38 research outputs found

    E-Book : Research findings from the digital factory

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    Digitale Lesezeichen, Volltextsuche und Multimedia-Inhalte – die Ende des 20. Jahrhunderts durch das Internet ausgelöste Medienrevolution ließ auch das Buch nicht unberührt. Die Verbreitung des World Wide Webs parallel zur rasanten Entwicklung der Computertechnologie ermöglichte die Digitalisierung des Buches und bildete das E-Book als neue Publikationsform heraus. Seit etwa zehn Jahren können Bücher nicht mehr nur gedruckt, sondern auch elektronisch zur Verfügung gestellt werden, was für die Buchbranche und den Leser einige Veränderungen bedeutet. Moderne Lesegeräte, auch E-Reader genannt, erlauben die Speicherung einer ganzen Bibliothek auf einem einzigen mobilen Endgerät. Dabei steht das einzelne E-Book dem gedruckten Buch in seiner Lesequalität in nichts nach und ermöglicht zudem das Einfügen elektronischer Notizen und Lesezeichen, die Volltextsuche nach bestimmten Wörtern und die Verbindung von Text mit Bild, Ton und Video. Dennoch kann das E-Book seit seinem Aufkommen in Deutschland noch keine Erfolgsgeschichte schreiben. Insbesondere hohe Preise für die Lesegeräte halten immer noch viele Leser vom Nutzen der E-Books ab. Zu sehr ist das gedruckte Buch für zahlreiche Menschen noch fester Bestandteil ihres alltäglichen Lebens, als das sie es bereits durch das E-Book austauschen würden. Eine Situation, die einige Fragen aufwirft: Wird sich das EBook als Medium durchsetzen und das gedruckte Buch langfristig ablösen? Kann das EBook neben Zeitung, Radio, Fernsehen und Buch überhaupt als ein neues Medium verstanden werden? Und welche Veränderungen würde die massenhafte Verbreitung elektronischer Bücher mit sich bringen

    Business Model Innovation in the Context of Digital Darwinism: Design and Evaluation of an Evolutionary Framework

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    Geschäftsmodellinnovation nimmt vor dem Hintergrund des Digitalisierungsmegatrends eine zentrale Stellung für den Unternehmenserfolg ein. In der praktischen Umsetzung gestalten sich aber sowohl der Innovationsprozess selbst, als auch die Konzeption innovativer, digitaler Geschäftsmodelle im Einklang mit der gestiegenen Umweltkomplexität als äußerst herausfordernd. Gegenwärtig mangelt es an digitalspezifischen Frameworks für die Geschäftsmodellinnovation, welche auf der grundlegenden These dieser Arbeit beruhen, dass die Anpassungsfähigkeit an die sich hochdynamisch wandelnden Umweltbedingungen der entscheidende Wettbewerbsfaktor für die Überlebensfähigkeit von Unternehmen ist. Um einen Beitrag zu dieser Problematik zu leisten, setzt sich diese Dissertation mit der Frage auseinander, inwieweit ein Perspektivwechsel mittels Übertragung der Grundzüge der Evolutionstheorie auf den Geschäftsmodellinnovationsprozess einen prägnanten Erklärungsansatz bietet und zugleich Ausgangspunkt zur Gestaltung eines praxisrelevanten Frameworks sein könnte. Zur Ausgestaltung dieses Lösungsvorschlags werden abgeleitet aus vier Studien Anforderungen an ein solches Framework definiert und evolutionäre Analogien zur unternehmerischen Praxis identifiziert. Daraus geht der Business Model Evolutor hervor. Er besteht aus einem evolutorischen Referenzmodell für den Geschäftsmodellinnovationsprozess, einem praxisnahen Vorgehensmodell, dem Digital Canvas als Visualisierungsgrundlage, einem interaktiven Serious Game zur dynamischen Konzeption digitaler Geschäftsmodelle und der Marktevolutionsschleife zur Beschreibung der marktgetriebenen Industrieprägung. Im Sinne der Design Science Research werden die genannten Module des Frameworks kontinuierlich evaluiert und adaptiert und zeigen im Ergebnis ihren Mehrwert für die Wissenschaft und Praxis auf. Der Business Model Evolutor regt dazu an, den Geschäftsmodellinnovationsprozess aus einem unkonventionellen, evolutorischen Blickwinkel zu betrachten und innovative, digitale Geschäftsmodelle zielgerichtet als Reaktion auf Umweltveränderungen zu implementieren. Gleichzeitig begreift er diese als strukturverändernde Wandlungstreiber ihrer Industrie. Neben dem theoretischen Forschungsbeitrag hilft das evolutorische Framework Praktikern bei der Analyse, Konzeption und Adaption innovativer, digitaler Geschäftsmodelle.Fostering business model innovation plays a central role for the success of companies against the background of digital transformation. In practical implementation, the process and conception of innovative digital business models, in line with the increased environmental complexity, is extremely challenging. There is currently a lack of digital-specific frameworks for business model innovation, which are based on the fundamental proposition of this dissertation that the ability to adapt to changing environmental conditions is the decisive competitive factor for the survivability of companies against the background of the highly dynamic megatrend of digitization. In order to make a contribution to this problem, this dissertation deals with the question of the extent to which a change of perspective by transferring the basic principles of biological evolution theory to the process of business model innovation, offers a concise explanatory approach and at the same time could be the starting point for the design of a practical framework. For this purpose, requirements for a contemporary framework are derived from four studies and from identified evolutionary analogies in entrepreneurial practice. This is where the Business Model Evolutor emerges from. It consists of a descriptive reference model for the business model innovation process, a multi-phase procedural model, the Digital Canvas as a visualization template, an interactive serious game as a dynamic source of inspiration for innovative digital business models and the market evolution loop for describing the market-driven change process of the involved industry. In terms of Design Science Research, the mentioned artifacts of the framework are continuously adapted and evaluated, thus revealing their (scientifically) added value and practical relevance. The use of the Business Model Evolutor offers an effective frame to look at business model innovation from an evolutionary perspective and to use it in a targeted manner in response to environmental changes or to initiate the alteration of the dominant value creation logic of an industry. The work thus makes a contribution to grasping the previously little examined subject of business model innovation from an unconventional perspective and to analyzing, adapting and implementing digital and innovative business models in practice

    Alles digital? E-Books in Studium und Forschung : Weimarer EDOC-Tage 2011

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    Es ist ein Bild aus alten Tagen: ein wissbegieriger Student, auf der Suche nach fundierter wissenschaftlicher Information, begibt sich an den heiligsten Ort aller Bücher – die Universitätsbibliothek. Doch seit einiger Zeit tummeln sich Studierende nicht mehr nur in Bibliotheken, sondern auch immer häufiger im Internet. Sie suchen und finden dort digitale Bücher, sogenannte E-Books. Wie lässt sich der Wandel durch den Einzug des E-Books in das etablierte Forschungssystem beschreiben, welche Konsequenzen lassen sich daraus ablesen und wird schließlich alles digital, sogar die Bibliothek? Diesen Fragen geht ein elfköpfiges Expertenteam aus Deutschland und der Schweiz während der zweitägigen Konferenz auf den Grund. Bei den Weimarer E-DOC-Tagen geht es nun um die Veränderung des institutionellen Gefüges rund um das digitale Buch. Denn traditionell sind Verlage und Bibliotheken wichtige Bestandteile der Wissensversorgung in Studium und Lehre. Doch mit dem Aufkommen des E-Books verlagert sich die Recherche mehr und mehr ins Internet. Die Suchmaschine Google tritt als neuer Konkurrent der klassischen Bibliotheksrecherche auf. Aber auch Verlage müssen verstärkt auf die neuen Herausforderungen eines digitalen Buchmarktes reagieren. In Kooperation mit der Universitätsbibliothek und dem Master-Studiengang Medienmanagement diskutieren Studierende, Wissenschaftler, Bibliothekare und Verleger, wie das E-Book unseren Umgang mit Literatur verändert. Der Tagungsband stellt alle Perspektiven und Ergebnisse zum Nachlesen zusammen

    Digitale Transformation

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    Dieses Open Access-Buch gibt eine Einführung in die Grundlagen der digitalen Transformation. Es werden aktuelle technologische Trends sowie Auswirkungen auf den Wettbewerb und die Geschäftsmodellentwicklung erläutert. Außerdem werden anhand empirischer Umfragen sowie Fallstudien aus der Praxis die Chancen und Risiken digitaler Transformationsprojekte aufgezeigt. Die Ergebnisse helfen Unternehmen dabei, Technologiepotentiale abzuschätzen und frühzeitig zukunftsweisende Technologiekompetenzen aufzubauen

    Die Zukunft von Privatheit und Selbstbestimmung

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    Die in diesem Open-Access-Buch zusammengeführten interdisziplinären Untersuchungen des „Forums Privatheit“ gehen der Frage nach, wie sich die Verwirklichungsbedingungen von Privatheit und Selbstbestimmung durch die Digitalisierung aller Lebensbereiche radikal ändern. Nahezu jede Lebensregung hinterlässt Datenspuren, ermöglicht vielfältige und intensive Datensammlungen über Menschen, unterstützt Verhaltensbeeinflussungen und verstärkt Ungleichgewichte in der Informationsmacht. Es analysiert die Auswirkungen der Digitalisierung auf den rechtlichen und politischen Schutz der Grundrechte, die ökonomischen Beziehungen, die gesellschaftliche Integration und die individuelle Entfaltung. Das Buch zeigt aber auch auf, wie Digitalisierung und ihre gesellschaftlichen Rahmenbedingungen technisch, sozial, ökonomisch und rechtlich gestaltet werden können, um Privatheit und Selbstbestimmung zu schützen

    Buchholz, Der Geschäftsmodell-Toolguide

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    Egal ob Start-up, KMU oder strategische Geschäftseinheit in einem Konzern – wer tragfähige neue Geschäftsmodelle entwickeln möchte, muss sich eng an den tatsächlichen Bedürfnissen der Zielgruppe orientieren. Dabei hilft es, die eigenen Annahmen immer wieder zu testen, mögliche Lösungen infrage zu stellen und die Geschäftsmodellentwicklung als iterativen Prozess zu verstehen.Dem trägt das hier vorgestellte sechs-phasige Vorgehensmodell Rechnung. Es bietet einen Überblick über verschiedene Tools und Methoden, die für die jeweilige Entwicklungsphase zielführend genutzt werden können.Im Praxisteil werden anschließend die 24 wichtigsten Tools, die sich in der Entwicklungspraxis als besonders tauglich herausgestellt haben, und die Arbeit mit den Tools ausführlich vorgestellt

    Alles digital? E-Books in Studium und Forschung : Weimarer EDOC-Tage 2011

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    Es ist ein Bild aus alten Tagen: ein wissbegieriger Student, auf der Suche nach fundierter wissenschaftlicher Information, begibt sich an den heiligsten Ort aller Bücher – die Universitätsbibliothek. Doch seit einiger Zeit tummeln sich Studierende nicht mehr nur in Bibliotheken, sondern auch immer häufiger im Internet. Sie suchen und finden dort digitale Bücher, sogenannte E-Books. Wie lässt sich der Wandel durch den Einzug des E-Books in das etablierte Forschungssystem beschreiben, welche Konsequenzen lassen sich daraus ablesen und wird schließlich alles digital, sogar die Bibliothek? Diesen Fragen geht ein elfköpfiges Expertenteam aus Deutschland und der Schweiz während der zweitägigen Konferenz auf den Grund. Bei den Weimarer E-DOC-Tagen geht es nun um die Veränderung des institutionellen Gefüges rund um das digitale Buch. Denn traditionell sind Verlage und Bibliotheken wichtige Bestandteile der Wissensversorgung in Studium und Lehre. Doch mit dem Aufkommen des E-Books verlagert sich die Recherche mehr und mehr ins Internet. Die Suchmaschine Google tritt als neuer Konkurrent der klassischen Bibliotheksrecherche auf. Aber auch Verlage müssen verstärkt auf die neuen Herausforderungen eines digitalen Buchmarktes reagieren. In Kooperation mit der Universitätsbibliothek und dem Master-Studiengang Medienmanagement diskutieren Studierende, Wissenschaftler, Bibliothekare und Verleger, wie das E-Book unseren Umgang mit Literatur verändert. Der Tagungsband stellt alle Perspektiven und Ergebnisse zum Nachlesen zusammen

    E-Commerce in Deutschland : Eine kritische Bestandsaufnahme zum elektronischen Handel

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    Kann das Thema E-Commerce nicht ad acta gelegt werden, nachdem der Hype um die New Economy abgeklungen ist? Dieser Band zeigt, daß E-Commerce nichts von seiner enormen Bedeutung für die Modernisierung von Wirtschaft und Gesellschaft verloren hat und nach wie vor eine wichtige Herausforderung auch für die Politik darstellt. In vielen Bereichen ist der elektronische Handel bereits fest etabliert, und die dadurch mittel- und längerfristig ausgelösten Strukturveränderungen müssen bewältigt werden. Aber die Bedingungen für den elektronischen Handel unterscheiden sich grundlegend je nach Branche, Gütern, Akteuren und den ökonomischen und politischen Rahmenbedingungen. Dieser Erkenntnis folgend wurden acht Wirtschaftsbereiche für eine nähere Analyse ausgewählt, nämlich der Handel mit Lebensmitteln, Automobilen, Arzneimitteln, Medienprodukten (Buch, Tonträger, Video), Strom, Wertpapieren und Dienstleistungen sowie die Beschaffungsprozesse im öffentlichen Bereich. Ergänzt werden diese Detailuntersuchungen um Abschätzungen zu den Folgen des E-Commerce (z.B. Arbeitsmarkteffekte, verkehrliche und ökologische Folgen). Außerdem werden Handlungsfelder für Forschung und Politik benannt, die sich insbesondere an den Auftraggeber dieser Studie, den Deutschen Bundestag, richten
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