archaeology of computer-game-discourse using the topics "reaction", "decision" and "regulation" in men-machine-systems. It tries to reconstruct the emergence of computer games from heterogenous fields of knowledge such as experimental psychology, scientific management, technologies of war, hard- and software-history, graph-theory, meteorology, speleology, philosophy, behaviorism, cognitive science, theory of games, and cybernetics

    Natürliche Kognition technologisch begreifen

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    Die Technologisierung der Wissenschaften verändert die Welt, bzw. die Sichtweisen auf uns und die Welt. Dies zeigt sich insbesondere an der Erforschung der artifiziellen Kognition, was im Folgenden in Bezug auf ein spezifisches industrienahes Forschungs- und Entwicklungsprojekt aufgezeigt wird. Aufgrund der zu erwarteten Implikationen aus der wirklichkeitsverändernden Macht einer Technologisierung im Allgemeinen und der Entwicklung künstlicher Kognitionen im Speziellen gilt es, den Forschungsgegenstand der „natürlichen und artifiziellen Kognition“ zu begreifen oder zumindest begreiflich zu machen

    Eine Referenzarchitektur für zuverlässige Multiagentensysteme

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    Arbeit. Wohnen. Computer

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    In the 1960s, between the construction of the Berlin Wall (1961) and the change of power (Ulbricht / Honecker 1971), a field of tension between the claim to power and truth of the SED on one side and the subjective obstinacy of the works of art and their creators on the other hand developed. Within it, debates arose regarding the question of the design and appearance of a future, technologically high developed and scientific socialism. Working. Living. Computer tracks down questions about the appearance of the worker of the future, the future of living, and the significance of the computer in the future and analyses these imaginative worlds of socialist dreams and desires in image, architecture, and texts.Im Spannungsfeld zwischen Macht- und Wahrheitsanspruch der SED und dem subjektiven Eigensinn der Kunstwerke und ihrer SchöpferInnen entfalteten sich in den 1960er Jahren zwischen Mauerbau (1961) und Machtwechsel (Ulbricht / Honecker 1971) Debatten um die Frage nach Gestaltung und Erscheinungsbild eines zukünftigen, technologisch hoch entwickelten und wissenschaftlich fundierten Sozialismus. Arbeit. Wohnen. Computer. spürt anhand von Fragen nach dem Aussehen des Arbeiters der Zukunft, nach dem Wohnen der Zukunft sowie nach der Bedeutung des Computers in der Zukunft diesen Vorstellungswelten sozialistischer Wunschräume und Wunschzeiten in Bild, Bau und Wort nach

    Arbeit. Wohnen. Computer

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    In the 1960s, between the construction of the Berlin Wall (1961) and the change of power (Ulbricht / Honecker 1971), a field of tension between the claim to power and truth of the SED on one side and the subjective obstinacy of the works of art and their creators on the other hand developed. Within it, debates arose regarding the question of the design and appearance of a future, technologically high developed and scientific socialism. Working. Living. Computer tracks down questions about the appearance of the worker of the future, the future of living, and the significance of the computer in the future and analyses these imaginative worlds of socialist dreams and desires in image, architecture, and texts

    Stereoskopische Korrespondenzbestimmung mit impliziter Detektion von Okklusionen

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    Der Einsatz binokularer Sehsysteme eröffnet sowohl in der Natur als auch in der Technik die Möglichkeit zum räumlichen Sehen.Das Grundprinzip bildet hierbei eine passive Triangulation, deren Ausgangspunkte die korrespondierenden Positionen darstellen, auf die ein Raumpunkt in die Stereobilder projiziert wird. Das zentrale Problem besteht bei dieser Technik darin, die korrespondierenden Bildpunkte eindeutig einander zuzuordnen. Dieses sogenannte Korrespondenzproblem ist einerseits aufgrund mehrerer ähnlicher Strukturen in der betrachteten Szene oft stark mehrdeutig und besitzt andererseits nicht immer eine Lösung, da Bereiche in der Szeneauftreten können, die nur aus einer der beiden Perspektiven zusehen sind. Weiterhin wird eine eindeutige Zuordnung korrespondierender Bildbereiche durch interokuläre Differenzen wie perspektivische Verzerrungen, Beleuchtungsunterschiede und Rauschprozesse zusätzlich erschwert. In der vorliegenden Arbeit werden die einzelnen Komponenten eines Gesamtsystems vorgestellt, die zur stereoskopischen Rekonstruktion der räumlichen Struktur einer Szene erforderlich sind. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet ein Selbstorganisationsprozeß, der in Verbindung mit weiteren Verfahrensschritten eine eindeutige Zuordnung korrespondierender Bildpunkte erlaubt. Darüber hinaus werden hierbei einseitig sichtbare Bildbereiche, die eine wesentliche Fehlerursache in der Stereoskopie darstellen, detektiert und vom Zuordnungsprozeß ausgeschlossen.Stereo vision is a passive method used to recover the depth information of a scene, which is lost during the projection of a point in the 3D-scene onto the 2D image plane. In stereo vision, in which two or more views of a scene are used, the depth information can be reconstructed from the different positions in the images to which a physical point in the 3D-scene is projected. The displacement of the corresponding positions in the image planes is called disparity. The central problem in stereo vision, known as the correspondence problem, is to find corresponding points or features in the images. This task can be an ambiguous one due to several similar structures or periodic elements in the images. Furthermore, there may be occluded regions in the scene, which can be seen only by one camera. In these regions there is no solution for the correspondence problem. Interocular differences such as perspective distortions, differences in illumination and camera noise make it even more difficult to solve the correspondence problem. The main focus of this work is a new stereo matching algorithm, in which the matching of occluded areas is suppressed by a self-organizing process. In the first step the images are filtered by a set of oriented Gabor filters. A complex valued correlation-based similarity measurement, which is applied to the responses of the Gabor filters, is used in the second step to initialize a self-organizing process. In this self-organizing network, which is described by coupled, non-linear evolution equations, the continuity and the uniqueness constraints are established. Occlusions are detected implicitly without a computationally intensive bidirectional matching strategy.von Dipl.-Ing. Ralph Trapp aus Winterberg. Referent: Prof. Dr. rer. nat Georg Hartmann, Korreferent: Prof. Dr.-Ing. Ulrich RückertTag der Verteidigung: 15.09.1998Universität Paderborn, Univ., Dissertation, 199

    Künstliche Intelligenz in der Hochschulbildung. Chancen und Grenzen des KI-gestützten Lernens und Lehrens

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    Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz erfährt in hochschuldidaktischen Kontexten wachsendes Interesse. Durch individualisierte Lernwege ergeben sich für Studierende und Dozierende neue Lern-Lehr-Möglichkeiten. Der Band befasst sich jedoch auch mit den daraus resultierenden Gefahren: Es sind Demarkationslinien zu ziehen, wenn es um Datenschutz oder ethische Bedenken geht. Die Autor*innen des Bandes nehmen verschiedene Sichtweisen ein, um eine multidisziplinäre Betrachtung der neuen Problemstellungen, die die Anwendung von KI im Hochschulkontext mit sich bringt, zu ermöglichen. (DIPF/Orig.)Higher education teaching contexts are becoming increasingly interested in the use of artificial intelligence. Individualized learning paths give students and lecturers new opportunities for learning and teaching. The volume, however, also covers the risks that follow: There must be clear boundaries when it comes to privacy or ethical issues. To enable a multidisciplinary view of the new issues raised by the application of AI in the university context, the volume\u27s authors adopt various vantage points. (Editors
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