5,984 research outputs found

    Austrian Social Security Database

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    The Austrian Social Security Database (ASSD) is a matched firm-worker data set, which records the labor market history of almost 11 million individuals from January 1972 to April 2007. Moreover, more than 2.2 million firms can be identified. The individual labor market histories are described in the follow- ing dimensions: very detailed daily labor market states and yearly earnings at the firm-worker level, together with a limited set of demographic characteris- tics. Additionally the ASSD provides some firm related information, such as geographical location and industry affiliation. This paper is a short description of this huge data base and intended for people using this data in their own empirical work.

    Nachfrage nach Pharmazeutika wirkt auf Produktion und Beschäftigung in nahezu allen Wirtschaftsbereichen

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    Die pharmazeutische Industrie erbringt mit rund 106 000 Beschäftigten gut 9 Mrd. Euro bzw. 2,5 % der Wertschöpfung des verarbeitenden Gewerbes in Deutschland. Sie ist aber in stärkerem Maße an der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung und Beschäftigung beteiligt, als aus diesen Zahlen deutlich wird. Eine besondere Stellung ergibt sich daraus, dass fast ihre gesamte Produktion (96%) direkt an Endverbraucher geht und die Nachfrage nach ihren Produkten den besonderen Regulierungen im Gesundheitswesen unterliegt. Die Pharmaindustrie löst durch ihre Käufe von Vorleistungen und Investitionsgütern Produktions- und Beschäftigungseffekte in nahezu allen Produktionsbereichen aus. In hohem Maße gilt dies für hochwertige Dienstleistungen wie unternehmensnahe Dienstleistungen, Forschungs- und Entwicklungsleistungen, Leasing, Dienstleistungen des Grundstücks- und Wohnungswesens sowie Dienstleistungen der Datenverarbeitung und Datenbanken. Staatliche Regulierung im Gesundheitsbereich wirkt sich insofern auch in anderen Wirtschaftsbereichen aus. Die im vorliegenden Bericht1 präsentierten Verflechtungsanalysen des DIW Berlin für die pharmazeutische Industrie mit der übrigen Wirtschaft zeigen, dass von den Lieferungen des Pharmabereichs an die Endnachfrage der privaten und öffentlichen Haushalte (Sozialversicherungen, insbesondere gesetzliche Krankenkassen) sowie an das Ausland erhebliche indirekte Produktionseffekte auf andere Wirtschaftsbereiche ausgehen, die sich auf etwa 60 % der direkten Lieferungen des Pharmabereichs an die Endnachfrage belaufen. Damit ist neben jedem Erwerbstätigen in der Pharmaindustrie eine weitere Person in der übrigen Wirtschaft beschäftigt.

    Linguistische Informationswissenschaft

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    Es werden Gegenstandsbereich, Ausbildungskonzept und Studienmöglichkeiten der Disziplin an der Universität Regensburg vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen die Analyse der verschiedenartigsten sprachlichen Äußerungen und der Dialog Mensch-Computer

    Cluster und Netzwerke als Bestimmungsfaktoren der regionalen Wettbewerbsfähigkeit: das Beispiel der Region Nürnberg, unter besonderer Berücksichtigung des Beitrags der WiSo-Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg

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    Der hier vorliegende Beitrag befasst sich mit dem Thema der Wettbewerbsfähigkeit von Regionen. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen dabei Cluster und Netzwerke, da diese für die Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit einer Region von zentraler Bedeutung sind. Ausgehend von der Begriffsbestimmung, bei dem sich vor allem der Porter-Ansatz als hilfreich herausstellt, wird insbesondere der Messung der Wettbewerbsfähigkeit Gegenstand der Untersuchung nachgegangen. Am Beispiel der Region Nürnberg wird die Frage behandelt, wie die Wettbewerbsfähigkeit einer Region quantitativ bestimmt und verbessert werden kann. Dabei soll neben den zahlreichen vorhandenen Cluster- und Netzwerkstrukturen der Beitrag der WiSo-Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg in Form von Forschung und Lehre für die Grund- und Kernkompetenzen sowie Cluster der Region untersucht werden. --

    von reproduzierbarer Forschung bis zur künstlichen Intelligenz

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    Die vorgestellten Arbeiten nutzen alle Möglichkeiten der fortgeschrittenen Datenverarbeitung und des “reproducible research” Ansatzes wie in der Einleitung der Arbeit beschrieben. Die erste Arbeit (siehe Publikation 1), eine tierexperimentelle Arbeit aus der biomedizinischen Grundlagenwissenschaft, nutzt hierarchische Modellierung und einen formalisierten Analyseansatz. Die folgenden drei Arbeiten kommen aus dem Bereich der klinischen Forschung; hier wurde eine umfassende Programmbibliothek entwickelt, mit deren Hilfe agile und dennoch wissenschaftlich höchsten Ansprüchen genügende Analysen retro- und auch prospektiver Kohorten semi-automatisch ermöglicht werden. Alle Tabellen, Grafiken und analytischen Ergebnisse aus den Publikationen stammen direkt aus der Verwendung der entwickelten Programmbibliothek. In Publikation 5 wird ein Ansatz der Echtzeit-Qualitätskontrolle für chirurgische Eingriffe vorgestellt. Ein Aufbau eines solchen Systems ermöglicht die Nutzung von Big Data Methoden und die Verwendung der von uns publizierten Open Source Programmbibliothek rcusum (siehe Publikation 5). Die letzte Arbeit beschreibt die Entwicklung und Validierung einer Big Data und KI Plattform zur Echtzeit Prädiktion von chirurgischen Komplikationen in der postoperativen Phase auf der Intensivstation (Publikation 6). Zusammenfassend erlaubt die Nutzung der in dieser kumulativen Arbeit genutzten Methoden der Datenverarbeitung und -analytik sowohl die Erstellung robuster und schneller Forschungsarbeiten als auch die Entwicklung innovativer Risikostratifizierungs-Werkzeuge. Beides kommt konkret mittel- und unmittelbar den Patienten und dem medizinischen Fortschritt im Allgemeinen zugute
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