435 research outputs found

    Emotionen und digitale Medien

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    In diesem Kapitel wird das VerhĂ€ltnis von Emotion und (digitalen) Medien aus der Perspektive der MedienpĂ€dagogik beleuchtet. Im Anschluss werden lebensweltbezogene Lehrmedien, die Handlungsorientierung sowie interaktionistisch-konstruktivistische Arbeitsmethoden vor dem Hintergrund ihrer (medien-)didaktischen Potenziale fĂŒr den Unterricht vorgestellt. (DIPF/Orig.

    fh-presse Februar 2010

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    Ausgabe 1/2010 der fh-press

    Stellungnahme zur Weiterentwicklung der KMK-Strategie "Bildung in der digitalen Welt"

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    Die Kultusministerkonferenz hat die StĂ€ndige Wissenschaftliche Kommission um eine Stellungnahme gebeten, welche Voraussetzungen geschaffen werden mĂŒssen, um das Bildungssystem auf gelingende Lehr-Lern-Prozesse unter Einbeziehung digitaler Hilfsmittel besser vorzubereiten

    Digitaler Wandel der Bildungs- und Arbeitswelten. TAB-Brief Nr. 47

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    Die neueste Ausgabe des TAB-Briefs beschĂ€ftigt sich schwerpunktmĂ€ĂŸig mit relevanten Aspekten des digitalen Wandels in den diversen Bildungs- und Arbeitskontexten. Anlass sind insbesondere die jĂŒngst abgeschlossenen oder im Abschluss befindlichen TAB-Projekte »Digitale Medien in der Bildung«, »Chancen und Risiken mobiler und digitaler Kommunikation in der Arbeitswelt« sowie »Data-Mining«. Die »Digitalisierung der Gesellschaft« wirkt ĂŒberaus dynamisch in nahezu allen lebens- und arbeitsweltlichen Bereichen. War der sogenannte »digitale Wandel« noch vor kurzer Zeit visionĂ€r, so ist er heute alltĂ€gliche RealitĂ€t geworden. Fast ĂŒberall leben die Menschen in einer zunehmend digital vernetzten Welt. Die tiefgreifenden Folgen fĂŒr Individuen und Gesellschaft zeigen sich unmittelbar – mit allen immanenten Chancen und dauerhaften Herausforderungen – und bestimmen auch die aktuellen einschlĂ€gigen politischen Diskussionen. Insgesamt bietet die umfassende Digitalisierung große Potenziale und ermöglicht (neue) Synergien, birgt aber auch enorme Herausforderungen. Der digitale Wandel muss somit zu einer zentralen Gestaltungsaufgabe fĂŒr Wissenschaft und Wirtschaft, Gesellschaft und Politik werden. Aufgabe der Politik ist es insbesondere, den Strukturwandel (pro)aktiv zu begleiten und die Rahmenbedingungen fĂŒr das Leben, Lernen, Arbeiten und Wirtschaften in der digitalen Welt zu setzen, um allen die (positive und nachhaltige) Teilhabe am digitalen Wandel zu ermöglichen. Dass Bildung bzw. Bildungsprozesse in diesem Kontext in besonderer Weise betroffen bzw. herausgefordert sind, weil die Digitalisierung der Gesellschaft einen erheblichen Einfluss darauf hat, wie gelehrt und gelernt wird, wie mit dem erworbenen und verfĂŒgbaren Wissen umgegangen wird bzw. umzugehen ist, thematisieren Steffen Albrecht und Christoph Revermann in ihrem Beitrag. Sie verdeutlichen die AllgegenwĂ€rtigkeit der digitalen Medien und ihre Einsatzmöglichkeiten in den verschiedenen Bildungsbereichen und wie sich entsprechend die Formen der Bildung verĂ€ndern. So zeigt sich etwa, dass wegen der technologischen Charakteristika der digitalen Bildungsmedien – ihre InteraktivitĂ€t, Konvergenz und KonnektivitĂ€t – sich prinzipiell Bildungskonzeptionen unterschiedlichster Art (von Lernenden und Lehrenden gemeinsam) erstellen und verwenden lassen. Die resultierenden Bildungsmedien substituieren sich hierbei nicht, sondern können sich ergĂ€nzen. Mögliche Synergieeffekte sind jedoch an strukturelle Voraussetzungen gekoppelt – z.B. Fortbildung der Lehrenden, klare rechtliche Regelungen, unterstĂŒtzende Medienpolitik u.v.a.m. Zugleich bedeutet die technische Zunahme an InteraktivitĂ€ts-, Kollaborations- und Partizipationspotenzial fĂŒr die Lernenden immer auch eine Zunahme an Selbstorganisation und fĂŒr die Lehrenden konzeptionelle Mehrarbeit. Welche Auswirkungen der digitalen Technologien auf die BeschĂ€ftigung und ArbeitsmĂ€rkte sowie die Unternehmensorganisationen zu erwarten sind und wie gemeinsam mit den Sozialpartnern sozial- und wirtschaftsvertrĂ€gliche LösungsansĂ€tze fĂŒr das Arbeiten in der digitalisierten Welt (Arbeit 4.0) entwickelt bzw. angewandt werden können, beschreiben Franziska Börner, Linda Nierling und Christoph Kehl in ihrem Beitrag, der auf Inhalten des noch laufenden TAB-Projekts »Chancen und Risiken mobiler und digitaler Kommunikation in der Arbeitswelt« basiert. Dabei werden Digitalisierungsprozesse in den Wirtschaftsbereichen Produktion (Praxisfokus Automobilbranche) und Dienstleistung (Praxisfokus IKT-Dienstleistungsbranche) beispielhaft beleuchtet. Untersucht wird ebenfalls, wo rechtlich Anpassungsbedarf und -möglichkeiten bestehen. Deutlich wird die zukĂŒnftig herausragende Bedeutung eines adĂ€quaten Kompetenzprofils von Mitarbeitern, das den technisch-ökonomischen VerĂ€nderungen in den Unternehmen gerecht wird. Unter Experten herrscht Übereinstimmung, dass durch die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt insbesondere eine dauerhafte Weiterbildung und ein gutes Qualifikationsniveau fĂŒr jeden einzelnen BeschĂ€ftigten notwendig sind, um sich flexibel auf die technischen VerĂ€nderungen, aber auch auf mögliche Verschiebungen in der BeschĂ€ftigungsstruktur einstellen zu können. In zwei GastbeitrĂ€gen der TA-Institutionen aus der Schweiz und Österreich wird ebenfalls der digitale Wandel in Wirtschaft und Industrie analysiert. Mit den resultierenden neuen Entwicklungen in der Arbeitswelt beschĂ€ftigt sich das Zentrum fĂŒr Technologiefolgen-AbschĂ€tzung TA-SWISS schon seit Langem. In einer aktuellen Studie werden nunmehr neben den verschiedenen Formen der Flexibilisierung der Arbeit insbesondere die rechtlichen Implikationen in der Schweiz fokussiert. Christine D’Anna-Huber und Lucienne Rey geben in ihrem Beitrag einen Überblick ĂŒber die wichtigsten Ergebnisse. Die mit dem Begriff Industrie 4.0 eng verbundene und inhĂ€rente Vision ist, dass intelligente Maschinen und WerkstĂŒcke untereinander Informationen in Echtzeit austauschen und sich selbststĂ€ndig steuern; d.h., physische und digitale Systeme verschmelzen zu einem durchgĂ€ngigen und flexiblen Netzwerk. Von Industrie 4.0 versprechen sich deren Verfechter vor allem eine Steigerung der ProduktivitĂ€t und WettbewerbsfĂ€higkeit. Der Beitrag von Georg Aichholzer basiert auf Ergebnissen einer Pilotstudie, die vom Institut fĂŒr Technikfolgen-AbschĂ€tzung (ITA) gemeinsam mit dem Austrian Institute of Technology fĂŒr die österreichische Parlamentsdirektion durchgefĂŒhrt wurde. Der abschließende Beitrag von Katrin Gerlinger geht unter Bezugnahme auf das laufende TAB-Projekt »Data-Mining – gesellschaftspolitische und rechtliche Herausforderungen« den Fragen nach den mit den neuen Datenanalysetechniken verbundenen gesellschaftlichen Auswirkungen nach. Unter Data-Mining wird im Rahmen dieses Projekts der Prozess der Wissensgenerierung aus vielfĂ€ltigen DatenbestĂ€nden durch Anwendung mathematisch-statistischer Verfahren und Algorithmen verstanden. Ziel ist, bisher unbekannte Muster und ZusammenhĂ€nge zu erkennen, daraus verwertbare Informationen abzuleiten und gegebenenfalls prognostische Modelle und sogenannte Expertensysteme zu entwickeln, die auf Basis der DatenbestĂ€nde Entscheidungshilfen fĂŒr unterschiedliche Nutzergruppen bieten

    Schulische MedienpÀdagogik: Herausforderungen, Perspektiven und Verantwortungen bei der Implementierung von Medienbildungskonzepten

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    Viele Jahre war die gesellschaftliche Debatte angesichts der Medienentwicklungen von der BefĂŒrchtung geprĂ€gt, dass Medien sich negativ auf die Entwicklung von Kindern auswirken und Bildung eher verhindern, als diese anzuregen. Dieses Bild hat sich mittlerweile verĂ€ndert, so wurde der Einfluss der Digitalisierung auch in den Lehr- und Bildungsauftrag der Schulen aufgenommen und stellt einen bildungspolitischen Schwerpunkt unserer Zeit dar. Das spiegelt sich auch in der Entwicklung und Umsetzungschancen von Medienbildungskonzepten wider, denen sich die Arbeit in empirischer Weise nĂ€hert

    L-News : Zeitung fĂŒr Lehramtsstudierende - 01/11

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    Schwerpunkt: Digitale Medien in der Lehrerbildung: - Interview mit Prof. Britta Viebrock ĂŒber Neue Medien in der Englischdidaktik - Die elektronische Supertafel? - Nachgefragt - Projekt Lehr@amt - Portfolioarbeit im Projekt „eLPort“ - Lehrerbildung fĂŒr alle mit ‚wiLM@‘ - Religiöse StĂ€tten in Second Life - SL-Quests: Entdeckendes Lernen im Klassenzimmer - Neue Möglichkeiten fĂŒr das selbstgesteuerte Lernen: Serious Games in der Lehrerbildung - Podcasts im Unterricht - SchĂŒlern sinnvolle Internetrecherche vermitteln - Online-Self Assessments - Pilze fĂŒr Einsteiger - L-Wik

    Die VerĂ€nderung der Lebenswelt der Kinder und ihre Folgen fĂŒr Sachunterricht, LehrkrĂ€ftebildung und sachunterrichtsdidaktische Forschung

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    Medien und Technologien stehen im Fokus des Beitrags. Die Autor*innen erlĂ€utern, dass und wie sachunterrichtliches Lernen in der digitalen Welt vor neuen Chancen und Herausforderungen steht und verweisen darauf, dass dies eine neue Kultur der DigitalitĂ€t fordere. Formen und Inhalte einer digitalen Grundbildung fĂŒr eine digital geprĂ€gte und gestaltbare Welt werden skizziert. Im Mittelpunkt steht die Frage nach neuen zukunftsorientierten Inhalten, digitalisierungsbezogenen Kompetenzen und Lehr-Lernformaten. (DIPF/Orig.)The transformation that digital media produces in children’s lives is profound. For quite some time now you could actually speak of a culture of digitalization. The following article identifies Science and Social Sciences in Primary School (Sachunterricht) as the subject best suited to introducing young students to the digital learning environment. It can be seen as the most central subject for learning with and about new media. Analyzing the changes in more detail it becomes clear that a basic digital education is needed and no other subject is more appropriate to meet that demand than Science and Social Sciences in Primary School. Therefore, the study of the culture of digitalization should be the basis now of elementary school teacher training. (DIPF/Orig.

    Digitalisierung in der Lehrer:innenbildung: Corona als Katalysator?!

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    Der Tagungsband nimmt bildungswissenschaftliche, fachdidaktische und fachliche Perspektiven auf die Digitalisierung in der Lehrer:innenbildung in den Blick, erlaubt erste Bilanzierungen und ermöglicht einen Austausch ĂŒber Forschungsperspektiven und Lehrkonzepte zu digitalen Kompetenzen. Daneben richtet der Band auch das Augenmerk auf die Gestaltung des durch die Pandemie beschleunigten digitalen Wandels im Unterricht. BeitrĂ€ge zu Innovationen in Lehr-Lernkonzepten, der Kooperation und der begleitenden Forschung zur Digitalisierung in der Lehrer:innenbildung runden den Band ab

    Stabilisierung durch digitale Technik: Wie CAD-Programme zur rÀumlichen Ordnung in der Planung beitragen

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    Planning is generally recognised as the practice of spatial organisation. Planning instruments, such as land-use plans and zoning plans, are used to structure development, to reduce building densities and to densify. While planning instruments themselves and their interpretation, practical use and implementation have been widely studied, in contrast technical implementation and its active role in planning processes have remained mostly unexplored. This paper addresses this research gap by considering the ways in which common techniques – primarily graphical CAD programmes – operate in planning processes. The basic assumption here is that CAD programmes not only make planning possible, but also play a significant role in shaping it, since digital technology is used to inscribe and stabilise spatial organisation in plans. Prominent concepts from Science and Technology Studies are used to demonstrate how CAD programmes give urban complexity a new material form – that of the plan. They contribute significantly to a core area of planning and thus to the specific ordering of our built environment

    Junx 4.0: digitale Jungen*pÀdagogik als Herausforderung

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    Digitale Jungen*arbeit lotet die HandlungsspielrÀume pÀdagogischer Praxis in der Verbindung von virtueller und nicht-virtueller Lebenswelt Jugendlicher aus. Im Fokus steht die Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken am Beispiel Facbook und die Entwicklung von Praxisimpulsen
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