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    Datenschutz im Zeitalter von Big Data: wie steht es um den Schutz der Privatsphäre?

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    Big Data wird in der aktuellen Diskussion oft als unvereinbar mit dem Datenschutz und dem Schutz der Privatsphäre dargestellt. Dabei ist eine differenzierte Analyse nötig, will man die möglichen positiven Auswirkungen von Big-Data-Analysen grundrechtskonform und datenschutzgerecht erreichen. Der neue europäische Rechtsrahmen für den Datenschutz wird dabei eine wesentliche Rolle spielen. Allerdings sind darüber hinaus auch ethische Überlegungen notwendig, soll der Einsatz von Big Data gesellschaftlich akzeptabel gestaltet werden

    Big Data - quo vadis? Trends, Treiber, Determinanten, Wildcards

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    Am 25. Mai 2018 tritt die Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) in allen EU-Mitgliedsstaaten in Kraft. Sie ist zentral für die rechtliche Regulierung des Einsatzes von Big-Data-Anwendungen mit Personenbezug im privatwirtschaftlichen Bereich. Das vorliegende Arbeitspapier untersucht in analytischer Absicht die Passung der Big-Data-Vision mit der DS-GVO. Die Identifikation von Stärken und Schwächen rechtlicher Regulierung bildet die Basis dafür, im Sinne einer juristischen Gesetzesfolgeabschätzung mögliche gesellschaftliche Ausprägungsformen des heutigen und vor allem künftigen Einsatzes von Big-Data-Technologien zu identifizieren, um ggfs. Handlungsbedarfe zu antizipieren. Die Darstellung unterschiedlicher Diskurspositionen (und den damit verbundenen Erwartungen, Hoffnungen, Ängsten) bietet ferner einen basalen Orientierungsrahmen, der die Möglichkeit für ein proaktives Risikomanagement eröffnet. Deutlich wird dabei, dass die DS-GVO eine Vielzahl von Vorzügen mit sich bringt, jedoch einige zentrale Aspekte des Einsatzes von Big Data - insbesondere im Bereich Profiling, Scoring und automatisierten Entscheidungen - nur unvollständig reguliert

    Swiss CRM 2012 : Einsatz und Trends in Schweizer Unternehmen

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    StudieDie jährlich und dieses Jahr bereits zum sechsten Mal durchgeführte Trendstudie bietet einen umfassenden Überblick zum Status Quo von Customer Relationship Management (CRM) in der Schweiz und identifiziert die bedeutendsten Trends. Mit dieser Studie hat das Zentrum für Marketing Management der ZHAW School of Management and Law 522 Entscheidungsträger zum Thema CRM in der Schweiz mit freundlicher Unterstützung der Schweizerischen Post befragt. Um aktuell interessante Themen genauer zu beleuchten, werden ausgewählte Schwerpunktthemen, dieses Jahr Customer Experience Management (CEM) und Schutz von Kundendaten, vertieft befragt

    Beyond Big Data

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    er Anspruch auf die wirtschaftliche und wissenschaftliche Führungsposition im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) scheint bislang mit den USA und China sowie ihren Tech-Konzernen verbunden. Diese sind weltweit einzigartig darin, große Mengen an Nutzerdaten zu sammeln, die KI-Algorithmen vom Grundsatz her zum Lernen benötigen. Die Verfügbarkeit großer Volumina potenzieller Lerndaten in Verbindung mit vergleichsweise niedrigen Datenschutzstandards bildet vermeintlich die Basis für erfolgreiche Produktentwicklungen und einen uneinholbaren Vorteil im Wettrennen um die bestmöglichen KI-Anwendungen gegenüber Deutschland und zahlreichen anderen europäischen Ländern. Neuere Entwicklungen im Bereich der Datensynthetisierung sowie der KI-Forschung mit Small Data, wie das bestärkende Lernen (Reinforcement Learning), die Methode des One-Shot-Lernens oder auch Zero-ShotLernens sowie das Transferlernen, erwecken jedoch die Hoffnung, dass KI-Innovationen auch unter Einhaltung der europäischen Datenschutznormen möglich sind. Dies bietet dem deutschen Mittelstand, der meist nur über geringe Datenmengen verfügt, die Aussicht, im Bereich der künstlichen Intelligenz den Anschluss zu finden. Zurzeit wird die Methode der Datensynthetisierung jedoch fast ausschließlich von öffentlichen Stellen wie Statistikbehörden angewendet, um im Sinne von Open Data sensible Mikrodatensätze mit personenbezogenen Daten für die wissenschaftliche Forschung zugänglich zu machen. Die KI-Forschung mit Small Data steckt ihrerseits noch in den Kinderschuhen. Beide Aspekte spiegeln sich in der geringen Anzahl von Start-ups wider, die Dienstleistungen in den Bereichen synthetischer Daten und Small Data anbieten. Es wird also noch einige Zeit benötigen, bis sich das Potenzial der beiden Entwicklungen im KI-Bereich tatsächlich abschätzen und auch wirtschaftlich ausschöpfen lässt. Die Forschungs- und Innovationsentwicklung wird hier unter anderem stark davon abhängen, ob durch zielgerichtete Schwerpunktsetzung in der Förderprogrammatik die Grundlage für eine gewisse Gründungsdynamik geschaffen werden kann

    Big Data als Herausforderung für das Datenschutzrecht und den Persönlichkeitsschutz

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    Big Data: Konsequenzen für das Human Resource Management Schweizer Unternehmen

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    Die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft hat zur Folge, dass aufgrund der fast unbegrenzten Kommunikations- und ökonomischen Transaktionsmöglichkeiten mit einer Vielzahl technischer Zugangsmöglichkeiten rund um die Uhr in- und außerhalb von Unternehmen kontinuierlich Daten generiert werden. Die hinter diesen Daten stehenden Informationen können für Unternehmen sehr wertvoll werden, sei es als Grundlage neuer Geschäftsmodelle, bei der Weiterentwicklung ihrer Produkte oder zur Optimierung interner Prozesse. Die riesige Datenmenge und zugehörige neue Analysetechniken können unter dem Oberbegriff „Big Data“ zusammengefasst werden. Der Beitrag untersucht den Einfluss von Big Data auf das Human Resource Management Schweizer Unternehmen. Im Rahmen einer qualitativen Untersuchung wurden thesenbasierte Interviews mit Expertinnen und Experten von Unternehmen und Institutionen geführt, die für die Zukunft einen zunehmenden Einsatz von Big-Data-Analysen auch im Human Resource Management vermuten lassen, auch wenn derzeitige Anwendungen noch eher rudimentär erfolgen

    Neue Einblicke – Social Media Monitoring in der Stadtplanung

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    Das Social Web ist ein Kommunikationskanal, der mittlerweile weit verbreitet ist und den man allgemein schon als Standard bezeichnen kann. Vielfach wurde beschrieben, wie Social Media auch in der Raumplanung zur Kommunikation und Partizipation genutzt werden kann (vgl. Habbel, Huber 2008; VHW 2011; Haller, Höffken 2011). Der Stadtplanung von heute bietet sich aufgrund der stetigen Entwicklung von Hard- und Software sowie eines immer komplexer werdenden Internets eine Vielzahl an Instrumenten, um eine erfolgreiche Planung durchzuführen. So ist es heutzutage möglich, die verschiedenen Aufgabenfelder mit digitalen Werkzeugen zu unterstützen und zu bearbeiten. Ein Beispiel ist der Einsatz von Social Media im Kontext der Bürgerbeteiligung. Um hierbei genauere Analysen des Nutzerverhaltens vornehmen zu können, bietet sich ein Einsatz von Monitoring-Tools wie bspw. Google Analytics an. Dabei steht die Möglichkeit, noch präziser auf die Interessen und Anregungen der Nutzer einzugehen, um eine gezieltere Kommunikation zu erreichen, im Fokus des Interesses (von Dobeneck, 2012). Ziel dieses Papers ist es, in Erfahrung zu bringen, wie der Einsatz einer begleitenden Social Media Strategie aussehen kann und welcher Mehrwert sich für die Stadtplanung erzielen lässt. Nach einem einführenden Teil, werden die Grundlagen von Social Media und der Mehrwert digitaler Instrumente in der Stadtplanung aufgezeigt. Zentrales Element des Papers sind die Ergebnisse aus der Untersuchung eines Praxisbeispiels – eines Weblogs für ein Stadtentwicklungsprojekt. Basierend auf den dort gewonnen Daten werden Erkenntnisse bezüglich möglicher Analysen und Auswertungen, aber auch Grenzen und Hindernissen aufgezeigt. Aufgrund dieser praxisnahen Analyse werden die allgemeinen Erkenntnisse und der Nutzen für einen Einsatz in der Stadtplanung skizziert, wodurch sich konkrete Handlungsempfehlungen ableiten lassen. Ebenfalls werden mögliche Gefahren dargestellt, welche eine Erhebung von nutzergenerierter Daten im Bezug zum Datenschutz, bzw. Recht auf Privatsphäre mit sich bringen. Diese kritische Reflektion soll helfen, einer Übereuphorisierung der Datenanalyse entgegenzuwirken, um eine realistische Einschätzung des Anwendungspotentials für die Stadtplanung geben zu können

    Eine Wissenschaft im Wandel

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    Review of the 6th edition of "Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation" a handbook on information science edited by Rainer Kuhlen, Wolfgang Semar and Dietmar Strauch

    Verbraucher-Scoring aus Sicht des Datenschutzrechts

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