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    Fragmentierung und Zerfall

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    Die gesellschaftlichen Auswirkungen elektronischer Kommunikationsmedien werden in der Literatur höchst unterschiedlich beurteilt. Einerseits wird die Vision formuliert, derzufolge sich im Internet neue Formen von Öffentlichkeit entfalten können, somit also werden integrierende Effekte der neuen Medien prognostiziert. Andererseits werden mögliche desintegrierende und disseminierende Konsequenzen elektronischer Medien hervorgehoben, die zu einer weiteren Fragmentierung und Ausdifferenzierung von Gesellschaft führen könnten. Als zentrale Herausforderung gilt dabei allgemein, wie der Unüberschaubarkeit und Komplexität, die mit den neuen Medien einhergeht, Einhalt geboten und das Problem der Selektion und Bewertung von Information gelöst werden kann. Der folgende Beitrag ist zu verstehen als erste Skizze, mit der weniger der Anspruch erhoben wird, ein bereits ausgereiftes Argumentationsraster zu präsentieren, als vielmehr versucht wird, Anregungen für weitere Diskussionen zu geben. Die zentrale These dieser Skizze besteht darin zu unterstellen, daß die elektronischen Kommunikationsmedien zu einer Zunahme an Kontingenz führen, da kontextübergreifende,intersubjektiv tragfähige Selektions- und Bewertungskriterien in den interaktiven Kommunikationsmedien - zumindest momentan - fehlen und es somit als Folge veränderter Kommunikationsverhältnisse zu einer weiteren Ausdifferenzierung von Gesellschaft kommen kann

    Multimediale Gestaltung von Bestandsverwaltungsprozessen im Bauwesen

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    Die Kosten für die Unterhaltung von Bauwerken über den Lebenszyklus sind im Vergleich zu den Planungs- und Herstellungskosten erheblich größer. Insbesondere setzt eine Reduzierung des Instandhaltungsaufwandes als Teilprozeß der Bestandsverwaltung das rechtzeitige Erkennen von Bauschäden und das vorausschauende Ergreifen von Gegenmaßnahmen voraus. Das planmäßige Vorgehen beim Erkennen von Bauschäden, d.h. die regelmäßige Überwachung baulicher Anlagen, dient nicht nur dem sparsamen Umgang mit vorhandenen Mitteln, sondern verringert auch die Gefahr des plötzlichen Versagens von tragenden Bauteilen. Dadurch werden Gefahren für die Nutzer der Bauwerke frühzeitig abgewendet. Die Notwendigkeit der systematischen Instandhaltung mit modernen Methoden wird auch in den Schlußfolgerungen des dritten Bauschadensberichts des Bundesministeriums für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau unterstrichen. Um den Zustand eines Bauteils festzustellen, werden ausreichende Informationen über Struktur, Material, Alter, Belastungen, Umweltbedingungen etc. benötigt. Zur Verarbeitung dieser Fülle von Informationen unterschiedlichen Typs (z.B. technische Dokumente, CAD-Zeichnungen, Photos etc.) bei der Überwachung und Dokumentation baulicher Anlagen ist eine geeignete DV-Unterstützung notwendig. Zur Verwaltung der komplexen Baustrukturinformationen werden objektorientierte Bauwerksmodelle benötigt. Zur bedarfsgerechten Aufbereitung der unterschiedlichen Informationsarten und -qualitäten ist zusätzlich eine multimediale Informationsverarbeitung sowohl intern als auch in der Benutzungsschnittstelle erforderlich. Im Beitrag werden die Grundlagen objektorientierter Methoden zur Bauwerksmodellierung sowie von Multimedia mit den Bereichen Text, Graphik (Vektor- und Pixelgraphik), Audio, Photo und Video einschließlich deren Verknüpfungsmöglichkeiten im Sinne von Hypermedia an Beispielen erläutert. Zusätzlich werden aktuelle Entwicklungstendenzen im Bereich der Telekommunikation mit den Möglichkeiten des Computernetzes INTERNET zur Bestandsverwaltung in verteilten Systemen aufgezeigt. Abschließend werden Anwendungen der objektorientierten und multimedialen Informationsverarbeitung in der täglichen Ingenieurpraxis am Beispiel des DV-Systems BestandManager zur Überwachung und Dokumentation baulicher Anlagen vorgestellt

    Digitale Fachinformation zwischen Schranken und freiem Zugriff

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    Der Autor setzt sich zunächst mit dem Urheberrechtsgesetz auseinander und geht sodann auf die Open Access-Initiative als Alternative für einen barrierefreien Zugriff auf Forschungsergebnisse ein. Abschließend thematisiert er die Rolle der Verlage. (DIPF/Mar.

    Index numbers of retail sales monthly data 4-1985

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    Index numbers of retail sales monthly data 5-1985

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    Index numbers of retail sales monthly data 2-1985

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    Kontextsensitive Inhaltebereitstellung

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    Index numbers of retail sales monthly data 10-1985

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    Index numbers of retail sales monthly data 11-1985

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    Index numbers of retail sales monthly data 6-1985

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