124 research outputs found

    Das Job-AQTIV-Gesetz - ein Ansatz zur Lösung der Arbeitsmarktprobleme?

    Get PDF
    Zum 1. Januar dieses Jahres wurde mit dem in Kraft getretenen so genannten Job-AQTIV-Gesetz das Arbeitsförderungsrecht reformiert. Gerd Andres, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, stellt in seinem Beitrag die Prinzipien des Reformprojektes vor. Dr. Stephan Articus, Deutscher Städtetag, bedauert, dass »mit dem Job-AQTIV-Gesetz die notwendigen strukturellen Änderungen in der Arbeitslosenversicherung nicht in Angriff genommen worden sind.« Für Dr. Claudia Weinkopf, Institut Arbeit und Technik, Wissenschaftszentrum NRW, hat ein wichtiger Aspekt eine zu geringe Rolle gespielt: »Aktivierung macht umso mehr Sinn, je größer die Nachfrage nach Arbeitskräften tatsächlich ist. Sie stößt demgegenüber an ihre Grenzen, wenn es ein erhebliches Defizit an Arbeitsplätzen gibt. Und dies haben wir in Deutschland ... zweifellos.« Dr. Alexander Spermann, Beratung Economic R & C, München, sieht unter anderem in der dünnen Personaldecke der Arbeits- und Sozialämter ein großes Hindernis für den Erfolg des Gesetzes.Arbeitsmarkt, Arbeitsmarktpolitik, Arbeitslosenversicherung, Arbeitslosigkeit, Reform, Deutschland

    Sechstes mittelfristiges Schwerpunktprogramm des IAB : Ziele und Aufgaben der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 1996-2000

    Get PDF
    Das Programm beschreibt die Forschungsschwerpunkte des IAB in den Aufgabenbereichen 1. Konjunktur, Strukturwandel und langfristige Ungleichgewichte 2. Wirkungen beschäftigungspolitischer Maßnahmen 3. Bildung, Qualifikation und Arbeitsmarkt 4. Berufe und Tätigkeiten im Wandel 5. Chancengleichheit von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt 6. Erwerbsverläufe, Arbeitslosigkeit und andere Risikolagen 7. Lohnniveau, Lohnstruktur, Lohnentwicklung und Beschäftigung 8. Betrieb, Arbeitsorganisation und Techniklinien 9. Arbeits- und Betriebszeit 10. Regionale Disparitäten 11. Anpassungsprobleme und Perspektiven in den neuen Bundesländern 12. Internationale Marktzusammenhänge und Vergleiche 13. Dokumentation, Information und Umsetzung 14. Informationsverarbeitung und Systementwicklung. (IAB2)Forschungsprogramm, IAB, Arbeitsmarktforschung, Berufsforschung, Arbeitsmarktpolitik - Instrumentarium

    Arbeit und Krankheit : Berufliche Wiedereingliederung von Personen mit länger andauernder Arbeitsunfähigkeit - Eine Untersuchung zur Rolle des Rechts und des sozialen Umfelds

    Get PDF
    Weshalb gelingt es einigen Erwerbspersonen besser als andern, sich nach einer länger andauernden Arbeitsunfähigkeitsphase wieder in den Erwerbsprozess zu integrieren? In einem mehrjährigen Forschungsprojekt (2008-2012) wurde das komplexe Wechselspiel zwischen Individuen, sozialen, rechtlichen und gesellschaftlichen Kontextbedingungen und den beteiligten Betrieben und Institutionen analysiert. Vorschläge für Massnahmen zur Verhinderung der Desintegration runden die Studie ab. Das Projekt wurde vom schweizerischen Nationalfonds (SNF) unterstützt und gemeinsam vom Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien BASS und der ZHAW – Zentrum für Sozialrecht durchgeführt

    Evaluation der Experimentierklausel nach § 6c SGB II - Vergleichende Evaluation des arbeitsmarktpolitischen Erfolgs der Modelle der Aufgabenwahrnehmung "Zugelassener kommunaler Träger" und "Arbeitsgemeinschaft": Untersuchungsfeld II, Implementations- und Governanceanalyse ; Abschlussbericht Mai 2008 an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales

    Full text link
    "Die Ergebnisse und Schlussfolgerungen von UF 2 zeigen, dass der Wettbewerb der Aufgabenwahrnehmung nach § 6a SGB II vor allem zu unterschiedlichen organisatorischen Lösungen geführt hat, sich die konkrete Eingliederungspolitik jedoch zwischen den Formen der Aufgabenwahrnehmung nur unwesentlich unterscheidet. Das Muster bei zugelassenen kommunalen Trägern besteht in einer geringeren Einheitlichkeit und Standardisierung der Aufgabenwahrnehmung in stärkerer regionaler Vielfalt, verbunden mit einer geringeren systemischen Vergleichbarkeit der Verfahren und höherer lokaler Handlungsautonomie. Das Muster bei den ARGEn wird bestimmt durch höhere Einheitlichkeit und Standardisierung der Aufgabenwahrnehmung, verbunden mit größerer systemischer Vergleichbarkeit der Verfahren bei allerdings deutlichen Einschränkungen lokaler Handlungsautonomie." (Autorenreferat

    Entwicklung einer nutzergestützten Matching-Software zum Datenaustausch zwischen APIs

    Get PDF
    Datenaustausch zwischen Software ist ein immer wichtiger werdendes Thema. Jede Software hat jedoch eine gewisse eigene Struktur und so ist ein einfacher Austausch der Daten meist nicht möglich. Diese Arbeit beschäftigt sich daher mit diesem Thema, dem Datenaustausch zwischen Schnittstellen von Software. Genauer erklärt die Arbeit die Entwicklung einer nutzergestützten Software, die durch Matching die Struktur einer beliebigen Software in die einer anderen beliebigen übersetzen kann. Sie besteht dabei aus einer webbasierten UI und einer Matching-API. Die webbasierte UI arbeitet betriebssystemunabhängig und bietet der nutzenden Person eine einfache Oberfläche, in der diese die Objekte auswählen kann, die miteinander gematcht werden sollen und dann die Parameter dieser Objekte einfach zueinander zuordnen kann. Die Matching-API berechnet für die ausgewählten Objekte mithilfe von Änhlichkeitsmaßalgorithmen die Änhlichkeiten der Parameter zueinander. Diese simplen Algorithmen sowie Datentypvergleiche, Ontologieverwendungen und mehr werden zu hybriden und kompositionalen Matching-Verfahren kombiniert und damit Matching-Vorschläge berechnet, die dem Nutzer zur Hilfe des Matchings angezeigt werden

    Regionale Einflussfaktoren auf die Implementation und Wirkung des Sofortprogramms zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit (Regional factors influencing the implementation and effect of the immediate action programme to reduce youth unemployment)

    Get PDF
    "The most important aim of the 'Federal Government's immediate action programme to reduce youth unemployment' is undoubtedly the reduction of youth unemployment and in particular long-term unemployment among young people. In this respect one may assume that in regions with poor initial situations on the labour market and apprenticeship market the possibilities of the immediate action programme for young people will also be used more intensively. Even though this thesis is confirmed, further examination makes it clear that the range of measures is used very differently in the employment office areas. The behaviour of the labour market players is determined both by structural basic conditions and by alternative possibilities, experiences and co-operation partners. The co-operation of the employment offices with relevant labour market partners is evaluated in depth in ten selected employment office areas. The immediate action programme is seen to have a positive effect on the intensity of co-operation between the employment office and the youth welfare and social assistance offices. The analysis provides first indications of intensive co-operation between the employment office and other regional players in labour market and social policy resulting in a reduction in youth unemployment. After this the effect that regional disparities and different strategies for implementing the immediate action programme in 1999 had on the development of youth unemployment and persistent unemployment among young people between 1998 and 2000 is analysed using multivariate regression models. Here the considerable influence of the general employment trend on the regional reduction of youth unemployment can be seen. Taking into account regional and structural basic conditions it becomes clear in addition that the use of the immediate action programme only explains to a small extent the differences in the regional development of youth unemployment. It is necessary to emphasise in particular the positive effects that the immediate action programme for young people has on the reduction of long-term unemployment among young people. The proportion of long-term unemployed young people fell more considerably in employment office areas which make increased use of wage subsidies and employment creation measures with partial qualificationfor young people than it did in other areas." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Jugendarbeitslosigkeit, regionale Disparität, Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Jugendsofortprogramm - Erfolgskontrolle, Arbeitsmarktpolitik, Arbeitsamtsbezirke, Langzeitarbeitslosigkeit

    Workshop Organisation und Ordnung der Japanischen Wirtschaft I - Themenschwerpunkt: 'New Economy' - Neue Formen der Arbeitsorganisation in Japan -

    Get PDF
    In dem Heft werden drei Papiere vorgestellt, die im Oktober 2000 auf einem Workshop in Heidelberg vorgetragen wurden. Gefragt wird danach, inwieweit die sog. 'new economy' mit neuen Formen der Arbeitsorganisation verbunden ist. Ziel des Workshops war es, eine theoriegestützte komparative Diskussion über die Erfahrungen in Japan, den USA und der EU zu anzuregen. Christoph Scherrer stellt einige theoretische Hintergründe vor und fragt, inwieweit das jüngste Produktivitätswachstum in den USA als Indikator für ein Wachstum ohne zyklische Abschwünge gewertet werden kann. Michael Müller-Camen u. a. präsentieren eine Langzeitstudie zu europäischen Personalkonzepten und vesuchen, Schlußfolgerungen im Hinblick auf Europas 'new economy' zu ziehen. Wolfram Manzenreiter betrachtet schließlich Japans IT-Industrien und fragt, inwieweit die Beschäftigungssituation betroffen ist. -- This is a collection of three papers presented during a workshop in October 2000 in Heidelberg. They discuss to what extent the so-called 'new economy' is associated with news ways of organising labour. The aim of the workshop was to organise a comparative discussion on Japan, the USA, and the EU, making use of theory-based reflections. Christoph Scherrer presents some theoretical background on the issue of the 'new economy' and asks whether the recent experience of the US productivity performance is indicative of the possibility of growth without cyclical downturns. Michael Muller et al. look at a long-term study of personnel concepts in Europe and try to draw conclusions on what may be happening in Europe´s 'new economy'. Wolfram Manzenreiter finally looks at Japan´s IT industries and asks to what extent the employment situation is being affected.new economy,Arbeitsorganisation,Personalkonzepte,Japan,USA,Europa

    Learning with worked-out problems in Manufacturing Technology: The effects of instructional explanations and self-explanation prompts on acquired knowledge acquisition, near and far transfer performance

    Full text link
    In the present research, two different explanatory approaches – namely, instructional explanation and self-explanation prompts – were applied in worked-out-problem-based learning (learning with worked-out problems) in a computer-assisted instructional environment in the domain of manufacturing technology. This research aims at comparing the effects of both explanatory approaches on topic knowledge acquisition, near transfer performance, and far transfer performance. Additionally, this research also attempts to examine the impact of topic interest on the aforementioned variables, in addition to the relationships between topic interest, mental effort, and learning outcomes. A total of 76 second-year students were randomly assigned to experimental and control groups. The pre- and post-tests were used to measure topic knowledge acquisition, near-transfer performance, and far-transfer performance, whereas topic interest and mental effort were measured by means of Topic Interest Questionnaire and NASA Task Load Index (NASA-TLX) respectively. The analysis outcomes revealed that the self-explanation prompts approach was significantly superior to the instructional-explanation approach in terms of topic knowledge acquisition and near transfer performance. In addition, the results demonstrated that the impact of topic interest was significantly noticeable on far transfer tasks, but not on topic knowledge acquisition and near transfer tasks. On the other hand, the relationship between mental effort investment and test performance was not statistically significant. Finally, an equivocal relationship, which varied depending on the treatment conditions, was discovered between topic interest, mental effort, and test performance. (DIPF/orig.)In der vorliegenden Untersuchung wurden zwei unterschiedliche Lehrmethoden – instruktionale Erklärung und Aufforderung zur Selbsterklärung – angewandt auf das Lernen mit Lösungsbeispielen in einer computergestützten Lernumgebung, die thematisch im Bereich der Fertigungstechnik angesiedelt ist. Die computergestützte Lernumgebung bestand aus einer vom Autor erstellten Lernsoftware, die mit Macromedia Authorware entworfen und entwickelt wurde. Hauptziel der Studie war ein Vergleich der Effekte beider Lehrmethoden auf die Aneignung von Sachwissen sowie die Leistung beim nahen und weiten Transfer. Außerdem wurden die Auswirkungen von Gegenstandsinteresse auf die zuvor genannten Kriterien untersucht und die Beziehungen zwischen Gegenstandsinteresse, mentaler Anstrengung und Lernergebnissen. Insgesamt wurden 76 Studierende im zweiten Jahr ihres Studiums an der Fakultät für Technische Bildung, Universität Tun Hussein Onn Malaysia (UTHM), nach dem Zufallsprinzip in drei Gruppen aufgeteilt: Selbsterklärungsaufforderung (SE: n = 25), instruktionale Erklärung (IE: n = 25) und Kontrollgruppe (n = 26). Mit Pre- und Post-Tests wurden die Aneignung von Sachwissen sowie die nahe und weite Transferleistung erhoben. Gegenstandsinteresse und mentale Anstrengung wurden mit dem Topic Interest–Fragebogen und dem NASA-TLX gemessen. Das Statistik-Paket für die Sozialwissenschaften (SPSS) wurde verwendet, um die Hypothesen an den gesammelten Daten zu prüfen. Die Hypothesenprüfung erfolgte mittels quantitativ statistischer Auswertungsverfahren (Korrelation, Varianzanalyse). (DIPF/Orig.

    Datengenese zweier Datenkonzepte : MTG (Maßnahme-Teilnahme-Grunddatei) und ISAAK (Instrumente Aktiver Arbeitsmarktpolitik). Eine Betrachtung ausgewählter Fälle am Beispiel der Förderung im Rahmen des ESF-BA-Programms

    Get PDF
    "Der Beitrag dokumentiert die Datengenese der für wissenschaftliche Zwecke aufbereiteten Teilnahmemeldungen der Bundesagentur für Arbeit am Beispiel von Förderleistungen im Rahmen des ESF-Programms. 2004 und 2005 wurden systematische Änderungen in den datenliefernden Fachverfahren der Bundesagentur für Arbeit eingeführt. Diese Umstellung hatte eine neue Datenstruktur für die Erfassung von Maßnahmeteilnahmen durch das IAB zur Folge. Dies bedeutet, dass die Maßnahmeteilnahmen seit 2005 nicht mehr über die (alte) MTG-Struktur (MTG: Maßnahme-Teilnahme-Grunddatei) aufbereitet werden, sondern über eine neue Datenbasis namens ISAAK (Instrumente Aktiver Arbeitsmarktpolitik). Ein Vergleich zeigt, dass die Datenmengen bei ISAAK umfangreicher sind. Dies liegt zum einen an dem Ziehungsverfahren bei ISAAK, dass auch ältere Datenstände durch eine vollständige Neuladung aktualisiert. Zum anderen dürfte es damit zu tun haben, dass bisherige Regeln keine Verwendung mehr finden. In der MTG wurden Sätze nur dann als gültig angenommen, wenn auch ein Zugangssatz existiert - unabhängig davon ob Bestandssätze und Abgangssätze existieren. Die Ergebnisse lassen keinen materiellen Bruch in den Datenreihen zwischen ISAAK und MTG erwarten." (Autorenreferat, IAB-Doku)europäischer Sozialfonds, Bundesagentur für Arbeit, Beschäftigungspolitik, wissenschaftliche Begleitung, Wirkungsforschung, arbeitsmarktpolitische Maßnahme, IAB-Maßnahmeteilnehmergrunddatei, Teilnehmer - Statistik, Datengewinnung - Methode, integrierte Erwerbsbiografien

    Bevölkerung und Arbeitsmarkt in der Statistik: Definition statistischer Begriffe und Beschreibung der Erhebungswege

    Get PDF
    corecore