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    Modelle der betrieblichen Weiterbildung

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    "Die betriebliche Bildungsarbeit nimmt nicht nur weiter an Bedeutung zu; sie ist auch wieder in Bewegung. Veränderungen finden vor allem auf dem Gebiet der Fort- bzw. Weiterbildung statt. Hier ist durch mehrere Entwicklungen neuer Problemdruck entstanden: Insbesondere die produktionstechnischen und bürotechnischen Veränderungen der Gegenwart als Folge der Entwicklungen auf dem Gebiet der Informations- und Kommunikationstechnik lösen Weiterbildungsnotwendigkeiten in erheblichem Umfang aus, die nach adäquaten Problemlösungen suchen. Gleichzeitig legen die Entwicklungen auf dem Gebiet der Informations- und Kommunikationstechnik neuartige Problemlösungen nahe: Computer-Based-Training (CBT), interaktive Lehr- und Lernmethoden sind zwei Beispiele für diese Entwicklung. Das Thema computerunterstützter Unterricht, das in einem früheren Stadium der Entwicklung wegen der damals teueren Realisationskosten auf wenig Umsetzungsmöglichkeiten in der Praxis traf, ist - in neuer Verpackung - wieder aktuell. Dabei werden Problemlösungen entwickelt und mittlerweile in beachtlichem Umfang eingesetzt, die über das Medium Computer hinausgehen und neben dem Text auch Bild und Ton in interaktive Lernprogramme einbeziehen. Solchen 'Modellen' der betrieblichen Bildungsarbeit im Sinne von Vorbildern, die übernommen werden können, und deren Darstellung in populären Medien kommt in einer Phase des Umbruchs große Bedeutung zu: Im Sinne evolutionärer Veränderungen des betrieblichen Bildungswesens werden derartige Modelle erprobt, mündlich und schriftlich, auch visuell dargestellt, in geeignet erscheinenden Fällen übernommen; sie haben damit auch in anderen Unternehmen mehr oder weniger große Erfolge, werden daraufhin modifiziert und gehen in veränderter Form in die weitere Diskussion ein." (Autorenreferat)betriebliche Weiterbildung - Modell, computerunterstützter Unterricht

    Sicherheitstechnologien und neue urbane Sicherheitsregimes

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    Nach den Terroranschlägen in New York, Madrid und London haben Öffentlichkeit ebenso wie Regierungsstellen und öffentliche Verwaltungen erkannt, dass städtische Verdichtungsräume mit ihren Bürohochhäusern, verdichteten Misch- und Wohngebieten und technischen Großinfrastrukturen besonders verwundbar für derartige Bedrohungen sind. Selbst wenn Terroranschläge für Städte keine völlig neue Bedrohung sind, so hat ihre Zahl seit den 1990er Jahren doch deutlich zugenommen. Tatsächliche und vermeintliche Bedrohungen gehen aber nicht nur von einzelnen Großschadensereignissen, die Weltstädte und Megametropolen betreffen, aus, sondern auch von alltäglicher Kriminalität. IuK-Technik gestützte Sicherheitstechnik (z. B. Videoüberwachung, Biometrie, RFID) soll derartige Gefahren abwenden, deren Auswirkungen abschwächen oder wenigsten die Verbrechensbekämpfung unterstützen. Demgegenüber stehen Befürchtungen von allgegenwärtiger Überwachung oder sozialer Ausgrenzung durch den Einsatz dieser Techniken. Obwohl es immer noch an einheitlicher städtischer Sicherheitspolitik mangelt, die die Anwendungsmöglichkeiten von Sicherheitstechnik gezielt einbezieht, entwickeln sich doch aus dem pragmatischen Handeln neue urbane Sicherheitsregimes. Stadtpolitik und Stadtverwaltung müssen vorurteilsfrei und gestützt auf Fakten zwischen den Potenzialen und Risiken der IuK-gestützten Sicherheitstechnik abwägen. Der Artikel möchte zu diesem Thema einen Beitrag leisten, indem er städtische Sicherheit als öffentliche Aufgabe beschreibt, beispielhaft IuK-gestützte Sicherheitstechniken sowie die technologischen und organisatorischen Konvergenzprozesse im urbanen Anwendungskontext darlegt und mögliche städtische Zukünfte unter veränderten städtischen Sicherheitsregimes skizziert.Sicherheit, Stadtpolitik, Videoüberwachung, Biometrie, RFID, public safety urban policy, video surveillance, biometrics, RFID

    Kooperation der Lernorte in der beruflichen Bildung (KOLIBRI). Abschlussbericht des Programmträgers zum BLK-Programm

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    Der Abschlussbericht stellt den (vorläufigen) Endpunkt intensiver Forschungen zum Thema "Lernortkooperation" dar. Im Zeitraum von Oktober 1999 bis Dezember 2003 wurden 28 Modellversuche, die zum Thema Lernortkooperation arbeiteten, im Programm KOLIBRI ("Kooperation der Lernorte in der beruflichen Bildung") zusammengefasst. Die einzelnen Forschungsvorhaben untersuchten die verschiedenen Facetten von Lernortkooperation und konzipierten praktische Lösungen für die unterschiedlichsten Probleme. (DIPF/Orig.
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