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    An der Zukunft bauen: Die Norderweiterung der UniversitÀtsbibliothek Heidelberg und ihre aktuellen Innovationsfelder

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    Im Juli 2015 wurde der neue Lesesaal eröffnet und damit die Norderweiterung der UniversitĂ€tsbibliothek Heidelberg vorerst abgeschlossen. Auf 6 500 Quadratmetern entstand eine Lese- und Lernlandschaft mit rund 1 000 ArbeitsplĂ€tzen, 15 GruppenarbeitsrĂ€umen, 18 Carrels, 2 SchulungsrĂ€umen und 3 Loungebereichen. Der Beitrag bietet einen Überblick ĂŒber die Baugeschichte, das GebĂ€udekonzept sowie das Dienstleistungsangebot und zeigt die Perspektiven in den Innovationsfeldern Integration des Bibliothekssystems, Erweiterung der E-Bibliothek und Ausbau der Publikationsdienste auf

    Lesen und Lernen auf drei Stockwerken: Abschluss der Norderweiterung der UniversitÀtsbibliothek Heidelberg

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    Im Juli 2015 wurde der neue Triplex-Lesesaal eröffnet und damit die grĂ¶ĂŸte Baumaßnahme der UniversitĂ€tsbibliothek Heidelberg seit Eröffnung des Altbaus im Jahr 1905 abgeschlossen. Die UniversitĂ€tsbibliothek erhielt durch die Erweiterung dringend benötigte FlĂ€chen im nördlich angrenzenden Triplex-GebĂ€ude. Auf drei Stockwerken mit 6 500 Quadratmetern NutzflĂ€che entstand eine Lese- und Studienlandschaft mit 1 000 ArbeitsplĂ€tzen, fĂŒnfzehn GruppenarbeitsrĂ€umen, achtzehn Carrells, einem Eltern-Kind-Raum sowie einer weiteren Auskunftstheke. Zeitgleich wurde das Geschoss des historischen Magazintraktes, ĂŒber das der Zugang zum Triplex-GebĂ€ude erfolgt, neu gestaltet. Der Beitrag berichtet ĂŒber die Ausgangslage, die Baugeschichte, das Raum-, Farb- und Lichtkonzept, das Serviceangebot sowie erste Erfahrungen rund ein Jahr nach Eröffnung

    Spezifikationen und Abstrakte Implementierung des Aufbereitungsteils von INTAKT

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    A worked example of a complete specification and abstract implementation of a sizable software system is given in terms of a predecessor of the software specification language ASPIK. The specified software system INTAKT has been developed by Siemens AG (MĂŒnchen). INTAKT is an interactive system for analyzing and upgrading programs written in a variety of programming languages. This paper only provides a specification and abstract implementation for part of the analysis support in INTAKT. The remainder is specified in a companion paper by H. Grieneisen. (Int. Bericht 83/83)Ein ausgearbeitetes Beispiel einer vollstĂ€ndigen Spezifikation und abstrakten Implementierung eines umfangreichen Softwaresystems wird angegeben, das in einem VorlĂ€ufer der Softwarespezifikationssprache ASPIK beschrieben ist. Das spezifizierte Softwaresystem INTAKT wurde bei der Siemens AG (MĂŒnchen) entwickelt. INTAKT ist ein Dialogsystem zur Analyse und Aufbereitung von Programmen verschiedener Programmiersprachen. Diese Arbeit beschreibt Spezifikation und abstrakte Implementierung eines Teils der AnalyseunterstĂŒtzung in INTAKT. Der restliche Teil ist spezifiziert in der Arbeit von H. Grieneisen. (Int. Bericht 83/83

    Das Standortauswahlgesetz und die Anti-Atom-Bewegung

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    Mit dem Beschluss des sogenannten Atomausstiegs hat die Anti-Atom-Bewegung in der Bundesrepublik viele ihrer Forderungen realpolitisch durchgesetzt. Doch mit dem Atomausstieg und der erneuten Suche hat der Staat die Deutungshoheit im Bereich des Umgangs mit radioaktiven Reststoffen zunĂ€chst wiedererlangt. Die protesterprobte Anti-Atom-Bewegung lehnt das Gesetz in der bisherigen Form zwar ĂŒberwiegend ab - wird sich dem Prozess der Endlagerstandortsuche aber dennoch kaum entziehen können. In diesem Beitrag wird aus drei verschiedenen aktuellen ForschungsansĂ€tzen der Bewegungsforschung aufgezeigt, warum eine solche AnnĂ€herung zukĂŒnftig als wahrscheinlich anzunehmen ist. Eine Kooperation von Staat und Anti-Atom-Bewegung erscheint langfristig wahrscheinlich, was aber nicht mit einer politisch-inhaltlichen AnnĂ€herung identisch sein muss

    Order-convergence and iterative interval methods

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    AbstractIn the first part of this paper we introduce order-convergence in partially ordered spaces having lattice properties. Lipschitz assumptions are made for an operator equation Tx = Θ, and additional operators are then derived from the Lipschitz operators. We show how to solve the operator equation by means of these operators, using iterative methods which produce interval sequences, and we state some theorems on the inclusion and the existence of a solution of the equation as well as on the convergence of the interval sequences. In the second part of the paper we show how these theorems can be used to find the solution of a real equation, a nonlinear system of equations in Rn and an algebraic eigenvalue problem

    Untersuchungen zum kulturellen und molekularbiologischen Nachweis von Mycobacterium avium ssp. paratuberculosis (MAP) aus humanen Darmbioptaten

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    Mycobacterium avium ssp. paratuberculosis (MAP) ist der Erreger der Paratuberkulose der WiederkĂ€uer. Bereits seit Anfang des letzten Jahrhunderts wird aufgrund der pathomorphologischen Ähnlichkeiten ein ursĂ€chlicher Zusammenhang mit Morbus Crohn (MC), einer chronisch-entzĂŒndlichen Darmerkrankung des Menschen, vermutet und seitdem kontrovers diskutiert. FĂŒr MilchrinderbestĂ€nde werden in einzelnen BundeslĂ€ndern SeroprĂ€valenzdaten fĂŒr Paratuberkulose von bis zu ca. 80 % angegeben. Abgesehen von einer ErregerĂŒbertragung durch direkten Tierkontakt und der weiten Verbreitung des Erregers in der Umwelt, werden Lebensmittel als mögliche Vehikel diskutiert. In zahlreichen Studien wurde MAP-DesoxyribonukleinsĂ€ure im Darmgewebe von MC-Patienten und Kontrollen nachgewiesen. Nur in wenigen Untersuchungen wurde parallel die kulturelle ÜberprĂŒfung der VermehrungsfĂ€higkeit durchgefĂŒhrt. Zudem mangelt es den Polymerase-chain-reaction (PCR)-Verfahren an einer diagnostischen QualitĂ€tssicherung mit interner Amplifikationskontrolle (IAK) und die gewĂ€hlten Marker weisen Kreuzreaktionen mit anderen Mykobakterienspezies auf. In den eigenen Arbeiten wurde daher die kulturelle AnzĂŒchtung unter Einsatz eines zuvor eigens validierten Dekontaminationsverfahrens unter Verwendung von N-Acetyl-L-Cystein-NaOH mit der PCR-Analytik kombiniert. Um die ZuverlĂ€ssigkeit der Nachweisverfahren zu steigern, wurde eine nested PCR und eine kĂŒrzlich entwickelte Triplex Real Time-PCR (SCHÖNENBRÜCHER et al., 2008) inklusive einer internen Amplifikationskontrolle verwendet. So wurden erstmals die drei MAP-spezifischen Marker IS900, ISMav2 und F57 bei humanen Darmbioptaten diagnostisch kombiniert. FĂŒr die spĂ€tere Subkultivierung und Archivierung der MAP-StĂ€mme wurden in einer vergleichenden Untersuchung preiswerte, einfach zu handhabende und produktive Selektivmedien ermittelt. Es konnten insgesamt 120 Proben von 32 Probanden berĂŒcksichtigt werden. Darunter befanden sich Bioptate von 12 MC- und acht Colitis ulcerosa (CU)-Patienten sowie 12 Kontrollprobanden, die nicht an einer chronisch-entzĂŒndlichen Darmerkrankung leiden. Darunter erwiesen sich Anreicherungskulturen von vier (33,3 %) MC- und zwei (25,0 %) CU-Patienten sowie von neun (75,0 %) Kontrollprobanden (p = 0,059) als molekularbiologisch MAP-positiv. Die Subkultivierung und Isolierung von MAP gelang aus dem Colon transversum einer Kontrollperson. Bei zwei Colitis ulcerosa-Patienten und einer Kontrollperson konnten vermehrungsfĂ€hige Mycobacterium avium ssp. avium-StĂ€mme isoliert werden. Alle Isolate wurden mittels Sequenzanalyse der 16S-ribosomalen RNA (ribonucleic acid) und der 16S-23S „intragenic spacer region” (ITS) bestĂ€tigt und fĂŒr die institutseigene Mykobakterienstammsammlung in Form von Gefrierkulturen und Lyophilisaten archiviert. Nach den Ergebnissen dieser Fall-Kontroll-Studie kann nicht auf ein ausschließliches Vorkommen von MAP bei MC-Patienten geschlossen werden, und die Gewinnung ĂŒberlebensfĂ€higer MAP gestaltet sich schwierig, möglicherweise aufgrund eines SphĂ€roblasten-Stadiums. Die PCR-Verfahren weisen zusĂ€tzlich auf eine weite Verbreitung von MAP bei Kontrollprobanden hin. Das angewandte Triplex PCR-Verfahren in Kombination mit einer nested PCR und der kulturellen Diagnostik liefert Ergebnisse hoher Aussagekraft ĂŒber das Vorkommen von MAP in humanen Darmbioptaten. Von den fĂŒr die MAP-Kultivierung untersuchten Festmedien eignete sich aufgrund der kĂŒrzesten Nachweisdauer das Herrold’s Egg Yolk-SchrĂ€gmedium (Becton DickinsonÂź) fĂŒr einen Direktnachweis am besten. Zur Beurteilung von Einzelkolonien, beispielsweise als Kontaminationskontrolle, ist der Einsatz des Middlebrook 7H10-Agars empfehlenswert (Becton DickinsonÂź). Um den möglichen kausalen Zusammenhang von MAP und MC zu erhellen, sind weitere Untersuchungen mit einer grĂ¶ĂŸeren Probandenzahl und unter Einbeziehung einer genauen Erhebung von anamnestischen, klinischen, genetischen und psychosozialen Daten sowie der MAP-Exposition nötig.The zoonotic potential of Mycobacterium avium ssp. paratuberculosis (MAP), the causative agent of Johne’s disease in human chronic inflammatory bowel disease remains uncertain. The involvement in the pathogenesis of Crohn’s disease (CD) is discussed since the beginning of the last century. The Paratuberculosis data for milk cattle stock show over 80 % prevalence in many countries of the Federal Republic of Germany. Aside from the conceivable transmission of the bacteria to humans by the direct animal contact and the widespread in the environment, food has been considered as possible vector. Previous studies on the occurrence of MAP in gut tissues were based only on one single molecular detection system (e. g. Polymerase-chain-reaction [PCR]). In addition, these PCR-methods lacked of an internal amplification control (IAC) for diagnostic quality assurance and the used markers show cross reactions with other mycobacteria species. Furthermore the examination of the agent’s viability was not considered. For this reasons, the present investigation included the cultivation of MAP, using a previously validated decontamination protocol, and PCR-analysis. A nested PCR system as well as a recently developed real time-PCR method were used to increase the reliability of the PCR results. In total three MAP-specific genes were used. Comparative studies of culture media were done to find appropriate media for subcultures of the mycobacteria isolates In this study the three PCR markers IS900, ISMav2 and F57 were first combined with cultural detection of MAP in human biopsies. Four (33.3 %) of the CD-, two (25.0 %) of the ulcerative colitis (UC) - and nine (75.0 %) of the control patients were positive for MAP with the PCR marker (p = 0.059). MAP could be cultivated out of the colon transversum of one control person. M. avium ssp. avium has been isolated out of the biopsies of two UC-patients as well as of a control person. The cultured strains were verified by amplicon sequencing of the 16S-ribosomal RNA (ribonucleic acid) and the 16S-23S „intragenic spacer region” (ITS). The three markers were sequenced as well. All isolates were preserved by deep freezing with glycerol and by freeze drying (lyophilization). On the basis of the preliminary results it can not be concluded that MAP appeared exclusively in Crohn’s disease patients. In addition, the PCR-systems indicate a frequent occurrence of MAP in control specimens and the recovery of viable MAP has been proven to be difficult. The used triplex real-time PCR system combined with nested PCR and cultural detection of MAP presents reliable results. Because of the shortest time to detection Herrold‘s Egg Yolk Medium (Becton DickinsonÂź) can be recommended for isolation of MAP out of different samples (e. g. biopsy, feces). The low-priced “Paratuberkulosemedium” (Artelt-ENCLITÂź) should be used for sub-cultures. Middlebrook 7H10-agar, prepared on plate, offers potential for the examination of single colonies (e. g. control of pure cultures)

    Vom Wissen zum Handeln – Grundlagen des Wissenstransfers

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    Ziel des vorliegenden Knowledge Flow Paper ist es, den Begriff des Wissenstransfers in spezifischer Weise zugĂ€nglich zu machen und die wichtigsten Methoden und Instrumente zur Anwendung innerhalb des Zentrums darzulegen. Besondere Herausforderung ist hierbei, das SpannungsverhĂ€ltnis zwischen gesellschaftlichem VerfĂŒgbarmachen von Lösungen und Kontexten und der Vermittlung von Wissen aus dem (natur-)wissenschaftlichen Zentrum in den gesellschaftlichen Handlungsbereich (Politik, Wirtschaft, Umweltorganisationen etc.) zu verbinden. Somit soll das Paper einen ersten Einstieg in das Thema Wissenstransfer/Transferforschung ermöglichen und dessen Potentiale fĂŒr BiKF erörtern.The knowledge transfer approach has gained a lot of attention in the political, scientific and public context, as it deals with questions about the use and transfer of scientific knowledge. The paper at hand is giving a first overview of the subject of knowledge transfer and it’s potential for BiKF. It is the aim to explain what exactly lies behind the concept of knowl-edge transfer and to state the most important methods and instruments for use within the centre. It serves as a starting point for a more comprehensive integration of internal and external transfer of knowledge within each project areas of BiKF to adress environmental, political and social problems associated with climate change and biodiversity. This Knowledge Flow Paper is based on the document of Thomas Höhne concerning the current state of transfer research for the Institute for Social-Ecological Research

    The Human Being and Ecology: A Historical-Anthropological Perspective

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