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    Die gesundheitsfördernde Schule für Gesundheits- und Krankenpflege als Ort zur Bildung von Gesundheitspflegekompetenz

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    Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Bildung von Gesundheitspflegekompetenz in der Ausbildung von diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegepersonen. Sie bezieht sich dabei auf das Konzept der gesundheitsfördernden Schule und legt den Focus auf die pflegerischen Interventionen auf der Mikroebene. Dazu wird der Begriff Gesundheitspflege durch eine Synthese bestimmender Merkmale aus den Konzepten Gesundheitskompetenz, Selbstpflege, Gesundheitsförderung und Prävention, Empowerment, Selbstmanagement und salutogenetisch orientierter Gesundheitsbildung definiert. Gesundheitspflege auf der Mikroebene wird als die Gesamtheit aller Interventionen beschrieben, die gesunden und kranken Menschen Erfahrungen von Gesundheit und mehr Selbstbestimmung in Bezug auf ihre Gesundheit ermöglichen. Sie ist gekennzeichnet durch die Integration der Patientensicht, Partizipation und die Orientierung an Biografie, Alltag und Lebenswelt. Charakteristisch ist die Orientierung an vorhandenen Fähigkeiten und Ressourcen bei der Person, in der Familie, im sozialen Netzwerk und im Gesundheitssystem. Gesundheitspflegerische Maßnahmen unterstützen dabei gesundheitsbeeinflussende Faktoren bewusst zu machen, sie zu nutzen oder zu verändern. Die, aus dieser Definition entwickelten, Anforderungen an die Kompetenz der Pflegenden betreffen vier Kernbereiche. Grundlegend ist die Fähigkeit zu Beziehung und Kommunikation als Rahmenbedingung für Gesundheitspflege. Die Förderung von Autonomie und Selbstbestimmung, Kompetenzen zur Konkretisierung von Gesundheits- und Ressourcenorientierung und Fähigkeiten zur Kompetenzvermittlung sind weitere Bereiche. Bei der Entwicklung dieser Kompetenzen kann die gesundheitsfördernde Schule Impulse für persönliche Gesundheitserfahrungen und Gesundheitsorientierung geben. Sie vermag die Entwicklung von Lebenskompetenzen zu fördern. Die implizite Vermittlung von Werten und informelles Lernen kann Einfluss auf das Gesundheitsverhalten und die Haltung zur Gesundheit nehmen. Darüber hinaus, kann die gesundheitsfördernde Schule Raum für die Vermittlung spezieller gesundheitsfördernder Kompetenzen geben.This diploma thesis deals with the development of nursing competences in the education of certified health care staff. It refers to the concept of the health promoting school and puts the focus on the nursing interventions on the micro-level. In this case the term healthcare is defined through a synthesis of decisive features from the concepts health competence, self-care, health promotion and prevention, empowerment, self management and saluto-genetic oriented health education. Health Care on the micro-level is described as the unity of all interventions that give healthy and ill people experiences of health and more self determination according to their health. It is identified through the integration of the patient’s view, participation and orientation according to the biography, daily life and Lebenswelt. Characteristic is the orientation on existing skills and resources of the person, of the family, of the social network and the health care system. Health care measures support the idea to get more awareness of health influencing factors, to use or change them. Fundamental for health care is the skill for relationship and communication as framework conditions. The promotion of autonomy and self determination, competences for the concretization of health- and resource orientation and skills for competence interventions are further areas. The health promoting school can give impulses for the development of these competences

    Stichwort: Gesundheitserziehung

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    Der Autor geht vom Verständnis des Inhalts von Gesundheit bzw. Krankheit aus. Er stellt fest, daß für Gesundheit und Krankheit keineswegs mehr nur Medizin verantwortlich zu machen ist. Er beschäftigt sich aus dieser Sicht mit folgnden Schwerpunkten: 1. Gesundheit und Laiensystem; 2. Gesundheit im Kontext von Beratung und Bildung; 3. Gesundheit als pädagogische Aufgabe seit der Aufklärung; 4. Gesundheit und Prävention; 5. Gesundheitserziehung; 6. Gesundheitsbildung; 7. Gesundheitsförderung; 8. Gesundheitspropaganda als Risiko; 9.Gesundheitspädagogische Aufgabenbereiche/Arbeitsfelder; 10. Gesundheitspädagogik als Lehr- und Forschungsgebiet. (DIPF/Sch.

    "Die Einführung des Schularztes läßt sich nicht über Nacht machen ...!"

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    Der Diskurs zur Etablierung von SchulärztInnen setzte im europäischen Raum um die Mitte des 19. Jahrhunderts ein und verstärkte sich im letzten Drittel dieses Säkulums. Vorausgegangen war diesem die Fragestellung, ob der Staat mit der Einführung der Schulpflicht auch eventuell damit auftretende, der Schule zuordenbare Krankheiten bei den SchülerInnen in seinen Aufgaben- und Zuständigkeitsbereich übernehmen müsse. Der Schulgesundheitsdiskurs wurde in der österreichisch-ungarischen Monarchie mehrgleisig und kontrovers in pädagogischen, medizinischen, technischen, politischen und militärischen Kreisen geführt. Als wissenschaftliche Gesprächsforen und Katalysatoren zum Thema Schulhygiene und -gesundheit dienten zahlreiche pädagogische, schulhygienische, medizinische, nationale und internationale Kongresse und Tagungen. Die Debatte setzte etwas zeitverzögert mit der Erörterung der Volks-Hygiene ein. Die Argumente der Hygieniker dienten auch den ProtagonistInnen des Schularztwesens. In diesen Zeitraum fielen die Ausformung der einzelnen medizinischen Fachdisziplinen und die Spezialisierung innerhalb der Medizin. Zudem gab es in der Habsburgermonarchie ein Überangebot an Medizinern, Bedarf an gesunden Soldaten und staatliche, finanzielle Engpässe. Durch ungleiche Wirtschafts-, Finanz-, medizinische Versorgungs- und schulische Entwicklungssituationen in den einzelnen Kronländern entwickelte sich die Einsetzung von SchulärztInnen unterschiedlich und diverse Dekrete der Ministerien dienten ausschließlich als gesetzliche Richtschnur. Daraus resultiert die Forschungsproblematik, dass eine einheitliche Betrachtung und historische Aufarbeitung des Themas „Etablierung von SchulärztInnen in der österreichisch-ungarischen Monarchie“ nicht möglich ist.The discussion to establish medical services on school level started in Europe at about the middle of the nineteenth century and reinforced towards the last third of it. This had been preceded by the question if the government had to take care of possible diseases due to related to school and its obligatory attendance. The debate about health system, doctors in schools was held in various ways and controversially in educational, medical, technical, political and military boards. Various national and international congress events and meetings in the fields of education, school hygiene und medicine served as scientific discussion boards and catalysts for topics related to school, and also to hygienical and health issues. These meetings, organized by non-governmental societies, built a forum for people involved in school hygiene. Some time later this discussion followed the debate about hygienical standards for the people. The arguments of those promoting the regulation at hygienical standards also helped the protagonists of the schooling system. During this period the medical education split into separate disciplines, – specialization was a raising issue in medical science -, and in the Monarchy of Habsburg a surplus in medical graduates, the request for more healthy soldiers and governmental, financial constraints grew. Due to unequal development of economic, financial, medical infrastructures and educational facilities in various countries the introduction of medical professionals working in schools grew at different paces and various pieces of legislation issued by the ministries only served as legal orientation. As a result, the unified study ad historical analysis of the subject related to the “introduction of medical professionals in the schoo

    Unter Krankheitsbedrohung. Vorbemerkungen zu einer Historischen Erforschung der Grossen Epidemien in der Ă–sterreichischen Bukowina

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    Under Threat of Disease. Introduction to a Historical Study of the Great Epidemics in Austrian Bukovina Like natural disasters, wars and famine, epidemics recorded in Austrian Bukovina, affected people from all layers of society, leaving deep traces in memory and mentality. Considered as divine punishment or attributed to poverty, ignorance and lack of hygiene, they modeled different behaviors, reactions and attitudes, causing panic, tension, isolation, economic decline and, in some cases, depopulation. Information drawn from a variety of sources (from parish and civil registers to newspapers or memories) provides an overview of morbid events recorded in Bucovina, from the late XVIIIth century to the early XXth century. Consecutive or recurrent episodes of plague, cholera, diphtheria, typhoid fever and typhus, measles, scarlet, smallpox and influenza have disrupted both rural and urban communities, imposing the imperial authorities, local officials, doctors, priests, teachers, and journalists to initiate some mechanisms for prevention, limitation or eradication of the disease

    Konsumausgaben von Familien im unteren Einkommensbereich : empirische Ergebnisse für Paarhaushalte mit einem Kind vor dem Hintergrund des gegenwärtigen Grundsicherungsniveaus

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    Die Auswertungen der EVS 2003 zur Höhe und Struktur der Konsumausgaben der Paarhaushalte mit einem Kind im unteren Einkommensbereich erfolgten vorrangig mit dem Ziel, Anhaltspunkte zur Beurteilung des gegenwärtigen Niveaus der mit Arbeitslosengeld II und Sozialgeld gegebenen Grundsicherung von Familien zu erarbeiten. Die Ergebnisse vermitteln einen ersten Eindruck über die insgesamt stark eingeschränkten Teilhabemöglichkeiten von Familien mit Bezug von Grundsicherungsleistungen. ..

    SOS-Kinderdorfmutter/-vater - ein außergewöhnlicher SozialberufAnalyse

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    Im ersten Teil der Arbeit wird die Organisation SOS-Kinderdorf vorgestellt. Hier bin ich zuerst auf die Grundsätze, die Geschichte von Waisenhäusern in Wien und die des SOS-Kinderdorfes, den Gründer der Organisation Hermann Gmeiner, die Ziele und auf die Aufgaben von SOS-Kinderdorf eingegangen. Weiters beschäftigt sich die Arbeit mit dem interessanten Berufsbild der/des SOS-Kinderdorfmutter/-vaters, sowie mit zukünftigen Entwicklungen der Organisation SOS-Kinderdorf. Die Hauptthematik der Arbeit liegt im Bereich der Gesundheitspflege. Zuerst wurden die Themen Gesundheit, Pflege und Gesundheitspflege sowie Burnout und Burnoutprävention theoretisch bearbeitet. Um näheres über die Gesundheitspflege von Kindern und Jugendlichen, die im SOS-Kinderdorf aufwachsen, und Burnoutvermeidung bei SOS-Kinderdorfmüttern/-väter zu erfahren, wurden 10 qualitative Interviews mit SOS-Kinderdorfmüttern/-vätern durchgeführt. Die erste Forschungsfrage lautet: Was muss ein/e SOS-Kinderdorfmutter/-vater tun, damit die Kinder und Jugendlichen, die im SOS-Kinderdorf aufwachsen, jetzt und auch in Zukunft gesund leben und sich richtig pflegen? Die zweite Forschungsfrage lautet: Was tun SOS-Kinderdorfmütter/-väter um Burnout vorzubeugen bzw. zu vermeiden? Die Evaluation der Daten erfolgte anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring. Anschließen wurden die Ergebnisse angeführt, diskutiert und Empfehlungen für die Praxis gegeben

    Georg Zehfuss: Sein Leben und seine Werke

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    Es ist viel über den historischen Ursprung der Definition des Tensorproduktes von Matrizen geschrieben worden, so haben ihn einige Autoren Kronecker und anderen Autoren Zehfuss zugeschrieben. Aber bis jetzt waren bibliographische Informationen von Georg Zehfuss (1832-1901) knapp und die Liste seiner Veröffentlichungen unvollständig, so dass schwer zu verstehen ist, dass ein so unbekannter Mathematiker hier mitbestimmend war. Wir beabsichtigen hier diese Lücke auszufüllen, indem wir Daten aus verschiedenen bekannten und neuen Quellen sammeln, gruppieren, kategorisieren und kommentieren. Dies umfasst biographische Daten, seine Lehrer und Tutoren, viele seiner Publikationen und die Auswirkungen einiger seiner Errungenschaften in Mathematik und Physik. Die Schlussfolgerung ist, dass der Beitrag von Zehfuss zur Mathematik sich nicht auf die Definition vom Tensorprodukt von Matrizen beschränkt ist, da es weitere Beiträge zur Mathematik und nicht nur zur Determinantenttheorie, auch zur Physik von ihm gibt, und abgesehen von seinen Beiträgen zur Bildung von späteren Ingenieuren an höheren Gewerbeschulen mit seiner Lehrtätigkeit und mit seinen Büchern

    Gesundheitswissen in der Schule: Schulhygiene in der deutschsprachigen Schweiz im 19. und 20. Jahrhundert

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    Stichwort Schulhygiene - welche Folgen hatte der Prozess der allgemeinen Medikalisierung ab der Mitte des 19. Jahrhunderts auf das Schulwesen? Am Beispiel der deutschsprachigen Schweiz untersucht die Autorin die nachhaltige Einflussnahme von Ärzten - als Vertreter einer zunehmend naturwissenschaftlich orientierten Medizin - auf die Volksschule. Sie zeichnet nach, wie diese Entwicklung zur Ausgestaltung einer Vielzahl schulhygienischer Maßnahmen führte, darunter etwa adäquat konstruiertes Schulmobiliar, gut beleuchtete Klassenzimmer, angemessene Dauer der Unterrichtseinheiten sowie regelmäßige ärztliche und zahnärztliche Untersuchungen der Schülerinnen und Schüler

    Gesundheitswissen in der Schule

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    What influence did doctors have on schools? A study on school hygiene from the middle of the 19th century onwards

    Wochenblatt fĂĽr Baukunde, 8.1886, Inhaltsverzeichnis

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