8,947 research outputs found

    Present occurrence and phytosociological spectrum of Fritillaria meleagris L. in Saxony-Anhalt

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    Es wird ĂŒber die aktuelle Bestandssituation von Fritillaria meleagris sowie das soziologische Spektrum, in dem die Art vergesellschaftet ist, berichtet. GegenwĂ€rtig existieren sieben Fundorte mit Individuenzahlen von einem bis ca. 1150 Exemplaren (2009). Die Prognose fĂŒr den Fortbestand der Art ist je nach Standortbedingungen unterschiedlich und reicht von gesichert bei fortgefĂŒhrtem derzeitigem Management bis stark gefĂ€hrdet. Das soziologische Spektrum der Art in Sachsen-Anhalt umfasst folgende VegetationsverbĂ€nde: Phragmition australis, Caricion elatae, Calthion palustris, Filipendulion ulmariae, Arrhenatherion elatius sowie unspezifische lichte GebĂŒsche.The present populations of Fritillaria meleagris in Saxony-Anhalt are described with special focus on phytosociological aspects. The species occurs at seven places at present with very different population size: one individual at Schollene and about 1150 near Salzwedel (2009). Depending on the actual conditions at their places of occurrence the chance of survival of the species is very different, there. If the management measures will be continued the population will have a good chance for survival at different places, whereas the lack of necessary management or insufficient care will cause the extinct of small populations in particular. The phytosociological spectrum of the species includes the following alliances in Saxony-Anhalt: Phragmition australis, Caricion elatae, Calthion palustris, Filipendulion ulmariae, Arrhenatherion elatius, and unspecific loose shrubberies

    Publikationsprozesse fĂŒr Forschungsdaten mit PubFlow : von der Erhebung und Verarbeitung zur Archivierung und Publikation

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    Project report. Die Ergebnisse des DFG-geförderten Projektes PubFlow werden prĂ€sentiert. PubFlow zielt darauf ab, Publikationsprozesse fĂŒr Forschungs- daten von der Erhebung und der Verarbeitung bis hin zur Archivierung und Publikation zu unterstĂŒtzen. Die exemplarische Implementierung von PubFlow orientiert sich an etablierten ArbeitsablĂ€ufen des Forschungsdatenmanagements in den Meereswissenschaften

    Kinder mit einer Autismus-Spektrum-Störung in der Ergotherapie : Zwischen Spielzeug sortieren, Puzzle lösen und zum Zahnarzt gehen: Das TEACCH-Konzept zum Aufbau von BetÀtigungen ausserhalb repetitiver und restriktiver Verhaltensweisen

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    Darstellung des Themas: Kinder mit ASS sind aufgrund ihrer Diagnose oft in ihren BetĂ€tigungen eingeschrĂ€nkt und zeigen hĂ€ufig repetitives und restriktives Verhalten. Dies schrĂ€nkt sie in ihren Erfahrungen und im Lernprozess stark ein, was weitere Entwicklungsdefizite zur Folge hat. Ziel: Das Ziel der Bachelorarbeit ist es, herauszufinden, ob in der Ergotherapie mittels TEACCH BetĂ€tigungserfahrungen ausserhalb der repetitiven und restriktiven Verhaltensweisen bei Kindern mit ASS ermöglicht werden können. Methode: Mit einer systematischen Literaturrecherche konnten fĂŒnf Hauptstudien identifiziert werden. Diese wurden anhand eines Bewertungsbogens nach Letts & Law (1998) kritisch gewĂŒrdigt. Die Resultate wurden zwecks Übertrag in die Ergotherapie in das Model of Human Occupation (Kielhofner, 2008) eingebettet und unter verschiedenen Aspekten diskutiert. Relevante Ergebnisse: In den untersuchten Studien konnte herausgefunden werden, dass mit TEACCH neue BetĂ€tigungen ermöglicht werden können. Die Kinder verbesserten ihre Aufgabengenauigkeit und erreichten mehr korrekt gelöste Schritte. Die benötigten Hilfestellungen wurden reduziert und somit ihre SelbstĂ€ndigkeit verbessert. Schlussfolgerung: Obwohl die Studien nur eine kleine Anzahl Kinder untersuchten, lĂ€sst sich sagen, dass die Strukturierung nach TEACCH Kindern mit ASS hilft, ihren Aufgaben im Alltag besser nachzukommen und die AblĂ€ufe in der Umwelt besser verstehen zu können. Die AusĂŒbung von repetitiven und restriktiven Verhaltensweisen kann durch TEACCH reduziert werden

    Trigger-Videos als Training im Umgang mit Unterrichtskonflikten – Videoeinsatz in der Lehrer*innenbildung der DDR sowie in der Transformationsphase an der Humboldt-UniversitĂ€t zu Berlin

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    Als Trigger-Videos wurden seit Ende der 1980er Jahre in Kontexten der Lehrer*innenbildung an der Humboldt-UniversitĂ€t zu Berlin (HU) entstandene Videoaufzeichnungen bezeichnet, die kritische Unterrichtssituationen zeigten und in Lehrveranstaltungen zur Diskussion anregen sollten. Dieser Beitrag gibt zuerst einen kurzen einfĂŒhrenden Überblick ĂŒber erhaltene BestĂ€nde audiovisueller Unterrichtsaufzeichnungen aus der DDR und rekonstruiert dann die praktische Arbeit mit diesen Aufzeichnungen in der Lehrer*innenbildung an der HU mithilfe eines Zeitzeugenberichts und zeitgenössischen Publikationen. Anschließend soll danach gefragt werden, wie das hier dargestellte Beispiel eines Trigger-Videos in diesen Zusammenhang eingeordnet werden kann. Abschließend wird ĂŒberlegt, ob und inwiefern die Auseinandersetzung mit diesen Dokumenten in einem produktiven Sinn zu einer Reflexion aktueller AnsĂ€tze des Videoeinsatzes in der Lehrer*innenbildung beitragen kann

    Hybride Datenbankarchitekturen am Beispiel der neuen SAP In-Memory-Technologie

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    Die VerfĂŒgbarkeit neuer Technologien wie Multi-Core, SSD oder große HauptspeicherkapazitĂ€ten bieten eine Gelegenheit, die klassischen ArchitekturansĂ€tze von Datenbanksystemen zu ĂŒberdenken und an bestimmten Stellen zu korrigieren. In diesem Beitrag stellen wir die Grobstruktur der neuen hauptspeicherzentrierten SAP Technologie als einen Ansatz einer kommerziellen Umsetzung moderner Architekturkonzepte vor. Zentrales Design-Kriterium ist dabei ein hybrider Ansatz, um eine möglichst hohe Anzahl von Anforderungsvarianten optimal zu unterstĂŒtzen. Nach einer Einleitung fĂŒhrt der Artikel durch die wichtigsten Architekturkomponenten und illustriert den grundsĂ€tzlichen Aufbau des Systems. FĂŒr einen „deep dive“ werden zwei Bereiche in Teil 3 und 4 des Artikels im Detail diskutiert. Dabei greift der Artikel zum einen den Aspekt der physischen Optimierung im Kontext eines hauptspeicherzentrierten Systems auf und diskutiert unterschiedliche Komprimierungs- und Sortierungskriterien, wie sie im klassischen disk-zentrierten Ansatz nicht zu finden sind. Zum anderen wird die UnterstĂŒtzung von Planungsanwendungen skizziert, wodurch ein Einblick in die spezifische UnterstĂŒtzung einer AnwendungsdomĂ€ne („business planning“) und die prinzipiellen Erweiterungen fĂŒr komplexe Operationen zur direkten UnterstĂŒtzung von darauf aufbauender PlanungsfunktionalitĂ€t gezeigt werden

    EffektivitĂ€t der postoperativen FrĂŒhmobilisation nach Bankart-LĂ€sion

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    Beratung zum prÀnatalen Alkoholkonsum : der Einfluss von Kurzinterventionen auf den Alkoholkonsum wÀhrend der Schwangerschaft

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    Darstellung des Themas: Alkoholkonsum in der Schwangerschaft kann zu schwerwiegenden, irreversiblen SchĂ€digungen beim (ungeborenen) Kind fĂŒhren, welche durch eine strikte maternale Alkoholabstinenz vermeidbar wĂ€ren. Die Kurzintervention stellt eine mögliche Interventionsmöglichkeit bei Alkoholkonsum dar. Ziel: Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die in der Literatur beschriebene Wirksamkeit von Kurzinterventionen bei alkoholkonsumierenden schwangeren Frauen aufzuzeigen. Daraus wird von den Autorinnen ein Modell zur praktischen Anwendung fĂŒr die Hebamme zur Beratung von alkoholkonsumierenden schwangeren Frauen abgeleitet. Methode: Es wurde eine Literaturrecherche auf verschiedenen Datenbanken durchgefĂŒhrt. Vier fĂŒr die Fragestellung relevante Studien wurden gefunden, bewertet und miteinander diskutiert. Relevante Ergebnisse: Durch die Anwendung von Kurzinterventionen wĂ€hrend der Schwangerschaft kann der leichte bis moderate prĂ€natale Alkoholkonsum reduziert, beziehungsweise eingestellt werden und das kindliche Outcome verbessert werden. Der Effekt wird durch Einbezug eines Partners oder einer Partnerin in der ersten Schwangerschaftskontrolle mittels konkreter Zielsetzung verstĂ€rkt. Schlussfolgerung: Es ist wichtig, dass alkoholkonsumierende schwangere Frauen identifiziert und ĂŒber die Thematik aufgeklĂ€rt werden. FĂŒr eine optimale Betreuung sollten Hebammen in der Beratung zu prĂ€natalem Alkoholkonsum geschult werden. Ein geeigneter Interventionsansatz stellt das von den Ergebnissen dieser Bachelorarbeit abgeleitete Beratungsmodell zum prĂ€natalen Alkoholkonsum fĂŒr Hebammen dar

    Die Genetik des Lipidstoffwechsels als Risikofaktor fĂŒr kognitive Defizite bei der Parkinson-Krankheit

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    Die Parkinson-Krankheit gehört zu den Basalganglienerkrankungen und ist nach der Alzheimer-Krankheit die zweithĂ€ufigste neurodegenerative Erkrankung. Von den typischen motorischen Leitsymptomen sind kognitive Defizite, auch Parkinson-Demenz genannt, abzugrenzen. Etwa 75% der Parkinson-Syndrome sind idiopathisch und treten sporadisch auf. Bei dieser großen Mehrheit der Erkrankten gibt es bislang kein identifizierbares Vererbungsmuster. FĂŒr eine intakte Hirnfunktion ist der zerebrale Cholesterinmetabolismus von hoher Bedeutung, sodass kodierende Gene des Cholesterinstoffwechsels in die Pathogenese neurodegenerativer Erkrankungen, insbesondere der Alzheimer-Krankheit, involviert sind. Ausgehend von der bekannten pathophysiologischen Überschneidung der Alzheimer- und Parkinson-Krankheit, dient diese Arbeit einer systematischen Untersuchung ausgewĂ€hlter Gene des Lipidstoffwechsels im Zusammenhang mit der Parkinson-Demenz. Das Kollektiv aus 94 Parkinson-Erkrankten entstammte der Datenbank der longitudinalen LANDSCAPE Studie, wobei 2 Gruppen von Parkinson-Patienten mit Demenz und unbeeintrĂ€chtigter Kognition gebildet wurden. Im Vorfeld wurde ein Matching zwecks höherer Vergleichbarkeit der Fall- und Kontrollgruppe anhand der Kriterien Geschlecht, ≄ 6 Jahre Erkrankungsdauer und ± 7 Jahre Altersdifferenz durchgefĂŒhrt. Als Ausgangsmaterial der laborchemischen Versuche lag isolierte DesoxyribonukleinsĂ€ure vor, wobei mittels Polymerase-Kettenreaktion bestimmte Gen-Loci zwecks weiterer AufschlĂŒsselung amplifiziert wurden. Im Sinne eines genetischen Screenings wurden alle kodierenden Abschnitte der Apolipoproteine E, A1 und J sequenziert, wobei es sich um etablierte Risikogene der Alzheimer-Krankheit handelt. ZusĂ€tzlich wurden ausgewĂ€hlte Exone von Adenosine Triphosphate-binding Cassette Transporter A1 (Exon 7, 18, 35) und Very-Low-Density-Lipoprotein Receptor (Exon 15) untersucht, bei denen bereits im Vorfeld kritische Mutationen beschrieben wurden. Im Fokus stand dabei die Identifikation von Einzelnukleotid-Polymorphismen, die möglicherweise mit der AusprĂ€gung einer Demenz bei der Parkinson-Krankheit zusammenhĂ€ngen. Im Rahmen der Sequenzierung mit Hilfe der Kettenabbruchmethode nach Sanger wurden insgesamt 8 Einzelnukleotid-Polymorphismen identifiziert, darunter 7 missense Mutationen und eine synonyme Variante. Apolipoprotein A1 und Very-Low-Density-Lipoprotein Receptor wiesen keine Mutation auf. Eine statistische Signifikanz konnte fĂŒr keinen Einzelnukleotid-Polymorphismus gezeigt werden. Dementsprechend konnte kein eindeutiger Zusammenhang zwischen dem Vorhandensein einer Mutation und der Ausbildung einer Parkinson-Demenz in der vorliegenden Stichprobe abgeleitet werden. In der Tendenz waren jedoch 2 Mutationen hervorzuheben: rs7982 (Apolipoprotein J Exon 5) mit einer Odds ratio von 1.575 (95% Konfidenzintervall=0.680~3.646, p=0.288) sowie rs2066714/ rs4149313 (Adenosine Triphosphate-binding Cassette Transporter A1 Exon 18) mit einer Odds Ratio von 1.4 (95% Konfidenzintervall=0.551~3.554, p=0.478). Apolipoprotein J und Adenosine Triphosphate-binding Cassette Transporter A1 stellen somit als mögliche Risikogene der Parkinson-Demenz das Ziel weiterer Analysen dar. Als Limitation der Arbeit war die geringe Fallzahl bei initial zu hoch geschĂ€tzter EffektgrĂ¶ĂŸe zu betrachten, sodass die fokussierte Untersuchung in Bezug auf oben genannte Mutationen an weiteren Patienten der LANDSCAPE Studie sinnvoll und in Zukunft geplant ist

    Spektrum - 2/2010

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    Betriebliche Anwendungssysteme : Tagungsband zur AKWI-Fachtagung vom 11. bis 14.09.2011 an der Fachhochschule Worms

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    In heutigen Unternehmen werden im Kern alle Aufgaben durch Anwendungssysteme direkt oder durch diese unterstĂŒtzt erledigt. Folglich beschreiben betriebliche Anwendungssysteme heute im Grunde, welche Aufgaben in Unternehmen ĂŒberhaupt zu lösen sind und welche davon automatisiert und somit durch Software erledigt bzw. unterstĂŒtzt werden können. Die Arbeit an und mit Betrieblichen Anwendungssystemen ist gekennzeichnet durch eine große thematische Breite und demonstriert die fĂŒr die Wirtschaftsinformatik charakteristische Nutzung von AnsĂ€tzen der Betriebswirtschaftslehre sowie der Informatik. Deswegen erwarteten die Herausgeber sehr heterogene ThemenvorschlĂ€ge und sie wurden nicht enttĂ€uscht. Die letztlich ausgewĂ€hlten Themen stellen aktuelle Entwicklungs- und anwendungsorientierte Forschungsprojekte zu GeschĂ€ftsprozessen, Standardsoftware, Softwareentwicklung und Betrieb von Anwendungssystemen vor. Dadurch beschreiben sie das heute existierende Berufsbild von Wirtschaftsinformatikern und -innen in der industriellen Praxis
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