148 research outputs found

    Information und Macht: Proceedings

    Full text link
    Die 12 Beiträge des vorliegenden Sammelbands versuchen quer zu bestehenden Disziplinen und Diskursen dem Zusammenhang von Information und Macht nachzugehen. Informationsforschung ist ein Forschungsfeld, das unterschiedliche disziplinäre Zugangsweisen - sie reichen von der Soziologie über Wirtschaftsinformatik bis zur Kunst - zu verbinden vermag. Die Autoren wollen die Fruchtbarkeit dieses inter- und intradisziplinären Unternehmens an den folgenden Themenkomplexen demonstrieren: (1) 'Information' - Wie weit trägt der Begriff; (2) Kommunikation im Netz - Neue Kooperationsformen und informationelle Disparitäten; (3) Konkrete Arbeitswelt versus virtuelle Realität. Die Fülle empirischer Studien zum Thema verleihen dem Band die Aktualität, die angesichts der politisch brisanten Frage von informationeller Ungleichheit geboten ist. (ICE2

    Weiterbildung und kommunales Engagement: Anregungen für die Praxis

    Get PDF
    Wie muss sich Weiterbildung auf kommunaler Ebene verändern, um auf neue gesellschaftliche Herausforderungen zu reagieren? Dieser Abschlussbericht des Modellprojekts Lernende Einrichtungen der Weiterbildung in Umbruchsituationen (LEWUS) präsentiert Erfahrungen, Ansätze und Tipps für Weiterbildungseinrichtungen. Dabei werden Theorien zum gesellschaftlichen Wandel aus verschiedenen Perspektiven erörtert, Ergebnisse aus der Projektarbeit vorgestellt sowie Methoden und Instrumente für die Praxis erläutert. Die Autoren zeigen Möglichkeiten auf, wie sich Weiterbildungseinrichtungen im Gemeinwesen erfolgreich engagieren können, um auf gesellschaftliche und soziale Veränderungen einzugehen. Kommunale und regionale Akteure erhalten Impulse für die Weiterentwicklung ihrer Arbeit im Hinblick auf die Anforderungen des Lebenslangen Lernens

    Multikonferenz Wirtschaftsinformatik 2010 : Göttingen, 23. - 25. Februar 2010 ; Kurzfassungen der Beiträge

    Get PDF
    Dieser Band enthält Kurzfassungen der Beiträge zur MKWI 2010. Die Vollversionen der Beiträge sind auf dem wissenschaftlichen Publikationenserver (GoeScholar) der Georg-August-Universität Göttingen und über die Webseite des Universitätsverlags unter http://webdoc.sub.gwdg.de/univerlag/2010/mkwi/ online verfügbar und in die Literaturnachweissysteme eingebunden

    Die lokale organisierte Zivilgesellschaft und ihre politisch-administrativen Rahmenbedingungen: eine qualitative Fallstudie im interkommunalen Vergleich

    Get PDF
    Freiwilligem Engagement werden im gesellschaftspolitischen und sozialwissenschaftlichen Diskurs vielfältige Potenziale zugeschrieben. Lokale Akteure in zivilgesellschaftlichen Organisationen, Politik und Verwaltung sind daher bestrebt, Engagement zu fördern und Rahmenbedingungen zu schaffen, um es zu ermöglichen. Während Befunde zur Engagementförderung in Einzelorganisationen oder spezifischen Bereichen vorliegen, bestehen Forschungsdesiderata hinsichtlich des Engagementverständnisses und der -fördermodi der Akteure in ihrer lokal vorzufindenden Breite. Diesen Desiderata wird im Zuge eines multimethodisch und fallvergleichend angelegten Designs nachgegangen; es werden eine Dokumentenanalyse und Experteninterviews durchgeführt, die überdies für eine egozentrierte Netzwerkanalyse nutzbar gemacht werden. Alle Daten werden inhaltsanalytisch ausgewertet. Im Ergebnis präsentieren die Akteure drei Engagementverständnisse und drei Engagementfördermodi, die eine Nachfrage-, Ressourcen-, und Netzwerkorientierung der Akteure erkennen lassen. Die Analysen der egozentrierten Netzwerke verdeutlichen u.a., dass die lokalen Netzwerkstrukturen im interkommunalen Vergleich unterschiedlich sind und die Akteure überwiegend in Kooperationsbeziehungen zueinanderstehen. Die Analyse der Hauptkategorien „Engagementverständnis“ und „Modi der Engagementförderung“ bringt hervor, dass die Akteure Engagementverständnisse kommunizieren, die sich zu neun Typen generalisieren lassen. Dabei wird u.a. deutlich, dass Engagement in unterschiedlicher Art und Weise als Bildungsanlass und -gelegenheit verstanden wird. Die von den Akteuren kommunizierten Engagementfördermodi lassen sich zu acht Typen generalisieren, die zum einen auf die Subjekt- und zum anderen auf die Organisationsebene bezogen werden. Diskussionswürdig ist schließlich, dass die Typen insbesondere eine Verwertungslogik erkennen lassen; Engagement wird in den organisierten Kontexten als etwas verstanden und gefördert, das verwertbar ist

    Informationstechnologien im Kontext vorbeugender Sozialpolitik in NRW: Bestandsaufnahme, Funktionen und Perspektiven

    Get PDF
    Die vorliegende Studie untersucht den Einsatz von Informationstechnologien in präventiven kommunalen Hilfearrangements anhand von Fallbeispielen aus Präventionsprogrammen in NRW und auf der Grundlage einer literaturbasierten Auseinandersetzung. Ziel der Expertise ist es, die aktuelle sowie basierend auf aktuellen technologischen Entwicklungen auch die potenzielle Bedeutung von Informationstechnologien im Kontext vorbeugender Sozialpolitik herauszuarbeiten. IT erfüllt - so ein zentrales Ergebnis der Analyse - vier zentrale Funktionen: (a) die Steuerung von Hilfesystemen, (b) die Vernetzung von Akteur_innen, (c) die Unterstützung von Fallarbeit und (d) die Einbindung von Adressat_innen. Neue Technologien könnten insbesondere die Sozialplanung und die präventive Verhaltenssteuerung weitreichend verändern. Die Studie schließt mit Entwicklungs- und Forschungsperspektiven zur Weiterentwicklung von kommunalen Präventionsprogrammen hinsichtlich ihrer Unterstützung durch Informationstechnologien.This study focuses on the use of information technologies in social services and local welfare policies. Aim of this study is to examine the relation and potential importance of IT to current frameworks of preventive social policies ('vorbeugende Sozialpolitik'). The study is based on five exemplary case studies in prevention programmes in North Rhine-Westphalia as well as a literature review of IT usage in the social sector. The functions of IT in preventive social policy are differentiated on four levels: (a) steering and monitoring social service systems, (b) networking and cooperating of actors, (c) assisting case work (d) and involving citizens and clients. The study concludes with future prospects for the use of new technologies (‚social policy 4.0‘), research and local development

    HDS.Journal

    Get PDF

    Erwachsenenpädagogische Digitalisierungsforschung

    Get PDF
    In der Erwachsenen- und Weiterbildungspraxis sind digitale Medien zentrale Einflussfaktoren. Sie wirken auf Bildungs- und Lernprozesse Erwachsener, Anforderungen an Professionelle, Veränderungen der Organisationen sowie des gesamten Systems. Daraus ergeben sich neue und notwendige Forschungsperspektiven. In dem Sammelband wird die Digitalisierung als Forschungsfeld der Erwachsenenbildungswissenschaft eingeordnet und umrissen. Für die Formierung dieses Feldes setzen die Herausgeber:innen in ihrem Einstiegsbeitrag wichtige Impulse. Die Themenauswahl und Editierung der darauf folgenden Beiträge verweisen auf die zentralen Forschungsaufgaben einer erwachsenenpädagogischen Digitalisierungsforschung: die Fundierung der erwachsenenpädagogischen Praxis und Theoriebildung für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Phänomen des Digitalen. Grundfragen der Finanzierung, der Kompetenzen, der Lehre, des Lernens und der Institutionen werden aus verschiedenen Perspektiven diskutiert

    Planungspraxis regionaler Initiativen und interkommunaler Kooperation

    Get PDF
    PLANUNGSPRAXIS REGIONALER INITIATIVEN UND INTERKOMMUNALER KOOPERATION Planungspraxis regionaler Initiativen und interkommunaler Kooperation / Wékel, Julian (Rights reserved) ( -

    Social Software in der Hochschullehre:Voraussetzungen und Potentiale für die Gestaltung kooperativer Lernarrangements in der universitären Praxis

    Full text link
    Die klassische Hochschullehre wird seit über einem Jahrzehnt durch digitale Medien, insbesondere durch internetbasierte Angebote unterstützt. Mittlerweile ist E-Learning zur Normalität an deutschen Hochschulen geworden, doch im Alltag beschränkt sich der Einsatz überwiegend auf die Distribution von Materialien; interaktive Lehrangebote oder kooperative Szenarien sind nur selten anzutreffen. Die vorliegende Arbeit versucht, die Verwendung von Social Software in der Hochschullehre explorativ zu erkunden und widmet sich der (vermuteten) Schnittstelle zum kooperativen Lernen. Nach einer ausführlichen Darstellung theoretischer Grundlagen zum (computergestützten) kooperativen und kollaborativen Lernen sowie den Grundfunktionalitäten von Social Software erfolgt eine Analyse der Rahmenbedingungen an deutschen Hochschulen. Auf Basis einer qualitativen Auswertung von Interviews mit Hochschullehrenden werden abschließend Voraussetzungen und Potentiale für die Gestaltung kooperativer Lernarrangements identifiziert. <br/
    corecore