292 research outputs found

    Netzwerk im ökologischen Gemüsebau

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    Im Jahr 2004 wurde im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau das Projekt "Netzwerk im ökologischen Gemüsebau" initiiert. Ziel war es, die Kommunikation zwischen Versuchswesen, Wissenschaft und Beratung im ökologischen Gemüsebau zu verbessern und dadurch der Praxis uneingeschränkten Zugang zu Versuchsergebnissen zu ermöglichen. Das Projekt 06OE344 stellte die zweite Phase dieses Vernetzungsprojektes dar. Es wurde initiiert, um einige in der ersten Projektphase eingeführte und in der Nutzung noch nicht selbstverständliche Instrumente besser zu etablieren. Nach der zweijährigen Laufzeit konnten alle in den beiden Projektphasen verbesserten oder neu geschaffenen Instrumente in die Hände der Akteure aus Forschung und Beratung zurückgelegt werden. Die Gesamtkoordination der anfallenden Arbeiten wird von der Landwirtschaftskammer NRW übernommen. Ergebnisse Im Teilprojekt 'Vernetzung' wurde das 2004 eingeführte Instrument bundesweiter Focusgruppen, mit dessen Hilfe eine gezielte und flexible Zusammenarbeit von Forschern und Beratern möglich ist, nochmals überarbeitet und besser etabliert. Außerdem wurde auf der OLAT-Homepage der Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau in Heidelberg ein Internet-Tool geschaffen, das den Versuchsanstellern eine moderne Kommunikationsplattform mit Möglichkeiten für zentrale Datenablage, archivierbare Telefon- und Videokonferenzen sowie Online-Dokumentbearbeitung bietet. Auch auf internationaler Ebene konnte das Projekt zu einer Vernetzung entscheidend beitragen. Im Teilprojekt 'Workshops' konnten – z. T. auch mit Teilnehmern aus Praxis und Beratung – drei Workshops zur Vernetzung und zum Informationsaustausch durchgeführt werden. Im Anschluss an den letzten Workshop fand im Oktober 2009 der '1. International Workshop Research on Organic Vegetable Production' statt. Im Teilprojekt 'Informationsaufbereitung' wurden – wie seit 2005 üblich – alle Versuchsberichte in die öffentlich zugängliche Mediendatenbank der ökologischen Gartenbauberater eingestellt. Weiterhin hatten die Versuchsansteller die Möglichkeit, ihre Versuchsergebnisse von einer Fachkraft für die Veröffentlichung in einschlägigen Zeitschriften aufbereiten zu lassen. Weitere Informationen finden sich auf der Projekt-Homepage www.oekogemuesebau.net

    Schwerpunkt: Stiftungen

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    Schwerpunkt: Mutterschaft

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    Schwerpunkt: Internationales

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    Feministische Medien in Ă–sterreich im Wandel

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    Feministische Medien sind für die Herstellung feministischer Öffentlichkeiten unerlässlich und somit in die dynamischen, wechselseitigen Prozesse der Öffentlichkeitsherstellung eingebunden. Die Entstehung der feministischen Medienlandschaft Österreichs in den 1970er Jahren stand in engem Zusammenhang mit der Entstehung der autonomen Frauenbewegung, die folgend um feministische Theoriebildung – insbesondere um eine Konzeption von feministischer Öffentlichkeit – bemüht war. Die vorliegende Arbeit fokussiert die strukturellen Entwicklungsprozesse, die die feministische (Print)Medienlandschaft in den vier Jahrzehnten ihres Bestehens prägten – auch im Hinblick auf theoretische, historische, politische und ökonomische Kontexte, die die alternative feministische Medienproduktion beeinflussten. Somit wird der Wandel der feministischen Medienlandschaft Österreichs seit den 1970er Jahren bis in die Gegenwart nachvollzogen – ein eigens erstelltes, breit angelegtes Verzeichnis feministischer Medien von 1972 bis 2011 soll die beschriebenen Entwicklungen widerspiegeln und einen Überblick über die österreichische feministische Medienproduktion ermöglichen. Die Spezifika von feministischem Journalismus, als auch die Spannungsfelder in denen sich die österreichische feministische Publizistik befand bzw. befindet werden herausgearbeitet und insbesondere das wechselseitige Verhältnis von Frauenbewegungen und feministischen Medien beleuchtet. Während die Medien anfangs als Bewegungsmedien konzipiert waren, veränderte sich im Laufe der Zeit ihr Selbstverständnis und somit auch die thematischen Schwerpunkte durch die festgestellten Differenzierungsprozesse in der feministischen Theorie und Praxis – deren Widersprüchlichkeiten zwischen Autonomie und Institutionalisierung bzw. wirtschaftlicher Notwendigkeit zusätzlich durch die Institutionalisierung von Frauenpolitik verstärkt wurden. Die Entwicklungen führten in den 1980er Jahren zu einer teilweisen Professionalisierung der feministischen Medienproduktion und zu einer Vielfalt an feministischen Medienprojekten mit unterschiedlicher Arbeits- und Produktionsweise. Obwohl der Ausbau der feministischen Medienlandschaft bis zur Jahrtausendwende fortgesetzt werden konnte, setzten bereits in den 1990er Jahren Individualisierungs- und Prekarisierungsprozesse ein und nach der Jahrtausendwende ist eher von einem Rückgang der Medienproduktion auszugehen, wobei feministische Öffentlichkeits¬herstellung im Internet an Bedeutung gewann. Die durchgeführte Vollerhebung frauen- und lesbenbewegter Berichterstattung in der Zeitschrift „an.schläge“ von 2005 bis 2010 ermöglicht einen aktuellen Blick auf thematische Bezüge zu Frauen- und Lesbenbewegungen in der auflagestärksten allgemein-feministischen Zeitschrift Österreichs

    Geographiedidaktik in Deutschland: Personal, Probleme, Perspektiven

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    Datengenese zweier Datenkonzepte : MTG (Maßnahme-Teilnahme-Grunddatei) und ISAAK (Instrumente Aktiver Arbeitsmarktpolitik). Eine Betrachtung ausgewählter Fälle am Beispiel der Förderung im Rahmen des ESF-BA-Programms

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    "Der Beitrag dokumentiert die Datengenese der für wissenschaftliche Zwecke aufbereiteten Teilnahmemeldungen der Bundesagentur für Arbeit am Beispiel von Förderleistungen im Rahmen des ESF-Programms. 2004 und 2005 wurden systematische Änderungen in den datenliefernden Fachverfahren der Bundesagentur für Arbeit eingeführt. Diese Umstellung hatte eine neue Datenstruktur für die Erfassung von Maßnahmeteilnahmen durch das IAB zur Folge. Dies bedeutet, dass die Maßnahmeteilnahmen seit 2005 nicht mehr über die (alte) MTG-Struktur (MTG: Maßnahme-Teilnahme-Grunddatei) aufbereitet werden, sondern über eine neue Datenbasis namens ISAAK (Instrumente Aktiver Arbeitsmarktpolitik). Ein Vergleich zeigt, dass die Datenmengen bei ISAAK umfangreicher sind. Dies liegt zum einen an dem Ziehungsverfahren bei ISAAK, dass auch ältere Datenstände durch eine vollständige Neuladung aktualisiert. Zum anderen dürfte es damit zu tun haben, dass bisherige Regeln keine Verwendung mehr finden. In der MTG wurden Sätze nur dann als gültig angenommen, wenn auch ein Zugangssatz existiert - unabhängig davon ob Bestandssätze und Abgangssätze existieren. Die Ergebnisse lassen keinen materiellen Bruch in den Datenreihen zwischen ISAAK und MTG erwarten." (Autorenreferat, IAB-Doku)europäischer Sozialfonds, Bundesagentur für Arbeit, Beschäftigungspolitik, wissenschaftliche Begleitung, Wirkungsforschung, arbeitsmarktpolitische Maßnahme, IAB-Maßnahmeteilnehmergrunddatei, Teilnehmer - Statistik, Datengewinnung - Methode, integrierte Erwerbsbiografien

    Impacts of banning protoplast fusion on the range of varieties available for organic arable cropping and vegetable production - Auswirkungen des Verbots der Protoplastenfusion auf das Sortenspektrum im ökologischen Acker- und Gemüsebau

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    The use of protoplast fusion (PF) in plant breeding was often discussed between stakeholders of organic agriculture. The main criticism was the combination of genetic material under circumstances, which naturally do not exist. The results of a literature research and expert interviews summarize the scientific and legal state of affairs in Europe and provide a basis for decision-making of standard setting bodies
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