175 research outputs found

    Regieren als Drahtseil-Akrobatik : Regierungs- und Verwaltungsreformen in der Falle peinlicher Inkompetenz

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    Im Mittelpunkt der Abhandlung steht eine Evaluierungsstudie, wie sie von einigen Vertretern der Finanzwirtschaft gefordert wird, wenn ĂŒber grĂ¶ĂŸere Investitionen zu entscheiden ist. Die beauftragten Wissenschaftler bevorzugten nach Abschluss ihrer Arbeit zum Thema Regierungs- und Verwaltungsreformen unter FederfĂŒhrung des Bundesministeriums des Innern eine Eigenevaluierung. Der Autor dieser Abhandlung bemĂŒhte sich bei der Spitze des Ministeriums um eine Fremdevaluierung, die ihm bei Zusicherung einiger Spielregeln ermöglicht wurde. Ein Forschungsfreisemester an der UniversitĂ€t Stuttgart half das Projekt in Angriff zu nehmen. Die Veröffentlichung erfolgt nach drei Jahrzehnten, damit der Persönlichkeitsschutz greifen kann. Der erste Teil der Abhandlung beschreibt die situativen Bedingungen, unter welchen zum jetzigen Zeitpunkt eine mögliche Reformarbeit ansetzen mĂŒsste. Der zweite Teil stellt das Ergebnis der Fremdevaluierung vor und konfrontiert diese mit der Eigenevaluierung der in-und auslĂ€ndischen Forscher an diesem Mammutprojekt. Der dritte Teil bemĂŒht sich die Lernerfolge offen zu legen, die am Stuttgarter Lehrstuhl zu verzeichnen waren. Die Transfermöglichkeiten zwischen öffentlichen Sektor und privater Wirtschaft werden in das Blickfeld gerĂŒckt

    Systemwandel und monetÀre Transformation: Eine ordnungsökonomische Perspektive

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    Diese Schrift behandelt ordnungs- und institutionenökonomische Aspekte des Systemwandels im allgemeinen sowie die monetĂ€re Transformation im besonderen. Das auf dem Washington Consensus beruhende wirtschaftspolitische Standardkonzept und dessen Theoriedefizite werden hinterfragt und um ordnungspolitische Elemente erweitert. Eine SchlĂŒsselrolle hinsichtlich der transformationspolitischen Zentralaufgaben fĂ€llt der Schaffung einer funktionsfĂ€higen (marktwirtschaftlichen) Wettbewerbs-, Privatrechts- und Geldordnung zu.Ordnungsökonomik, (monetĂ€re) Transformation, Washington Consensus

    Hochschulfinanzierung und Hochschulgovernance im Schweizer FÔderalismus. Eine vergleichende Untersuchung uber die Akteure und die Finanzierungsmechanismen im Hochschulwesen

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    Diese Dissertationsarbeit untersucht den Schweizer Hochschulraum als Beispiel fĂŒr ein Governance-System in einem föderalistischen Staat. Im Mittelpunkt steht die Frage, inwiefern dieses System durch eine leistungsorientierte Mittelvergabe mit Wettbewerbs- und Marktmechanismen koordiniert und gesteuert werden kann (Market-type coordination mechanisms vgl. Laegreid et al. 2014). Seit langem sind hierzulande BemĂŒhungen um eine bessere Steuerung des Hochschulsystems im Gange. Eine stĂ€rkere Diversifizierung und Koordination des Hochschulraums ist eine zentrale Forderung der hochschulpolitischen Organe des Bundes. Unter Diversifizierung wird dabei in erster Linie die Bildung von Schwerpunkten in Forschung und Lehre und eine besseren Abstimmung des FĂ€cherangebotes zwischen den Hochschulen verstanden. Im Jahre 2011 wurde auf Bundesebene das neue Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz HFKG verabschiedet, welches vermehrt auf die Steuerung durch eine sogenannte leistungsorientierte Mittelvergabe setzt (vgl. Art. 3 lit. g HFKG) (vgl. auch Bundesrat 2009: 4620). Das Forschungsinteresse dieser Arbeit fokussiert auf die entsprechenden Finanzierungsmechanismen und deren VerĂ€nderung im Zuge der Umsetzung des Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetzes HFKG, welches eine stĂ€rkere Steuerung mittels Marktmechanismen vorsieht. An der Steuerung des Schweizer Hochschulsystems ist allerdings nicht nur der Bund beteiligt, sondern zahlreiche weitere Akteure. Aus diesem Grund wird das Governance-System als eine intervenierende Grösse miteinbezogen, wenn es um die Beurteilung der Wirksamkeit der im HFKG vorgeschlagenen Mechanismen geht. Konkret wird der Frage nachgegangen, inwiefern das Ziel einer Diversifizierung des Hochschulraumes mittels der Instrumente des HFGK erreicht werden kann. Dabei wird getreu der Governance-Perspektive von einer nicht-hierarchischen Steuerung des Systems ausgegangen. GemĂ€ss dem neuen Hochschulgesetz HFKG sollen leistungsorientierte Finanzierungsmechanismen ein wichtiges Instrument fĂŒr die kĂŒnftige Hochschulfinanzierung und -steuerung sein. Bereits seit den 1980er Jahren werden in der Schweiz, wie auch in anderen europĂ€ischen LĂ€ndern, Erfahrungen mit leistungsorientierten Hochschulfinanzierungsmechanismen gemacht. Um abzuschĂ€tzen, wie erfolgversprechend die neu einzufĂŒhrenden Instrumente sind, wird in die Vergangenheit geschaut und der schweizerische Hochschulraum sowie dessen Entwicklung in den letzten Jahrzehnten beschrieben. Zudem wird der Schweizer Hochschulraum in eine internationale Perspektive gesetzt. BerĂŒcksichtigt werden die wichtigsten Akteure, welche an der Governance des Systems beteiligt sind. Es handelt sich namentlich um Akteure auf Bundes- und Kantonsebene, welche wiederum in HochschultrĂ€ger und -nichttrĂ€ger unterteilt werden können. Neben den politischen Akteuren sind aber auch die Hochschulangehörigen zu berĂŒcksichtigen. In der Schweiz ist ein ausgeprĂ€gtes institutionelles Geflecht entstanden, welches an der Steuerung der Hochschulen beteiligt ist. Der Bund und die Kantone sind durch verschiedene Vereinbarungen miteinander verbunden, welche unter anderem auch die Finanzierung der Hochschulen regeln. Durch dieses Netzwerk von interkantonalen Vereinbarungen sowie Vereinbarungen zwischen Bund und Kantonen werden alle Kantone - entweder als HochschultrĂ€ger oder als Mitfinanzierer - zu Akteuren der Hochschulpolitik. Seit mehreren Jahrzehnten werden die Budgets der Hochschulen nicht mehr einfach von der öffentlichen Hand gedeckt. Die Finanzierung wird zunehmend an zu vollbringende Leistungen geknĂŒpft. Die Leistung, welche die Hochschulen zu erbringen haben, ist in erster Linie die Ausbildung von Studierenden sowie die Forschung. DafĂŒr erhalten sie vom TrĂ€gerkanton, vom Bund sowie von den NichttrĂ€gerkantonen finanzielle Mittel, diese richten sich vorwiegend nach der Anzahl auszubildender Studierender. Im neuen Hochschulgesetz ist vorgesehen, dieses Finanzierungssystem beizubehalten und weiterzuentwickeln, damit es als Steuerungsinstrument benutzt werden kann (vgl. Art. 41 ff HFKG). Neben dem Blick in die Vergangenheit bietet sich die Möglichkeit an, Erfahrungen in anderen LĂ€ndern zu untersuchen, um abzuschĂ€tzen, ob diese Art der Steuerung erfolgreich sein kann. -- Depuis des dĂ©cennies, le monde politique et l’administration poursuivent au niveau fĂ©dĂ©ral l’objectif d’amĂ©liorer la coordination entre les formations offertes par les universitĂ©s cantonales suisses. Ils veulent obtenir que chaque universitĂ© se concentre sur certains domaines et dĂ©gage des profils spĂ©cifiques. Le systĂšme suisse des hautes Ă©coles est toutefois Ă©difiĂ© de maniĂšre fĂ©dĂ©raliste et le grand nombre d’acteurs impliquĂ©s rend le pilotage plus difficile. Étant donnĂ© que par le passĂ© la coordination de l’offre universitaire n’avait pas Ă©tĂ© couronnĂ©e de succĂšs, le Conseil fĂ©dĂ©ral s’efforce maintenant d’atteindre les objectifs fixĂ©s, avec l’entrĂ©e en vigueur de la nouvelle loi sur l’encouragement et la coordination des hautes Ă©coles, au moyen d’un systĂšme de financement partiellement orientĂ© sur les prestations. A l’avenir, l’enseignement sera financĂ© Ă  travers ce que l’on appelle des coĂ»ts de rĂ©fĂ©rence. Pour chaque Ă©tudiant, un montant sera calculĂ© de façon graduĂ©e en fonction du domaine d’études pour ĂȘtre ensuite crĂ©ditĂ© Ă  l’universitĂ©, respectivement au canton siĂšge de l’universitĂ©, afin d’aboutir Ă  une auto-coordination des hautes Ă©coles. Le Conseil fĂ©dĂ©ral escompte que les universitĂ©s dĂ©localiseront ou regrouperont avec d’autres universitĂ©s les filiĂšres qui ne font pas partie des compĂ©tences clĂ©s et ne sont pas proposĂ©es aux coĂ»ts de rĂ©fĂ©rence. Cela permettrait de constituer des pĂŽles d’enseignement dans chaque institution. La thĂšse examine le potentiel de financement au moyen des coĂ»ts de rĂ©fĂ©rence. En l’occurrence, le systĂšme des hautes Ă©coles est considĂ©rĂ© dans une perspective de gouvernance dĂšs lors que dans un Etat fĂ©dĂ©raliste, l’amĂ©nagement du systĂšme de financement est le fruit de nĂ©gociations entre diffĂ©rents acteurs. En se fondant sur l’émergence du systĂšme de financement actuellement en vigueur, dans lequel les Ă©lĂ©ments axĂ©s sur la performance n’ont cessĂ© d’ĂȘtre renforcĂ©s pendant des dĂ©cennies, la thĂšse prĂ©sente l’historique des nĂ©gociations dans ce contexte. DĂ©sormais, une grande partie des ressources pour l’enseignement universitaire sont consenties en fonction des prestations fournies (formation des Ă©tudiants) et les universitĂ©s/cantons universitaires reçoivent aujourd’hui dĂ©jĂ  un montant forfaitaire pour chaque Ă©tudiant (graduĂ© en fonction de la filiĂšre suivie). La thĂšse montre qu’une amĂ©lioration de la coordination n’a jusqu’ici pas portĂ© ses fruits. Au contraire, les paiements forfaitaires ont abouti Ă  ce que les universitĂ©s offrent davantage de filiĂšres d’études avantageuses sur le plan Ă©conomique, ce qui est prĂ©judiciable Ă  la coordination des offres entre les hautes Ă©coles. De surcroĂźt, la thĂšse en conclut que dans un systĂšme de gouvernance comme l’espace suisse des hautes Ă©coles, des programmes politiques ne peuvent guĂšre ĂȘtre appliquĂ©s conformĂ©ment aux idĂ©es d’un seul acteur (la ConfĂ©dĂ©ration en l’occurrence) et que les difficultĂ©s de coordination perdureront, et ce mĂȘme avec l’introduction des coĂ»ts de rĂ©fĂ©rence

    Controlling

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    Nachhaltigkeit

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    Nach einem RĂŒckblick in den frĂŒhen Entstehungskontext des Nachhaltigkeitskonzepts in der Waldwirtschaft wird der Hintergrund internationaler Nachhaltigkeitspolitik erlĂ€utert. Auf dieser Basis werden die Debatten um nachhaltige Raumentwicklung in Deutschland dargestellt. Die Herausforderungen fĂŒr die Raum- und Planungswissenschaften sowie fĂŒr die Planungspraxis durch Verpflichtung auf das Leitziel Nachhaltige Entwicklung werden abschließend zusammengefasst

    Auf der Suche nach der ProblemlösungsfÀhigkeit der Politik: Fritz W. Scharpf im GesprÀch

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    Fritz W. Scharpf hat die Politikwissenschaft in Deutschland seit den 1970er-Jahren wie kaum ein anderer geprĂ€gt. Seine Einbindung in die Politikberatung zu Beginn der sozialliberalen Koalition gab auch seinen spĂ€teren theoretischen und empirischen Arbeiten praktische Relevanz. Im GesprĂ€ch mit Adalbert Hepp und Susanne K. Schmidt erlĂ€utert der langjĂ€hrige Direktor des Kölner Max-Planck-Instituts fĂŒr Gesellschaftsforschung sein berufliches Wirken vor dem Hintergrund seines persönlichen Werdegangs. Von der Nachkriegszeit bis zur Eurokrise gibt der Band Einblick in das Denken dieses renommierten Wissenschaftlers. Eine Auswahl kĂŒrzerer AufsĂ€tze ermöglicht zudem die vertiefte Auseinandersetzung mit den Themen des GesprĂ€chs.Vorwort Lebenslauf Fritz W. Scharpf Fritz W. Scharpf im GesprĂ€ch AusgewĂ€hlte AufsĂ€tze aus den Jahren 1972 bis 2010 1 KomplexitĂ€t als Schranke der politischen Planung (1972) 2 Organisationsprobleme interdisziplinĂ€rer StudiengĂ€nge: Sozialwissenschaftliche FakultĂ€t und Verwaltungsstudium, 1968–1973 (1977) 3 Theorie der Politikverflechtung: ein kurzgefaßter Leitfaden (1978) 4 Politische Planung zwischen Anspruch und RealitĂ€t: Nachtrag zu einer Diskussion (1979) 5 PlĂ€doyer fĂŒr einen aufgeklĂ€rten Institutionalismus (1985) 6 Politische Steuerung und politische Institutionen (1989) 7 Mehrebenenpolitik im vollendeten Binnenmarkt (1994) 8 Nationale Demokratie im internationalen Kapitalismus (1999) 9 Sozialstaaten in der Globalisierungsfalle? Lehren aus dem internationalen Vergleich (2000) 10 Was man von einer europĂ€ischen Verfassung erwarten und nicht erwarten sollte (2003) 11 Föderalismusreform: Weshalb wurde so wenig erreicht? (2006) 12 SolidaritĂ€t statt Nibelungentreue (2010

    Problemgebiete auf stÀdtischer und regionaler Ebene: Merkmale, Auswirkungen und planerischer Umgang ; 7. Junges Forum der ARL, 2. bis 4. Juni 2004 in Dresden

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    Infolge des Strukturwandels kommt es zu VerĂ€nderungen innerhalb des rĂ€umlichen GefĂŒges der StĂ€dte und Regionen. Einst fĂŒhrende Zentren können dabei an Dynamik verlieren, andere erstarken. Aber auch innerhalb von StĂ€dten und Regionen kommt es zu differenzierten Entwicklungen. Problemgebiete können eine regionale, eine stĂ€dtische und teilstĂ€dtische Ebene betreffen. Das Raumordnungsgesetz, das Bund-LĂ€nder-Programm "Soziale Stadt" wie die Programme "Stadtumbau-Ost" und "Stadtumbau-West" geben AnstĂ¶ĂŸe und fördern eine stĂ€dtebauliche Entwicklung. Die Auseinandersetzung mit Problemgebieten wird hier auf mehrere Teilbereiche fokussiert: die Rolle und Instrumente der Planung, Fragen des Images und der IdentitĂ€t wie auch flexibles Handeln im Rahmen von Zwischennutzungen. Neben den allgemeinen Aspekten zum Begriff des "Problemgebietes" werden Fallbeispiele vorgestellt.Structural change leads to changes in the spatial structure of cities and regions. Once leading centres can lose their former dynamism while others are strengthened. At the same time, development can proceed in different ways even within cities and regions. Areas in difficulty can have an impact at the regional, city or district level. The German Spatial Planning Act, the national-regional partnership programme, Soziale Stadt (Social City) and the Stadtumbau-Ost and Stadtumbau-West (urban restructuring in eastern and western Germany) programmes stimulate and encourage urban development. Various aspects of the challenges of areas in difficulty are examined here: the role and tools of planning, issues of image and identity and flexible approaches in the context of interim use. In addition to exploring the general characteristics of 'areas in difficulty', case studies are also presented

    Border Futures - Zukunft Grenze - Avenir FrontiĂšre: ZukunftsfĂ€higkeit grenzĂŒberschreitender Zusammenarbeit

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    Welche aktuellen Diskurse sind fĂŒr GrenzrĂ€ume relevant? Welche Chancen und Hemmnisse ergeben sich fĂŒr eine integrierte territoriale Entwicklung aufgrund der spezifischen Situation von Grenzregionen? Wie lassen sich diese gezielt nutzen bzw. ĂŒberwinden? Diese Fragen standen im Zentrum der Diskussionen im Rahmen der AG "Border Futures". Grenzregionen wie die Großregion oder die Trinationale Metropolregion Oberrhein gehen weit ĂŒber den engeren Grenzraum hinaus. WĂ€hrend die institutionellen Strukturen der Zusammenarbeit durch Abkommen und Organisationsformen verstetigt werden konnten, fehlen Instrumente, um auf sich verĂ€ndernde Rahmenbedingungen der grenzĂŒberschreitenden Zusammenarbeit angemessen reagieren zu können. Zunehmende grenzĂŒberschreitende Verflechtungen, wirtschaftsstrukturelle Transformationsprozesse und neue Energiepolitiken in den nationalen TeilrĂ€umen wie auch der demografische Wandel stellen die grenzĂŒberschreitende Zusammenarbeit vor neue Herausforderungen. Hinzu kommen zunehmende rĂ€umliche Polarisierungen, die einerseits Fragen der Metropolisierung in urbanen Zentren sowie andererseits der Daseinsvorsorge in lĂ€ndlichen Gebieten betreffen und die Weiterentwicklung sowie ZukunftsfĂ€higkeit der betroffenen GrenzrĂ€ume beeinflussen. Aufbauend auf den Arbeiten der AG "Border Futures" beleuchtet dieser Band die praxisrelevante Thematik der grenzĂŒberschreitenden Zusammenarbeit mit neueren Erkenntnissen der planungsrelevanten Grenzraumforschung im europĂ€ischen Kontext. Die Ergebnisse sollen einerseits fĂŒr die GrenzrĂ€ume im Gebiet der LAG nutzbar gemacht und andererseits in einen breiteren fachlichen Diskurs zur Weiterentwicklung grenzĂŒberschreitender Zusammenarbeit eingebracht werden. Fragen einer zukunftsorientierten grenzĂŒberscheitenden Governance, neuer rĂ€umlicher FunktionalitĂ€ten sowie neuer Planungsinstrumente spielen dabei ebenso eine Rolle wie die Möglichkeiten der derzeitigen Programmperiode der EU-Strukturpolitik fĂŒr GrenzrĂ€ume.What current discourses are relevant for border areas? What opportunities for and hindrances to integrated territorial development are created by the specific situation of border regions? How can these be utilised or overcome in a targeted fashion? These questions were central to the discussions of the working group "Border Futures". Border regions like the Greater Region or the Tri-national Metropolitan Region of the Upper Rhine extend far beyond the immediate area of the border. While institutional structures of cooperation can be stabilised with agreements and organisations, there is a lack of instruments with which cross-border cooperation can react to changes in its parameters. Cross-border cooperation faces new challenges from increasing cross-border interactions, processes of economic structural transformation, new energy policies in the national spaces, and demographic change. Another factor is increasing spatial polarisation, which influences the further development and future viability of the affected border areas, involving on the one hand issues of metropolisation in urban centres and, on the other hand, the provision of services of general interest in rural districts. Building on discussions of the working group "Border Futures", this volume sheds light on the theme of practice-related cross-border cooperation with recent research relevant to planning in border regions in the European context. The findings are intended to be applied to the border areas in the territory of the Regional Working Group and should also contribute towards broader specialist discourse on the further development of cross-border cooperation. The issues of sustainable cross-border governance, new spatial functionalities and new planning instruments play a role here, as do the options provided by the current programme period of EU structural policy for border areas

    Finanzmanagement, internationales

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    Vertikale Integration

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