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    Bildungspotenziale digitaler Spiele und Spielkulturen

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    Der Beitrag konzentriert sich auf den Bereich des informellen und selbstgesteuerten Lernens im Kontext von Computerspielen und Computerspielkulturen und verfolgt das Ziel, ausgehend von einer Untersuchung ausgewählter Bildungspotenziale Grundlagen für die Einschätzung und Bewertung von Computerspielen sowie ihren Einsatz in pädagogischen Kontexten anzubieten. Es wird dazu zunächst begrifflich zwischen Lernen und Bildung unterschieden, um einer engen instrumentellen Perspektive zu entkommen. Anschliessend werden unterschiedliche Arten von digitalen Bildungsräumen thematisiert, bevor spezifische Bildungspotenziale von Singleplayer-Spielen und von community-basierten Multiplayer-Spielen genauer erläutert und diskutiert werden. Abschliessend plädiert der Beitrag dafür, die Kluft zwischen formalen und informellen Lernumgebungen zu überbrücken

    Digitale und digitalisierte Literatur

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    Die Digitalisierung lässt literarische Textproduktion nicht unverschont. Im digitalen Raum trifft literarische Ästhetik auf neue Möglichkeiten der Produktion und Rezeption. Entsprechend vielseitig gestalten sich deren digitale Erscheinungsformen. Zum einen berührt die digitale Wende den Buchmarkt. Langsam aber konsequent verändert sie dessen Strukturen und Wertschöpfungsketten und bringen ein breites Spektrum an digitalisierter Literatur auf den Markt. Zum anderen resultieren aus der digitalen Wende experimentelle literarische Projekte, die als digitale Literatur in äußerst heterogenen Kategorien zu Tage treten und interessante literaturtheoretische Implikationen bedeuten. Ziel dieser Arbeit ist die Herausarbeitung der komplexen Berührungspunkte und Differenzen zwischen Buchmarkt, digitalisierter Literatur und digitaler Literatur in Theorie und Praxis sowie die Darstellung potenzieller zukünftiger Entwicklungen dieser Zusammenhänge.Digitalisation does not leave literary text production unaffected. In digital space literary aesthetics faces new possibilities of production and reception. Their manifestations prove to be respectively multifaceted. On the one hand the digital turn touches the book market. Slowly but consequently it changes its structures and production chains and appears as a wide range of digitalised literature on the market. On the other hand the digital turn results in experimental literary projects. As digital literature these projects appear in many different categories and dispose some interesting theoretical implications. This work intends to explain the complex connections and differences between book market, digitalised literature and digital literature in both theory and practice. In addition it provides a close look at potential future developments of these connections

    Digitalisierung ethnologischer Sammlungen: Perspektiven aus Theorie und Praxis

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    Die Digitalisierung ethnologischer Sammlungen ist ein wichtiger Schritt für eine "Öffnung der Inventare". Mit ihren neuen Möglichkeiten bietet sie vielfältige Formen eines dialogischen Austauschs - auch mit sogenannten Herkunftsgesellschaften -, generiert erweiterte Perspektiven auf die eigenen Sammlungen und ermächtigt neue Akteur*innen. Dabei ergeben sich Fragen nach Ordnungssystemen, der angemessenen Beschreibung der Sammlungen, der Verantwortung für ihr Zustandekommen und der Legitimierung bestimmter Verbreitungspraktiken. Auf der Grundlage von Fallbeispielen präsentieren die Beiträger*innen des Bandes Antworten und zeichnen ein praxisorientiertes Bild von Wirkungen der Digitalisierung ethnologischer Sammlungen heute

    Focus: Implementing participation - Advancement of social services in analog and digital spaces

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    Digitale Informations- und Kommunikationstechnologien gewinnen als fester Bestandteil zunehmend Bedeutung in den alltäglichen Lebenswelten einer wachsenden Zahl von Menschen. Ihre Entwicklung und selbstverständliche Nutzung schreiten in einem immer rasanteren Tempo voran; die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten adressieren längst alle Lebensbereiche. Während der Digitalisierung von Kommunikationsprozessen zuweilen demokratisierende Kräfte zugesprochen werden, scheint eine kritische Reflexion möglicher Potentiale und Auswirkungen digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien auf Teilhabedynamiken in unterschiedlichen Lebensbereichen dringend erforderlich. Die Autorinnen und Autoren möchten mit dieser SI:SO-Schwerpunktausgabe einen Beitrag zu einer kritischen Reflexion digitaler Innovationen und ihrer Auswirkungen auf die zukünftige Gestaltung sozialer Dienste leisten. Mit der zweisprachigen Ausgabe ist zudem die Hoffnung verbunden, diesen Beitrag auch einem europäischen und weltweiten Publikum zugänglich zu machen.Digital information and communications technologies are becoming an increasingly important part in everyday life of a growing number of people. Their development and natural use are progressing even faster with a wide range of possible applications addressing all areas of life. While the digitization of communication processes is sometimes said to have democratizing forces, critical reflection on the potential and impact of digital information and communication technologies on participation dynamics in different areas of life seems urgently needed. The Authors would like to contribute to a critical reflection on digital innovations and their impact on the future design of social services. The bilingual edition further aims to make this contribution accessible to a European and global audience

    Digitalisierung ethnologischer Sammlungen

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    Die Digitalisierung ethnologischer Sammlungen ist ein wichtiger Schritt für eine »Öffnung der Inventare«. Mit ihren neuen Möglichkeiten bietet sie vielfältige Formen eines dialogischen Austauschs - auch mit sogenannten Herkunftsgesellschaften -, generiert erweiterte Perspektiven auf die eigenen Sammlungen und ermächtigt neue Akteur*innen. Dabei ergeben sich Fragen nach Ordnungssystemen, der angemessenen Beschreibung der Sammlungen, der Verantwortung für ihr Zustandekommen und der Legitimierung bestimmter Verbreitungspraktiken. Auf der Grundlage von Fallbeispielen präsentieren die Beiträger*innen des Bandes Antworten und zeichnen ein praxisorientiertes Bild von Wirkungen der Digitalisierung ethnologischer Sammlungen heute

    Wissenstransfer - Komplexitätsreduktion - Design

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    Die Reduktion der Komplexität spielt in der Vermittlung vielschichtiger Inhalte eine wesentliche Rolle. Wie der Transfer von Wissen auf sprachlicher und gestalterischer Ebene erfolgt und wie der Kommunikationsrahmen die Wahl der Mittel beeinflusst, ist Schwerpunkt des Sammelbandes. In den Beiträgen wird die Wissenschaftskommunikation unter drei Aspekten untersucht: Information der breiten Öffentlichkeit, Lehrveranstaltungen für Studierende und wissenschaftlichen Nachwuchs sowie Fachdiskurse innerhalb der eigenen Disziplin. Die Autorinnen und Autoren diskutieren die Komplexitätsreduktion in Information, Didaktik und Fachdiskurs und betrachten schließlich die Rolle des Designs. Denn - unabhängig vom Kontext - stehen hinter jedem Wissenstransfer diese Fragen: Warum ist die Reduktion der Komplexität des Wissens wichtig? Wem sollen wissenschaftliche Erkenntnisse mit welcher Zielsetzung vermittelt werden? Und: Welche Bedeutung hat dabei die Gestaltung der Inhalte

    Digital History

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    Research and teaching in history have undergone profound changes within the scope of digitalization. This volume asks questions such as: What changes is digitalization making possible in the way that historical research is carried out and communicated today? What new objects, methods, and tools are available to researchers today and what research findings do they produce

    Digitale Forschungsperspektiven in den Künsten

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    Die Digitalisierung kreiert zahlreiche neue Forschungsperspektiven in den Künsten. Wichtige Ausgangspunkte sind die digitale Repräsentation von Objekten und Handlungen sowie deren künstliche Simulation. Beides ist verwandt mit künstlerischen Praktiken, wobei die resultierende Forschung umso tiefer zum Wesen der Dinge vordringen können wird, je mehr sie die untrennbare Dualität von Echtwelt und Datenwelt selber nutzt.Digitalisation is creating numerous new research perspectives in the arts. Important starting points are the digital representation of objects and actions and their artificial simulation. Both are related to artistic practices, and the resulting research will be able to penetrate the essence of things more deeply, the more it makes use of the inseparable duality of the real world and the world of data

    Bibliothecae Quo Vadis? : Herausforderungen an die Bibliothek von morgen

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    Die vorliegende Diplomarbeit setzt sich mit gegenwärtigen Technologietrends und Visionen für die Bibliothek von morgen auseinander. Es sollen mögliche Wege aufgezeigt werden, eine Bibliothek als Institution eines sozialen Marktplatzes für Kommunikation und Information zu erhalten. Damit sollen die realen Bibliotheken mit einem hybriden Anteil an digitalen Medien durch neue Technologien derart unterstützt werden, dass sie auch im Zeitalter des Internets zukunftsfähig sind. Es wird der Frage nachgegangen, welchen Herausforderungen sich die Bibliothek in der nahen bis mittelfristigen Zukunft stellen muss, um im virtuellen Zeitalter weiterhin als ein wichtiges Bindeglied in der Informations- und Wissensgesellschaft bestehen zu können. Die Arbeit bietet einen Überblick über die relevanten zukünftigen Technologietrends und stellt den Versuch dar, neue Möglichkeiten für den Einsatz von und den Umgang mit neuen Technologien in Bibliotheken zu finden. Technologien sollen dabei als Unterstützung für die effiziente und erfolgreiche Durchführung bibliothekarischer Tätigkeiten und Dienstleistungen fungieren. Es wird ein Ausblick in die Zukunft bibliothekarischen Handelns gegeben, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht
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