5 research outputs found
Workflow Management mit kooperativen Softwaresystemen:State of the Art und ProblemabriĂ
Ausgehend von den Forderungen nach Markt- und Kundenorientierung, organisatorischer Reaktionsschnelligkeit, FlexibilitĂ€t und AnpassungsfĂ€higkeit wird derzeit in Wissenschaft und Praxis mit Hochdruck an der Entwicklung neuer organisatorischer Konzepte gearbeitet.In diesem Zusammenhang ist auch hĂ€ufig von Workflow-Management-Systemen die Rede. Diese sind angetreten, um GeschĂ€ftsprozesse in einer Organisation aktiv und durch den Einsatz von Rechnertechnologie zu unterstĂŒtzen. In dieser Arbeit wird zunĂ€chst der aktuelle Stand der Kunst zur Modellierung von GeschĂ€ftsprozessen einer kritischen Betrachtung unterzogen. Dabei zeigt sich, daĂ die Strukturierbarkeit von Aufgaben und die KomplexitĂ€t der Vorgangserzeugung zwei fĂŒr den Entwurf von Workflow-Management-Systemen wesentliche, diesen jedoch in unterschiedlicher Weise beeinflussende Kriterien sind. Betrachtet man nun allerdings moderne dezentralisierte Organisationen, dann stellt man rasch fest, daĂ die dort gegebenen Anforderungen insbesondere an die Modellierung und Steuerung von GeschĂ€ftsprozessen weit ĂŒber das hinausgehen, was Workflow-Management-Systeme konventioneller Technologie leisten können. Hier bieten jedoch die in der Verteilten KĂŒnstlichen Intelligenz entwickelten Konzepte erfolgversprechende LösungsansĂ€tze. Die Arbeit zeigt auf, wie diese zur Koordination von GeschĂ€ftsprozessen genutzt und so zur Flexibilisierung der informationstechnischen UnterstĂŒtzung von GeschĂ€ftsprozessen eingesetzt werden können.<br
KUNICAD : ein datenbankgestĂŒtztes geometrisches Modellierungssystem fĂŒr WerkstĂŒcke
Es wird ein datenbankgestĂŒtztes, volumenorientiertes Modellierungssystem fĂŒr WerkstĂŒcke beschrieben, das als Kernalgorithmus fĂŒr die geometrische Modellierung ein volumenorientiertes Verfahren einsetzt. Zur UnterstĂŒtzung der graphischen ReprĂ€sentation der WerkstĂŒcke werden intern zusĂ€tzlich Strukturen nach dem BegrenzungsflĂ€chenmodell gehalten, die automatisch aus den CSG-Strukturen abgeleitet und nachgefĂŒhrt werden. Das KUNICAD-System wird durch seine Gesamtarchitektur, seine Benutzerschnittstelle und sein zugrundeliegendes Anwendermodell skizziert. Die Modellierungskomponente wird durch ihre wesentlichsten Aufgaben - die Darstellung der Objekte und ihre Handhabung - beschrieben. Eine objektunterstĂŒtzende Datenbankschnittstelle wurde nach dem Zusatzebenen-Architekturkonzept auf der Basis eines CODASYL-Datenbanksystems (UDS) entwickelt. Das implementierte System gestattet das Studium von praxistauglichen CAD-Schnittstellen und erlaubt eine detaillierte Analyse des durch die Datenbankverwaltung bedingten Mehraufwands bei CAD-Operationen.A volume-oriented modeling system for solids using a database system for all data management functions is described in detail. It relies on a volumeoriented algorithm for geometric modeling. To support the graphic representation of solids, their boundary representation, automatically derived from CSG structures and maintained, is provided internalty. The KUNICAD system is sketched by its overall architecture, its user interface and the related application model. The modeling component is described by its essential tasks - the representation of objects and their manipulation. Database management functions are enhanced by the development of an object-supporting interface whereby a CODASYL database system (UDS) is extended by an additional layer. The implemented system permits the study of practical CAD interfaces and allows for a detailed analysis of the overhead produced by the database management for CAD operations
Ein MolekĂŒl-Atom-Datenmodell fĂŒr Non-Standard-Anwendungen : Anwendungsanalyse, Datenmodellentwurf und Implementierungskonzepte
Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Erarbeitung und Nutzbarmachung von Datenbankkonzepten fĂŒr sog. Non-Standard-Anwendungen. Darunter versteht man im OB-Bereich Anwendungen aus den Gebieten CAD/CAM, VLSI-Entwurf, Software-Entwicklung, BĂŒroautomatisierung, Expertensysteme etc. Die zentralen Fragestellungen, zu denen es Antworten zu finden gilt, sind:
- Welche Anforderungen werden von den Non-Standard-Anwendungen an die Datenhaltung gestellt?
- Wie sehen dazu passende Architekturen und Datenmodelle fĂŒr NDBS (das sind DBS fĂŒr Non-Standard-Anwendungen) aus?
- Nach welchen Konzepten sind solche NDBS zu entwerten und zu implementieren?
Dazu werden verschiedene OB-basierte Prototypen analysiert und vergleichend einander gegenĂŒbergestellt. Im einzelnen wurden basierend auf konventionellen Datenbanksystemen verschiedenen Typs (Netzwerk- und Relationenmodell) Anwendungssysteme aus unterschiedlichen ingenieurwissenschaftlichen Bereichen (3D-Modellierung, Verwaltung geographischer Daten und VLSI-Entwurfswerkzeug) sowie aus dem Expertensystembereich (Diagnosesystem) entwickelt; ihr Leistungsverhalten wurde unter einer praxisnahen Last aufgezeichnet und detailliert untersucht. Ausgehend von diesen Analyse- und Vergleichsergebnissen wird ein Anforderungskatalog erstellt, der konkrete Aussagen ĂŒber die Datenstrukturen der Anwendungsobjekte und die zugehörigen Verarbeitungscharakteristika zusammenfaĂt
Jahresforschungsbericht / Technische UniversitÀt Dresden
Der Forschungsbericht vermittelt einen Einblick in die vielfĂ€ltige, leistungsfĂ€hige und interdisziplinĂ€re Forschungslandschaft an der Technischen UniversitĂ€t Dresden.:1. DIE FORSCHUNG AN DER TECHNISCHEN UNIVERSITĂT DRESDEN IM ĂBERBLICK
1.1. EinfĂŒhrung des Rektors 9
1.2. Die Forschung aus der Sicht der FakultÀten 13
FakultÀt Mathematik und Naturwissenschaften 13
Philosophische FakultÀt 32
FakultÀt Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften 34
FakultÀt Erziehungswissenschaften 35
Juristische FakultÀt 37
FakultÀt Wirtschaftswissenschaften 40
FakultÀt Informatik 41
FakultÀt Elektrotechnik und Informationstechnik 45
FakultÀt Maschinenwesen 47
FakultÀt Bauingenieurwesen 49
FakultÀt Architektur 52
FakultÀt Verkehrswissenschaften 56
FakultÀt Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften 59
Medizinische FakultÀt Carl Gustav Carus und UniversitÀtsklinikum Carl Gustav Carus an der Technischen UniversitÀt Dresden 66
1.3. Auf einen Blick: Die ForschungsaktivitÀten im Berichtsjahr 2004 71
InterdisziplinÀre Projekte (Kurzfassung) 71
Stiftungsprofessuren 75
Kompetenzzentren 83
HBFG-GroĂgerĂ€te im Jahr 2004 88
Drittmittelbilanz 90
Technologietransfer: Patente und AusgrĂŒndungen 94
Gesellschaft fĂŒr Wissens- und Technologietransfer der TU Dresden mbH (GWT-TUD) 96
Anteil von Frauen an der Forschung 96
2. GROSSE INTERDISZIPLINĂRE FORSCHUNGSPROJEKTE
2.1. Sonderforschungsbereiche 100
SONDERFORSCHUNGSBEREICH 358 »Automatisierter Systementwurf« 101
SONDERFORSCHUNGSBEREICH 287 »Reaktive Polymere in nichthomogenen Systemen, in Schmelzen und an GrenzflÀchen« 105
SONDERFORSCHUNGSBEREICH 463 »Seltenerd-Ăbergangsmetallverbindungen: Struktur, Magnetismus und Transport« 109
SONDERFORSCHUNGSBEREICH 537 »InstitutionalitÀt und Geschichtlichkeit« 116
SONDERFORSCHUNGSBEREICH 528 »Textile Bewehrungen zur bautechnischen VerstÀrkung und Instandsetzung« 123
SONDERFORSCHUNGSBEREICH 609 »Elektromagnetische Strömungsbeeinfl ussung in Metallurgie, KristallzĂŒchtung und Elektrochemie« 127
SONDERFORSCHUNGSBEREICH 639 »TextilverstĂ€rkte Verbundkomponenten fĂŒr funktionsintegrierende Mischbauweisen bei komplexen Leichtbauanwendungen« 132
SONDERFORSCHUNGSBEREICH/TRANSREGIO 6031 »Membrane-microdomains in their role in human disease - Membran-MikrodomÀnen und ihre Rolle bei Erkrankungen des Menschen« 136
2.2. Graduiertenkollegs . 139
GRADUIERTENKOLLEG 191/3 »Werkzeuge zum effektiven Einsatz paralleler und verteilter Rechnersysteme« 140
GRADUIERTENKOLLEG 334 »Spezifi kation diskreter Prozesse und Prozesssysteme durch operationelle Modelle und Logiken« 145
GRADUIERTENKOLLEG 338/3 »Lokale innovative Energiesysteme / Local Innovative Energy Systems« 147
GRADUIERTENKOLLEG 271/2 »Strukturuntersuchungen, PrÀzisionstests und Erweiterungen des Standardmodells der Elementarteilchenphysik« 151
GRADUIERTENKOLLEG 864 »Molekulare Zellbiologie und Bioengineering« 154
GRADUIERTENKOLLEG »HochleistungsbauteilkĂŒhlung« 156
GRADUIERTENKOLLEG DER HANS-BĂCKLER-STIFTUNG »Lebenslanges Lernen - Theoretisches Konzept und bildungspolitische Vision« 158
2.3. Internationale Graduiertenkollegs 160
INTERNATIONALES GRADUIERTENKOLLEG »Institutionelle Ordnungen, Schrift und Symbole / Ordres institutionnels, écrit et symboles« 161
INTERNATIONALES GRADUIERTENKOLLEG »Moderne Polymermaterialien: PrÀparation, Charakterisierung und Anwendung« 164
2.4. Forschergruppen 167
FORSCHERGRUPPE »Untersuchungen der Wechselwirkung an biologisierten Grenzschichten von Implantaten im Knochen« 168
FORSCHERGRUPPE »Nanostrukturierte Funktionselemente in makroskopischen Systemen« 171
FORSCHERGRUPPE »COMQUAD (Components with quantitative properties and adaptivity)« 175
FORSCHERGRUPPE »Ferroische Funktionselemente: Physikalische Grundlagen und Konzepte« 177
2.5. DFG-Schwerpunktprogramme 182
DFG-SCHWERPUNKTPROGRAMM 1142 »Institutionelle Gestaltung föderaler Systeme: Theorie und Empirie« 183
DFG-SCHWERPUNKTPROGRAMM 1123 »Textile Verbundbauweisen und Fertigungstechnologien fĂŒr Leichtbaustrukturen des Maschinen- und Fahrzeugbaus« 185
3. DATEN, ZAHLEN, FAKTEN
3.1. Ăbersicht der groĂen InterdisziplinĂ€ren Forschungsprojekte 190
3.2. Anzahl der Forschungsprojekte 193
3.3. Wissenschaftliche Abschlussarbeiten 194
3.3.1. Wissenschaftliche Abschlussarbeiten im Ăberblick - ohne Promotionen - 194
3.3.2. Wissenschaftliche Abschlussarbeiten (Diplom, Magister, Staatsexamen, Master, Bachelor) 195
3.4. Wissenschaftliche Veröffentlichungen 196
3.5. Promotionen 197
3.6. Habilitationen 198
3.7. Patente 199
3.8. Gastwissenschaftler an der TU Dresden und Forschungsaufenthalte von TU-Wissenschaftlern im In- und Ausland 200
3.9. Preise und Ehrungen 201
3.10. Wissenschaftliche Veranstaltungen . 219
3.11. Messen und Ausstellungen 259
4. FĂRDERER DES JAHRESFORSCHUNGSBERICHTES 27