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    Workflow-Management-Systeme in virtuellen Unternehmen

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    Virtuelle Unternehmen stellen ein Instrument zur Bewältigung der sprunghaft angestiegenen wirtschaftlichen Dynamik dar. Ausgehend von dem Begriff Virtualität interpretiert der vorliegende Beitrag virtuelle Unternehmen als eine spezielle Ausprägung virtueller Organisationen. Vier Definitionsmerkmale sind konstituierend für das Konzept der virtuellen Unternehmung. Diese Merkmale dienen außerdem zur Identifikation von Problemen und Risiken in diesem Bereich und zeigen, daß dem Konzept der virtuellen Unternehmung die Prozeßorientierung als organisatorisches Gestaltungsprinzip zugrunde liegt. Für die DV-Unterstützung prozeßorientierter Organisationsstrukturen gelten Workflow-Systeme als besonders geeignet. In virtuellen Unternehmen kann der durch Workflow-Systeme entstehende Nutzen unternehmensübergreifend ausgeschöpft werden. Darüber hinaus wird der Zusammenschluß zu einer virtuellen Unternehmung durch die Kopplung von Workflow-Systemen direkt gefördert. Das zwischenbetriebliche Workflow-Phasenmodell zeigt, wie man bei der Kopplung von Unternehmen über interoperable Workflow-Systeme vorgehen sollte. Konkrete Ansatzpunkte, Nutzenpotentiale und Probleme bei der Unterstützung von virtuellen Unternehmen durch Workflow-Systeme lassen sich wiederum anhand der vier Definitionsmerkmale virtueller Unternehmen herleiten

    Das Controlling des Outsourcings von IV-Leistungen

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    Der Trend zum Outsourcing von Informationsverarbeitungs-Leistungen (IV-Leistungen) ist seit dem Beginn der 90er Jahre zu beobachten. Begründen läßt sich diese Entwicklung einerseits durch die zunehmende Konzentration der Unternehmen auf ihre Kerngeschäfte und andererseits durch zunehmende Probleme innerhalb der Informationsverarbeitung, wie z. B. steigende IV-Kosten, Personalengpässe und Sicherheitsdefizite. Zu den Erfolgsfaktoren des Outsourcings von IV-Leistungen gehört die Durchführung eines am Outsourcing-Prozeß orientierten Controllings. In den Publikationen zum Outsourcing von IV-Leistungen sind Controlling-Maßnahmen zur effizienten Unterstützung des Outsourcings nur in geringem Umfang enthalten. Der vorliegende Beitrag zeigt auf, welche Controlling-Maßnahmen durchzuführen sind, um die einzelnen Phasen des Outsourcings wirkungsvoll zu unterstützen

    Analoges Video-Material auf den Computer bringen: Digitalisierung

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    Der Autor gibt einen Überblick über verschiedene Video-Systeme zur Digitalisierung von Videofilmen, beschreibt die Voraussetzungen an die Hardware-Ausstattung und gibt Tips zur Installation von Digitalisierungskarten. Schließlich stellt er die Arbeitsschritte zur Digitalisierung bei den gängigsten Video-Systemen vor

    Branded Entertainment im TV: Ein Bestimmungsversuch aus Sicht der Systemtheorie und der Prinzipal-Agent-Theorie und Handlungsempfehlungen für das Schnittstellenmanagement.

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    The communication industry is on the move. Increasing digitalisation brings new distribution channels, new forms of content and a fragmentation of target groups. Players in the communication industry and marketeers search for new forms of communication. Media companies seek for new forms of generating revenue. In this context, TV productions that are focused on branded entertainment content become increasingly important. In this article, constellations of the players of branded entertainment TV productions are for the first time systematically identified and described. The difficulties that arise between the different parties under conditions of incomplete and asymmetric information are analysed with the help of the system theory and the principal agent theory. Recommendations for the management of branded entertainment productions are given, while instruments that could reduce uncertainty and risks for the principal are presented.Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung und der damit einhergehenden Veränderungen hinsichtlich der Verbreitungswege und Angebotsformen, der Fragmentarisierung von Zielgruppen und verändertem Mediennutzungsverhalten befindet sich die Kommunikationsbranche im Umbruch. Kommunikationstreibende und Marketingverantwortliche suchen nach neuen Kommunikationsformen, Medienunternehmen nach neuen Erlösquellen. In diesem Zusammenhang spielen Branded-Entertainment-TV-Produktionen eine immer wichtiger werdende Rolle. In dem Beitrag werden mögliche Akteurskonstellationen von Branded-Entertainment-TV-Produktionen erstmals systematisch dargestellt, die Informationsasymmetrien und Zielkonflikte der Akteure vor dem Hintergrund der Systemtheorie und der Prinzipal-Agent-Theorie herausgearbeitet und Handlungsempfehlungen für das Schnittstellenmanagement aufgezeigt. The communication industry is on the move. Increasing digitalisation brings new distribution channels, new forms of content and a fragmentation of target groups. Players in the communication industry and marketeers search for new forms of communication. Media companies seek for new forms of generating revenue. In this context, TV productions that are focused on branded entertainment content become increasingly important. In this article, constellations of the players of branded entertainment TV productions are for the first time systematically identified and described. The difficulties that arise between the different parties under conditions of incomplete and asymmetric information are analysed with the help of the system theory and the principal agent theory. Recommendations for the management of branded entertainment productions are given, while instruments that could reduce uncertainty and risks for the principal are presented.branded entertainment, branded content, tv productions, principal agent theory, system theory

    ÜBER DAS BEGRIFFSSYSTEM DER VIERERVEKTOREN IN DER RELATIVISTISCHEN MECHANIK

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    Eine Architektur für Handelsinformationssysteme

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    Die Architektur für Handelsinformationssysteme ist ein sichten- und prozessbezogener Ordnungsrahmen und zeigt die wesentlichen Aufgaben des Handels, die Beschaffungsseite mit den Prozessen Einkauf, Disposition, Wareneingang, Rechnungsprüfung und Kreditorenbuchhaltung und die Vertriebsseite mit den Prozessen Marketing, Verkauf, Warenausgang, Fakturierung und Debitorenbuchhaltung, die durch das Lager gekoppelt sind. Sie werden ergänzt durch die betriebswirtschaftlich-administrativen Systeme der Haupt- und Anlagenbuchhaltung, der Kostenrechnung und der Personalwirtschaft und die Systeme zur Unterstützung der strategisch-taktischen Aufgaben (Controlling, Entscheidungsunterstützung, Unternehmensplanung). Unterschiedliche Geschäftsarten und Ausprägungen der zu handelnden Ware induzieren unterschiedliche Abläufe

    Erfolgs- und Beteiligungsrechnung für unternehmensübergreifende SCM-Systeme : Prognose, Erfassung und Verteilung des Erfolges aus der Integration vertikaler Wertschöpfungspartnerschaften

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    Die Betriebswirtschaftslehre wurde in den letzten Jahrzehnten durch einen umfassenden Wandel geprägt. Auch auf Basis praktischer Erfordernisse entstand eine Vielzahl an neuen Konzeptionen, Modellen und Weiterentwicklungen. Eine dieser relativ jungen Entwicklungen ist das Supply Chain Management, in dessen Mittelpunkt die unternehmensübergreifende Integration logistischer Wertschöpfungsprozesse steht. Zur Umsetzung dieses Konzeptes stellen leistungsfähige logistische Informations- und Kommunikationssysteme (SCM-Systeme) eine Grundvoraussetzung dar. Neue betriebswirtschaftliche Konzeptionen erfordern neue Erfolgsrechnungen. Zur Vorteilhaftigkeitsbeurteilung einer Investition in SCM-Systeme sind weder die zahlungsstromorientierten Investitionsrechnungen noch die (kalkulatorischen) Kostenrechnungssysteme in ihrer jeweiligen Ursprungsform geeignet. Vielmehr gilt es, ausgewählte Elemente beider Rechensysteme zu einer ein- und mehrperiodischen Projektergebnisrechnung zu verknüpfen, welche sich an den Charakteristika einer vertrauensbasierten Supply Chain als hybride Organisationsform ausrichtet. Auch in der nachfolgend dargestellten Erfolgsrechnung für unternehmensübergreifende SCM-Systeme wird der klassische Kapitalwert als Entscheidungskriterium zur Beurteilung der Vorteilhaftigkeit der Investition verwendet. Die Besonderheit dieser Erfolgsrechnung liegt darin, dass der Kapitalwert am Ende einer umfangreichen Prognose, Erfassung und Bewertung der mit dem SCM-System angestrebten logistischen Ziele und Prozessoptimierungen steht und sich in seine einzelnen Leistungs- und Bewertungsbestandteile aufspalten lässt. Zur Festlegung der Leistungsarten, Leistungsmengen und zur Bewertung der Leistung eines SCM-Systems werden sowohl quantitative (instrumentelle) als auch qualitative (verhaltenssteuernde) Gestaltungselemente verwendet; der Konflikt zwischen dem Bestreben zur Ermittlung des wahren Erfolges und der Notwendigkeit zur Objektivierung der Erfolgsgrößen wird aufgezeigt. Dies wird als Voraussetzung für die spätere Verteilung des Erfolges auf die einzelnen Kooperationspartner angesehen. Im Schrifttum wird die Notwendigkeit einer fairen Erfolgsverteilung aus einem unternehmensübergreifenden Supply Chain Management immer wieder betont. Die anreizkompatibel und entscheidungsorientiert ausgestaltete Beteiligungsrechnung zeigt hierfür unterschiedliche Modelle in Abhängigkeit von der Art der Supply Chain und der eingesetzten SCM-Systeme auf. Damit sollen die Kooperationspartner zu einem Handeln im Sinne des Supply Chain Gesamtoptimums veranlasst und die Realisierung (vorteilhafter) unternehmensübergreifender Investitionen gefördert werden

    Zur ökonomischen Organisation öffentlicher Leistungen

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